AT215195B - Druckmittelbehälter, insbesondere Druckgasbehälter für Gasfeuerzeuge - Google Patents

Druckmittelbehälter, insbesondere Druckgasbehälter für Gasfeuerzeuge

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AT215195B
AT215195B AT302760A AT302760A AT215195B AT 215195 B AT215195 B AT 215195B AT 302760 A AT302760 A AT 302760A AT 302760 A AT302760 A AT 302760A AT 215195 B AT215195 B AT 215195B
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AT
Austria
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container
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gas
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valve
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AT302760A
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Rech S Tech Soc Et
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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description


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  Druckmittelbehälter, insbesondere Druckgasbehälter für Gasfeuerzeuge 
Die Erfindung betrifft Behälter für Druckmittel, insbesondere für unter Druck stehende verflüssigte Gase,   u. zw.   vor allem, wenn auch nicht ausschliesslich,   Behälter für   ein unter Druck stehendes brennbares Gas für Gasfeuerzeuge. Sie bezweckt insbesondere die Senkung des Gestehungspreises derartiger Behälter. 



   Hiefür wird erfindungsgemäss ein derartiger Behälter durch zwei flache Schalen gebildet, welche mit ihren Rändern ineinander eingreifen- und deren Böden in allen Richtungen Abmessungen haben, die grösser als die Tiefe der Schalen sind, wobei am Boden einer der Schalen eine Vorrichtung für den Austritt des Gases angebracht ist, welche gegebenenfalls auch zur Füllung des Behälters dienen kann. 



   Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel genauer erläutert. Die Fig. 1 und 2 zeigen einen erfindungsgemässen Behälter von oben bzw. von unten. 



  Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie   rn-rn   in den Fig. 1 und 2. 



   Der erfindungsgemässe Behälter besteht aus zwei gleichen, flachen Schalen, von denen jede einen vorzugsweise gewölbten Boden mit   z. B.   kreisförmigem Umfang aufweist. Diese Böden sind mit 1 bzw. 2 bezeichnet, während die die Ränder der Schalen bildenden ringförmigen Wände mit 3 bzw. 4 bezeichnet sind. Die Höhe jeder dieser Wände beträgt nur einen Bruchteil der Abmessungen des Schalenbodens, wobei der Innendurchmesser der Wand 4 der einen Schale praktisch gleich dem Aussendurchmesser der Wand 3 der andern Schale ist. Diese Schalen werden zur Bildung des Behälters durch Einstecken des Randes 3 in den Rand 4 vereinigt. 



   Die beschriebenen flachen Schalen können in besonders wirtschaftlicher Weise durch Ziehen eines Metallblechs hergestellt werden. Nach ihrer Vereinigung durch Einstecken werden die beiden Schalen aneinander durch Löten befestigt, vorzugsweise durch einen in sich geschlossenen, zwischen dem Rand der Wand 4 und der Verbindung der Wand 3 mit dem Boden 1 angeordneten Lötwulst 5. 



   Ferner wird am Boden einer der Schalen, u. zw. zweckmässig am Boden 1 der mit ihrem Rand in die andere Schale eingesteckten kleineren Schale, eine Vorrichtung befestigt, durch welche das Gas aus dem Behälter austreten kann. Die gleiche Vorrichtung kann gegebenenfalls auch zur Füllung des Behälters dienen. 



   Diese Vorrichtung kann an sich sehr einfach sein (einfacher Stöpsel oder eine vorzugsweise elastische, zu durchbohrende Membran), doch werden Behälter für Gasfeuerzeuge zweckmässig mit einem Druckminderer und vorzugsweise auch mit einem Ventil ausgerüstet, wobei diese Teile unter Ausnutzung der ganzen Höhe des Behälters senkrecht zu dem grössten Querschnitt desselben angeordnet werden. 



   Ferner wird die Ausbildung zweckmässig so getroffen, dass diese Vorrichtung praktisch vollständig innerhalb des Behälters liegt ; ihr Ende wird durch einen Lötwulst 7 an den Rand einer im Boden 1 vorgesehenen Öffnung angelötet. 



   Durch Anordnung der beiden den Behälter abdichtenden   L5twülste   5 und 7 auf der gleichen Seite des Behälters wird der Lötvorgang besonders bequem gemacht. 



   Die Vorrichtung weist eine Buchse 6 mit Innengewinde auf, in die ein Gewindeteil 8 eingeschraubt ist, der in seiner Mitte eine Öffnung 9 hat, deren Rand den Sitz für ein Ventil 10 bildet, welches durch eine Rückholfeder 11 gegen diesen Rand gedrückt wird. Das Ventil wird durch einen Stössel 12 betätigt, der, wenn er von aussen eingerückt wird, das Ventil von seinem Sitz abhebt, so dass das Gas aus dem Be- 

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 hälter austreten kann.

   Vor diesem Ventil ist in der Buchse 6 ein Druckminderer mit einer bei   13a   durchbohrten Scheibe 13 aus einem nachgiebigen Werkstoff angeordnet, welche mehr oder weniger zwischen dem Gewindeteil 8 und dem in seiner Mitte durchbohrten Boden der Buchse 6 zusammengedrückt wird, was die Regelung der ausströmenden Gasmenge gestattet, bevor das Gas aus dem Behälter durch die Öffnung des Ventils 10 austritt. 



   Die geschilderte Vorrichtung wird zweckmässig in der Mitte des Bodens 1 in einer in diesem vorgesehenen Vertiefung angeordnet. Diese Vertiefung 14 wird vorzugsweise beiderseits in Richtung auf den Rand des Bodens 1 durch Nuten 15-16 verlängert, welche in einer Flucht liegen und eine geradlinige Rinne bilden. Die Seitenwände dieser Vertiefungen 14, 15, 16 geben dem Boden 1 die erforderliche Steifigkeit 
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 ser Rinne die Teile zur Betätigung des Ventilsund die Einrichtungen angeordnet werden, mit deren Hilfe der   Ausgang des Behälters an den nicht dargestellten Brenner   des Feuerzeuges angeschlossen wird. 



   Im Boden 2 der andern Schale wird   zweckmässig   ebenfalls eine Vertiefung vorgesehen, die eine Durchmessernut 17 bildet, welche diesen Boden versteift und die Festlegung des Behälters während seiner Herstellung und/oder Füllung gestattet. 



   Zweckmässig wird ausserdem,   z. B.   durch Ziehen, in der Mitte des Bodens 2 eine schmälere Nut 18 gebildet, die länger als der Durchmesser der Buchse 6 ist und unter allen Umständen einen freien Durchlass für das Gas zwischen dem Boden des Behälters und dem Eingang des Kanals 13a schafft, selbst wenn die Mitte des Bodens 2 sich gegen den Boden der Buchse 6 legt. 



   In gewissen Fällen kann der Raum zwischen den beiden Schalen, welcher die Nutzkapazität des Behälters bestimmt, mit einem absorbierenden Mittel gefüllt werden   (z. B.   Baumwolle), etwa um eine freie Bewegung von flüssigem   Butagas   in dem Behälter zu verhindern. 



   Vorstehend ist angenommen worden, dass beide Schalen aus Metall bestehen und dicht miteinander verlötet werden. Es kann jedoch auch eine Schale aus Metall und die andere aus Kunststoff bestehen, wobei dann die beiden Schalen durch Umbördelung des Randes der Wand 4 der äusseren Schale um die innere Schale dicht aneinander befestigt werden. Schliesslich können auch beide Schalen aus Kunststoff herge-   stellt und durch ein elektrisches Schweissverfahren   miteinander vereinigt werden. 



   Gemäss einer Abwandlung kann die die Austrittsöffnung enthaltende Schale,   u. zw. unabhängigdavon,   ob sie die innere oder die äussere Schale ist, aus einem Stück mit der Buchse 6 hergestellt werden. Diese Schale und die Buchse werden dann zweckmässig in einer Form aus Kunststoff hergestellt. 



   Infolge seines geringen Gestehungspreises braucht ein erfindungsgemässer Behälter nach seiner Entleerung nicht neuerlich gefüllt zu werden, vielmehr kann er weggeworfen und durch einen neuen, vollen Be-   hälter   ersetzt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Druckmittelbehälter, insbesondere für ein unter Druck stehendes brennbares Gas für Gasfeuerzeuge, gekennzeichnet durch zwei mit ihren Rändern (3,4) ineinander eingesteckte flache Schalen (1, 2), deren Böden in allen Richtungen Abmessungen haben, die grösser als die Tiefe der Schalen sind, und durch eine am Boden einer Schale angebrachte Vorrichtung (6) für den Austritt des Gases und gegebenenfalls auch für die Füllung des Behälters.

Claims (1)

  1. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schalen (1, 2) einen Kreisquerschnitt und einen wenigstens zum grössten Teil nach innen konkaven und nach aussen gewölbten Boden haben, wobei diese Schalen vorzugsweise durch Ziehen aus Metallblech hergestellt sind.
    3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung für den Austritt des Gases eine mit Gewinde versehene Buchse (6) umfasst, in welcher ein Druckminderer (13,13a) und ein Ventil (10) untergebracht sind, wobei diese Buchse in der Achse des Behälters zwischen den beiden Böden liegt.
    4. Behälter nach den Ansprüchen 2und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Schale (1) an ihrem Umfang mit dem Rand (4) der äusseren Schale (2) eine erste Nut und in ihrer Mitte mit der Gewindebuchse (6) eine zweite Nut bildet und dass diese beiden Nuten zur Aufnahme von Wülsten (5,7) aus Lot, Zement oder Leim zur dichten Vereinigung der Schale (1) mit der andern Schale (2) bzw. mit der Buchse (6) der Vorrichtung für den Austritt des Gases dienen.
    5. Behälter nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die das Ventil (10) enthaltende Buchse (6) mit dem Boden einer im Boden (1) des Behälters angebrachten Vertiefung (14) bündig abschneidet und dassausdieser Vertiefung ein zur Öffnung des Ventils (10) durch Eindrücken bestimmter Stö- ssel (12) vorspringt. <Desc/Clms Page number 3>
    6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine eine geradlinige Rinne (15,16, 17) bildende Vertiefung sich in der Durchmesserrichtung über den gewölbten Teil des Bodens wenigstens der die Buchse (6) der Vorrichtung für den Austritt des Gases tragenden Schale (1) erstreckt.
    7. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Schalen (1, 2) und die Buchse (6) zur Aufnahme des Druckminderers (13) und des Ventils (10) ein einziges, in einer Form hergestelltes, vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes Stück bilden.
    8. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des Behälters gegenüber dem freien Ende der den Druckminderer (13) und das Ventil (10) enthaltenden Buchse (6) eine Nut (18) aufweist, die länger als der Durchmesser der Buchse ist, so dass zwischen der Wand und der Buchse ein freier Durchlass bleibt, durch welchen das Gas aus dem Behälter in die Buchse (6) eintreten kann.
AT302760A 1959-05-04 1960-04-21 Druckmittelbehälter, insbesondere Druckgasbehälter für Gasfeuerzeuge AT215195B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3078010A (en) * 1961-02-28 1963-02-19 Ichikawa Kanname Cigarette lighter using liquefied combustible gas as fuel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3078010A (en) * 1961-02-28 1963-02-19 Ichikawa Kanname Cigarette lighter using liquefied combustible gas as fuel

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