DE424980C - Befestigung von Schlauchenden auf Rohrenden - Google Patents

Befestigung von Schlauchenden auf Rohrenden

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DE424980C
DE424980C DES64291D DES0064291D DE424980C DE 424980 C DE424980 C DE 424980C DE S64291 D DES64291 D DE S64291D DE S0064291 D DES0064291 D DE S0064291D DE 424980 C DE424980 C DE 424980C
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DE
Germany
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ring
hose
pipe
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pipe end
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DES64291D
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Chevrenay & Roux
FORCE SOC
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Chevrenay & Roux
FORCE SOC
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/24Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses with parts screwed directly on or into the hose

Description

Es sind bereits Vorrichtungen zur Befestigung von Schlauchenden oder Enden biegsamer Rohre auf anderen Rohren oder auf Rohrstutzen bekannt geworden, bei denen die Verbindung durch einen einfachen zylindrischen oder kegelförmigen Ring hergestellt wird, indem man diesen auf dem biegsamen Rohre anordnet. Dadurch wird im allgemeinen der Schlauch wirksam festgehalten,
ίο doch genügt in vielen Fällen ein einfacher Ring nicht, man erzielt auf diese Weise keine genügende Verbindung oder die hergestellte Verbindung ist nicht dauerhaft.
Nach der Erfindung sollen die erwähnten Nachteile ganz oder teilweise beseitigt werden und sie bezieht sich auf Verbesserungen von Verbindungen und Anschlüssen biegsamer Rohre mit Hilfe eines Sperringes. Die Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daß das Verbindungsstück oder die Tülle aus einem glatten oder gestreiften oder geriffelten olivenförmigen Rohrende besteht, worauf irgendein biegsames Rohr durch einen Metallring festgehalten wird, der seinerseits zweck mäßig im Innern der Gestalt des Rohrendes entspricht und mit einem Gewinde versehen sein kann. Auf diese Weise läßt sich der Ring leicht auf das Rohr schieben und hält dieses recht fest, wodurch eine vollständige Abdichtung erzielt wird. Der Ring selbst kann, wenn erforderlich, durch eine Schraubenfeder gegen das Rohrende gedrückt werden.
Die "Zeichnung zeigt den Gegenstand der Erfindung in schematischer Darstellung im Längenschnitt, doch ist auch eine andere Ausführung möglich.
Der Verbindungsstuzen 1 endet in einer olivenförmigen gewulsteten Tülle 2, das biegsame Rohr 3 ist über das Ende 2 des Paßrohres ι geschoben und wird dort durch den Stellring 4 festgedrückt, der mit einem Schraubengewinde ausgestattet ist, dessen Tiefe allmählich abnimmt. Damit der Stellring 4, einerlei, ob er glatt oder mit einem Gewinde versehen ist, sich nicht auf oder mit dem Schlauch 3 verschieben kann, verwendet man eine Feder 5, die zwischen dem Rohrende ι und dem Ring 4 angeordnet ist und diesen Ring 4 fortdauernd festdrückt. Die Erfindung eignet sich für Schläuche jeder Art, einerlei, ob sie aus Hanf, Kautschuk oder aus einem anderen biegsamen Stoff bestehen, der
sich zwischen dem Rohrstutzen 2 und dem Ring 4 zusammendrücken läßt?. Infolge seines Gewindes imd seiner Gestalt, ;die der Gestalt des Rohrendes' 2 ' entspricht'," hält der Ring den Schlauch fest und drückt ihn derart gegen die Tülle, daß selbst bei starkem inneren Druck, eine gut abgedichtete Verbindung zustande kommt.
Es sei noch hervorgehoben, daß die Schraubengänge, die in den Schlauch eindringen, einen guten Verschluß herbeiführen und gleichzeitig das Aufdrehen oder Aufschieben des Ringes begünstigen und den Ring auf/dem Rohre gut festhalten. Auch der Teil des olivenförmigen Rohrendes 2, wo der Sperring aufliegt, kann mit Gewinden, Nuten oder Rillen ausgestattet sein, um auf diese Weise den Schlauch besser festzuhalten. Der Ring 4 kann auf seiner rückwärtigen Fläche mit einer
so Kerbe 6, Nuten oder Zähnen, wie man isie auf Zahnstangen hat, ausgestattet sein, so daß das Ende der Feder hier eingreifen kann und die Drehung des Ringes verhindert. Der Sperring 4 kann größer oder kleiner sein,, auch kann er zur Erleichterung seiner Drehung kantig wie eine Schraubenmutter oder gerändelt oder gerauht oder mit einer Fischhaut ausgestattet sein, je nachdem man sich eines Schlüssels bedient, um den Ring auf das Rohr aufzuziehen und so den Verschluß herbeizuführen, oder ihn einfach aufdreht.

Claims (4)

P ATENT-Ansprüche:
1. Befestigung von Schlauchenden auf Rohrenden usw. mit Hilfe eines auf den Schlauch geschobenen Ringes mit Gewinde, dadurch gekennzeichnet, daß das glatte oder gerauhte Rohrende (2) olivenförmig "ausgestaltet und der Gewindering (4) mit einem Gewinde abnehmender Weite, entsprechend der Gestaltung des Rohrendes (2), ausgestattet ist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Gewindes nach dem Schlauchende zu allmählich zunimmt.
3. Befestigung nach Anspruch ϊ und 2, gekennzeichnet durch eine zwischen Rohrende (1) und Gewindering (4) angeordnete Schraubenfeder (5), die den Gewindering (4) dauernd gegen das olivenförmige Ende (2) drückt.
4. Befestigung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch Einschnitte oder Kerben auf der Innenseite von Rohrende (1) und Sperring (4), um die Drehung des Sperringes (4) zu verhindern.
DES64291D 1923-11-15 1923-11-15 Befestigung von Schlauchenden auf Rohrenden Expired DE424980C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2406774A1 (fr) * 1977-10-18 1979-05-18 Palmaer Tore Raccord perfectionne
DE3009280A1 (de) * 1980-03-11 1981-09-17 Louis 2000 Hamburg Pohl Schlauchanschlussstutzen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2406774A1 (fr) * 1977-10-18 1979-05-18 Palmaer Tore Raccord perfectionne
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