DE3539478C2 - - Google Patents
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- DE3539478C2 DE3539478C2 DE19853539478 DE3539478A DE3539478C2 DE 3539478 C2 DE3539478 C2 DE 3539478C2 DE 19853539478 DE19853539478 DE 19853539478 DE 3539478 A DE3539478 A DE 3539478A DE 3539478 C2 DE3539478 C2 DE 3539478C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44D—PAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
- B44D3/00—Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
- B44D3/22—Implements or apparatus for special techniques, e.g. for painting lines, for pouring varnish; Batik pencils
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D34/00—Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
- A45D34/04—Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
- A45D34/042—Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a brush or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K1/00—Nibs; Writing-points
- B43K1/12—Writing-points comprising fibres; Felt pads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Auftragsgerät für ein flüssiges Medium gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Auftragsgerät ist aus dem DE-GM 19 95 907
bekannt. Bei diesem bekannten Auftragsgerät ist die am
Auftragsorgan anliegende umlaufende Armierung als Hülse
ausgebildet, die sich vom Inneren des Gehäuses des
Auftragsgerätes bis in die Nähe des vorderen Endes des
Auftragsorgans erstreckt. Die Hülse weist eine axiale
Länge auf, die nur geringfügig kleiner ist als die Länge
des Auftragsorgans. Die Hülse weist zwei koaxial angeordnete
Hülsenelemente auf, wobei das innere Hülsenelement mit
Löchern ausgebildet ist. Durch eine solche Ausbildung ergibt
sich nicht nur ein erheblicher Aufwand bei der Herstellung
der Einzelteile für dieses Auftragsgerät, sondern auch beim
Zusammenbau des Auftragsgerätes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Auftragsgerät
der eingangs genannten Art mit einer konstruktiv einfachen
Armierung auszubilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Auftragsgerätes
ist es möglich, ein Auftragsorgan aus Fasermaterial zu
verwenden, das ein vergleichsweise weiches Auftragsverhalten
aufweist, und die vorteilhafte Eigenschaft des weichen
Auftrags des im Auftragsgerät vorhandenen flüssigen Mediums
mit der vorteilhaften Eigenschaft zu kombinieren, daß eine
Auffaserung des freien Endabschnittes des Auftragsorgans
auch nach längerem Gebrauch bis zur Halterung des
Auftragsgerätes vermieden wird. Auf diese Weise ist auch
nach längerem Gebrauch des Auftragsgerätes ein genauer,
weicher Auftrag des flüssigen Mediums möglich. Dies ist
insbesondere bei Anwendung des Auftragsgerätes im
kosmetischen Anwendungsbereich beispielsweise zum Auftragen
von Nagellack, zum Auftragen von Lidschatten, zum
Augenbrauenmarkieren o. dgl. vorteilhaft. Erhebliche Vorteile
des erfindungsgemäßen Auftragsgerätes bestehen darin, daß
die Armierung des Auftragsorganes konstruktiv einfach
aufgebaut und daß der Materialbedarf für die Armierung
gering ist.
Der Abstand der Armierung vom Vorderende des freien
Endabschnittes des Auftragsorgans wird in Abhängigkeit
vom verwendeten Fasermaterial, bei dem es sich um ein
gerichtetes Fasermaterial handeln kann, gewählt. Dadurch
wird eine unzulässige Auffaserung des Vorderendes des
freien Endabschnittes des Auftragsorgans und damit eine
unzulässige Reduktion der Kapillarität über die gesamte
Länge des Auftragsorgans und eine Verarmung an flüssigem
Medium im Auftragsorgan vermieden, so daß jederzeit ein
gleichmäßiger Auftrag des flüssigen Mediums möglich ist.
Das Auftragsorgan kann am freien Endabschnitt zur
Befestigung der ringförmigen Armierung eine umlaufende
Ausnehmung aufweisen, deren Querschnitt an den Querschnitt
der Armierung angepaßt ist. Dabei kann das Auftragsorgan
ein Faserdocht aus gerichteten Fasern sein.
Um die Befestigung der Armierung am Auftragsorgan weiter
zu verbessern, kann die ringförmige Armierung am freien
Endabschnitt des Auftragsorgans festgeklebt sein.
Zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Auftragsgerätes sind in der Zeichnung dargestellt und
werden nachfolgend beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines abschnittweise dar
gestellten Auftragsgerätes mit einer Armierung
in Form eines schmalen Ringes, und
Fig. 2 eine Seitenansicht eines abschnittweise dar
gestellten Auftragsgerätes mit einer Armierung
in Form eines breiten Ringes.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines Auftragsgerätes 10 für
ein flüssiges Medium, mit einem nur abschnittweise darge
stellten Gehäuse 12 und einem Auftragsorgan 14 aus Faser
material, dessen freier Endabschnitt 16 aus dem vorderen
Ende 18 des Gehäuses 12 vorsteht. Bei dem Auftragsorgan 14
aus Fasermaterial handelt es sich um einen an sich bekannten
Faserdocht. Das Auftragsorgan 14 ist an seinem freien End
abschnitt 16 zum Zusammenhalten des Fasermaterials mit einer
Armierung 20 versehen, die als Ring ausgebildet ist. Die
Armierung 20 in Form eines Ringes ist in einer im freien
Endabschnitt 16 vorgesehenen umlaufenden Ausnehmung 22
festgeklebt. Die ringförmige Armierung 20 ist in einem Ab
stand A vom Vorderende 24 des freien Endabschnittes 16
des Auftragsorgans 14 angeordnet.
Im abschnittweise dargestellten Gehäuse 12 des Auftragsge
rätes kann sich ein an sich bekanntes, durch das Auftrags
organ 14 betätigbares Ventil befinden, welches einen im
Gehäuse 12 befindlichen Hohlraum für das flüssige Medium
nach außen abschließt. Wenn im Auftragsgerät 10 ein der
artiges durch das Auftragsorgan 14 zu betätigendes Ventil
vorgesehen ist, weist die ringförmige Armierung 20 vom vor
deren Ende 18 des Gehäuses 12 einen Abstand B auf, der an
die Hubhöhe des Ventiles angepaßt ist, d. h. der etwas größer
ist als die Hubhöhe des nicht dargestellten Ventiles.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Auftragsgerätes 10 mit einem aus dem Gehäuse 12
vorstehenden freien Endabschnitt 16 des Auftragsorgans 14
aus Fasermaterial. Auch hier kann das Auftragsorgan 14
aus einem an sich bekannten Faserdocht aus gerichteten
Fasern oder dergleichen bestehen. Die in dieser Figur
dargestellte Ausführungsform des Auftragsgerätes 10
unterscheidet sich von der in Fig. 1 dargestellten Aus
führungsform dadurch, daß die Armierung 20′ nicht als
schmaler sondern aus etwas breiterer Ring ausgebildet ist.
Auch bei dieser Ausführungsform des Auftragsgerätes 10
ist die Armierung 20′ vom vorderen Ende 24 des freien End
abschnittes 16 des Auftragsorgans 14 in einem Abstand A und
von der Vorderseite 18 des Gehäuses 12 in einem Abstand B
angeordnet, wobei der zuletzt genannte Abstand B an die
Hubhöhe des im Auftragsgerät 10 vorgesehenen, nicht darge
stellten Ventiles angepaßt ist.
An die als breiter Ring ausgebildete Armierung 20′ ist die im
Auftragsorgan 14 vorgesehene umlaufende Ausnehmung 22′ form
mäßig angepaßt. Die Armierung 20′ kann erfindungsgemäß auch
an die Gesamtlänge des Auftragsorgans 14 angepaßt sein, d. h.
nur einen relativ kurzen freien Endabschnitt freilassen und
das Auftragsorgan im übrigen bis zum Ventil eng anliegend
umgeben.
Da beim erfindungsgemäßen Auftragsgerät das Auftragsorgan 14
auch nach längerem Gebrauch nur genau bis zur Armierung
auffasern kann, wird die Auffaserung eng begrenzt. Eine Auf
faserung des Auftragsorgans 14 auf der dem Gehäuse 12 zu
gewandten Seite hinter der Armierung wird sicher vermieden.
Dadurch bleibt die Kapillarität des Auftragsorgans 14 aus
Fasermaterial in vorteilhafter Weise quasi konstant, so daß
eine Verarmung des Auftragsorgans 14 an flüssigem Medium ver
hindert und jederzeit ein gleichmäßiger Austrag des flüssigen
Mediums durch das Auftragsorgan 14 gewährleistet ist. Durch
die Verwendung eines Auftragsorgans 14 aus Fasermaterial
ist ein weicher Austrag des flüssigen Mediums möglich.
Ein solcher weicher Austrag des flüssigen Mediums ist
beispielsweise bei Verwendung des erfindungsgemäßen Auf
tragsgerätes für kosmetische Anwendungen vorteilhaft.
Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Auftrags
gerät durch Wahl des freien Endabschnittes zwischen dem
vorderen Ende 24 und der Armierung 20 bzw. 20′ mit min
destens einer flachen Abschrägung, in Form eines Kegel
stumpfes, in Form eines Kegels oder dergleichen auch als
Mal-, Markier- oder Schreibgerät verwendet werden.
Claims (5)
1. Auftragsgerät (10) für ein flüssiges Medium, mit einem Auf
tragsorgan (14) aus Fasermaterial, das mit einem freien End
abschnitt (16 ) über das vordere Ende (18) des Auftragsge
rätes vorsteht, und das mit einer am Auftragsorgan (14) eng
anliegenden umlaufenden Armierung (20; 20′) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Armierung (20; 20′) als Ring ausgebildet ist, dessen
Breite kleiner ist als die Länge des freien Endabschnittes
(16) des Auftragsorgans (14), wobei der Ring am freien End
abschnitt (16) des Auftragsorgans (14) zwischen dem vorde
ren Ende (24) des Auftragsorganes (14) und dem vorderen En
de (18) des Auftragsgerätes (10) angeordnet ist.
2. Auftragsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Auftragsorgan (14) am freien Endabschnitt (16) zur Be
festigung der ringförmigen Armierung (20; 20′) eine umlau
fende Ausnehmung (22; 22′) aufweist, deren Querschnitt an
den Querschnitt der Armierung angepaßt ist.
3. Auftragsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die ringförmige Armierung (20; 20′) aus Metall ist.
4. Auftragsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die ringförmige Armierung (20; 20′) aus Kunststoff
ist.
5. Auftragsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die ringförmige Armierung (20; 20′)
am freien Endabschnitt (16) des Auftragsorgans (14) festge
klebt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853539478 DE3539478A1 (de) | 1985-11-07 | 1985-11-07 | Auftragsgeraet mit einem auftragsorgan aus fasermaterial |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853539478 DE3539478A1 (de) | 1985-11-07 | 1985-11-07 | Auftragsgeraet mit einem auftragsorgan aus fasermaterial |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3539478A1 DE3539478A1 (de) | 1987-05-21 |
DE3539478C2 true DE3539478C2 (de) | 1988-06-01 |
Family
ID=6285369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853539478 Granted DE3539478A1 (de) | 1985-11-07 | 1985-11-07 | Auftragsgeraet mit einem auftragsorgan aus fasermaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3539478A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5205301A (en) * | 1990-03-16 | 1993-04-27 | Kennak U.S.A. Inc. | Applicator for makeup use |
US5197496A (en) * | 1990-03-16 | 1993-03-30 | Kennak U.S.A., Inc. | Method for producing a makeup applicator |
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Family Cites Families (2)
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---|---|---|---|---|
DE1700171U (de) * | 1955-03-30 | 1955-06-08 | Rolf Friedrichs | Schreibvorrichtung mit einem vorratsbehaelter. |
DE1995907U (de) * | 1968-07-13 | 1968-10-31 | Faber Castell A W | Fuellschreiber mit schreibrohreinsatz. |
-
1985
- 1985-11-07 DE DE19853539478 patent/DE3539478A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3539478A1 (de) | 1987-05-21 |
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