DE602235C - Dichtung fuer Schlauchverbindungen - Google Patents

Dichtung fuer Schlauchverbindungen

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DE602235C
DE602235C DER87073D DER0087073D DE602235C DE 602235 C DE602235 C DE 602235C DE R87073 D DER87073 D DE R87073D DE R0087073 D DER0087073 D DE R0087073D DE 602235 C DE602235 C DE 602235C
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DE
Germany
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hose
seal
pipe socket
hose connections
sleeve
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DER87073D
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English (en)
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Carl Otto Raspe & Co
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Carl Otto Raspe & Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/01Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses adapted for hoses having a multi-layer wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Der Anschluß von Schlauchleitungen an Schlaucharmaturen wird bislang· so bewerkstelligt, daß man das Schlauchende auf einen Rohrstutzen schiebt., welcher mit ringförmigen Wulsten versehen ist oder welcher bei Stützfedern enthaltenden Schläuchen »eine Schraubenwulst hat. Die Befestigung des Schlauches am Stutzen, die Sicherung gegen Abrutschen und die Dichtung werden, dadurch hergestellt, daß man außen Spannbänder oder Spannvorrichtungen anbringt, die den Schlauch gegen den innenliegenden Rohrstutzen drücken. Bei anderen Anschlüssen wird das Schlauchende über den konisch ausgebildeten Rohrstutzen in eine feste Kappe hineingedrückt. Ein Nachteil aUer dieser Anordnungen ist, daß die Dichtung zwischen dem Rohrstutzen und dem Schlauch erfolgen soll, was insbesondere bei Schläuchen mit
ao spiraliger Innenverstärkung nur unvollkommen möglich ist, weil der Schlauchinhalt an der Spirale entlang läuft. Die außenliegenden Spannvorrichtungen sind unförmig, exzentrisch und oft sehr schwer.
Bekannt ist ferner, Stoßfugen von Flüssigkeits- und Gasleitungen durch Stoffe, z. B. Gummi, abzudichten, die unter der Einwirkung des Leitungsirihaltes aufquellen und entweder unmittelbar abdichtend auf die gestoßenen Leitungsenden einwirken oder aber von einer dehnungsfähigen, undurchlässigen Hülle umgeben sind, welche die Abdichtung bewirkt. Solche Dichtungen sind wegen ihrer Artverschiedenheit und geräumigen Bauart nicht für Schlauchleitungen verwendbar.
Erfindungsgemäß «rfolgt bei Schlauchleitungen die Dichtung nicht unmittelbar zwischen Rohrstutzen und Schlauchinnenseite, sondern mittels einer Muffe, welche in bekannter Weise durch den Schlauchinhalt zum Quellen gebracht wird und sich dadurch fest gegen die Außenfläche des Schlauchendes und des vor diesem liegenden Rohrteiles legt, während sie an einer Dehnung in der entgegengesetzten Richtung durch eine sie starr umgreifende Kapsel gehindert wird.
Die Quellung kann zugleich dazu benutzt werden, den Schlauch fest auf den Rohrstutzen zu pressen, um ein Abrutschen von
So diesem zu verhindern. Als Beispiel für den Schlauchinhalt möge ein für Verbrennungskraftmaschinen verwendbarer Betriebsstoff, etwa ein Benzin-Benzol-Gemisch, für den Quellkörper ein verhältnismäßig betriebsstoffbeständiger, wenig quellender Gummi angegeben sein.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. 1 in senkrechtem Längsmittelschnitt. Abb. 2 stellt eine abgeänderte Einzelheit dar.
Es bezeichnet α den Rohrstutzen, der in eine Schraubenwulst b ausläuft, c ist die in deren Schraubengang eintretende schraubenförmige Stützfeder des Schlauchest, der mit einer Schnur .0 umwickelt sein kann. / stellt die Quelhnuffe aus Gummi o. dgl. dar, die das Schlauchende auf größerer Länge, den vor dem Schlauchende bzw. vor der Schraubenwulst b befindlichen Rohrteil auf kürzerer Länge umfaßt und in einer Kapsel £ mit starren Wänden liegt. Der Schlauchinhalt kann durch Bohrungenh des Rohrstutzens an die Quellmuffe / gelangen, welche "durch 'eine als Sieb wirkende Lederhülse i verhindert wird, die Löcher h zu verstopfen bzw. in das Rohrinnere zu gelangen. Die Durchtrittsöffnungen h ermöglichen, die Muffe/ an ihrer wichtigsten Stelle dauernd in gutem Quellzustande zu halten und dadurch .eine gute Abdichtungswirkung zu sichern. Dies ist besonders der Fall, wenn die Muffe den Schlaucht umfaßt und eine Kammer k bildet, in der sich dauernd eine gewisse Flüssigkeitsmenge befindet. In Abb. 2 ist dargestellt, daß sich die in Abb. 1 ersichtliche Einschnürung von Muffe und Kapsel vermeiden läßt, wenn man ihre Ränder gu ft in radialer Richtung stärker ausbildet. Statt einer Schraubenwulst kann auch eine Ringwulst o. dgl. am Rohrstutzen vorgesehen sein. Zwischen Quelhnuffe und Schlauch wird unter Umständen noch Isolierband angeordnet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Dichtung für Schlauchverbindungen mit einem in das Schlauchende geschobenen Rohrstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus einem an sich bekannten, durch den Schlauchinhalt quellenden Abdichtungskörper bestehende Quelhnuffe zum Teil am Schlauchende und zum Teil an dem aus diesem hervorstehenden Rohrteil anliegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER87073D Dichtung fuer Schlauchverbindungen Expired DE602235C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19948007A1 (de) * 1999-10-06 2001-05-23 Hans Skodock Gmbh Verbindung zwischen einem metallischen Wellrohr und einem Anschlußstück

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19948007A1 (de) * 1999-10-06 2001-05-23 Hans Skodock Gmbh Verbindung zwischen einem metallischen Wellrohr und einem Anschlußstück

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