DE556222C - Ventilstutzen, insbesondere fuer Luftreifen - Google Patents

Ventilstutzen, insbesondere fuer Luftreifen

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DE556222C
DE556222C DE1930556222D DE556222DD DE556222C DE 556222 C DE556222 C DE 556222C DE 1930556222 D DE1930556222 D DE 1930556222D DE 556222D D DE556222D D DE 556222DD DE 556222 C DE556222 C DE 556222C
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pneumatic tires
valve
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DE1930556222D
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Schraders Son Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C29/00Arrangements of tyre-inflating valves to tyres or rims; Accessories for tyre-inflating valves, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints With Pressure Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Ventilstutzen, insbesondere für Luftreifen, mit mehreren ineinandergreifenden rohrartigen Teilen und Mitteln für einen mehrfachen leckdichten Verschluß zwischen den Teilen.
Gemäß der Erfindung besteht wenigstens eine Dichtung bzw. ein Sitz zwischen den Teilen aus Metall auf Metall, wobei ein Wegdrücken des einen Metalles erfolgt, wenn die ίο Teile zusammengedrückt oder zusammengekuppelt werden.
Die Erfindung besteht ferner darin, daß außer der Metall- auf Metalldichtung zwischen den Teilen eine Dichtung aus zusamtnenpreßbarem Stoff vorgesehen ist, die zusammengedrückt wird, wenn das Wegdrücken der Metall- auf Metalldichtung erfolgt.
Es ist an sich bekannt, eine Metall- auf Aletalldichtung zu verwenden, doch erfolgt hierbei kein "Wegdrücken des Metalls.
Bei den bekannten Ventilstutzen mit mehreren ineinandergreifenden rohrartigen Teilen und einem mehrfachen leckdichten Verschluß zwischen den Teilen bestehen sämtliehe Dichtungen aus zusammenpreßbaren Lederdichtungen o. dgl., die großer Abnutzung und der Avistrocknung unterliegen, so daß sie nach verhältnismäßig kurzer Benutzungsdauer unbrauchbar werden.
Bei dem Ventilstutzen gemäß der Erfindung ist die zweite, aus zusammenpreßbarem Stoff bestehende Dichtung derart angeordnet, daß eine Austrocknung nicht zu befürchten ist und eine zu große Zusammenpressung nicht erfolgen kann.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines Ventilstutzens gemäß der Erfindung dargestellt.
Die Fig. 1 stellt einen Längsschnitt des Stutzens dar, wobei der Schnitt in der Ebene ι-i der Fig. 5 liegt.
In der Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt worden.
Die Fig. 3 zeigt den unteren Teil des Stutzens.
Fig. 4 ist eine Ansicht des Grundteils des Stutzens.
Fig. 5 stellt einen Schnitt durch die Ebene 5-5 der Fig. 1 dar.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt in der Ebene 6-6 der Fig. 1.
Fig. 7 ist ein axialer Schnitt durch den oberen Teil des Grundstutzens.
Fig. 8 stellt einen Einzelfall dar.
Fig. 9 ist ein Längsschnitt durch eine abgeänderte Form des Grundstutzens.
A ist ein zweiteiliger Radventilstutzen welcher aus einem Grundteil B, einem oberen Teil C und einem Kupplungsglied D besteht, wobei der Teil D dazu dient, die Teile B und C zusammenzufügen. Der Teil B ist mit dem gewöhnlichen Flansch b, welcher an der inneren Seite des Schlauches liegt und mit einem to. röhrenförmigen Teil b1, der durchbohrt ist, versehen. Dieser Teil ist außen mit Gewinde i>3 versehen und hat zwei abgeflachte Seiten b*.
Bei der Ausführungsform nach Fig. ι ist die Bohrung des Teiles b1 mit verschiedenem Durchmesser ausgeführt. Oben ist eine quadratische Öffnung von größerem Durchmesser, wobei die Ecken ausgekehlt sind wie z. B. bei ba in Fig. 5. Unter dem Teil b5 trägt die öffnung im Innern einen Sitz W, unter welchem die Bohrung bs bis zu einem Punkt kurz über dem Flansch b gleichmäßig ist, wo ein Rad b9 vorgesehen ist. An der oberen Seite ist das Rohr b1 mit einer Mehrzahl axialer Schlitze b1" versehen, welche in den Kehlungen der Ecken be angeordnet sind. Die Schlitze führen vorzugsweise herunter bis an den Rand b7 (Fig. 7). In der Bohrung b8 ist anliegend an Rand b9 eine Hülse b11 angeordnet, welche eine Dichtung gegenüber dem Grundflansch hervorruft. Das Äußere dieser Hülse hat eine konische Oberfläche b12. Die genannte Dichtung kann in irgendeiner Weise hervorgerufen werden. Die Hülse kann z. B. in den unteren Teil eingepreßt werden oder kann verlötet sein mit diesem; schließlich können beide aus einem Stück bestehen, wie es die Fig. 9 zeigt. Dann ist der untere Teil an der betreffenden Stelle nippelartig ausgebildet und hat eine konische Oberfläche zu der Durchbohrung. Dieser Nippel kann auch aus härterem Metall ausgeführt sein als der obere Teil C.
Der Teil C des Stutzens hat ein Rohrende c, dessen unteres Ende c1 einen solchen Durchmesser hat, daß es leicht in die Bohrung b8 hineinpaßt. Das Verbindungsstück c ist mit einer ringförmigen Keilnut versehen, in welcher eine Filzpackung o. dgl. liegt, die eine konische Oberfläche hat. Darüber ist ein Teil ca, dessen Ecken c4 abgerundet sind, angeordnet. Dieser Teil ist schwach konisch ausgebildet und verjüngt sich nach unten; er paßt in die Aussparung b5 hinein. Ferner ist ein ringförmiger Wulst c5 vorgesehen, welcher durch die Flanschen d und d1 umgeben wird. Diese Teile sind an dem Kupplungsstück D angebracht.
Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 2 ist der obere Teil des Stutzens b1 mit sich nach oben verjüngtem konischem Gewinde versehen. Entsprechend ist das Kupplungsglied D mit Gewinde versehen, so daß die beiden Teile aufeinandergeschraubt werden können. Um für das untere Ende c1 die Ausdehnung zu erleichtern, wenn es über die Oberfläche b12 des Nippels gedrückt wird, ist der Rand, welcher die Packung c2 trägt, sehr dünn gehalten, wie bei c° gezeigt ist. Diese Konstruktion vergrößert auch den Sitz der Packung c2 gegen den Rand der Bohrung b8. Um noch mehr Sicherheit für eine dichte Verbindung für den oberen und unteren Teil des Stutzens zu erhalten, können Mehrfachdichtungsflächen zwischen den beiden Teilen vorgesehen werden, in der Art, wie bei c7 und c8 gezeigt worden ist, also auf der Oberfläche von bia.
Um die beiden Teile B und C zusammenzukuppeln, wird das Rohrstück c in die Bohrung des Grundstückes eingeführt. Das untere Ende des Verbindungsstückes c1 kommt in die Bohrung δ8, und zwar auf den Teil b12, und der viereckige Teil c3 kommt in den Teil ¥' gleicher Form. Durch Aufschrauben der Kupplungsglieder D wird ein axialer Druck ausgeübt, wodurch das Verbindungsstück C auf die Hülse bls gedrückt wird. Da der obere Teil, also C, verhältnismäßig weich gegenüber dem unteren Teil ausgebildet ist, wird hier eine wirksame Dichtungsfläche geschaffen. Die Teile sollen so ausgebildet sein, daß der obere Teil sich so weit auf den unteren drücken läßt, daß die äußere Oberfläche des Stückes c1 gegen die Wand b8 kommt, wodurch wieder eine Dichtung bls hervorgerufen wird. Infolge des durch das Aufschrauben erzielten Druckes wird die Packung ca, in den Raum b8 gedrückt, was eine weitere Dichtungsfläche abgibt. Der obere Teil der Packung legt sich an die konische Aussparung b7 an und dichtet ebenfalls. Wenn die Mutter B angezogen ist und sich die genannten Dichtungsflächen gebildet haben, setzt eine Reaktionskraft zwischen den Gängen der Gewinde ein, deren Horizontalkomponente radial auf die durch Schlitze gebildeten oberen Teile des unteren Stutzens b1 einwirkt, so daß diese Teile fest an den Teil c3 angelegt werden. Bei der Ausführung nach Fig. 2 wird diese Wirkung durch die konischen Gewinde erzielt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Ventilstutzen, insbesondere für Luftreifen, mit mehreren ineinandergreifenden rohrartigen Teilen und Mitteln für einen mehrfachen leckdichten Verschluß zwischen den Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Dichtung bzw. ein Sitz zwischen den Teilen aus Metall auf Metall besteht, wobei ein Wegdrücken des
    einen Metalls erfolgt, wenn .die Teile zusammengedrückt oder zusammengekuppelt werden.
  2. 2. Ventilstutzen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Metall- auf Metalldichtung zwischen den Teilen eine Dichtung aus zusammenpreßbarem Stoff vorgesehen ist, die zusammengedrückt wird, wenn das Wegdrücken der Metall- auf Metalldichtung erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930556222D 1930-07-03 1930-08-30 Ventilstutzen, insbesondere fuer Luftreifen Expired DE556222C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US556222XA 1930-07-03 1930-07-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE556222C true DE556222C (de) 1932-08-08

Family

ID=21999081

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930556222D Expired DE556222C (de) 1930-07-03 1930-08-30 Ventilstutzen, insbesondere fuer Luftreifen

Country Status (1)

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DE (1) DE556222C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4558893A (en) * 1983-07-22 1985-12-17 Keystone Lamp Mfg. Corp. Non-rotatable telescoping support structure

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4558893A (en) * 1983-07-22 1985-12-17 Keystone Lamp Mfg. Corp. Non-rotatable telescoping support structure

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