DE10036319A1 - Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift - Google Patents

Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift

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DE10036319A1 DE2000136319 DE10036319A DE10036319A1 DE 10036319 A1 DE10036319 A1 DE 10036319A1 DE 2000136319 DE2000136319 DE 2000136319 DE 10036319 A DE10036319 A DE 10036319A DE 10036319 A1 DE10036319 A1 DE 10036319A1
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material

Abstract

Es wird ein Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift (10) mit einem Gehäuseschaft (12) und mit einem Gehäusevorderteil (14) beschrieben. Aus dem Gehäusevorderteil (14) steht eine Auftragsmine (30) vor, die von einem in bezug auf die Auftragsmine (30) axial verstellbaren Schutzrohr (36) umgeben ist, das an der Auftragsmine (30) anliegt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger, nachfolgend kurz als Stift bezeichneter Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift ist beispielsweise aus der DE 299 02 221 U1 bekannt. Dieser bekannte Stift weist einen Schreibflüssigkeitsspeicher, einen mit dem Flüssigkeitsspeicher fluidisch verbundenen Schreibflüssigkeitsleiter, an dessen dem Schreibflüssigkeitsspeicher abgewandtem Ende ein Auftragelement ausgebildet ist, und eine Haltehülse auf, durch die sich der Schreibflüssigkeitsleiter hindurcherstreckt. Bei diesem Stift ist die Haltehülse bezüglich des Auftragelementes in axialer Richtung verstellbar.
Aus der DE 34 33 393 A1 ist ein Faserschreiber mit einem Tintenspeicherkörper und einem Schreibdocht bekannt, der sich durch ein Führungsrohr erstreckt, so daß sein vorderes, über das vordere Ende des Führungsrohres vorstehendes Ende mit einer Schreib- oder Zeichenunterlage in Berührung bringbar ist. Zwischen dem Schreibdocht und dem Tintenspeicherkörper ist ein Zwischenspeicher vorgesehen, dessen rückseitiges Ende mit dem Tintenspeicherkörper in Eingriff steht und dessen vorderes Ende mit dem rückseitigen Ende des Schreibdochtes fluidisch verbunden ist. Der Zwischenspeicherkörper ist von einem Stützrohr umgeben, das gegen eine Verlagerung nach rückwärts am Schreibergehäuse abgestützt ist. Der Schreibdocht ist gegen eine Verlagerung nach rückwärts am Stützrohr abgestützt. Bei diesem bekannten Faserschreiber kann die ein Führungsrohr aufweisende Schreiberspitze axial in bezug auf das Schreibergehäuse verlagerbar sein. Der Schreibdocht und das Führungsrohr können relativ zueinander axial bewegbar sein.
Die CH 269 818 offenbart einen Dochtfüllhalter zum Ziehen von Linien, wobei das vordere Ende des Füllhalterkörpers eine Dochtaustrittshülse trägt, die in Längsrichtung dieses Endes verstellbar ist, um nach Abstützung des Dochtes die Dochtaustrittshülse zurückstellen zu können.
Bei diesen bekannten Stiften sowie bei dem beispielsweise aus der US 4 357 117 bekannten Stift ist das die Auftragsmine umgebende und in bezug auf die Auftragsmine axial verstellbare Schutzrohr an der Auftragsmine nur entlang eines axialen Bereiches geführt, was sowohl in bezug auf die Führungseigenschaften als auch in bezug auf Abdichteigenschaften zu Problemen führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stift der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einer einfachen Ausbildung eine optimale Führung des in bezug auf die Auftragsmine axial verstellbaren Schutzrohres relativ zur Auftragsmine ergibt, wobei gleichzeitig die Abdichtung zwischen dem Schutzrohr und der Auftragsmine verbessert ist.
Diese Aufgabe kann bei einem Stift der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst werden, daß das Schutzrohr integrales Bestandteil des Gehäusevorderteiles ist und zwei axial aneinander anschließende, abgestufte, koaxiale Abschnitte unterschiedlichen Durchmessers aufweist, wobei der vorderseitige erste Abschnitt einen kleineren Durchmesser besitzt als der daran anschließende zweite Abschnitt, daß die Auftragsmine einen vorderseitigen Längenabschnitt kleineren Durchmessers und einen daran axial anschließenden koaxialen Längenabschnitt größeren Durchmessers besitzt, daß der Gehäuseschaft ein Widerlager zum axial unbeweglichen Festlegen der Auftragsmine aufweist, und daß das Gehäusevorderteil und der Gehäuseschaft mit aneinander angepaßten Gewindeabschnitten ausgebildet sind, so daß das Gehäusevorderteil durch Drehung in bezug auf den Gehäuseschaft und somit in bezug auf die im Gehäuseschaft axial unbeweglich vorgesehene Auftragsmine axial verstellbar ist. Dabei ergibt sich in vorteilhafter Weise durch die beiden Abschnitte des Schutzrohres mit unterschiedlichen Durchmessern und den entsprechenden Längenabschnitten unterschiedlichen Durchmessers der Auftragsmine eine optimierte Führung des Schutzrohres in bezug auf die axial unbewegliche Auftragsmine. Diese optimierte Führung ist mit einer zuverlässigen Abdichtung des erfindungsgemäßen Stiftes, d. h. einer Abdichtung zwischen dem Schutzrohr und der Auftragsmine in jeder axialen Stellung des Schutzrohren kombiniert.
Bei einem solchen erfindungsgemäßen Stift kann die Auftragsmine aus einem stabförmigen ersten Minenkörper mit dem größeren Durchmesser und einem stiftförmigen zweiten Minenkörper mit dem kleineren Durchmesser bestehen, die koaxial vorgesehen sind, wobei der zweite Minenkörper aus dem ersten Minenkörper vorderseitig vorsteht. Der erste und der zweite Minenkörper können hierbei die gleiche Kapillarität oder voneinander verschiedene Kapillaritäten besitzen, um in Abhängigkeit vom jeweiligen flüssigen Auftragsmedium des Stiftes den jeweils gewünschten Abstrich zu erzielen.
Erfindungsgemäß kann sich der zweite Minenkörper in den ersten Minenkörper hinein erstrecken, d. h. der zweite Minenkörper kann in den ersten Minenkörper eingesteckt sein. Bevorzugt ist es, wenn sich der zweite Minenkörper durch den ersten Minenkörper hindurch erstreckt, d. h. wenn sich das rückseitige Ende des zweiten Minenkörpers bis zum rückseitigen Ende des ersten Minenkörpers erstreckt.
Der erste Minenkörper kann einen Durchmesser von 1 bis 2 mm, vorzugsweise 1,5 mm, und der zweite Minenkörper kann einen Durchmesser von 3 bis 5 mm, vorzugsweise 4 mm, besitzen. Die gemeinsame axiale Längenabmessung des ersten und des zweiten Abschnittes des Gehäusevorderteiles kann größer/gleich 10 mm, vorzugsweise größer/gleich 30 mm, betragen. Ein solchermaßen ausgebildeter erfindungsgemäßer Stift ist als Markierstift bei professionellen Anwendungen ausgezeichnet geeignet, weil mit ihm auch schwerer zugängliche, zu markierende Stellen erreichbar sind.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe kann erfindungsgemäß auch dadurch gelöst werden, daß das Schutzrohr von einem Röhrchen gebildet ist, das mit dem Gehäusevorderteil fest verbunden ist, daß die Auftragsmine stiftförmig mit konstantem Durchmesser ausgebildet ist oder einen vorderseitigen Längenabschnitt kleineren Durchmessers und einen daran axial anschließenden koaxialen Längenabschnitt größeren Durchmessers besitzt, daß der Gehäuseschaft ein Widerlager zum axial unbeweglichen Festlegen der Auftragsmine und einen Führungsabschnitt aufweist, der zur axialen Führung des Schutz-Röhrchens oder des Auftragsminen-Längenabschnittes größeren Durchmessers und zur axialen Führung eines vom Gehäusevorderteil innenseitig koaxial wegstehenden zweiten Führungsabschnittes vorgesehen ist, und daß das Gehäusevorderteil und der Gehäuseschaft mit aneinander angepaßten Gewindeabschnitten ausgebildet sind, so daß das Gehäusevorderteil gemeinsam mit dem Schutz-Röhrchen durch Drehung in bezug auf den Gehäuseschaft und die in bezug auf den Gehäuseschaft axial unbewegliche Auftragsmine axial verstellbar ist. Bei einer derartigen Ausbildung des erfindungsgemäßen Stiftes kann das Schutz-Röhrchen mit dem Gehäusevorderteil verschweißt, verpreßt oder verklebt sein. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß das Schutz-Röhrchen mit dem Gehäusevorderteil einteilig ausgebildet ist oder daß das Schutz-Röhrchen in das Gehäusevorderteil eingespritzt ist.
Bei dem oben genannten Stift kann die Auftragsmine einen Durchmesser von 1 bis 4 mm, vorzugsweise von 1 bis 2 mm, besitzen. Das Schutz-Röhrchen steht aus dem Gehäusevorderteil zweckmäßigerweise mindestens 10 mm, vorzugsweise mindestens 30 mm, vor.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von drei in der Zeichnung vergrößert und nicht maßstabsgetreu abschnittweise und halbseitig geschnitten gezeichneten Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Stiftes. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Stiftes,
Fig. 2 eine zweite Ausbildung des Stiftes, und
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform des Stiftes,
Fig. 1 zeigt halbseitig längsgeschnitten einen Vorderabschnitt einer ersten Ausbildung des Stiftes 10, bei dem es sich um einen Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift handelt. Der Stift 10 weist einen Gehäuseschaft 12 und ein mit dem Gehäuseschaft 12 verbundenes Gehäusevorderteil 14 auf. Der Gehäuseschaft 12 besitzt einen Speicher 16 für ein flüssiges Auftragsmedium. Der Gehäuseschaft 12 ist vorderseitig mit einem Außengewindeabschnitt 18 und das Gehäusevorderteil 14 ist rückseitig mit einem an den Außengewindeabschnitt 18 angepaßten Innengewindeabschnitt 20 ausgebildet. Der Gehäuseschaft 12 ist mit einem ringförmigen, umlaufenden Kragen 22 ausgebildet, von dem axial Rippen 24 wegstehen, durch die Durchgangslöcher 26 bestimmt sind. Mit Hilfe der Rippen 24 ist der Kragen 22 des Gehäuseschaftes 12 mit einem Widerlager 28 integral verbunden.
Der Stift 10 weist eine Auftragsmine 30 auf, die einen vorderseitigen Längenabschnitt 32 und die einen daran axial anschließenden zweiten Längenabschnitt 34 besitzt. Der erste Längenabschnitt 32 besitzt einen im Vergleich zum zweiten Längenabschnitt 34 kleinen Durchmesser D1. Der Durchmesser des zweiten Längenabschnittes 34 ist durch den Pfeil D2 schematisch verdeutlicht.
Die Auftragsmine 30 ist von einem in bezug auf die Auftragsmine 30 axial verstellbaren Schutzrohr 36 umgeben. Das Schutzrohr 36 liegt an der Auftragsmine 30 eng an. Bei dem in Fig. 1 gezeichneten Ausführungsbeispieles des Stiftes 10 ist das Schutzrohr 36 integrales Bestandteil des Gehäusevorderteiles 14 und weist zwei axial aneinander anschließende abgestufte koaxiale Abschnitte 38 und 40 auf. Der vorderseitige erste Abschnitt 38 des Schutzrohres 36 ist mit einem lichten Innendurchmesser dimensioniert, der an den Durchmesser D1 des ersten Längenabschnittes 32 der Auftragsmine 30 mit einer Gleitsitztoleranz dicht angepaßt ist. Der zweite Abschnitt 40 des Schutzrohres 36 ist mit seinem lichten Innendurchmesser an den Durchmesser D2 des zweiten Längenabschnittes 34 der Auftragsmine 30 mit einer Gleitsitztoleranz abdichtend angepaßt. Auf diese Weise ergeben sich zwei axial voneinander beabstandete Führungsabschnitte und Abdichtungen zwischen der Auftragsmine 30 und dem Schutzrohr 36 bzw. dem mit dem Schutzrohr 36 einteilig ausgebildeten Gehäusevorderteil 14 des Stiftes 10.
Der rückseitige Endabschnitt 42 der Auftragsmine 30 bzw. seines zweiten Längenabschnittes 34 liegt am Widerlager 28 an, außerdem ist der Endabschnitt 42 in den Kragen 22 des Gehäuseschaftes 12 eingepreßt, so daß die Auftragsmine 30 sowohl an einer axialen Bewegung nach rückwärts als auch an einer Bewegung nach vorwärts gehindert ist, wenn das Gehäusevorderteil 14 durch Drehung in bezug auf den Gehäuseschaft 12 und somit in bezug auf die im Gehäuseschaft 12 axial unbeweglich angeordnete Auftragsmine 30 axial verstellt wird.
Bei dem in Fig. 1 zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel des Stiftes 10 besteht die Auftragsmine 30 aus einem stabförmigen ersten Minenkörper 44 mit dem größeren Durchmesser D2 und aus einem stiftförmigen zweiten Minenkörper 46 mit dem kleineren Durchmesser D1, die miteinander fluidisch verbunden koaxial vorgesehen sind. Der zweite Minenkörper 46 steht aus dem ersten Minenkörper 44 vorderseitig mindestens 10 mm, vorzugsweise mindestens 30 mm, vor. Der stiftförmige zweite Minenkörper 46 ist in den stabförmigen ersten Minenkörper 44 eingesteckt. Bevorzugt ist es jedoch, wenn der stiftförmige zweite Minenkörper 46 sich durch den stabförmigen ersten Minenkörper 44 bis zu seinem rückseitigen Ende 48 hindurch erstreckt. Das ist durch die doppelt strichpunktierte dünne Linie 50 schematisch angedeutet.
Der erste Minenkörper 44 besitzt einen Durchmesser D2 von 3 bis 5 mm, vorzugsweise 4 mm. Der zweite Minenkörper 46 besitzt einen Durchmesser D1 von 1 bis 2 mm, vorzugsweise 1,5 mm. Die durch den Doppelpfeil 52 angedeutete gemeinsame axiale Längenabmessung des ersten und des zweiten Abschnittes 38 und 40 des Schutzrohres 36 bzw. des Gehäusevorderteiles 14 beträgt mindestens 10 mm, vorzugsweise mindestens 30 mm.
Fig. 2 zeigt in einer der Fig. 1 ähnlichen Darstellung eine zweite Ausführungsform des Stiftes 10 mit einem Gehäuseschaft 12 und einem Gehäusevorderteil 14, wobei gleiche Einzelheiten in Fig. 2 mit den selben Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet sind. Bei dieser Ausbildung des Stiftes 10 gemäß Fig. 2 ist das Schutzrohr 36 von einem Röhrchen 54 gebildet, das mit dem Gehäusevorderteil 14 entlang eines Verbindungsabschnittes 56 fest verbunden ist. Diese Verbindung kann durch Verpressen, Verkleben, Verschweißen o. dgl. erfolgen.
Die Auftragsmine 30 ist stiftförmig mit konstantem Durchmesser D1 ausgebildet. Der Gehäuseschaft 12 weist außer dem rückseitigen Widerlager 28 einen vorderseitigen Führungsabschnitt 58 auf, der zur axialen Führung des Schutz-Röhrchens 54 und außerdem zur axialen Führung eines vom Gehäusevorderteil 14 innenseitig koaxial wegstehenden zweiten Führungsabschnittes 60 vorgesehen ist. Auch auf diese Weise ergeben sich zwei voneinander axial beabstandete Führungs- und Abdichtabschnitte unterschiedlichen Durchmessers, durch die neben einer optimalen Führung der Auftragsmine 30 auch eine zuverlässige Abdichtung des Stiftes 10 erreicht wird.
Bei der in Fig. 2 gezeichneten Ausbildung des Stiftes 10 kann die stiftförmige Auftragsmine 30 einen Durchmesser zwischen 1 und 4 mm, vorzugsweise zwischen 1 und 2 mm, besitzen. Das Schutz-Röhrchen 54 steht aus dem Gehäusevorderteil 14 mindestens 10 mm, vorzugsweise mindestens 30 mm, vor. Dieser Vorstand ist in Fig. 2 durch den Doppelpfeil 62 angedeutet.
Fig. 3 verdeutlicht in einer den Fig. 1 und 2 ähnlichen schematischen Darstellung eine bevorzugte Ausbildung des Stiftes 10 mit einem Gehäuseschaft 12 und einem Gehäusevorderteil 14 - ähnlich dem Gehäuseschaft 12 und dem Gehäusevorderteil 14 des Stiftes 10 gemäß Fig. 2 -, wobei der Stift 10 mit einer Auftragsmine 30 - ähnlich der Auftragsmine 30 des Stiftes 10 gemäß Fig. 1 - kombiniert ist. Bei dem Stift 10 gemäß Fig. 3 ist das Gehäusevorderteil 14 mit einem Schutzrohr 36 fest verbunden, das - wie das Schutzrohr 30 gemäß Fig. 1 - einen ersten Abschnitt 38 und einen daran axial anschließenden zweiten Abschnitt 40 besitzt. Bei dieser zuletzt genannten Ausführungsform des Stiftes 10 sind axial voneinander beabstandet drei Führungs- und Abdichtabschnitte vorhanden, wodurch die Führungs- und Abdichteigenschaften weiter verbessert sind.
Der mindestens 10 mm betragende Ausstand zwischen der Spitze 64 der Auftragsmine 30 und dem rückseitigen Ende 66 des Schutzrohres 36 ist in Fig. 3 durch den Doppelpfeil 68 verdeutlicht. Der axiale Verstellweg des Gehäusevorderteiles 14 und somit des Schutzrohres 36 in bezug auf den Gehäuseschaft 12 ist in Fig. 3 durch den Doppelpfeil 70 angedeutet. Der Verstellweg 70 beträgt bspw. 10 mm oder ist kleiner oder größer als 10 mm.
Gleiche Einzelheiten sind in den Fig. 1 bis 3 jeweils mit den selben Bezugsziffern bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit allen Figuren alle Einzelheiten jeweils detailliert zu beschreiben.

Claims (10)

1. Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift mit einem ein flüssiges Auftragsmedium enthaltenden Gehäuseschaft (12), einem mit dem Gehäuseschaft (12) verbundenen Gehäusevorderteil (14), und einer das Auftragsmedium kapillar fördernden Auftragsmine (30), die aus dem Gehäusevorderteil (14) vorsteht und in den Gehäuseschaft (12) hineinragt und mit dem flüssigen Auftragsmedium fluidisch verbunden ist, wobei die Auftragsmine (30) von einem axial in bezug auf die Auftragsmine (309 verstellbaren Schutzrohr (36) umgeben ist, das an der Auftragsmine (30) anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (36) integrales Bestandteil des Gehäusevorderteiles (14) ist und zwei axial aneinander anschließende, abgestufte, koaxiale Abschnitte (38, 40) unterschiedlichen Durchmessers aufweist, wobei der vorderseitige erste Abschnitt (38) einen kleineren Durchmesser besitzt als der daran axial anschließende zweite Abschnitt (40), daß die Auftragsmine (30) einen vorderseitigen Längenabschnitt (32) kleineren Durchmessers (D1) und einen daran axial anschließenden koaxialen Längenabschnitt (34) größeren Durchmessers (D2) besitzt, daß der Gehäuseschaft (12) ein Widerlager (28) zum axial unbeweglichen Festlegen der Auftragsmine (30) aufweist, und daß das Gehäusevorderteil (14) und der Gehäuseschaft (12) mit aneinander angepaßten Gewindeabschnitten (18, 20) ausgebildet sind, so daß das Gehäusevorderteil (14) durch Drehung in bezug auf den Gehäuseschaft (12) und somit in bezug auf die im Gehäuseschaft (12) axial unbeweglich vorgesehene Auftragsmine (30) axial verstellbar ist.
2. Schreib-, Mal-, Zeichen-, insbesondere Markierstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsmine (30) aus einem stabförmigen ersten Minenkörper (44) mit dem größeren Durchmesser (D2) und einem stiftförmigen zweiten Minenkörper (46) mit dem kleineren Durchmesser (D1) besteht, die miteinander fluidisch verbunden, koaxial vorgesehen sind, wobei der zweite Minenkörper (46) aus dem ersten Minenkörper (44) vorderseitig mindestens 10 mm vorsteht.
3. Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zweite Minenkörper (46) in den ersten Minenkörper (44) hinein erstreckt.
4. Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zweite Minenkörper (46) durch den ersten Minenkörper (44) hindurch erstreckt.
5. Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Minenkörper (46) einen Durchmesser (D2) von 1 bis 2 mm, vorzugsweise 1,5 mm, und daß der erste Minenkörper (44) einen Durchmesser (D1) von 3 bis 5 mm, vorzugsweise 4 mm, besitzt.
6. Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame axiale Längenabmessung des ersten und des zweiten Abschnittes des Gehäusevorderteiles (14) größer/gleich 10 mm, vorzugsweise größer/gleich 30 mm, beträgt.
7. Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (36) von einem Röhrchen (54) gebildet ist, das mit dem Gehäusevorderteil (14) fest verbunden ist, daß die Auftragsmine (30) stiftförmig mit konstantem Durchmesser ausgebildet ist oder einen vorderseitigen Längenabschnitt (32) kleineren Durchmessers (D1) und einen axial daran anschließenden koaxialen Längenabschnitt (34) größeren Durchmessers (D2) besitzt, daß der Gehäuseschaft (12) ein Widerlager (28) zum axial unbeweglichen Festlegen der Auftragsmine (30) und einen Führungsabschnitt (58) aufweist, der zur axialen Führung des Schutz-Röhrchens (54) oder des Auftragsminen-Längenabschnittes (34) größeren Durchmessers (D2) und zur axialen Führung eines vom Gehäusevorderteil (14) innenseitig koaxial vorstehenden zweiten Führungsabschnittes (58) vorgesehen ist, und daß das Gehäusevorderteil (14) und der Gehäuseschaft (12) mit aneinander angepaßten Gewindeabschnitten (18, 20) ausgebildet sind, so daß das Gehäusevorderteil (14) gemeinsam mit dem Schutz- Röhrchen (54) durch Drehung in bezug auf den Gehäuseschaft (12) und die in bezug auf den Gehäuseschaft (12) axial unbewegliche Auftragsmine (30) axial verstellbar ist.
8. Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutz-Röhrchen (54) mit dem Gehäusevorderteil (14) verschweißt, verpreßt oder verklebt ist.
9. Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsmine (30) einen Durchmesser von 1 bis 4 mm, vorzugsweise von 1 bis 2 mm, besitzt.
10. Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutz-Röhrchen (54) aus dem Gehäusevorderteil (14) größer/gleich 10 mm, vorzugsweise größer/gleich 30 mm vorsteht.
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