DE379482C - Metallene Zapflochbuechse - Google Patents

Metallene Zapflochbuechse

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DE379482C
DE379482C DED42959D DED0042959D DE379482C DE 379482 C DE379482 C DE 379482C DE D42959 D DED42959 D DE D42959D DE D0042959 D DED0042959 D DE D0042959D DE 379482 C DE379482 C DE 379482C
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DE
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internal thread
bushing
barrel
tap hole
tapping
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DED42959D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0801Details of beverage containers, e.g. casks, kegs
    • B67D1/0802Dip tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0829Keg connection means

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  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • )Metallene Zapflochbüchse. Die vorliegende Erfindung .betrifft eine in den oberen Faßboden; eines Bierfasses einschraub- .und versenkbare metallene Zapflochbüchse mit Innengewinde,zur Aufnahme einer besonderen Gewindebüchse, durch welche eine zweckmäßig aus dünnem Aluminiumblech bestehende und beim Anstechen des Fasses mit dem Rohr des Anstechhahnes zu durchstoßende Dichtungsscheibe fest gegen ihre Auflagefläche gepreßt wird.
  • Die bereits bekannten Zapflochbüchsen dieser Art sind im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie -nur ein bestimmtes Innengewinde besitzen, welches sowohl zur Aufnahme einer besonderen Gewindebüchse, durch welche bekanntlich eine aus Kork oder ähnlichem Material bestehende Dichtungsscheibe fest zwsammengepreßt wird, als gleichzeitig auch zur Aufnahm@e der Verschlußschrauhe bzw. des Anstichhahnes dient.
  • Diese Anordnung hat den großen Nachteil, daß der zur Aufnahme der @Terschlußschraube bzw. des Anstechhahnes dienende obere Teil dieses einheitlichen Innengewindes, und zwar nach der Entfernung der Verschlußschraube, vollständig frei liegt und infolgedessen während der Behandlung des leeren Fasses in der Brauerei weder vor zufälligen Beschädigungen noch vor sonstigen nachteiligen Einwirkungen geschützt ist. Wie bekannt, werden die Fässer sehr oft neu ausgepicht, was in der Weise vor sich geht, daß das vorher auf Siedetemperatur gebrachte Pech durch das Spundloch des Fasses in letzteres hineingespritzt wird, und zwar zwecks richtiger Verteilung unter einem solchen Druck, so daß es auch in die Zapflochbüchse bzw. in den oberen ungeschützten Teil des Innengewindes derselben hineinläuft und nur mit einer Stahldrahtbürste wieder entfernt werden kann, wodurch aber <las Innengewinde sehr schnell abgenutzt und die Zapflochbüchse überhaupt - und das in kurzer Zeit schon -gänzlich unbrauchbar gemacht wird.
  • Dieser große Übelstand wird .bei der vorliegenden Erfindung vollständig vermieden, und besteht das Neue darin, daß diese Zapflochbüchse gegenüber den .bereits bekannten Vorrichtungen dieser Art nicht ein einheitliches, sondern zwei verschiedene Innengewinde besitzt, von denen das untere und kleinere nur zur Aufnahme der zum Festpressen der Dichtungsscheibe dienenden Gewindebüchse und das dariiberliegende größere zur Aufnahme des Verschlußdeckels bzw. des Anstechhahnes dient.
  • Ferner besitzt die Gewindebüchse oben einen gewindelosen und zum Aufsetzen eines Steckschlüssels außen vierkantig geformten Kopf, mit welchem sie über das kleine Innengewinde der Zapflochbüchse hinaus- bzw. bis zur Stirnfläche der letzteren heranreicht, so daß die oberen Stirnflächen der Gewinde- und Zapflochbüchse eine A.bschlußlinie bilden, wodurch zwischen dem größeren Innengewinde der Zapflochbüchse und dem Kopfe der Gewindebüchse ein ringförmiger Hohlraum, entsteht, in welchen der in das größere Innengewinde der Zapfloch.büchse hineinschraubbare Verschltmßdeckel bzw. der Anstechhahn hineinpaßt.
  • Diese Anordnung hat allen ähnlichen: gegenüber den großen Vorteil, daß das zur Aufnahme des Verschlußdeckels oder Anstechltahnes dienende größere Innengewinde der Zapflochbüchse während' der Behandlung des leeren Fasses in der Brauerei, wobei der Verschlußdeckel entfernt sein muß, während die Gewindebüchse bis nach der vollendeten Behandlung des Fasses bzw. bis zur Auswechslung der Dichtungsscheibe in der Zapflochbüchse ,drin bleibt, sowohl vor zufälligen Beschädigungen als auch sonstigen nachteiligen Einwirkungen jeglicher Art vollständig geschützt ist.
  • Der Gegenstand dieser Erfindung ist auf beiliegenden Zeichnungen -dargestellt.
  • Abb. i zeigt die in den oberen Boden eines Fasses eingeschraubte bzw. um die Randstärke m. des in, Abb. 3 dargestellten -\'erschlußdeckels d versenkte Zapflochbüchse a im Schnitt. (Die Versenkung der Zapflochbüchse besitzt den Vorteil, daß die letztere nach Aufschrauben des Verschlußdeckels, also im transportsicher verschlossenen Zustande, mit dem oberen Faßboden eine glatte Fläche bildet und somit keinerlei Hindernis bietet.) Auf dem kreisrunden Vorsprung b im Innern der Zapflochbüchse a ruht die aus dünnem Aluminiumblech bestehende und :beim Anstechen des Fasses mit dem Rohr des Anstechhahnes zu durchstoßende Dichtungsscheibe c, welche bekanntlich durch die in das kleinere Innengewinde d der Zapflochbüchse hineinschraubbare Gewindebüchse e und fest gegen den Vorsprung b gepreßt wird, wodurch die Zapflochbüchse im Innern einen völlig luftdichten Abschluß erfährt. Die Gewindebüchse e reicht nun mit ihrem gewindelosen und außen vierkantig geformten Kopf über die Oberkante f .des kleineren. Innengewindes a hinaus bzw. bis zur oberen Stirnfläche der Zapflochbüchsie heran, wodurch :bekanntlich der ringförmige Hohdraum lt entsteht und. das größere Innengewinde g vor zufälligen Beschädib@ungen und sonstigen nachteiligen Einwirkungen namentlich während .der Behandlung des Fassres in der Brauerei geschützt wird.
  • Abb.2 und 3 zeigen. den zum Aufsetzen eines Steckschlüssels mit zwei Bohrlöchern ya versehenen Verschlußdeckel i, welcher einen in (las größere Innengewinde g der Zapflochbüchse einschraubbaren bzw. in den kreisrunden Hohlraum 1v hineinpassenden Gewindeansatz k besitzt, über welch letzteren ein Lederring l gezogen wird, der beim Anziehen des Verschlußdeckels i fest gegen die obere Stirnfläche der Zapfdochbüchse a gepreßt wird, wodurch letztere auch nach außen hin einen völlig luftdichten Abschluß erfährt und vor Beschädigungen während des Faßtransports geschützt ist.
  • Abb.d. zeigt die Dichtungsscheibe c in ihrem ursprünglichen Zustande, also vor dem Gebrauch, während Abb.5dieselbe im bereits durchstoßenen Zustande bzw. mit dem beim Durchstoßen nach unten hin seitlich abgebogenen Ausschnitt o zeigt, wie dieselbe nach vorherigem Herausdrehen der Gewindebüchse aus der Zapflochbüchse eines bereits entleerten Fasses leicht herausgehoben wird.
  • Abb.6 zeigt die Zapf lochbüchse in Verbindung mit einem in das Innengewinde g derselben hineingeschraubten Anstechhahn, welcher unten dieselbe Form besitzt wie der Verschl'iißdeckel i und ebenfalls auch einen Lederring trägt, der beim .Anziehen des Anstechhahnes wiederum fest gegen. die obere Stirnfläche der Zapflochbüchse gepreßt und wodurch zwischen letzterer und dem Anstichhahn ein völlig luftdichter Abschluß erzielt wird, der jedem Druck drs Bieres standhält. Soll nun, nachdem der Anstechhahn auf der Zapfloch!büchse abgedichtet worden ist, das Faß angestochen. werden, so wird ganz einfach! das Rohr des Anstechhahnes in das Faß hineingeschoben, wobei mit demselben die Dichtungsscheibe c durchstoßen und der dabei aus ihr wohl herausgedrückte, aber niemals von ihr gänzlich: abgetrennte Ausschnitt o nach unten hin seitlich abgebogen und somit auch das .bei alilen bekannten Vorrichtungen dieser Art übliche Hineinstoßen, .der Dichtungsscheibe in das Faß gänzlich: vermieden wird, was von. ganz bedeutendem Vorteil ist, zumal sich das .Herausholen solcher in das Faß hineingestoßener Dichtungsscheiben mitunter sehr schwierig gestaltet. Zu, diesem Zweck ist j edoch das -auf das untere Ende des Anstechhahnrohres .aufgeschraubte undi sogenannte Rohrsieb scharfkantig abzuschrägen.
  • Abb. 7 und 8 zeigen einen ebenfalls in diese Zapflochbüchse hineinschraubbaren, metallenen Zapfhahn als Ersatz für den gewöhnlichen und einfachen. Hohlzhahn sowie den altbekannten und -bisher allgemein gebräuchlichen iAnstechhahn in Verbindung mit einer sogenannten Reduziermuffe, welche unten dieselbe Form besitzt wie die beiden anderen Anstechhähne und mittels deren der alte Anstechhahn auch bei Fässern Verwendung finden kann., welche mit vorliegender Zapflochbüchse versehen sind (s. Abb. 8).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH iVIeta.llene Zapflochbüchse mit einem besonderen Innengewinde zur Aufnafi'me einer sogenannten Gewindebüchse, durch welch letztere eine aus dünnem Aluminiumblech bestellende -Dichtungsscheibe, die beim Anstechen des Fasses mit lern unteren Ende des Amstechhahnes durchstoßen wird, fest gegen ihre Auflagefläche gepreßt und wodurch ein völlig luftdichter innerlicher Verschluß der Zapilochbüchse erzielt wird, dadurch .gekennzeichnet, daß diese Zapflochbüchse (a) oben noch ein zweites und größeres Innengewinde (g) besitzt, welches nur zur Aufnahme des dahineinschraubbaren Verschlußdeckels (i) bzw. des Anstichhahnes dient und ferner vor zufälligen Beschädigungen oder sonstigen nachteiligen Einwirkungen, namentlich während des Auspichens und der sonstigen Behandlung des Fasses in der Brauerei, ;dadurch völlig geschützt ist, daß die Gewindebüchse (e), -die zu diesem Zweck mit einem gewindelosen und ;zum Aufsetzen eines passenden Steckschlüssels außen vierkantig geformten Kopf versehen ist, mit demselben über die Oberkante (f) des kleineren Innengewindes (d) hinaus-.bzw. bis an, die obere Stirnfläche der Zapflochbüchse (a) heranreicht, so daß zwischen dem größeren Innengewinde (g) der Zapfrochbüchse (a) und dem Kopf der Gewindebüchse (e) ein ringförmiger Hohlraum (h) entsteht, welcher der Wandstärke des Gewindeansatzes (k) des in das Innengewinde (g) der Zapflochbüchse (a) hineinschrauhbaren Verschlußdeckels (i) entspricht.
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