DE1948492A1 - Gasabfuellbehaelter fuer das Fuellen von Gasfeuerzeugen - Google Patents

Gasabfuellbehaelter fuer das Fuellen von Gasfeuerzeugen

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DE1948492A1
DE1948492A1 DE19691948492 DE1948492A DE1948492A1 DE 1948492 A1 DE1948492 A1 DE 1948492A1 DE 19691948492 DE19691948492 DE 19691948492 DE 1948492 A DE1948492 A DE 1948492A DE 1948492 A1 DE1948492 A1 DE 1948492A1
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Hocq Robert Raymond
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Les Must De Cartier-France Paris Fr
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Societe Franco Hispano Americaine FRANCISPAM
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/52Filling devices

Description

P a t e η t a η β e 1 dun f;
der Firina . .
bociete Franco-Hispano- Americaine FRANGIßPAH, Paris
Gasabfüllbehälter für das Füllen von Gasfeuerzeugen
Die Erfindung betrifft einen Gasabfüllbenälter für das !'"üllen von Gasfeuerzeugen.
Das Füllen von Gasfeuerzeugen, die im Feuerzeugkörper einen eigenen Gasvorratsraum aufweisen, ist in verschiedener Hinsicht mit Schwierigkeiten verbunden. Der übertritt des Flüssiggases von dem Abfüllbehälter in den Vorratsraum des Feuerzeugs vollzieht sich nur dann, wenn in dein Abfallbehälter ein ausreichend grosser Gasdruck'vorhanden ist. Dies lässt sich
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im allgemeinen durch ein Erwärmen des Gasabfüirbehälters oder aber ein Abkühlen des Feuerzeugs erreichen. Wird eine Abfüllpatrone verwendet, deren Füllinhalt nur für eine einzige Füllung des Gasfeuerzeuges ausreicht, so reicht es zur Erwärmung der Patrone im allgemeinen aus, wenn der Benutzer die Patrone einen Augenblick in der hohlen Hand hält. Sehr viel schwieriger laßt sich aber die Erwärmung erreichen, wenn der Gasabfüllbehälter ein großes Füllvolumen hat. Ein Abkühlen des Gasfeuerzeugs läßt sich allenfalls in besonderen Abfüllbetrieben, aber kaum auf der Seite des Feuerzeugbenutzers vornehmen.
Schwierigkeiten ergeben sich weiterhin daraus, daß mit Ausnahme derjenigen Fälle, in denen eine in ihrem Füllinhalt auf den Füllraum des Feuerzeugs abgestimmte Patrone verwendet wird, die Menge des eingefüllten Flüssiggases nicht feststellbar und in manchen Fällen nur sehr gering, in anderen Fällen übermäßig groß ist. Wenn bei größerem Temperaturgefälle eine maximale Füllung des Gasfeuerzeugs erhalten wird, so ist der für die Expansion des Gases erforderliche freie Saum sehr gering. Dies kann bei einem Anstieg der Temperatur gegebenenfalls sogar zu einem Auf reißen oder zu Verformungen des Feuerzeugkörpers führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile und Schwierigkeiten zu beheben. Sie besteht in ihrem Grundgedanken darin, innenseitig des Gasabfüllbehälters eine Pumpe anzuordnen, mit der sich das Flüssiggas
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unabhängig; von den vorliegenden ffiemperaturbedingungen in genau zugeteilten Mengen durch Handbetätigung von dem Gasabfüllbehälter in den Vorratsraum des Feuerzeugs überführen lässt. Da die Menge des Flüssiggases, die bei jeder Pumperibetätigung zugeführt wird* bestimmt ist, lassen sich Gasfeuerzeuge sämtlicher Typen sit der für sie jeweils optimalen Flüssiggasinenge füllen, wobei die Anzahl der Pumpenbetätigungen für die jeweilige Feuerzeugtype festgesetzt ist.
Der erfindungsgeinässe Gasabfüllbehälter kennzeichnet sich demnach dadurch, daß der das Flüssiggas, wie z.B. Butan, aufnehmende Abfüllbehälter eine Dosierkammer aufweist, deren Füllvolumen gleich dem Volumeninhalt des Feuerzeug- Vorratsraumes oder einen; Bruchteil desselben ist, und die über eine nur den Durchlass zur Dosierkammer zulassende Einwegeverbindung an den Füllraum des Abfüllbehälters angeschlossen ist, daß ferner eine Pumpvorrichtung zum Umpumpen des Dosierkammerinhalts in den Feuerseug-¥orratsraum über ein die Dosierkammer normalerweise nach aussen versperrendes Auslaßventil vorgesehen ist, das einenr am Behälter aussenseitig vorragenden Kundstück zugeordnet ist, auf das ggfl. ein dem jeweils zu füllenden Feuerzeug angepasstes, abnehmbares Adapterstück aufsetzbar ist, wobei das Handstück und das Auslaßventil durch eine entfernbare Schutzabdeckung geschützt sind.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Gasabfüllbehälter ein Hals stück o. dgl. auf,
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das endseitig bis auf eine zentrale öffnung geschlossen ist und in dem eine flexible Membrane und eine Membranabdichtung angeordnet sind, welche mittels eines nach Art eines Rückschlagventils wirkenden, den Gasdurchlaß nur zur Dosierkammer freigebenden Verschlußgliedes-versperrbar ist, wobei die Membrane und deren Abstützung die Dosierkammer zwischen sich einschließen. Das Auslaßventil besteht vorzugsweise aus einem federbelasteten Rückschlagventil, dessen Feder gegen die Membrane abgestützt und in einem in den Füllraum des Abfüllbehälters ragenden Ansatz der MembrahabStützung gelagert ist. Dabei ist ein Dichtelement zwischen der Membrane und dem verschlossenen Ende des Halsstückes angeordnet. Das mit dem Ventilglied des Rückschlagventils verbundene Mundstück durchgreift die Membrane und das Dichtelement und ist außenseitig von der Schutzabdeckung abgedeckt, die auf das Halsstück aufsetzbar ist.
Es empfiehlt sich, in der Trennwand zwischen dem Füllraum des Gasabfüllbehälters und der Dosierkammer ein den Druck in der Dosierkammer begrenzendes Sicherheitsventil anzuordnen, welches bei Überdruck in der Dosierkammer den Rückfluß des Gases in den Füllraum des Abfüllbehälters bewirkt und welches zugleich zum Füllen oder Entleeren des Gasabfüllbehälters im Herstellbetrieb dient. 6ei Vorhandensein einer Membrane und einer Membranafeiitützung ist das Sicherheitsventil zweckmäßig an der Membranabstutzung angeordnet.
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Gemäsö einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die genannte Einwegeverbindung als Verschlussglied eine Dichtscheibe auf, die in einer Gegenbohxung der den IPüllraum des Abfüllbehälters mit der Dosierkammer verbindenden Durchlassöffnung sitzt, in dieser durch ein Sicherungsorgan gesichert und unter der Wirkung des Gasdrucks in der Dosierkammer gegen eine Kingschulter am Übergang zwischen der Durchlassöffnung und der Gegenbohrung abgestützt ist.
Statt dessen lässt sich die Anordnung für den Fall, daß die Dosierkammer durch eine flexible Membrane begrenzt wird, so treffen, daß das Verschlussglied von einem Ansatz, einer Käse od.dgl. der Membrane gebildet wird, der bzw, die bei Verformung der Membrane in einen Eichtring abdichtend einfasst, welcher in einer Ausnehmung sitzt, in die die vorgenannte öffnung auf der Seite der Dosierkammer einmündet.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das Verschlussglied des Auslaßventils einen nach innen in Richtung auf den Füllraum des Abfüllbehälters gerichteten Schaft auf, der das Verschlussorgan der den füllraum und die Dosierkammer verbindenden öffnung bildet. Die MembranabStützung ist hierbei mit einem der Führung des Verschlussgliedes dienenden Ansatz versehen, der an seinem innen liegenden Ende eine zentrale Öffnung für den Durchgang des Schaftes aufwdist. Der Ansatz trägt ein Topfstück, dessen Boden eine enge Bohrung aufweist, die den Anschluss zu dem Füll'raum des Abfüllbehälters herstellte Dabei ist die Anordnung so getroffen,
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daß die öffnung von dem Schaft bei dessen Einwärtsbewegung im Zusammenwirken mit einem Dichtelement verschliessbar ist.
Es empfiehlt sich, die genannte Schutzabdeckung erfindungsgemäss zweiteilig in der Weise auszubilden, daß sie aus einem Sockelstück und einer, vorzugsweise durchsichtigen, Kappe »besteht. Das Sockelstück weist hierbei an der Sockelfläche von der Kappe umschlossene Halterungen für eine Anzahl unterschiedlicher, den verschiedenen Feuerzeugtypen angepasster Adapterstücke und mittig eine Erhebung mit Trennwänden auf, die an dem Sockelstück einzelne Aufnahmeräume für die Adapterstücke abteilen. Ausserdem ist das Sockelstück mit einem in entgegengesetzter Richtung zu der Erhebung vorspringenden, das Halsstück des Abfüllbehälters umgreifenden und an diesem gehaltenen Umfangsrand o.dgl. versehen. ~
Bei einem Feuerzeug, dessen Ventil von der in der Deutschen Auslegeschrift 1149 o29 beschriebenen Bauart oder einer analogen Bauart ist, weist der Ventilkörper vorteilhafterweise einen Quersteg oder zweckmässiger einen Kreuzsteg o.dgl.auf, der das Auf spalten, des Gasstraes unterstützt und das Füllen des Gasvorratsraumes des Feuerzeugs begünstigt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigen: -,
Fig. 1 im Längsschnitt einen Gasabfüllbehälter gemäss .. .,
der Erfindung; ■
Fig. 2 in einem Teilschnitt eine gegenüber Fig. 1 geänderte
Pig. 3 im Schnitt das Füllventil eines Feuerzeugs der in der deutschen Auslegeschrift 1 149 029 beschriebenen Bauart, wobei in das Füllventil ein Füllstück bzw. Adapterstück eingeführt ist, welches dem in Fig. 1" gezeigten Adapterstück entspricht ;
Fig. 4 eine Ansicht nach Linie IV-IV der Fig. 5i wobei das Adapterstück fortgelassen ist;
Fig. 5 in der Schnittdarstellung gemäß Fig» I anhand einer Teilansicht eine geänderte Ausführungsforni der Erfindung, wobei hier allerdings das Sicherheitsventil fortgelassen ist;
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel der zweiteiligen Schutzabdeckung des Gasabfüllbehälters, wobei die beiden Teile der Schutzabdeckung voneinander getrennt sind;
Fig. 7 eine Ansicht nach Linie VII-VII der Fig. 6;
Fig. 8 in einer der Fig. 1 entsprechenden Schnittdarstellung die Schutzabdeckung gemäß den Fig. 6 und 7 in ihrer Anordnung an dem Gasäbfüllbehalter.
Man erkennt aus Fig. I1 daß der hier dargestellte Gasabfüllbehälter gemäß 4er Erfindung ein Gehäuse 1 in Form einer Flasche, einer Patrone oder eines sonstigen Behälters hat, welches vorteilhafterweise aus zwei durch eine Einfassung und/oder Verlöten verbundenen Teilen besteht, und zwar einem an dem einen Ende offenen zylindrischen Gehäuseteil la und einem Halsstück Ib. Das Gehäuseteil la und das Halsstück Ib sind bei Ic an den sich umgreifenden Sandern verbunden. Das Halsstück Ib ist an der Stirnwand Id nahezu vollständig geschlossen; es
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weist hier lediglich eine zentrale Öffnung 2 auf. In dem Halsstück liegen eine flexible Membrane J und eine nach Art einer Platte ausgebildete MembranabStützung 4. lie Membrane 3 weist ein zentrales Loch 5 für den Durchgriff eines Hundstücks 6 auf, welches mit einem Ventilverschlussglied 7 fest verbunden bzw. einstückig mit'diesem hergestellt ist. Das Ventilverschlussglied verschliesst an der Aussenseite des Gasabfüllbehälters eine Dosierkammer 8, die zwischen der Membrane J
| und der Membranab Stützung 4 liegt und deren Füll volumen um ein Mehrfaches kleiner ist als der Volumeninhalt des Gasvorratsraumes der gewöhnlichen G-asf euerzeuge. Das Ventilverschlussglied steht unter der Wirkung einer Feder 9 > die in einer Hingfassung 1o sitzt tind geführt ist, welche von einem topfförmigeri Ansatz 4a der Membranab Stützung 4 gebildet wird. Dieser Ansatz, ragt axial in das Innere des Gehäuses 1a des Abfüllbehälters. Die Feder 9 drückt das Verschlussglied 7 -..*■-gegen die Innenseite der Membrane 5, wobei zwischen den einander zugewandten Flächen dieser Teile ein Dichtring 11 angeordnet
^ ist.
Die Membranabstützung 4 steht an ihrem Umfang in Berührung mit der Membrane Jj sie ist in dem Ha-lsstück 1b durch eine rillenförmige Eincrückung 1e gehalten, die nach dem Einsetzen der Membrane und der Membranabstützung in das Halsstück und vorzugsweise vor dem Anschluss des Halsstücks an den Abfüllbehälter angeformt wird. Die Membranabstützung 4 weist eine Durciilassoffnung 12 auf, die auf der Seite der Dosierkainmer 6 in eine Gegenbohrung 15 einmündet und dadurch eine
Verbindung zwischen dem Innenraum des Abfüllbehälters 1a ".■-.■■ 009848/1005
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und der Kammer 8 herstellt. In der Gegenbohrung 13 ist eine Verschlußscheibe 14 gelagert, die unter dem in der Dosierkammer wirkenden Druck gegen ihren Sitz gedruckt wird, der von einer die öffnung 12 an der Mündungsseite umschließenden Schulter der Gegenbohrung 13 gebildet wird. Ein Sicherungsorgan 15, das z.B. in die Gegenbohrung 13 eingeschraubt ist, verhindert, daß die Scheibe 12 bei geneigter oder vertikaler Lage des Abfüllbehälters unter der Wirkung ihres Eigengewichtes oder aber unter dem in dem Behälter la wirkenden Innendruck in die Kammer 8 fällt, wenn diese leer und drucklos ist. Mit der Scheibe 14 wird eine Einwegeverbindurig zwischen dem Innenraum des Behälters la und der Dosierkainmer 8 hergestellt, über die das Gas nur in Richtung auf die Kammer 8, nicht jedoch in Gegenrichtung fließen kann.
Zwischen der Wand Id des Halsstückes Ib und der Membrane 3 ist ein die Öffnung 5 umschließender Dichtring 16 angeordnet, durch den das Mundstück 6 hindurchfaßt. Das Mundstück 6 weist einen axialen Durchgangskanal 17 auf, in dem innen eine Radialbohrung 18 einmündet, die im Ruhezustand innerhalb der Querschnitt sf lache der Membrane liegt und daher keine Verbindung zu der Kammer 8 hat.
Die MembranabStützung 14 weist vorzugsweise einen Verbindungskanal 19 und eine Halterung 20 für die Aufnahme eines Sicherheitsventils 21 von bekannter Bauart auf, über das das Gas im • Falle eines Überdrucks in der Kammer 8 in den Füllraum des
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Behälters 1a zurückfliessen kann.
Die vorgenannte Einwegeverbindung zwischen dem Füllraum des Abfüllbehälters 1a und der-Kammer 8, bestehend aus der Düsenöffnung 12, der Gegenbohrung 13 und der Dichtscheibe 14 kann auch eine andere Ausbildung erfahren. Beispielsweise kann gemäss Fig. 2 die Membrane 3' eine Nase oder einen Ansatz 3'a erhalten, der mit einem Dichtring 14' iusammenwirkt, welcher in der Gegenbohrung 15 angeordnet und hier in irgendeiner Weise, z.B* durch Kleben, gehalten ist.
Um den Gasabfüllbehälter 1 an das Füllventil eines Feuerzeuges anzuschliessen, wird erfindungsgemäsB ein Adapterstück 22 verwendet, welches in seiner'Form und ; in - seinen Abmessungen dem jeweils zu füllenden Feuerzeug angepasst ist und welches einen axialen Kanal 23 und eine hierzu koaxiale Bohrung 24· aufweist, in die das Mundstück 6 einfühybar ist« Bas dargestellte Adapterstück ist so ausgebildet, daS ee bei einem Füllventil der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Bauweise sur Verwendung kommen kann. Es weist an seinen ausseien Ende zwei Vorsprünge'oder Tinger 23 auf, die sich gegen das Verschlussglied26 des-Füllventils legen können, um dieses von seinem Sitz abzuheben, wobei sie zwischen der Oberseite dieses Verschlussgliedes und der Unterseite des Adapterstückes ausreichend Raum für den Gasdurchgang lassen.
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In den Fig. 3 und 4- ist ein Feuerzeug-Füllventil dargestellt, welches in seinem grundsätzlichen Aufbau dem Füllventil gemäß der DAß 1 14-9 029 entspricht. In dem Feuerzeugkörper 27 befindet sich ein Gasvorratsraum 28. Das Füllventil weist ein zylindrisches Gehäuse 29 auf, welches in die Wand des Vorratsraumes 28 eingeschraubt ist. Das Gehäuse 29 ist mit einer axialen Gewindebohrung 50 versehen, in die ein zylindrischer Ventilkörper 31 mit Außengewinde eingeschraubt ist. Der Ventilkörper 51 weist eine glattwandige Axialbohrung 32 auf, deren Durchmesser nur geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Mundstücks des Adapterstücks 22. Zur Abdichtung des Zylindergehäuses gegenüber dem Feuerzeugkörper 27 dient eine Dichtmanschette 33* während der Ventilkörper 31 in der Bohrung 30 mittels eines Dichtringes 34 abgedichtet ist. In die Oberseite des Ventilkörpers 31 ist ein Querschlitz 35 eingearbeitet, in dem ein Schraubenzieher oder ein sonstiges Werkzeug einführbar ist, mit dem sich der Ventilkörper 31 zur Erzielung einer einwandfreien Abdichtung in der Gewindebohrung des Zylindergehäuses 29 verschrauben und fest anziehen läßt. Der Ventilkörper 31 bildet mit seiner Unterseite einen Sitz für eine nachgiebige Dichtscheibe 36, die von dem Ventilverschlußglied 26 getragen ist. Letzteres wird von einer Feder 37 normalerweise gegen den Sitz des Ventilkörpers 31 gedrückt. Die Feder 37 stützt sich am Boden 29a des topfförmigen Gehäuses 29 ab. Der Dichtring 36 umfaßt ein Kopfstück 26a des VentilVerschlußgliedes 26, das unter der Schließkraft der Feder 37 gegen die Unterseite eines von dem Ventilkörper 31 getragenen Kreuzstückes 38
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gedrückt wird, dessen Form aus Fig. 4 deutlich zu erkennen ist. Anstelle des Kreuzstückes kann aber auch nur ein diametraler Quersteg od.dgl. ,vorgesehen sein. Wesentlich ist vor· allem, daß hier Kanäle vorhanden sind, über die das Gas bei geöffnetem Gasabfüllbeliälter in den Vorratsraum des Feuerzeugs strömen kann, und daß zugleich sichergestellt wird,··daß beim Ansetzen des Adapterstücks 22 dessen Finger 25 sich auf der Oberseite des Kopfstücks 26a des Ventilverschlussgliedes abstützen können ^ so daß sich dieses unter Öffnen des Füllventils niederdrücken lässt. Eine S chi it ζ Öffnung ^ 9: ^es Gehäuses 29 stellt eine Verbindung zwisehen der Bohrung 52 und dem Vorratsraum 28 her, wenn sich das Verschlussglied 26 in Üffnungsstellung befindet, in der der Dichtring 36 von,seinem Sitz abgehoben ist.
Das Füllen des mit dem Ventil gemäss Fig. 3 ausgerüsteten Feuerzeugs 27 mit Hilfe des in Fig. 1 dargestellten Gas-■ abfallbehälters.-geschieht wie'folgt: ,
Es sei angenommen, daß das Feuerzeug 27 so gehalten wird, daß sein Füllventil nach oben gerichtet ist, und daß der Abfüllbehälter in der Stellung gemäss Fig. 1 mit nach unten weisendem Mundstück 6 an das Feuerzeug angesetzt wird. Zunächst wird auf das Mundstück 6 das dem Feuerzeug entsprechende Adapterstück 22 aufgesetzt, welches- dann mit seinem unteren Ende so tief in die Bohrung 32 eingeführt wird, bis sich seine Finger 25 gegen den Kopf 26a des VentilVerschlussgliedes 26 legen. Wird dann das Adapterstück' 27 tiefer eingedrückt, was z.B. durch Druckausübung an der Bodenseite des Gasabfüllbehälters bewirkt--werden kann, so wird .das' Verschlussglied 26 -
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gegen die Rückstellkraft der Feder 37 in die öffnungsstellung gebi'acht. Die -Federkraft der Feder 37 ist kleiner als diejenige der Feder 9· Wenn das Verschlussglied 26 in die volle Öffnungsstellung gebracht wird, so drückt sich die Feder 9 ihrerseits zusammen, bis das Adapterstück 22 gegen den Dichtring 16 ( Fig. 1) der Membrane 3 stö'sst. -In diesem Augenblick"befindet sich der Querkanal 18 in Verbindung mit der Kammer 8, so daß das in der Kammer 8 befindliche Gas über die Kanäle 18 und 17 des Hundstucks, den Kanal 23 des Adapterstücks ( dessen Kanal 24 von dem unteren Ende des Mundsbücks 6 vollständig ausgefüllt ist), über den Spalt zwischen den Fingern 25, die Bohrung 52 und den Schlitz 39 in den Vorratsraum 28 gelangen kann. Wird an der Bodenseite des Abfüllbehälters weiterhin Druck ausgeübt, so verformt sich die Membrane 3 unter der Druckeinwirkung des Adapterstücks 22, wodurch das in der Dosierkammer 8 enthaltene Gas über den vorgenannten.Verbindungsweg in den Vorratsraum 28 gedrückt wird. Die Dicht scheibe 14 ( Fig. 1) verhindert, daß bei diesem Vorgang das Gas in den Füllraum das Abfüllbehälters zurückfliessen kann. Wenn die Membrane 3 ihx§n vollen Verdängungshub ausgeführt hat, so ist die Dosierkammer praktisch leer; das zuvor in der Dosierkammer enthaltene Gas befindet sich nun in dem Vorratsraum 28. Wenn der Benutzer nun den Druck vermindert, so schliesst sich das Ventil 7 unter der Rückstellkraft der Feder 9. Zugleich hebt das unter Druck stehende Gas die Scheibe 14 von ihrem Sitz ab, so daß sich die Kammer 8 erneut auffüllt»
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Man kann durch, erneutes Niederdrücken des "Gasabfüllbehälters einen weiteren Pumpenhub ausführen und den Pumpvorgang solange fortsetzen, bis sich schließlich in dem Vorratsraum 28 die gewünschte Gasmenge einstellt, die vorteilhafterweise für die verschiedenen Feuerzeugtypen in der Gebrauchsanweisung des Abfüllbehälters angegeben ist. Diese Gas-Einfüllmenge wird so festgesetzt, daß in dem Vorratsraum 28 noch ein freier Ausdehnungsraum verbleibt, um einen gefährlichen Überdruck zu vermeiden.
Der in Fig. 5 iß- Teilansicht dargestellte Gasabfüllbehälter entspricht in seinem Aufbau und seiner Funktionsweise weitgehend dem vorstehend beschriebenen Abfüllbehälter. Das Ventil 7* ist hier mit dem Verschlußglied vereinigt, welches'in der Einwegeverbindung zwischen dem Füllraum des Gasabfüllbehälters und der Dosierkammer angeordnet ist« Die Membranabstützung 4! weist daher bei dieser Ausführung keinen Verbindungskanal 12, 13 aiif; statt dessen ist der topfförmige Ansatz 4* a der MembranabStützung 41 an seinem innenliegenden Ende 4'b mit einer Öffnung 40 für den Durchgriff eines Schaftes 41 versehen, der an dem Ventil 7' angebracht ist. Die Feder 91 stützt sich am Umfang der Öffnung 40 am Boden des topfförmigen Ansatzes ab, der ein Außengewinde 42 aufweist, auf das eine Kappe 44 aufgeschraubt ist» Zwischen der Kappe 44 und der Stirnfläche des Kopfansatzes 4'a ist ein Dichtring 43 angeordnet. Die Kappe 44 weist im Boden eine Bohrung 45 auf, in die der Schaft 41 hineinschiebbar ist. Im Boaen der Kappe 44 befindet sich ein enger Axialkanal 46, über den die Innenbohrung 45 mit dem Füllraum des Gasabfüllbehälters in Ver-
bindung steht. Der Dichtring 43 sitzt in einer Nut 4-7 der Bohrung 4-5; er umschließt mit Spiel das konische Ende 41a des Schaftes 41 und bildet mit diesem ein Ventil. Die Bohrung 45 hat vorzugsweise eine solche Lange, daß das Konusende 41a sich gegen die Mündung des Axialkanals 46 legt und diesen verschließt, wenn das Ventilglied 7' nach innen gestoßen wird.
Die Arbeitsweise dieser in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung entspricht weitgehend derjenigen gemäß den Fig. 1 und 2. Im Ruhezustand kann das verflüssigte Gas über die Bohrung 45, den Ringspalt zwischen dem konischen Schaftende 41a und dem Dichtring 43, den Ringspalt zwischen dem zylindrischen Teil des Schaftes 41 und der Umfangswand der Bohrung 40 in das Innere des Topfansatzes 4'a und damit in die Dosierkammer 8 gelangen. Wenn das Mundstück 61 unter Zusammendrücken der Feder 91 voll eingeschoben ist, wie dies im Zusamnienhang mit den Teilen 6 und 9 des vorstehenden Ausführungsbeispiels beschrieben ist, so wird der Kanal 46 von dem Schaftende 41a verschlossen. Zugleich legt sich der Dichtring 45 eng um den zylindrischen -Teil des Schaftes 41 und bewirkt hier ebenfalls eine Abdichtung. Selbst dann, wenn aus Konstruktionsgründen das Schaftende 4la nicht in Dichtanlage an der Mündung des Kanals 46 gelangt oder wenn aus anderen Gründen hier keine sichere Abdichtung erreicht wird, so erfolgt dennoch an dem Dichtring 43 eine Abdichtung des Innenraumes des Topfansatzes 4·a und demgemäß eine Abdichtung der Dosierkammer 8 gegenüber dem Füllraum des Gasabfüllbehälters.
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Falls aus irgendwelchen Gründen der Gasdruck in-der Kammer 8 überniässig stark ansteigt, was z.B. bei einem unbeabsichtigten Verschluss des Gasdurchgangs der FaIl sein könnte, so spricht das Sicherheitsventil (21) (Fig. 1) an und führt eine bestimmte Gasmenge in den Füllraum des Behälters zurücko Mit Hilfe dieses Sicherheitsventils lässt sich ausserdem der Basabfüllbehälter in den Abfüllbetrieben füllen, sofern man hierfür keine besondere Füllöffnung vorsieht.
Im allgemeinen wird es erforderlich sein, das Mundstück 6 des Auslaufsventils 7 bei Nichtgebrauch des Gasabfüllbehälters zu schützen, um eine ungewollte Betätigung des Gasabfüllbehälters zu vermeiden. Es empfiehlt sich daher, eine Schutzkappe vorzusehen, die auf das Halsstück 1b aufsteckbar ist und die vorteilhafterweiße zugleich zur Halterung und Aufbewahrung mehrerer auf die unterschiedlichen Feuerzeugzypen abgestimmter Adapterstücke 22 dient.
In den Fig. 6-8 ist eine ßchutzabedeckung gemäsβ Erfindung dargestellt. Es ist zu erkennen, daß die Schutzabedeckung hier aus zwei Teilen besteht, und zwar einem Sockelstück 48 und einer Kappe 49 ( Fig. 6). Das Sockelstück 48 weist einen Umfangsrand 48a auf, mit dem es auf das Halsstück 1b aufsteckbar ist (Fig. 8). Ausserdem ist das Soekelstück mittig mit einer topfförmigen Aufwölbung 48b versehen, die, wie Fig. 7 erkennen lässt, aus einem zylindrischen Mittelteil und einer Anzahl sternförmig angeordneter radialer Stegwände 48c besteht, zwischen denen einzelne Taschen abgeteilt werden. In diesen.
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iDaschen sind auf der.Oberseite 48 d des Sockelstücks Halterungen für mehrere Adapterstücke 22 angeordnet. Diese Halterungen können z.B. aus herausgedrückten Vorsprüngen oder besonders eingesteckten Teilen bestehen, auf die die Adapterstücke 22 so auf steckbar sind, daß die Vorsprüiige o.dgl. in die Bohrungen 24 einfassen. In Fig. 6 sind diese Vorsprühge o.dgl. bei 5o angedeutet. Die Kappe 49 besteht vorzugsweise aus einem transparenten Werkstoff; sie ist auf den Sockel 48 so aufsteckbar, daß sie die auf dem Sockel sitzenden Adapterstücke 22 in ihrer Lage hält und gegen Herabfallen sichert. Es empfiehlt sich, die Kappe 49 an dem Sockel 48 festzulegen. In Fig. 8 ist die Schutzabdeckung in ihrer Anordnung auf dem Halsstück des Gasabfüllbehälters gezeigt. Die Schutzabdeckung enthält hier 6 verschiedene Adapterstücke. Ihre Anzahl kann jedoch beliebig gross sein.
Es versteht sich, daß es sich bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen um Beispiele handelt, die zahlreiche Änderungen erfahren können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise ist es möglich, für die Pumpvorrichtung einen besonderen Kolben vorzusehen, der sich von der Aussenseite des Gasabfüllbehälters her betätigen lässt. Das Ventil,, welches normalerweise durch Federkraft auf seinem Sitz gehalten wird, wird bei der Hubbewegung dieses Kolbens geöffnet,; Bei einer anderen Ausführungsfarm können diese Teile auch aus einer .nachgiebig verformbaren Wand bestehen, die die Wand der Dosierkammer bildet und von dem Benutzer zur Entleerung der Dosierkammer in den Vorratsraum des'Feuerzeugs nach Art eines
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Gummiballs verformt werden kann. Die nachgiebige Wand ist ;%in diesem Pail z.B. an einem Schaft od.dgl. fest angeordnet, der an der Aussenseite des Gasabfüllbehälters liegt.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, im Inneren des Gasabfüllbehälters oder an einer anderen Stelle ein Tauchrohr anzuordnen,welches nachgiebig und an seinem Ende gewichtsbelastet ist und auf diese Weise einen IFlüssigkeitsanschluss W herstellt, wodurch vermieden wird, daß der Gasabfüllbehälter beim füllen des Gasfeuerzeugs gekippt werden muss.
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Claims (9)

Patentansprüche
1. Gasabfüllbehälter für das Pullen von Gasfeuerzeugen, da^- durch gekennzeichnet, daß der das Flüssiggas, wie z.B. Butan, aufnehmende Abfüllbehälter (1) eine Dosierkammer (8) aufweist, deren Füllvolumen gleich dem Volumeninhalt des Feuerzeug-Vorratsraumes (28) oder einem Bruchteil desselben ist, und die über eine nur den Durchlaß zur Dosierkammer zulassende Einwegeverbindung (12, IJ, 14 bzw. 14' bzw. 40 - 47) an den Füllraum des Abfüllbehälters (1) angeschlossen ist, daß ferner eine Pumpvorrichtung (3, 4 bzw. 31, 4 bzw. 3i 41) zum Umpumpen des Dosierkammerinhaltβ in den Feuerzeug-Vorratsraum (28) über ein die Dosierkammer normalerweise nach außen verschließendes Auslaßventil (7, 7') vorgesehen ist, das einem am Abfüllbehälter (1) außenseitig vorragenden Mundstück (6, 6') zugeordnet ist, auf das gegebenenfalls ein dem jeweils zu füllenden Feuerzeug angepaßtes, abnehmbares Adapterstück (22) aufsetzbar ist, wobei das Mundstück und das Ventil durch eine entfernbare Schutzabdeckung geschützt sind.
2. Gasabfüllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Halsstück (Ib) od.dgl. aufweist, das endseitig bis auf eine zentrale öffnung (2) geschlossen ist und in dem eine flexible Membrane (3, 3') und eine Membranabstützung (4, 41) angeordnet sind, die eine zum Füllraum des Abfüllbehälters (1) führende öffnung (12, 13) aufweist, welche mitr
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tels eines nach Art eines Rückschlagventils wirkenden, den Gasdurchlaß nur zur Dosierkammer (8) freigebenden Verschlußgliedes (14-, 14') versperrbar ist,· wobei die Membrane und deren Abstützung die Dosierkammer (8) zwischen sich einschließen.
3. Gasabfüllbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (7) aus einem federbelasteten Rückschlagventil besteht, dessen Feder (9, 91) gegen die Membrane (3, 31) abgestützt und in einem in- den Füllraum des Abfüllbehälters ragenden Ansatz (4a, 4'a) der MembranabStützung (4, 41) gelagert ist, daß ferner ein Dichtelement (16) zwischen der Membrane und dem verschlossenen Ende (Id) des Halsstückes (Ib) angeordnet ist und das mit dem Ventilglied des Rückschlagventils verbundene Mundstück (6, 61) die Membrane und das Dichtelement durchgreift, und daß auf das Halsstück die Schutzabdeckung (48, 49) aufsetzbar ist.
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4. Gasabfüllbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet," daß in der Trennwand zwischen dem Füllraum des Abfüllbehälters (1) und der Dosierkammer (8) ein den Druck in der Dosiefkammer begrenzendes, zugleich zum Füllen oder Entleeren des Abfüllbehälters dienendes Sicherheitsventil (21) angeordnet ist.
5· Gasabfüllbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
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daß'das Sicherheitsventil (21) an der MembranabStützung (4,4f) angeordnet ist.
6. Gasabfüllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwegeverbindung als Verschlussglied eine Dichtscheibe (14) aufweist, die in einer Gegenbohrung (13) der den I'Hillraum des Abfüllbehälters (1) mit der Dosierkammer (8) verbindenden Durchlassöffnung (12) sitzt, in dieser durch ein Sicherungsorgan (15) gesichert und unter der Wirkung des Gasdrucks in der Dosierkammer gegen eine Ringschulter am Übergang zwischen der Durchlassöffnung- und der Gegeribohrung abgestützt ist.
7· Gasabfüllbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied von einem Ansatz (31 a) der Membrane (31) gebildet ist, der bei Verformung der Membrane abdichtend in einen Dichtring (141) einfasst, der in einer Ausnehmung (13) sitzt, in die die öffnung (12) auf der Seite der Dosierkammer (8) einmündet. ■
8. Gasabfüllbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlussglied des Auslaßventils (71) einen nach innen in Hichtung auf den Füllraum des Abfüllbehäliers (1) gerichteten Schaft (11) aufweist, der das Verschlussorgan der den JTüllraum mit der Dosierkammer verbindenden öffnung (46) bildet, daß die MembranabStützung ( 41) einen der führung des VentilVerschlussgliedes
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(7!) dienenden Ansatz ( 4'a) hat, der an seinem innen > liegenden Ende eine zentrale öffnung (14) für den Durchgang des Schaftes (11> aufweist, und daß der Ansatz ( 4'a) ein Topfstück (44) trägt, dessen Boden eine enge öffnung (46) außreist, den Anschluss zu dem Füllraum des Abfüllbehälters (1) herstellt und von dem Schaft (11) bei seiner Einwärtsbewegung in Zusammenwirken mit einem Dichtelement (45) verschliessbar ist. *
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9. Gasabfüllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung zweiteilig ausgebildet ist und aus einem Sockelstück (48) und einer, vorzugsweise durchsichtigen, Kappe (49) besteht, daß das Sockelstück (48) an seiner Sockelfläche von der Kappe (49) umschlossene Halterungen (5o) für eine Anzahl unterschiedlicher, den verschiedenen Feuerzeugtypen angepasster Adapterstücke (22) und mittig eine EJdrhebung (48b) mit Trennwänden (48c) aufweist, und daß das Sockel stück mit einem in entgegengesetzter Eichtuiig zur Erhebung vorspringenden, das Haisstück des Abfülltehälters umgreifenden und an diesem gehaltenen Umfangsrand (48a) versehen ist.
1 o.Gasabfüllbehälter zum Füllen eines Feuerzeugs der Bauart gemäss der DAS 1 149 o29 odW einer analogen Ausführung, dadurch gekennzeichnet, daß der Tentilkörper (52) einen den Gasstrom auf spaltenden und das Füllen des Feuerzeug-Gasvorratsraumes (28) verbessernden Quersteg, Kreuzsteg, od.dgl. ( 58) aufweist.
- iAD ORIGINAL
Q09&48A1OO5
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