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Spundverschluss für Fässer.
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In heiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform veranschaulicht. Fig. 1 zeigt einen Achsenschnitt durch den Spundverschluss, welcher mit einem Einlassventil versehen ist ; Fig. 2 veranschaulicht einen Teil des Einlassventiles im Schnitt, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines federnden Ringes, welcher als Unterlage für einen Dichtungsring dient.
Fig. 4 zeigt teilweise in Seitenansicht und teilweise im Schnitt einen Dichtungsring. Fig. 5 zeigt den Querschnitt eines mit Auslassventil versehonen Spundes, weicher a ! s Spund- verschub dient, Fig. G eine Draufsicht desselben. Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf die Spundbüchse, Fig. 8 einen Querschnitt derselben nach der Linie x-x der Fig. 7 und Fig. 9 eine Ansicht derselben von der Unterseite. Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht des Spundes und Fig. 11 einen teilweisen Querschnitt mit einem Anschlussknie, welches in Fig. 12 in Ansicht dargestellt ist. Fig. 13 zeigt einen Achsenschnitt einer anderen Ausführungsform des Spundes in Verbindung mit einem Abfüllrohr. Fig. 14 zeigt einen Achsen-
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Der Spundverschluss ist in einer Ausführungsform in Fig. 1 10 in Verbindung mit einem Einlass-oder Auslassventil dargestellt. In dem Fasse 1 ist die an der Aussenseite mit Gewinde 3 versehene Spundbüchse 2 eingeschraubt, deren Flansch 4 gegen das Fass gepresst ist. Das äussere Ende der Spundlochbüchse ist erweitert und mit einer Aushöhlung versehen, die eine Schulter oder Auflagefläche 5 bildet, wogegen am unteren Ende der Spundbüchse zwei Ansätze 6 einander gegenüber angebracht sind, deren dem Fassinneren
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sehen ist (Fig. 8 und 9).
Das den Spund bildende Gehäuse 10, das in Verbindung mit einem Einlass- oder Auslassventil verwendet wird, besteht aus einem körper 11, der aussen mit einer breiten ringförmigen Nut 12 versehen ist, die durch parallele Ränder gebildet wird und zur Aufnahme eines Dichtungsringes 13 und eines federnden Ringes 14 dient. der innerhalb des Dichtungsringes 13 als Unterlage für denselben liegt. Der Dichtungs-
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Spundbüchse 2 aufruht, während der untere zylindrische Teil des Ringes 16'in die Spund- büchse unterhalb der Schulterauflage hineingreift.
Die obere Fläche des Dichtungsringes ist, wie in der Zeichnung dargestellt, als Kegelstumpf mit einer oberen quer zur Achse
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hin öffnen soll, ist es in der in Fig. 1 dargestellten Weise eingeschraubt ; wenn dasselbe sich nach aussen öffnen soll, so wird es umgekehrt eingeschraubt, wie'in Fig. 5 dargestellt ist. Wenn der Druck in der durch den Pfeil in Fig. 2 angedeuteten Richtung wirkt, wird die Gummiumhüllung 28 angehoben und lässt die Luft oder das Gas hindurchstreichen ; wenn jedoch der Druck in der entgegengesetzten Richtung wirkt, legt sich der Gummi- st'hlnuch 28 fest auf don Stöpsel 25 und sperrt den Durchlass ab.
Das iiussere Ende des Spundes ist mit Ansätzen 30 versehen, wodurch derselbe mittelst eines geeigneten Schlüssels entweder in die Spundbüchse hinein-oder herausgeschraubt wordon kann.
In den Fig. 11 und 12 ist in Verbindung mit oinem sich nach innen öffnenden Ventil eine Anordnung dargestellt, bei welcher Luft oder Gas in ein Fass eingelassen werden, um dasselbe zu entleeren. Diese Anordnung besteht in einem knieförmigen An-
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kann. Das andere Ende des Anschlussknies 31 ist mit einer Unterlagsscheibo 33 versehen, die in die Ansätze. 90 des Spundes bajonettartig eingreifen können, so dass das Anschluss- 'stuck festgehalten wird, nachdem die Unterlagsscheibe durch Drehung zu einem dichten Abschluss zusammengepresst wurde.
Die obere Fläche des Flansches 15 ist geneigt, so dass er sich am äusseren Rande nach unten erstreckt, wenn der Dichtungsring auf der Schulterauflage 5 der Spundbüchse aufliegt. Der obere Teil des Dichtungsringes hat die Form eines Kegelstumpfes. Wenn der Spund 10 den Dichtungsring zusammenpresst, ist die Form des Flansches 15 derart, dass er kräftig zwischen dem Spund und der Schulter 5 der Spundbüchse zusammengedrückt ist.
Ein besonderer Vorteil liegt in der Anwendung des Ringes 14, wodurch der Dichtungsring sich gegenüber dem drehbaren Spundstöpsel drehen kann. Durch die Federung nach auswärts wird der Ring für gewöhnlich von der inneren Wandung des grubenförmigen Einschnittes, in welchem er liegt, abgehalten, wodurch auch die Reibung an dieser Stelle verringert wird. Ferner wird durch diesen Ring vermieden, dass eine besondere Reibung dos Dichtungsringes am Spunde entstehen könnte, welche durch Berührung von Gummi mit Metall hervorgerufen wird, wodurch die Oberfläche des Gummis verschlechtert wird.
Sowohl beim Schliessen, wie beim Öffnen des Spundes wird der Dichtungsring in der Spundbüchse nicht mitgedreht.
Wenn der Dichtungsring, der gewöhnlich aus Gummi besteht, mit der äusseren Fläche des Spundes in Berührung wäre, könnte es bisweilen vorkommen, dass er an dem Spundkörper und an der Spundbüchse hängen bleibt, wodurch der Gummi bei Drehung des
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Der Spund ist hohl gestaltet und dient als Gehäuse, wenn er in Verbindung mit dem in Fig. l dargestellten Ventil verwendet wird.
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Auslaghahn verwendet werden.
Bei dieser Ausführungsform ist der Spund mit einem abschliessenden Stöpsel ver.
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bunden war.
In dem Fasse 35 ist eine Spnndbl1chse 36 eingesetzt, welche der bereits beschriebenen ähnlich ist. Das den Spund bildende Gehäuse 43 ist in Fig. 16 dargestellt. Das untere Ende besteht aus einem Stöpsel 44, wie aus Fig. 19 ersichtlich ist. Am oberen Ende des Gehäuses sitzt der Dichtungsring 45 und an der Aussenseite des Körpers die Ansätze 46, durch welche derselbe in der Spundbuhse befestigt werden kann. Das Innere des Gehäuses 43 ist offen und mit einer Schulter 47 zum Halten eines Dichtungsringes 48 versehen. Das untere Ende des Gehäuses 43 ist mit Gewinde versehen, in welches der Gewindeteil 49 des Stöpsel 44 eingeschraubt werden kann, wobei das obere Ende dieses
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ansatz 47 presst.
Das untere Ende des Stöpsels 44 ist innen mit einem Sitz 51 und unterhalb desselben mit einer Erweiterung 52 vorsehen, welche nach innen vorspringende Ansätze 53 besitzt. Der Stöpsel ist unten durch einen Verschlussstopfen 54 mit zwei ltoil-
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ist mit einem viereckigen Zapfen 58 versehen, während das andere Ende einer flachen Griff 68 besitzt, welcher mittelst einer Kette 69 oder dgl. an dem Stöpsel 44 befestigt ist.
Fig. 13 zeigt die Stellung der Teile in dem Zustande, bevor das Rohr 70 in das Fass eingesetzt wird. Das Ende dieses Rohres ist mit einer vierkantigen Öffnung 71 vor-
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in den Spund wird das Rohr zunächst durch den Dichtungsring 48 hindurchgesteckt, welcher sich dicht an dasselbe anlegt und einen dichten Abschluss bildet. Darauf wird das Rohr 70 gedroht und dadurch der Bajonettverschluss zwischen dem Spund 54 und dem Stöpsel 44 gelöst, so dass der Stopfen 54 in das Fass hineinfallen kann, wie beispielsweise in Fig. 13 in punktierten Linien angedeutet, worauf das Rohr 70 in seiner ganzen Länge in das Fass hineingeschoben werden kann.
Wenn nun das Fass leer ist, kann der Spund 43 vor der Wiederfüllung aus der Spundbüchse entfernt werden, wodurch auch gleichzeitig der an ihm befestigte Stopfen 54 mit herausgezogen wird. Der Stopfen 54 wird dann in irgendeiner geeigneten Weise in den Stöpsel 44 eingesetzt und durch Drehung befestigt, so dass die Unterlagsscheibe 57 zusammengepresst wird und einen dichten Abschluss mit dem Sitze 51 bildet. Die in Fig. 14 dargestellten Teile sind In gleicher Weise konstruiert, wie die der Fig. 13 und können in der Stirnwandung eines Fasses angebracht sein. Das Zapfenrohr 72 entspricht dem Rohre 70 und es ist eine Unterlagsscheibe 73 zwischen dem Schulteransatz 74 des Hahnes und zwischen dem Schulteransatz 75 des Spundkörpers 43 eingelegt.
Der Srundkörper 43 ist in einer gleichen Weise, wie bereits beschrieben, mit einer Nut 76 versehen, in welcher der mit dem Flansch 77 ausgestattete Dichtungsring 45 sitzt. Der Flansch ruht auf dem Schulteransatz 3 der Spundbüchse 36. Die Ansätze 46 sind mit schräg ansteigenden Flachen 79 versehen, welche zum Einsetzen des Spundes in die Spundbüchse dienen. Die Ansätze 8 (J des Spundes 43 (Fig. 1 Ü) dienen einerseits zum Einsetzen oder Herausziehen des Spundes, andererseits zum Halten des eingesetzten Hahnes, welcher mit entsprechenden Ansätzen für diesen Zweck versehen ist.
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