DE4225313C2 - Schreiborgan für einen Fineliner - Google Patents

Schreiborgan für einen Fineliner

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schreiborgan für einen Fineliner gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Schreiborgan ist aus der US 4 551 038 bekannt. Bei diesem bekannten Schreiborgan ist der Vorderabschnitt der Fassung mit einer Anzahl Aussparungen ausgebildet, was einen entsprechenden Herstellungsaufwand darstellt. Außerdem ist dort die in der Fassung angeordnete Mine nicht federnd vorgesehen, was sich auf das Schreibverhalten entsprechend auswirkt.
Die GB 746 815 beschreibt ein Markiergerät mit einer Mine, die mit ihrem Vorderabschnitt frei und ungeschützt aus einer Fassung vorsteht. Die Mine ist mit der Fassung fest verschraubt. Eine solche Verschraubung bedingt entsprechende Abmessungen. Die Fassung ist entlang eines mehrteiligen Führungselementes geführt. Die Teile des Führungselementes sind miteinander verschraubt, was ebenfalls entsprechende Abmessungen bedingt. Eines der Teile bildet einen Gegenanschlag für ein Federelement, das zwischen dem Gegenanschlag und der Fassung vorgesehen ist. Dieses bekannte Markiergerät besteht aus einer Vielzahl Einzelteile, deren Herstellung und Lagerhaltung aufwendig ist. Außerdem ist der Zusammenbau aller dieser Einzelteile zum fertigen Markiergerät sehr aufwendig.
Ein Schreiborgan für einen Fineliner ist auch aus der DE-OS 17 61 848 bekannt. Dort ist die Fassung als Metallkappe ausgebildet, welche die Mine vorderseitig umgibt und vollständig bedeckt d. h. abschließt. Die Metallkappe ist mit Kapillaröffnungen ausgebildet, um einen Tintenfluß zu ermöglichen. Daß Schreibverhalten bezüglich der Härte des Aufdruckes des Schreiborgans auf einer Schreibunterlage und die Reibung zwischen Schreiborgan und Schreibunterlage während des Schreibens ist dort durch das Material für die Fassung bestimmt. Außerdem handelt es sich dort um ein quasi starres Schreiborgan, was sich auf das Schreibverhalten bzw. den Schreibfluß auswirkt.
Ein Schreiborgan insbesondere für einen Fineliner ist aus der EP 0 461 292 A1, aus dem DE 90 06 783 U1 sowie aus dem Hauptkatalog 1992/93, Seiten 24 und 25 der Anmelderin bekannt. Bei diesem bekannten Schreiborgan steht das Vorderende der Mine über den vorderseitigen Endabschnitt der hülsenförmigen Fassung um einen bestimmten Betrag über, so daß die Schreibhärte sowie die Reibung zwischen dem Schreiborgan und der Schreibunterlage nicht wie bei dem oben genannten Schreiborgan vom Material der Fassung sondern von dem im Vergleich hierzu weicheren Material der Mine abhängig ist. Trotz der federnden Ausbildung der Mine relativ zur besagten Fassung kann es insbes. nach einer längeren Verwendungsdauer eines ein solches Schreiborgan aufweisenden Schreibgerätes zu einem Aufspleißen des Vorderendes der Mine kommen.
Die US 4 761 090 beschreibt ein Schreibgerät mit einem Schreiborgan, das eine kapillarfördernde Mine und eine die Mine umgebende hülsenförmige Fassung aufweist. Auch bei dieser Ausbildung des Schreiborgans ist die Mine in bezug auf die hülsenförmige Fassung federnd vorgesehen, was nur dann sinnvoll ist, wenn das Vorderende der Mine im ungebrauchten Ruhezustand des Schreiborgans über den vorderseitigen Endabschnitt der hülsenförmigen Fassung übersteht.
Aus der US 3 377 124 ist ein Schreibgerät bekannt, das ein Behältnis für eine Flüssigkeit aufweist, das durch ein mehrteiliges Kappenelement verschlossen ist. Das Kappenelement ist mit einer federnden Ventileinrichtung ausgebildet. Durch die Verschlußkappe erstreckt sich eine die Flüssigkeit kapillar fördernde Mine hindurch. Die Mine steht über die Verschlußkappe über und ist in bezug auf die Verschlußkappe federnd vorgesehen.
Ein Schreibgerät mit einer hülsenförmigen Fassung und einer sich durch die Fassung hindurcherstreckenden Mine ist auch aus der US 2 549 227 bekannt. Auch hier steht die Mine mit ihrem Vorderende über den vorderseitigen Endabschnitt der hülsenförmigen Fassung über. Entsprechendes gilt auch für das aus der US 4 357 117 bekannte Schreibgerät bzw. Schreiborgan des Schreibgerätes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schreiborgan der eingangs genannten Art zu schaffen, das einfach herstellbar ist und mit welchem ein gutes Schreibverhalten erzielt wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Schreiborgan der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Schreiborganes sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Schreiborgans ergibt sich der Vorteil, daß während der gesamten Einsatz- bzw. Verwendungsdauer des Schreiborgans durch den abgerundeten Randabschnitt des besagten vorderseitigen Endabschnittes der Fassung eine definierte konstante Schriftstärke aufrechterhalten wird. Der den Schreibrand bildende abgerundete Randabschnitt der hülsenförmigen Fassung weist auf einer Schreibunterlage ein besonderes Gleitreibungsverhalten auf. Desweiteren weist das Schreiborgan mit seinem federnden Schreibrand einen guten Schreibfluß auf. Außerdem werden mögliche Unebenheiten der Schreibunterlage und z. B. ein zu hoher Schreibdruck automatisch ausgeglichen, so daß ein komfortables, die Konzentration wenig beanspruchendes Schreiben möglich wird.
Nachdem es sich beim erfindungsgemäßen Schreiborgan also um ein sehr dauerstandsfestes Schreiborgan handelt, ist es insbes. für nachfüllbare Schreibgeräte geeignet. Das bedeutet jedoch selbstverständlich nicht, daß das erfindungsgemäße Schreiborgan nicht auch für Einweg-Schreibgeräte geeignet ist bzw. angewandt wird.
Eine definierte Förderung der Schreibflüssigkeit bis zum Schreibrand des erfindungsgemäßem Schreiborganes ergibt sich, wenn nicht nur der abgerundete Randabschnitt sondern auch der daran anschließende Abschnitt der Fassung kapillar fördernde Aussparungen aufweist. Diese Aussparungen können als schmale Schlitze oder als Löcher, welche entsprechend kleine Abmessungen besitzen, ausgebildet sein.
Ein Schreibgerät, das in jeder beliebigen Handhabungsstellung die gleichen Schreibeigenschaften besitzt, ergibt sich, wenn das bei ihm zur Anwendung gelangende Schreiborgan derartig ausgebildet ist, daß die kapillar fördernden Aussparungen entlang des Umfangs der die Mine umgebenden hülsenförmigen Fassung gleichmäßig verteilt vorgesehen sind. Das gilt sowohl für am Umfang der Fassung gleichmäßig verteilte Schlitze als auch für die oben erwähnten Löcher.
Die Fassung kann bspw. aus einem geeigneten Metall oder aus einer geeigneten Metallegierung, wie Edelstahl bestehen und mit den erwähnten Aussparungen ausgebildet sein. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Fassung aus einem eine entsprechende offene Porosität aufweisenden Material, z. B. aus einem Sintermetall oder aus einer Sinterkeramik besteht.
Zur Erzielung eines definierten Schreibverhaltens ist es vorteilhaft, wenn zumindest der den Schreibrand bildende abgerundete Randabschnitt der Fassung eine vergütete Oberfläche und/oder einen Verschleißschutz aufweist. Eine solche Oberflächenvergütung kann durch Feinschleifen bzw. Polieren zumindest des abgerundeten Randabschnittes der Fassung erzielt werden. Ein Verschleißschutz kann durch geeignete Oberflächenbeschichtung zumindest des den Schreibrand bildenden abgerundeten Randabschnittes der Fassung erreicht werden.
Hierbei kann es sich um eine Vergoldung, Versilberung, Verchromung oder Titanbeschichtung handeln.
Beim erfindungsgemäßen Schreiborgan kann die Mine im vorderseitigen Endabschnitt der Fassung durch Verstemmung des besagten Endabschnittes fixiert sein. Eine solche Verstemmung ist einfach und zeitsparend während der Herstellung des Schreiborganes realisierbar. Selbstverständlich sind auch andere Fixierungsmöglichkeiten, wie bspw. ein Festkleben der Mine in der Fassung, möglich.
Das elastisch federnde Element ist beim erfindungsgemäßen Schreiborgan vorzugsweise von einer Rohrhülse aus einem elastisch federnden Material gebildet. Selbstverständlich wäre es auch möglich, das elastisch federnde Element bspw. durch eine Schraubendruckfeder zu realisieren.
Beim erfindungsgemäßen Schreiborgan kann die Mine aus einem an sich bekannten extrudierten Dochtmaterial oder aus einem bekannten Faserdochtmaterial bestehen.
Die Kapillarität des Materials der Mine und die Kapillarität des Schreibrandes der die Mine umgebenden hülsenförmigen Fassung sind aneinander geeignet angepaßt, um eine passende Förderung der Schreibflüssigkeit durch die Mine und den Schreibrand zu bewerkstelligen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schreiborgans ist in der Zeichnung in vergrößertem Maßstab dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein elastisch federnd ausgebildetes Schreiborgan in einem nur abschnittweise angedeuteten Schreibgerät, wobei die Mine des Schreiborgans, bzw. deren rückseitiger Transportabschnitt durchgeschnitten gezeichnet ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht der die Mine vorderseitig umgebenden hülsenförmigen Fassung, wobei die besagte Fassung nur abschnittweise gezeichnet ist,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 2 durch die hülsenförmige Fassung und durch die Mine,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1 durch die hülsenförmige Fassung und die Mine zur Verdeutlichung der durch Verstemmung gegebenen Fixierung zwischen der Mine und der Fassung,
Fig. 5 aufgeschnitten einen Vorderabschnitt der Mine und der hülsenförmigen Fassung zur Verdeutlichung der Abmessungsverhältnisse des Loches in der Fassung im Vergleich zum Minendurchmesser, und
Fig. 6 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung des Vorderabschnittes der hülsenförmigen Fassung, bei der jedoch die kapillar fördernden Aussparungen nicht durch Schlitze sondern durch feine Löcher bzw. Bohrungen realisiert sind.
Fig. 1 zeigt geschnitten ein Schreiborgan 10 für ein Schreibgerät, insbes. für einen sog. Fineliner. Das Schreiborgan 10 weist eine eine entsprechende Schreibflüssigkeit kapillar fördernde Mine 12 auf, deren vorderseitiger Endabschnitt 14 von einer hülsenförmigen Fassung 16 umgeben ist. Mine 12 und Fassung 16 sind miteinander fest verbunden, was bspw. durch Verstemmung 18 (sh. auch Fig. 4) realisiert sein kann.
Die hülsenförmige Fassung 16 reicht mit ihrem vorderseitigen Endabschnitt bis zum Vorderende 22 der Mine 12, wobei der vorderseitige Endabschnitt 20 der Fassung 16 mit einem abgerundeten Randabschnitt 24 um das besagte Vorderende 22 der Mine 12 herumgreift.
Wie auch aus den Fig. 2 und 3 bzw. aus Fig. 5 deutlich ersichtlich ist, ist der abgerundete Randabschnitt 24 der Fassung sowie der daran unmittelbar anschließende Abschnitt 26 der hülsenförmigen Fassung 16 mit die Schreibflüssigkeit kapillar fördernden Aussparungen 28 versehen, die bei der in diesen Figuren gezeichneten Ausbildung des Schreiborgans 10 schmale Schlitze sind. Demgegenüber ist in Fig. 6 ein vorderseitiger Endabschnitt 20 einer hülsenförmigen Fassung 16 in einer Seitenansicht abschnittweise gezeichnet, bei welchem die kapillar fördernden Aussparungen 28 als feine Löcher bzw. Bohrungen ausgebildet sind.
Fig. 3 verdeutlicht, daß die als schmale Schlitze ausgebildeten, kapillar fördernden Aussparungen 28 entlang des Umfangs der hülsenförmigen Fassung 16 bzw. des vorderseitigen Endabschnittes 20 der Fassung 16 gleichmäßig verteilt vorgesehen sind. Die Schlitze können z. B. 0,05 mm breit sein.
Der den Schreibrand 30 bildende abgerundete Randabschnitt 24 der Fassung kann eine vergütete, d. h. geschliffene und/oder polierte Oberfläche 32 und/oder einen Verschleißschutz, d. h. eine Beschichtung aus einem geeigneten Metall bzw. einer geeigneten Metallegierung aufweisen.
Die Fig. 1 und 5 verdeutlichen, daß durch den abgerundeten Randabschnitt 24 des vorderseitigen Endabschnittes 20 der die Mine 12 umgebenden hülsenförmigen Fassung 16 ein zentrales Loch 34 begrenzt ist, dessen Durchmesser D1 (sh. Fig. 5) kleiner ist als der Durchmesser D2 der Mine 12. Je nach der zur Anordnung gelangenden Flüssigkeit bzw. je nach der gewünschten Strichstärke kann D1 = 0,4 mm und D2 = 1 mm betragen. Selbstverständlich sind auch andere Abmessungen möglich.
Der abgerundete Randabschnitt 24 der Fassung 16 und das Vorderende 22 der Mine 12 können derartig gestaltet sein, daß das Vorderende 22 der Mine 12 geringfügig über den abgerundeten Randabschnitt 24 der Fassung 16 übersteht - wie in Fig. 1 dargestellt ist - oder gegen den abgerundeten Randabschnitt 24 der Fassung 16 in diese hinein geringfügig zurückgezogen ist, wie in Fig. 5 verdeutlicht ist.
Bei dem in Fig. 1 gezeichneten Ausführungsbeispiel des Schreiborganes 10 ist die Fassung 16 mit einem abgestuft erweiterten Zylinderabschnitt 36 ausgebildet, mit dem die Fassung und demzufolge die mit der Fassung 16 fest verbundene Mine 12 sich in ein Führungselement 38 hinein bzw. die Mine 12 sich durch das Führungselement 38 hindurch erstreckt. Das Führungselement 38 weist einen zylindrischen Führungsabschnitt 40 auf, in welchem der Zylinderabschnitt 36 der Fassung 16 in axialer Richtung der Mine 12 linear beweglich geführt ist. Zu diesem Zweck ist der Zylinderabschnitt 36 der Fassung 16 zur Mine 12 konzentrisch ausgebildet und mit Außenabmessungen dimensioniert, die an die lichten Innenabmessungen des zylindrischen Führungsabschnittes 40 des Führungselementes 38 geeignet angepaßt sind. Die Fassung 16 ist an ihrem vom vorderseitigen Endabschnitt 20 abgewandten rückseitigen Endabschnitt 42 mit einem Anschlag 44 für ein elastisch federndes Element 46 ausgebildet. Der Anschlag 44 ist bspw. durch einen eingebördelten Ringrand der Fassung 16 gebildet. Das elastisch federnde Element 46 kann eine Rohrhülse aus einem geeigneten elastisch federnden Material oder eine Schraubendruckfeder sein; es umgibt die Mine 12 konzentrisch. Das elastisch federnde Element 46 liegt mit seiner einen ringförmigen Stirnfläche 48 am Anschlag 44 der Fassung 16 und mit seiner gegenüberliegenden zweiten Stirnfläche 50 an einem Gegenanschlag 52 an, der am Führungselement 38 ausgebildet ist. Das Führungselement 38 ist außerdem mit einem Minenführungsabschnitt 54 ausgebildet, durch den sich die Mine 12 hindurcherstreckt. Der rückseitige Transportabschnitt 56 der Mine 12 ragt in ein (nicht gezeichnetes) Reservoir der Schreibflüssigkeit des Schreibgerätes hinein, von dem nur ein vorderseitiger Endabschnitt 58 mit dünnen Linien angedeutet ist.
Beim Malen, Zeichnen oder Schreiben drückt beim Schreiborgan 10 nicht - wie sonst üblich - die Mine 12 gegen die entsprechende Unterlage, sondern der Schreibrand 30 der hülsenförmigen Fassung 16, wobei bei einem entsprechenden Aufdruck auf die besagte Unterlage die Fassung 16 mit der Mine 12 um eine entsprechende Wegstrecke in das Gerät hinein verschoben wird. Hierbei wird das elastisch federnde Element 46 zwischen dem Anschlag 44 und dem Gegenanschlag 52 mechanisch gespannt. Eine anschließende Reduktion des Schreibdruckes bzw. eine Entlastung des Gerätes führt zu einer Entspannung des elastisch federnden Elementes 46, d. h. zu einer Bewegung der Fassung 16 mit der Mine 12 nach vorne, d. h. in Richtung aus dem Schreibgerät 58 heraus. Diese Bewegung wird durch einen am Führungselement 38 ausgebildeten zweiten Anschlag 60 begrenzt, an dem der Zylinderabschnitt 36 mit einem angrenzenden Reduktionsbund 62 zur Anlage kommt.

Claims (10)

1. Schreiborgan für einen Fineliner mit einer eine Schreibflüssigkeit kapillar fördernde Mine (12) umgebenden hülsenförmigen Fassung (16), die einen vorderen Endabschnitt (20) mit einem an den Querschnitt der Mine (12) angepaßten Innenquerschnitt aufweist, wobei die Mine (12) in der Fassung (16) fixiert ist, der vorderseitige Endabschnitt (20) der Fassung (16) bis zum Vorderende (22) der Mine (12) reicht und mit einem abgerundeten Vorderabschnitt das Vorderende (22) der Mine (12) umgreift, und der Vorderabschnitt der Fassung (16) die Schreibflüssigkeit kapillar fördernde Aussparungen (28) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im abgerundeten Vorderabschnitt der einstückig ausgebildeten Fassung (16) ein zentrales Loch (34) vorgesehen ist, dessen Durchmesser (D1) gleich oder kleiner ist als der Durchmesser (D2) der Mine (12), und daß die Fassung (16) in einem einteilig hülsenförmig ausgebildeten Führungselement (38) axial begrenzt federnd beweglich geführt ist, wobei die Fassung (16) einen Anschlag (44) und das Führungselement (38) einen Gegenanschlag (52) aufweist, zwischen welchen ein die Mine (12) umgebendes elastisch federndes Element (46) vorgesehen ist, und das Führungselement (38) mit einem die axiale Bewegung der Fassung (16) beim Entspannen des elastisch federnden Elementes (46) begrenzenden zweiten Anschlag (60) ausgebildet ist.
2. Schreiborgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an den abgerundeten Randabschnitt (24) und ein daran unmittelbar anschließender Abschnitt (26) der Fassung (16) kapillar fördernde Aussparungen (28) aufweist.
3. Schreiborgan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kapillar fördernden Aussparungen (28) als Schlitze ausgebildet sind.
4. Schreiborgan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kapillar fördernden Aussparungen (28) als Löcher ausgebildet sind.
5. Schreiborgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kapillar fördernden Aussparungen (28) entlang des Umfangs der Fassung (16) gleichmäßig verteilt vorgesehen sind.
6. Schreiborgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der einen Schreibrand (30) bildende abgerundete Randabschnitt (24) der Fassung (16) eine vergütete Oberfläche (32) und/oder einen Verschleißschutz aufweist.
7. Schreiborgan nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mine (12) im vorderseitigen Endabschnitt (20) der Fassung (16) durch Verstemmung des besagten Randabschnittes (20) fixiert ist.
8. Schreiborgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch federnde Element (46) von einer Rohrhülse aus elastisch federndem Material gebildet ist.
9. Schreiborgan nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mine (12) aus einem extrudierten Dochtmaterial besteht.
10. Schreiborgan nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mine (12) aus einem Faserdochtmaterial besteht.
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