AT148755B - Einrichtung zum Abziehen von Flüssigkeiten, Gas oder Luft aus Behältern. - Google Patents

Einrichtung zum Abziehen von Flüssigkeiten, Gas oder Luft aus Behältern.

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AT148755B
AT148755B AT148755DA AT148755B AT 148755 B AT148755 B AT 148755B AT 148755D A AT148755D A AT 148755DA AT 148755 B AT148755 B AT 148755B
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AT
Austria
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sleeve
tap
gas
air
shaft
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Inventor
Frederick John Trevallo Barnes
Original Assignee
Frederick John Trevallo Barnes
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Description


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  Einrichtung zum Abziehen von Flüssigkeiten, Gas oder   Luft ans Behältern.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Abziehen von Flüssigkeiten, Gas oder Luft aus Behältern, die eine durchbohrte in das Spundloch des Behälters einfügbare Metallbüchse besitzt, deren inneres Ende einen Kork oder einen andern nachgiebigen Pfropfen aufnehmen kann, wogegen das äussere Ende zur Aufnahme einer Hülse aus Gummi oder anderm elastischen Material dient, in die ein Anschlussstück, z. B. ein Zapfhahn, eingeführt werden kann. Die Erfindung zielt darauf ab, eine erhöhte Dichtung   zwischen   dem Zapfhahn od. dgl. und der   Metallbüchse   zu erzielen, sowie das Einsetzen der Gummihülse in die Metallbüehse wesentlich zu erleichtern und überdies die Gummihülse darin fest zu verankern.

   Die Erfindung kann insbesondere zum Abziehen von Bier aus Fässern verwendet werden, ohne dass dabei ein Verlust von Bier, Gas oder Luft eintritt. 



   Gemäss der Erfindung besitzt die elastische Hülse eine tiefe, ringförmige   Ausnehmung,   die von der inneren Stirnfläche der Hülse ausgeht und in der Längsrichtung der Hülse verläuft. Zum Zwecke der Verkeilung der Gummihülse können an ihrer Aussenwand eine oder mehrere Ringwülste vorgesehen sein, die mit ringförmigen Nuten in dem äusseren Abschnitt der Bohrung der   Metallbüchse   in 
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 hülse vorgesehen sein, die mit   ringförmigen Nuten   am Schaft des Zapfhahnes od. dgl. zusammenwirken. 



   Es können auch Organe vorgesehen sein, die den Schaft in der Endstellung des Zapfhahnes festhalten, so dass er nicht herausgeschoben werden kann. Gemäss einer Ausführungsform bestehen die Befestigungsmittel aus in an sich bekannter Weise am Schaft sitzenden seitlichen Ansätzen, die mit einer nächst dem äusseren Ende der Bohrung der Metallbüchse vorgesehenen ringförmigen Nut nach Art eines Bajonettverschlusses zusammenwirken. 



   Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den Zeichnungen dargestellt. Die Fig.   l   und 2 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen, wobei die in den Behälter eingeschraubte Metallbüchse im Schnitt und der Schaft des Anschlussstückes in Ansicht in der Stellung vor dem Einführen in die Büchse dargestellt ist. Die Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Ausführungsform, teilweise im Längsund Querschnitt, wobei der Schaft des   Zapfhahnes   an der Metallbüchse befestigt ist.

   Die Fig. 5 und 6 
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 Die Fig. 7 stellt eine abgeänderte Ausführungsform und die Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 9 dar. 
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 stehende Teil   5   der Büchse durch einen   Kork -1 abgeschlossen,   Die Bohrung der Metallbüchse 1 ist durch eine ringförmige Rippe 16, welche eine Schulter bildet, in zwei Abschnitte geteilt, von denen der äussere Abschnitt 6 eine Gummihülse 7 aufnimmt. Das äussere Ende der Bohrung 6 ist bei 8 abgeschräg, um das Einführen der Gummihülse 7 zu erleichtern.

   In dem Flansch 10 der   Metallbüchse   ist eine hinterschnittene Rille 9 ausgenommen, in die eine Versehlussscheibe aus Metall od. dgl. eingesetzt werden kann, um das Eindringen von Schmutz oder andern Fremdkörpern zu vermeiden, wenn der Behälter normaler Weise durch den Kork   -1   verschlossen und die   Gummihülse   7 noch nicht eingesetzt ist. Ein Zapfhahn, von dem ein mit 11 bezeichnetes Stück in der Zeichnung dargestellt ist, weist einen Schaft 12 auf, der durch die Gummihülse 7 eingeschoben werden kann, wobei er mit dem Kork 4 zum Eingriff kommt und diesen aus der   Bohrung   heraustreibt und in den Behälter stösst. Während dieses Vorganges wird das Auslaufen der Flüssigkeit, z.

   B. von Bier, oder das Austreten von Gas oder Luft durch das dichte Anliegen der Innenwand der   Gummihülse   7 an dem   Sehaft 12 des Zapfhahnes   verhindert. 

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   In der Gummihülse 7 ist eine tiefe ringförmige Ausnehmung 17 vorgesehen, die sich von der inneren Stirnfläche der Hülse 7 in deren Längsrichtung erstreckt. Durch die ringförmige Ausnehmung 17 wird nicht nur das Einsetzen der Gummihülse erleichtert, sondern auch eine erhöhte Dichtungswirkung zwischen dem Schaft 12 und der Bohrung 6 der Metallbüchse gegen das Austreten der Flüssigkeit, des Gases oder der Luft erzielt, da der Druck der Flüssigkeit, des Gases oder der Luft in der Aus-   nehmung 17   die Gummihülse ausdehnt und dicht gegen die Bohrung 6 und den Schaft 12 presst. 



   Die Fig. 2 stellt eine ähnliche Ausführungsform wie die Fig. 1 dar, bei der jedoch an der Innenund Aussenwand der Gummihülse 7 ringförmige Rippen oder Wülste 18 und 19 vorgesehen sind. Der Wulst 18 kommt. mit einer entsprechenden Ausnehmung 20 in der Bohrung der Metallbüchse und   der Wulst 19   mit einer entsprechenden Ausnehmung 21 im Schafte des Zapfhahnes zum Eingriff. Durch diese Wülste und Ausnehmungen wird die   Gummihülse 7 gewissermassen   mit der   Metallbüchse   1 und dem Schaft 12 verkeilt, wodurch der Zapfhahn in seiner Stellung gehalten wird. 



   Nach den Fig. 3 und 4 hat die Gummihülse 7 zwei kreisförmige Rippen oder Wülste   22, 23,   die in   Ausnehmungen   24 und 25 in der Innenwand der   Metallbüchse   1 eingreifen. Ausserdem wird durch die Anordnung besonderer Befestigungsmittel verhindert, dass der Schaft 12 aus der Büchse herausgeschoben wird, nachdem er seine Endstellung in der   Büchse erreicht   hat. Diesem Zweck dient eine Rille 26 an der Innenwand 6 der   Metallbüchse,   die mit Ausschnitten 27 versehen ist, durch welche 
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   Gemäss den Fig.   5   und 6 sind die Befestigungsmittel ähnlich wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ausgeführt, die Gummihülse jedoch nur mit einem Ringwulst ausgestattet, der iu eine entsprechende Nut 30 in der Innenwand 6 der Metallhülse eingreift. 



   Bei der   Ausführungsform   nach den Fig. 7 und 8 ist die Metallbüchse 1 mit einem stufenförmig 
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 sitzen Lappen 33, die an ihrem Ende umgebogen sind und durch die Ausschnitte 32 durchtreten, wenn der Zapfhahn bis zu seiner Endstellung eingeführt wird. Der Zapfhahn wird dann um   ungefähr     90    verdreht, so dass die Lappen. 33 mit dem abgesetzten Flansch   31   zum Eingriff kommen, wodurch verhindert wird, dass sieh der Zapfhahn aus seiner Endstellung aus der Büchse herausbewegt. 



   Bei den dargestellten Ausführungsformen kann die Gummihülse 7 selbstverständlich auch auf 
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 zu werden, wobei sie in ähnlicher Weise eine Abdichtung gegen das Austreten von Flüssigkeit, Luft oder Gas bewirkt. 



   Schliesslich sei erwähnt, dass die Erfindung auf   Anschlussstücke   aller Art anwendbar ist, die mit einem Ansatz oder Schaft versehen sind, welcher mit dem von innen in die Bohrung der Metallhülse eingesetzten Kork zum Eingriff gebracht werden kann. Z. B. kann die Erfindung auf eine Aus-   schankvorrichtung,   etwa zum Abziehen von Bier mit Luft, COL oder einem andern geeigneten Gas. 



  Anwendung finden ; in diesem Falle werden die   Metallbüchse   und die mit ihr zusammenwirkenden Teile lotrecht im Behälter angeordnet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum   Abziehen   von Flüssigkeiten, Gas oder Luft aus Behältern, die eine durchbohrte in das Spundloeli des Behälters einfügbare   Metallbüchse   besitzt, deren inneres Ende einen Kork oder einen andern nachgiebigen Pfropfen aufnehmen kann, wogegen das äussere Ende zur Aufnahme einer Hülse aus Gummi oder anderm elastischen Material dient, in die ein Anschlussstück, z. B. ein Zapfhahn, eingeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Hülse   (7)   eine tiefe. ringförmige Ausnehmung   (17)   besitzt, die von der inneren   Stirnfläche   der Hülse   (7)   ausgeht und in der Längsrichtung der Hülse   (7)   verläuft.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenwand der Gummihülse (7) eine oder mehrere Ringwülste (18) vorgesehen sind, die mit ringförmigen Nuten (20) in dem äusseren Abschnitt der Bohrung der Metallbüchse (10) in Eingriff stehen.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenwand der Gummihülse ein oder mehrere Ringwülste (19) vorgesehen sind, die mit ringförmigen Nuten (21) am Schaft des Zapfhahnes od. dgl. zusammenwirken.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft des Zapfhahnes od. dgl. in an sieh bekannter Weise an ihm befestigte seitliche Ansätze (28) bzw. besitzt, welche mit einer nächst dem äusseren Ende der Bohrung der Metallbüchse (10) vorgesehenen Nut (26) bzw. mit einem Flansch (31) naeh Art eines Bajonettverschlusses zusammenwirken.
AT148755D 1933-12-08 1934-11-09 Einrichtung zum Abziehen von Flüssigkeiten, Gas oder Luft aus Behältern. AT148755B (de)

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AT148755D AT148755B (de) 1933-12-08 1934-11-09 Einrichtung zum Abziehen von Flüssigkeiten, Gas oder Luft aus Behältern.

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