DE1152119B - Behaelter fuer verfluessigte Gase, insbesondere auswechselbarer Gasbehaelter fuer Gasfeuerzeuge - Google Patents

Behaelter fuer verfluessigte Gase, insbesondere auswechselbarer Gasbehaelter fuer Gasfeuerzeuge

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Publication number
DE1152119B
DE1152119B DES68130A DES0068130A DE1152119B DE 1152119 B DE1152119 B DE 1152119B DE S68130 A DES68130 A DE S68130A DE S0068130 A DES0068130 A DE S0068130A DE 1152119 B DE1152119 B DE 1152119B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
container
gas
containers
opening
Prior art date
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Pending
Application number
DES68130A
Other languages
English (en)
Inventor
Marcel Quercia
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RECH S TECH SOC ET
Original Assignee
RECH S TECH SOC ET
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Publication date
Application filed by RECH S TECH SOC ET filed Critical RECH S TECH SOC ET
Publication of DE1152119B publication Critical patent/DE1152119B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/162Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with non-adjustable gas flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Behälter für verflüssigte Gase, insbesondere auswechselbarer Gasbehälter für Gasfeuerzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für verflüssigte Gase, insbesondere auf einen auswechselbaren Gasbehälter für Gasfeuerzeuge, bestehend aus zwei ineinandergesteckten, miteinander verbundenen, gewölbten Böden, wobei in dem einen Boden ein Gehäuse untergebracht ist, welches einen Druckminderer und ein Auslaßventil aufweist.
  • Bei einem bekannten Behälter ist die gegenseitige Einstecktiefe beider Behälterteile durch die Tiefe eines nach innen gekröpften, den einen Baden umgebenden, in den zylindrischen Rand des anderen Bodens eingesteckten Randes bestimmt. Das Kröpfen des betreffenden Randes ist ungeeignet sowohl für eine billige Massenherstellung als auch für das genaue Vorbestimmen der Einstecktiefe, von der das Fassungsvermögen und der äußere Raumbedarf des fertigen Behälters abhängen.
  • In gewissen Fällen muß der Behälter billig herstellbar sein, insbesondere wenn er als auswechselbarer Gasbehälter für Gasfeuerzeuge dienen soll, der nach Gebrauch weggeworfen werden kann. Aus diesem Grunde bildet jeder Boden eine flache Schale, die wegen ihrer flachen Form aus billigem Werkstoff in einem einzigen Ziehvorgang herstellbar ist. Ferner muß die Einstecktiefe der Ränder der Böden mit großer Genauigkeit bestimmt werden, da die Abmessungen des fertigen Behälters genau eingehalten werden müssen.
  • Gemäß der Erfindung durchdringt das Gehäuse den flachen Behälter, dessen Durchmeser größer als seine Höhe ist, und liegt mit seiner Stirnseite an dem anderen Boden derart an, daß der Durchtritt des Gases aus dem Behälter in das Gehäuse gewährleistet ist.
  • Mit dem auf einer Drehbank genau herstellbaren Gehäuse, das zwischen den beiden Böden als Abstandhalter dient, kann die Einstecktiefe während des Verlötens beider Böden genau eingehalten werden, wobei zweckmäßigerweise beide Lötfugen, d. h. sowohl diejenige zwischen den Rändern der beiden Böden als auch diejenige zwischen dem Gehäuse und dem einen Boden, zur Aufnahme des Lötmittels nach oben gerichtet sind.
  • Ferner ist es vorteilhaft, das Gehäuse in der Mitte des einen Bodens in einer Vertiefung zu befestigen, deren Tiefe mindestens gleich der Länge ist, mit der ein Ventilstößel aus dem Gehäuse herausragt. Auf diese Weise wird vermieden, daß der Ventilstößel versehentlich eingedrückt und so das Ventil geöffnet wird, wenn der Behälter zufälligerweise mit dem mit dem Ventil versehenen Boden auf einem Tisch oder einem Regal aufliegt. Weiterhin ist es zweckmäßig, in dem vorzugsweise nach außen gewölbten Schalenboden, in dem das Ventilgehäuse in einer Vertiefung befestigt ist, eine sich von dieser Vertiefung nach dem Rand des Behälters zu erstreckende Rinne oder Nut vorzusehen, in die beim Einsetzen des Behälters in. ein Feuerzeuggehäuse die im letzteren vorgesehenen Betätigungsorgane für den Ventilstößel eingelegt werden, so daß man dem Behälter für ein Feuerzeuggehäuse mit bestimmter Dicke ein größtmögliches Fassungsvermögen erteilen kann.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen Fig. 1 und 2 einen erfindungsgemäßen auswechselbaren Gasbehälter für Gasfeuerzeuge von oben bzw. von unten und Fig.3 einen Schnitt längs der Linie 111-11I der Fig.1 und 2.
  • Der Behälter besteht aus zwei vorzugsweise gewölbten Böden 1 und 2, die an ihrem z. B. kreisförmigen Umfang je von einer zylindrischen Randwand 3 bzw. 4 umgeben sind.
  • Die Höhe der betreffenden Randwand 3 oder 4 beträgt nur einen Bruchteil der Abmessungen des zugehörigen Bodens 1 oder 2, so daß jeder der beiden Böden 1 oder 2 billig, beispielsweise durch einen einmaligen Ziehvorgang aus billigem Metallblech herstellbar ist.
  • Der Innendurchmesser der einen Randwand 4 ist praktisch gleich dem Außendurchmesser der anderen Randwand 3, so daß beide Böden 1 und 2 durch ihre Randwände 3 und 4 schachtelartig ineinandergesteckt und verlötet werden können.
  • Alle hergestellten Behälter müssen gleiche Abmessungen aufweisen, und es muß insbesondere die gegenseitige Einstecktiefe der zylindrischen Wände 3 und 4 während des Verlötens genau bestimmt und beibehalten werden.
  • Zu diesem Zweck wird der eine Boden 1 mit einem Gehäuse 6 zur Aufnahme eines Gasauslaßventils und eines Druckminderers versehen, das zugleich als Abstandhalter zwischen den beiden Böden 1 und 2 während der Herstellung des Behälters dient.
  • Zweckmäßigerweise ist das mit seinem einen Ende an dem äußeren Boden 2 anliegende Gehäuse 6 nahe seinem anderen Ende von einer Schulter umgeben, auf der die Innenseite des Lochrandes der inneren Bodens 1 aufliegt, so daß nicht nur die Schulter den Abstand zwischen den beiden Böden 1 und 2 bestimmt, sondern auch die Lötfugen 5 und 7 zwischen dem Boden 1 und dem Rand 4 des Bodens 2 einerseits und dem Gehäuse 6 andererseits nach der gleichen Seite gerichtet sind, wodurch das Verlöten der verschiedenen Behälterbestandteile besonders erleichtert wird.
  • Das Gehäuse 6 weist ein Innengewinde auf, in welches ein Gewindeteil 8 eingeschraubt ist, welcher in seiner Mitte eine Öffnung 9 enthält, deren Rand den Sitz für ein Ventil 10 bildet, welches durch eine Rückholfeder 11 gegen diesen Rand gedrückt wird. Das Ventil wird durch einen Stößel 12 betätigt, welcher, wenn er von außen eingedrückt- wird, das Ventil von seinem Sitz abhebt, so daß das Gas aus dem Behälter austreten kann. Vor diesem Ventil ist in dem Gehäuse 6 ein Druckminderer mit einer eine Gasdurchlaßöffnung 13 a aufweisenden Scheibe 13 aus einem nachgiebigen Werkstoff angeordnet, welche mehr oder weniger zwischen dem Gewindeteil 8 und dem in seiner Mitte durchbohrten Boden des Gehäuses 6 zusammengedrückt wird, was die Einstellung der ausströmenden Gasmenge gestattet, bevor das Gas aus dem Behälter durch die Öffnung 9 des Ventils 10 austritt.
  • Das Gehäuse 6 wird zweckmäßig in der Mitte des Bodens 1 in einer in diesem vorgesehenen Vertiefung angeordnet. Diese Vertiefung 14 wird vorzugsweise beiderseits in Richtung auf den Rand des Bodens 1 durch Nuten 15, 16 verlängert, welche in einer Flucht liegen und eine geradlinige Rinne bilden. Die Seitenwände dieser Teile 14, 15, 16 geben dem Boden 1 die erforderliche Steifigkeit und schützen das freie Ende des Stößels 12 gegen ein unzeitiges Eindrücken. Ferner können in dieser Rinne die Teile zur Betätigung des Ventils und die Einrichtungen angeordnet werden, mit deren Hilfe die Gasauslaßöffnung des Behälters an dem nicht dargestellten Brenner des Feuerzeuges angeschlossen wird.
  • In dem anderen Boden 2 wird eine Durchmessernut 17 vorgesehen, welche diesen Boden versteift und die Festlegung des Behälters während seiner Herstellung und/oder Füllung gestattet. Auch wird z. B. durch Ziehen in der Mitte auf der Innenseite des Bodens 2 eine schmälere Nut 18 gebildet, welche länger als der Durchmesser des Gehäuses 6 ist und unter allen Umständen einen freien Durchlaß für das Gas zwischen dem Boden 2 des Behälters und der Öffnung 13 a schafft, selbst wenn die Mitte des Bodens 2 sich gegen den Borten des Gehäuses 6 legt.
  • In gewissen Fällen kann der Raum zwischen den beiden Böden, welcher die Nutzkapazität des Behälters bildet, mit einem absorbierenden Mittel gefüllt werden (z. B. Baumwolle), um eine freie Bewegung des flüssigen Butangases in dem Behälter zu verhindern.
  • Oben wurde angenommen, daß die beiden Schalen aus Metall sind und dicht miteinander verlötet werden. Es kann jedoch auch eine Schale aus Metall und die andere aus Kunststoff sein, wobei dann die beiden Schalen durch Umbördelung des Randes der Wand 4 der äußeren Schale auf die innere Schale dicht aneinander befestigt werden. Schließlich können die beiden Schalen auch aus Kunststoff sein und durch ein elektrisches Schweißverfahren miteinander vereinigt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsabwandlung kann der die Austrittsöffnung enthaltende Boden aus einem Stück mit dem Gehäuse 6 hergestellt werden. Boden und Gehäuse werden dann zweckmäßig aus Kunststoff durch Gießen oder Spritzen hergestellt.
  • Infolge eines geringen Gestehungspreises kann ein erfindungsgemäß ausgebildeter Behälter nach seiner Entleerung weggeworfen und durch einen neuen, vollen Behälter ersetzt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Behälter für verflüssigte Gase, insbesondere auswechselbarer Gasbehälter für Gasfeuerzeuge, bestehend aus zwei ineinandergesteckten, miteinander verbundenen, gewölbten Böden, wobei in dem einen Boden ein Gehäuse untergebracht ist, welches einen Druckminderer und ein Auslaßventil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) den flachen Behälter, dessen Durchmesser größer als seine Höhe ist, durchdringt und mit seiner Stirnseite an dem äußeren Boden (2) derart anliegt, daß der Durchtritt des Gases aus dem Behälter in das Gehäuse gewährleistet ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) in einer Öffnung des inneren Bodens (1) befestigt ist, so daß die Fugen zwischen den beiden Böden (1, 2) und zwischen der Öffnung des inneren Bodens (1) und dem Gehäuse (6) auf der gleichen Behälterseite liegen.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) an seiner am äußeren Boden (2) anliegenden Stirnseite eine Gasdurchlaßöffnung (13 a) aufweist und in dem dieser Öffnung gegenüberliegenden Teil des Bodens (2) eine Nut (18) vorgesehen ist, die schmäler ist als die Stirnseite und sich von der Gasdurchlaßöffnung (13 a) beidseitig bis über den Umfang der Stirnseite hinaus erstreckt.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Boden (1) eine Vertiefung (14) aufweist, in deren Mitte das Gehäuse (6) befestigt und deren Tiefe mindestens gleich der Länge ist, mit der ein Ventilstößel (12) aus dem Gehäuse (6) herausragt.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Vertiefung (14) gerade Nuten (15, 16) radial oder diametral über den inneren Boden (1) zu dessen Umfang verlaufen. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1101176; britische Patentschrift Nr. 764 255.
DES68130A 1959-05-04 1960-04-20 Behaelter fuer verfluessigte Gase, insbesondere auswechselbarer Gasbehaelter fuer Gasfeuerzeuge Pending DE1152119B (de)

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DES68130A Pending DE1152119B (de) 1959-05-04 1960-04-20 Behaelter fuer verfluessigte Gase, insbesondere auswechselbarer Gasbehaelter fuer Gasfeuerzeuge

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1101176A (fr) * 1953-11-13 1955-10-04 S T Dupont Ets Perfectionnements aux briquets à gaz
GB764255A (en) * 1954-02-09 1956-12-19 E O M Sa D Improvements in or relating to metallic containers for fluids under pressure

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1101176A (fr) * 1953-11-13 1955-10-04 S T Dupont Ets Perfectionnements aux briquets à gaz
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