DE840490C - Armatur fuer Schlaeuche u. dgl. - Google Patents

Armatur fuer Schlaeuche u. dgl.

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DE840490C
DE840490C DEA4645A DEA0004645A DE840490C DE 840490 C DE840490 C DE 840490C DE A4645 A DEA4645 A DE A4645A DE A0004645 A DEA0004645 A DE A0004645A DE 840490 C DE840490 C DE 840490C
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DE
Germany
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hose
nipple
fitting
hoses
spout
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Expired
Application number
DEA4645A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur A Burckle
Stewart C Christman
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Eaton Aeroquip LLC
Original Assignee
Aeroquip Corp
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE840490C publication Critical patent/DE840490C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/01Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses adapted for hoses having a multi-layer wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Das Patent 840 490 ist durch rechtskräftigen Beschluß des Deutschen Patentamts vom 12. Juni 1955 beschränkt worden.
    a) All die Stelle der bisherigen Beschreibung
    S ('* 1 t 1 11»c1 Seite 2. 7elhll t bis 46, ist folgende
    Fassung getreten
    Die Hilindung bezieht sich auf eine Armatur
    für mit einer Dralitgeflechtzwischenlage aus-
    gerüstete Schläuche finit einer die Schlauchwand
    umgel>endcn, an der Innenseite mit gewindeartigen,
    scharfkantigen \'orsliriingen versehenen Tülle und
    einem finit ihr verschraubten, in den Schlauch
    hineinragenden konischen Nippel. Ihr liegt die
    Aufgabe zugrunde, eine auf das Schlauchende auf-
    und von diesem wieder abschraub-
    hare Artnatur -r.11 schatten, die fair Schläuche mit
    anoiinalen Aullen- arid Innendurchmessern Ver-
    wenching linden kann, die einen größeren axialen
    Zug als die bekannten Artnaturen der vorbezeich-
    netcn :\rt aushält und die das bei der 'Montage
    vertluet,chte Schlauchmaterial einkapselt.
    I )ic crtiii<luligsgemüße Lösung dieser Auf-
    galx° Itcstclit iit der Kombination folgender Nferk-
    ntale:
    a) I)ie I)ralitgetlechtzwischenlage des Schlauches
    ist in an sich bekannter Weise von der äußeren
    Guinmi(leckschicht befreit und unmittelbar von
    den anf der Innenseite der Tülle befindlichen ge-
    w indeartigen Vorsprüngen erfaßt;
    b) die l@anten der gewindeartigen Vorsprünge
    an der Innenseite der Tülle liegen im wesentlichen
    in der Ulaiche eines Konus, der sich nach der
    gleichen Seite verjüngt wie der Kontis, nach dem
    die (>l>erfl<iche <'es Nippels geformt ist;
    c) die Tülle tilnfzil.it finit ihrer erweiterten Mün-
    ching in an sich bekannter Weise das Ende des
    tinvci-lctzten Teils der Schlauchdeckschicht.
    I:s ist zw-ecl:nt:il.iig, den gewindeartigen Vor-
    sprüngen an der Innenseite der Tülle ein an sich
    bekanntes S:igezahnprofil zti geben, dessen flache
    Flanke der Tülleiunündung und dessen steile
    l,lanke dein Tüllengrund zugekehrt ist. Das in das
    Schlauchende hineinragende und innerhalb der er-
    weiterten Tülleninündung liegende Ende des
    Nippels kann in an sich bekannter Weise zu einem
    \\'tll,t \(-i-(lickt werden.
    `'eitere Einzelheiten der Erfindung sind aus
    dem nachstehend an Hand der Abb. i bis 5 be-
    schriebenen Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
    b) An die Stelle der Patentansprüche i bis 7 sind
    folgende Patentansprüche i bis 3 getreten:

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Armatur für mit einer Drahtgeflechtzwischenlage ausgerüstete Schläuche mit einer die Schlauchwand umgebenden, an der Innenseite mit gewindeartigen, scharfkantigen Vorsprüngen versehenen Tülle und einem mit ihr verschraubten, in den Schlauch hineinragenden konischen Nippel, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: a) Die Drahtgeflechtzwischenlage (16) des Schlauches (io) ist in an sich bekannter Weise von der äußeren Gummideckschicht (17) befreit und unmittelbar von den auf der Innenseite der Tülle (12) befindlichen gewindeartigen Vorsprüngen (25) erfaßt. b) Die Kanten der gewindeartigen Vorsprünge (25) an der Innenseite der Tülle (12) liegen im wesentlichen in der Fläche eines Kotaus, der sich nach der gleichen Seite verjüngt wie der Konus, nach dem die Oberfläche des Nippels (14) geformt ist. c) Die Tülle (12) umfaßt mit ihrer erweiterten 'Mündung (24) in an sich bekannter Weise das Ende des unverletzten Teils der Schlauchdeckschicht (17).
  2. 2. Armatur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gewindeartigen Vorsprünge (25) an der Innenseite der Tülle (12) ein an sich bekanntes Sägezahnprofil aufweisen, dessen flache Flanke (27) der Tüllenmündung und dessen steile Flanke (26) dem Tüllengrund zugekehrt ist.
  3. 3. Armatur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Schlauch (io) hineinragende und innerhalb der erweiterten Tüllenmündung (24) liegende Ende (34) des Nippels (14) in an sich bekannter Weise zu einem Wulst verdickt ist. Armatur für Schläuche u. dql. Die Erfindung bezieht sich auf Schlauch- und Rohrarmaturen, die insbesondere zur Verbindung mit verstärkten Schläuchen von verschiedener Art geeignet sind. Es sind schon vielerlei Typen von Armaturen für dichte Verbindung mit Rohren und mit verstärkten oder gewöhnlichen Schläuchen aus gummiartigem Material ersonnen worden, und zwar für verschiedene Typen von Flüssigkeits- und Gasleitungen; es hat sich aber als schwierig erwiesen, Armaturen zu schaffen, die genügend vielseitig sind, um gleich gut den handelsüblichen Erzeugnissen aller Fabrikanten angepaßt zu werden. Beispielsweise werden ganz allgemein sowohl bei dem Innen- als auch bei dem Außendurchmesser handelsüblicher verstärkter Gummischläuche verhältnismäßig weite Toleranzen zugelassen. Wegen der Beschaffenheit des gummiartigen Materials, aus dem der Schlauch verfertigt wird, ist die Einhaltung enger Toleranzen bei dem Erzeugnis nicht in wirtschaftlicher Weise möglich. Überdies weicht unvermeidlich der von dem einen Erzeuger hergestellte Schlauch von dem gleichen Schlauch eines anderen Erzeugers in der Größe ab. In der Praxis waren Erzeuger von Armaturen urid Leitungskupplungen bisher in manchen Fällen genötigt, zur Anpassung ihrer Vorrichtungen an alle Fabrikate von Handelsschläuchen gegebener Größe mehrere Armaturen mit verschiedenen Abmessungen für eine bestimmte Größe herzustellen, damit sie zu Schläuchen von angeblich derselben Größe, aber aps der Erzeugung verschiedener Produktionsunternehmen passen. Dies war bisher notwendig, um mit Sicherheit jeweils eine Armatur vorrätig zu haben, die sich zu dichter Verbindung mit Schläuchen oder Rohren von Untergröße oder Übergröße eignet. Das noch nicht verwirklichte Ziel der Hersteller war die Schaffung einer Armatur, die in Einheitsgrößen in Vorrat gehalten werden kann und mit Erfolg sowohl bei Schläuchen von Untergröße als auch von Übergröße verwendbar ist. Dieses Ziel wird durch die Erfindung erreicht. Sie besteht in einer Armatur für Schläuche u. dgl. mit einer das Schlauchende umgebenden Tülle und einem mit ihr verschraubten, in den Schlauch hineinragenden konischen Nippel und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle an ihrer Innenseite den Schlauch erfassende Vorsprünge von solcher Anordnung trägt, daß das gegenseitige Verschrauben von Tülle und Nippel den die Schlauchwand aufnehmenden Zwischenraum zwischen ihnen verändert und verschiedenen Schlauchwandstärken anpaßt. Die Kanten der Vorsprünge an der Tülleninnenseite liegen z. B. annähernd in einer Konusfläche, die sich nach der gleichen Seite wie die Nippeloberfläche verjüngt. Bei Armaturen für Schläuche, die durch eine in die Schlauchwand eingebettete, etwa aus Drahtgeflecht bestehende ':Metalleinlage verstärkt sind, wird die Tülle nach der weiteren Erfindung dem Durchmesser der Metalleinlage angepaßt; diese Einlage ist am Schlauchende innerhalb der Tülle von der äußeren Deckschicht des Schlauchs befreit und wird unmittelbar von den an der Tülleninnenseite sitzenden Vorsprüngen erfaßt. Die im folgenden in einem Ausführungsbeispiel näher beschriebene Armatur nach der Erfindung hat außer ihrer Verwendbarkeit für Schläuche und Rohre mit anomalen Außen- und Innendurchmessern noch weitere Vorteile: feste Verbindung mit dem Schlauch bei genügender Verteilung des Angriffs, so daß ein übermäßiges Einklemmen der Leitung an einer schmalen Stelle vermieden wird; bequeme Möglichkeit des An- und Abmontierens der Armatur an der Verwendungsstelle; Einkapselung des beim Anbringen der Armatur verquetschten Schlauchmaterials und des faserigen Schlauchrandes; glatt durchlaufende Innenweite; Nachspannbarkeit mit allgemein verfügbaren Behelfen zur Beseitigung auftretender Undichtheit der Verbindungsstelle. In der Zeichnung ist Abb. i eine Seitenansicht einer fertig montierten Armatur, Abb. 2 ein Längsschnitt davon, Abb. 3 ein Querschnitt nach der in Abb. 2 angegebenen Linie 3-3, Abb. 4 eine zerlegte Ansicht der Armaturteile und des Schlauchs vor der Montage und Abb. 5 eine Armatur ähnlich der in Abb. i und 2 dargestellten, aber eingerichtet für eine.besondere Art des Anschlusses. Die hier beschriebene Ausführungsform ist eine abnehmbare Armatur, wie sie zuweilen für besondere Zwecke als Kupplung bestimmt ist. Abnehmbare und wiederverwendbare Armaturen und Kupplungen sind so konstruiert, daß sie am Verwendungsort mittels gewöhnlicher Werkzeuge an einer Schlauchlänge angebracht werden können; sie gehören weniger zu der Art von Armaturen, die für das Zurichten der Verbindung die Benutzung einer Werkbankausrüstung oder besonders hierzu konstruierter Gesenke erfordert. Abnehmbare Armaturen werden viel verwendet, weil sie am Verwendungsort zusammengebaut werden können, wo immer es notwendig ist, einen Schlauch anzuschließen. Bei der Herstellung einer Anlage dieser Art ist zuerst ein Schlauchstück auf die richtige Länge abzuschneiden, dann sind die Kupplungsteile am Schlauch anzubringen und festzuklemmen, damit die Verbindung dicht wird, worauf die Armatur für den Anschluß an ein Gerät, eine Pumpe, eine Maschine, ein Ventil oder auch an eine andere Länge ähnlichen Schlauchs bereit ist. In dem Ausführungsbeispiel ist ein verstärkter biegsamer Schlauch io an einer aus dem Körper 12 und dem Nippel 14 bestehenden Armatur befestigt. Der Schlauch hat eine. innere gummiartige Auskleidung 15, eine Verstärkungseinlage 16 aus Drahtgeflecht und eine äußert gummiartige Schicht 17. Der Körper 12, der als Tülle bezeichnet werden kann, hat ein sechskantiges Ende 18 für das Ansetzen eines Schraubenschlüssels und einen glattwandigen, im wesentlichen zylindrischen Hauptteil. Der innere Hohlraum ig des Körpers hat ein offenes Ende 20 und ein geschlossenes Ende 21 mit einer Gewindeöffnung 22. Das offene Ende 2o bildet, wie ersichtlich, eine verhältnismäßig dünn ausgezogene Kante. Nahe dem geschlossenen Ende hat der Hohlraum eine ringförmige Ausbuchtung 23 zur Aufnahme des frisch abgeschnittenen Schlauch-oder Rohrendes. Anschließend an das offene Ende ist der Hohlraum bei 24 glockenförmig gestaltet oder aufgeweitet, um das Material des biegsamen Rohrs aufzunehmen, wenn dieses bei der Herstellung der Verbindung deformiert wird und Teile des Rohrmaterials verschoben werden. Zwischen der ringförmigen Ausbuchtung 23 und dem erweiterten Teil 24 befindet sich eine Reihe von ringförmigen Querrippen 25 mit Sägezahnprofil, die alle auf der Seite des Tüllengrundes eine steile Flanke oder Schulter 26 und auf der Seite der Tüllenmündung eine allmählich abfallende flache Flanke 27 haben. Der Durchmesser an der Kante der dem Tüllengrund zunächst liegenden innersten Rippe ist am größten, während die Durchmesser der gegen die Tüllenmündung hin aufeinanderfolgenden Rippen immer enger werden. Praktisch hat die Durchmesserabstufung eine zufriedenstellende Passung ergeben, wenn eine durch die Kanten der Rippen gelegte Linie einen Winkel von etwa 3° mit der Kupplungsachse bildet. Die Kanten der Rippen 25 liegen daher annähernd in einer Konusfläche, die sich nach der gleichen Seite wie die konische Oberfläche des Nippels 14 verjüngt. Um das Rohr in der Armatur festzuhalten, hat der Nippel einen äußeren Sechskantteil3o für den Angriff eines Schlüssels, einen anschließenden Gewindeteil 31 und einen inneren glattwandigen Teil 32. Eine Mittelöffnung oder ein Durchlaß 33 durch den Nippel hat annähernd den gleichen Innendurchmesser wie der biegsame Schlauch. Der Gewindeteil 31 ist, wie dargestellt, länger als die Gewindeöffnung im Ende der Tülle und kann darin verschraubt «erden. In der dargestellten Ausführungsform ist der glattwandige Nippelabschnitt auf einem Teil seiner Länge zylindrisch. Daran schließt sich ein allmählich verjüngter konischer Teil 32', der in einem Wulst oder Knopf 34 endet; dieser geht mit allmählicher, dem Konus 32' entgegengesetzter Verjüngung in den letzteren über. Der äußere Rand des Knopfes kann abgerundet sein, um sein Einführen in den S--lilauch zu erleichtern. Verschiedene Arten von Armaturen und Anschlüssen können mit dem Nippel verbunden werden; zur Veranschaulichung ist in Abb. S eine Drehgelenkverbindung dargestellt. In diesem Beispiel ist ein Hohlzapfen 35 vorgesehen, der nach Wunsch aus einem anderen Metall als dem des Nippels hergestellt werden kann. Indessen ist die Verwendung des gleichen Metalls zur Verhinderung elektrolytischer Wirkungen zwischen den Teilen vorteilhaft. Um eine dichte Verbindung zwischen dem Zapfen und dem Nippel herzustellen, kann der Zapfen an der angedeuteten Stelle angeschweißt werden. Bei der dargestellten Verbindung endet der Zapfen in einer Schulter 36, die mit einer Überwurfmutter 37 ein Drehgelenk bilden kann; an dieser kann eine Artnatur 38 mit vorspringendem Gewinde angeschraubt sein. Andere Arten von Armaturen können für verschiedene andere Zwecke benutzt werden. Bei dem Anschließen des Schlauchs oder Rohrs an die Armatur können erfahrungsgemäß die besten Ergebnisse erzielt werden, wenn die äußere Lage des verstärkten Schlauchs auf ein gutes Stück abgeschält wird, das kürzer ist als die Tiefe des Hohiraums der Tülle, wobei die Metallgeflechtverstärkung bloß liegt. Das abgeschälte Ende wird dann in den Hohlraum der Tülle geschoben, bis die Schnittfläche des Schlauchs an das innere Ende des Hohlraums stößt. Während dieses Teils der Manipulation kann die Wirkung der Rippen 25 die Innenauskleidung des Schlauchs auf eine kleinere als die normale lichte Weite zusammenpressen. Ist der Schlauch auf volle Tiefe eingeführt worden, so liegt ein Teil seiner Außenschicht innerhalb des glockenförmigen Teils des Tüllenhohlraums. Während der Schlauch an Ort und Stelle ist, wird der Nippel in die Tülle und das Innere des Schlauchs eingeführt und einwärts geschoben. Wenn der konische Innenteil cles Nippels innerhalb der Tülle und des Schlauchs vordringt, sucht er die Innenauskleidung zusammen mit der Metallgeflechtverstärkung des Schlauchs nach außen zu drücken, so daß die Metallverstärkung die Rippen 25 berührt. Wo der Druck groß genug ist, um das Material der Innenschicht etwas zum Fließen zu bringen, wird überschüssiges Material teils von der'ringförmigen Ausbuchtung 23, teils von der Einbuchtung zwischen dem konischen Teil des Nippels und dem Knopf ;in dessen Ende aufgenommen. Bei zusammengefügter Armatur liegt der Knopf in dem glockenförmig erweiterten Teil des Hohlraums. Der Nippel und der Hohlraum sind im Verhältnis zueinander so entworfen, daß bei Schläuchen mit durchschnittlichem Innen- und Außendurchmesser die Armatur nicht montiert ist, wenn der Gewindeteil des Nippels nur teilweise in die Öffnung am inneren Ende des Hohlraums eingeschraubt ist. Dadurch ist ein Spielraum geschaffen, so daß die Armatur noch weiter festgezogen werden kann, falls die Verbindung leck wird. Überdies ist durch Ausbildung einer Einbuchtung 4o am Grund des Gewindeteils, deren Durchmesser geringer ist als der Kerndurchmesser des Gewindes, ein genügender Spielraum geschaffen, um das sechskantige äußere Ende des Nippels im Notfall dicht gegen die Stirnseite des Tüllenkörpers heranziehen zu können. Ohne Rücksicht darauf, wie stark die Verbindung angezogen werden mag, wird ein in den Gummischichten hervorgerufenes Fließen des Materials am äußeren Ende durch den Raum zwischen dem glockenförmig erweiterten Teil der Tülle und dem Knopf des Nippels, und am inneren Ende durch die Ausbuchtung 23 aufgefangen. Gute praktische Erfahi ung hat gelehrt, daß die Schrägung des konischen Teils des Nippels bei etwa 7° zur Achse der Armatur liegen kann, im Vergleich zur 3°-Schrägung der Rippenkanten. Dieses Verhältnis kann, wie zu erkennen, in gewissem Ausmaß verändert werden, wobei noch immer eine Kupplungsarmatur geschaffen wird, die unter allen Umständen eine feste leckdichte Verbindung unter hohem Druck herstellt. Fallweise können die den konischen Teil bestimmenden und die die Kanten der Rippen verbindenden Linien dtwas bogenförmig sein und doch eine wirksame Verbindung ergeben. Um die Güte jeder solchen Verbindung weiter zu sichern und die Schnelligkeit und Bequemlichkeit bei der Montage jeder Verbindung zu erhöhen, kann der Körper 12 eine daran angebrachte Marke haben, wie z. B. eine aufgedrückte Linie, eine Perlenreihe oder eine Nut 65, wie in der Zeichnung dargestellt. Die Lage der Marke ist so gewählt, daß die Entfernung vom dünneren Ende des Tüllenkörpers bis zur Marke so groß ist wie die Länge des vom Schlauch io abzuschälenden Teiles der Außenschicht 17. Das bloßgelegte Stück der Einlage 16 ist von derselben Länge. Wenn das abgeschälte Schlauchende in seiner ganzen Länge eingeschoben ist, bietet die Metalleinlage eine für die Herstellung einer festen Verbindung genügende Angriffsfläche, und es wird ein genügender Teil der äußeren Gummischicht 17 vom glockenförmigen Ende 24 der Tülle aufgenommen., um an der Außenfläche einen zusammenhängenden glatten Abschluß zu bilden. Bei der Herstellung einer Armatur der beschriebenen Art können deren Teile schnell und zweckentsprechend durch gewöhnliches Drehen und Gewindeschneiden bearbeitet und austauschbar ausgeführt werden. Die Teile können genormt sein, so daß eine Armatur für eine bestimmte vorgeschriebene Größe zu Rohren und Schläuchen paßt, die in den nominellen Innen- und Außendurchmessern weit abweichen; auf diese Weise wird die zur Erfüllung einer großen Mannigfaltigkeit von Vorbedingungen erforderliche Vorratshaltung an Größen verringert. Die Armatur kann mittels gewöhnlicher Mechanikerwerkzeuge schnell am Verwendungsort montiert, auseinandergenommen, wiederhergestellt und nachgezogen werden, wann immer es nötig ist. Sowohl hartwandige als auch weichwandige Schläuche und Rohre können gleich gut verbunden, gelöst und wiederverbunden werden, indem die Abmessungen der inneren Armaturteile dem besonderen Charakter und der
DEA4645A 1945-11-30 1950-10-03 Armatur fuer Schlaeuche u. dgl. Expired DE840490C (de)

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DEA4645A Expired DE840490C (de) 1945-11-30 1950-10-03 Armatur fuer Schlaeuche u. dgl.

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DE (1) DE840490C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167133B (de) * 1957-03-07 1964-04-02 Henriette Peter Geb Bonigl Anschluss-Armatur fuer flexible Hochdruckschlaeuche mit Verstaerkungseinlagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167133B (de) * 1957-03-07 1964-04-02 Henriette Peter Geb Bonigl Anschluss-Armatur fuer flexible Hochdruckschlaeuche mit Verstaerkungseinlagen

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