AT50695B - Anzapfvorrichtung. - Google Patents

Anzapfvorrichtung.

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Frantisek Sulc
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    Anzapfvorrichtung.   



   Die Erfindung bezieht sich auf   Anzapfvorriehtungel1   solcher Art, bei welchen der Kork durch Einschrauben einer Muffe in die Zapflochbüchse allmählich in das Fassinnere getrieben wird,. und zwar insbesondere auf jene   Anzapfvorrichtungen dieser Art,   bei denen die Druckmittelleitung unmittelbar an die Schraubmuffe angeschlossen wird. Da dieser Anschluss erst nach dem Einschrauben der MuSe erfolgen kann und die Rohre bei diesen bekannten Vorrichtungen unten offen sind, dringt der gasförmige und der flüssige Fassinhalt in die beiden Rohre ein, wobei ein   Aufschäumen   der Flüssigkeit erfolgt. 



   Dieses   Aufschäumen   und die Verunreinigung des Ringraumes der Muffe zu vermeiden, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, und besteht diese in der Anordnung eines seitlich   perforierten Abschlussstiickes   am unteren Ende des Stechrohrcs, wobei der Flansch des Abschlussstückes unter das Ende der Muffe reicht und mit einem in die letztere eingesetzten Dichtungsring einen dichten Abschluss während des Hineindrückens des Korkes und auch weiterhin bewirkt, bis man diesen Verschluss eben aufhebt, was zweckmässigerweise nach Anschluss und Öffnung der Druckmittelleitung gegen das Fass geschieht. 



   Die Zeichnung zeigt einen Achsialschnitt der Vorrichtung. 



   In das Ende des Stechrohres 10 ist ein kurzes Röhrchen 11 eingelötet, dessen aus dem Stechrohre hcrausragender Teil mit Schraubengewinde versehen ist. auf welches ein unten geschlossenes   Ansatzstück 12 aufgeschraubt wird.   In diesem sind unterhalb des unteren Endes des Röhrchens 11   Öffnungen   13 angebracht, durch'welche das Bier in das Stechrohr (nach dessen Herabsenken)   cinflipsscu kann. Das   Ansatzstück 12 besitzt einen unter das untere Ende 9 der   Einschraub-     muffe   4 reichenden Flansch 14. Die Einschraubmuffe 4 weist in bekannter Weise unterhalb ihres Schraubengewindes ein ungefähr zylindrisches, in das   verjüngte untere Ende ü   der Zapflochbüchse 3 tauchendes Ende 9 auf.

   In dieses ist ein tiefer Einschnitt eingedreht, in welchem ein 
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 schrauben der Muffe 9 in die Fasslochbüchse 3 wird der Flansch 14 des Ansatzstückes 12 an die   Dichtungseinlage 7-3 angedrückt,   auf welcher er auch nach erfolgtem Herausdrücken des Pfropfens s infolge des im   Innern des   Fasses herrschenden Überdruckes   angedrückt,   bleibt, und zwar solange, bis die Druckluftleitung an die Muffe angeschlossen und Druckluft eingelassen wird. worauf das Stechrohr 10 hinuntergedrückt wird, bis es auf dem Boden 2 des Fasses aufsteht. 



   Das Einlassen der Druckluft vor dem Öffnen des Verschlusses   14,   15 hat den Zweck, das Eindringen von Fassinhalt (Gas, Flüssigkeit, Schaum) in die Druckleitung bzw. in den Ringraum zwischen Schankrohr und   Mune sowie   auch das Eindringen von Flüssigkeit in das Stechrohr vor Verbindung sämtlicher Anschlüsse zu verhüten. Es wird also im vorliegenden Fall weder Druckmittel- noch Flüssigkeitsverlust oder   Kohlensâureverlust   und auch kein Aufschäumen   und Triiben   des Fassinhaltes stattfinden. 



   Zwecks Reinigung der Vorrichtung kann man das Ansatzstück 12 leicht abschrauben und dasselbe wie auch das Stechrohr gründlich und bequem reinigen. 

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