DE10036319A1 - Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift - Google Patents
Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere MarkierstiftInfo
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Abstract
Es wird ein Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift (10) mit einem Gehäuseschaft (12) und mit einem Gehäusevorderteil (14) beschrieben. Aus dem Gehäusevorderteil (14) steht eine Auftragsmine (30) vor, die von einem in bezug auf die Auftragsmine (30) axial verstellbaren Schutzrohr (36) umgeben ist, das an der Auftragsmine (30) anliegt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift gemäß
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger, nachfolgend kurz als Stift bezeichneter Schreib-, Mal-, Zeichen-
insbesondere Markierstift ist beispielsweise aus der DE 299 02 221 U1 bekannt. Dieser
bekannte Stift weist einen Schreibflüssigkeitsspeicher, einen mit dem
Flüssigkeitsspeicher fluidisch verbundenen Schreibflüssigkeitsleiter, an dessen dem
Schreibflüssigkeitsspeicher abgewandtem Ende ein Auftragelement ausgebildet ist, und
eine Haltehülse auf, durch die sich der Schreibflüssigkeitsleiter hindurcherstreckt. Bei
diesem Stift ist die Haltehülse bezüglich des Auftragelementes in axialer Richtung
verstellbar.
Aus der DE 34 33 393 A1 ist ein Faserschreiber mit einem Tintenspeicherkörper und
einem Schreibdocht bekannt, der sich durch ein Führungsrohr erstreckt, so daß sein
vorderes, über das vordere Ende des Führungsrohres vorstehendes Ende mit einer
Schreib- oder Zeichenunterlage in Berührung bringbar ist. Zwischen dem Schreibdocht
und dem Tintenspeicherkörper ist ein Zwischenspeicher vorgesehen, dessen
rückseitiges Ende mit dem Tintenspeicherkörper in Eingriff steht und dessen vorderes
Ende mit dem rückseitigen Ende des Schreibdochtes fluidisch verbunden ist. Der
Zwischenspeicherkörper ist von einem Stützrohr umgeben, das gegen eine Verlagerung
nach rückwärts am Schreibergehäuse abgestützt ist. Der Schreibdocht ist gegen eine
Verlagerung nach rückwärts am Stützrohr abgestützt. Bei diesem bekannten
Faserschreiber kann die ein Führungsrohr aufweisende Schreiberspitze axial in bezug auf
das Schreibergehäuse verlagerbar sein. Der Schreibdocht und das Führungsrohr können
relativ zueinander axial bewegbar sein.
Die CH 269 818 offenbart einen Dochtfüllhalter zum Ziehen von Linien, wobei das
vordere Ende des Füllhalterkörpers eine Dochtaustrittshülse trägt, die in Längsrichtung
dieses Endes verstellbar ist, um nach Abstützung des Dochtes die Dochtaustrittshülse
zurückstellen zu können.
Bei diesen bekannten Stiften sowie bei dem beispielsweise aus der US 4 357 117
bekannten Stift ist das die Auftragsmine umgebende und in bezug auf die Auftragsmine
axial verstellbare Schutzrohr an der Auftragsmine nur entlang eines axialen Bereiches
geführt, was sowohl in bezug auf die Führungseigenschaften als auch in bezug auf
Abdichteigenschaften zu Problemen führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stift der eingangs genannten Art zu
schaffen, der bei einer einfachen Ausbildung eine optimale Führung des in bezug auf die
Auftragsmine axial verstellbaren Schutzrohres relativ zur Auftragsmine ergibt, wobei
gleichzeitig die Abdichtung zwischen dem Schutzrohr und der Auftragsmine verbessert
ist.
Diese Aufgabe kann bei einem Stift der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst werden, daß das Schutzrohr integrales Bestandteil des
Gehäusevorderteiles ist und zwei axial aneinander anschließende, abgestufte, koaxiale
Abschnitte unterschiedlichen Durchmessers aufweist, wobei der vorderseitige erste
Abschnitt einen kleineren Durchmesser besitzt als der daran anschließende zweite
Abschnitt, daß die Auftragsmine einen vorderseitigen Längenabschnitt kleineren
Durchmessers und einen daran axial anschließenden koaxialen Längenabschnitt
größeren Durchmessers besitzt, daß der Gehäuseschaft ein Widerlager zum axial
unbeweglichen Festlegen der Auftragsmine aufweist, und daß das Gehäusevorderteil
und der Gehäuseschaft mit aneinander angepaßten Gewindeabschnitten ausgebildet
sind, so daß das Gehäusevorderteil durch Drehung in bezug auf den Gehäuseschaft und
somit in bezug auf die im Gehäuseschaft axial unbeweglich vorgesehene Auftragsmine
axial verstellbar ist. Dabei ergibt sich in vorteilhafter Weise durch die beiden Abschnitte
des Schutzrohres mit unterschiedlichen Durchmessern und den entsprechenden
Längenabschnitten unterschiedlichen Durchmessers der Auftragsmine eine optimierte
Führung des Schutzrohres in bezug auf die axial unbewegliche Auftragsmine. Diese
optimierte Führung ist mit einer zuverlässigen Abdichtung des erfindungsgemäßen
Stiftes, d. h. einer Abdichtung zwischen dem Schutzrohr und der Auftragsmine in jeder
axialen Stellung des Schutzrohren kombiniert.
Bei einem solchen erfindungsgemäßen Stift kann die Auftragsmine aus einem
stabförmigen ersten Minenkörper mit dem größeren Durchmesser und einem
stiftförmigen zweiten Minenkörper mit dem kleineren Durchmesser bestehen, die koaxial
vorgesehen sind, wobei der zweite Minenkörper aus dem ersten Minenkörper
vorderseitig vorsteht. Der erste und der zweite Minenkörper können hierbei die gleiche
Kapillarität oder voneinander verschiedene Kapillaritäten besitzen, um in Abhängigkeit
vom jeweiligen flüssigen Auftragsmedium des Stiftes den jeweils gewünschten Abstrich
zu erzielen.
Erfindungsgemäß kann sich der zweite Minenkörper in den ersten Minenkörper hinein
erstrecken, d. h. der zweite Minenkörper kann in den ersten Minenkörper eingesteckt
sein. Bevorzugt ist es, wenn sich der zweite Minenkörper durch den ersten Minenkörper
hindurch erstreckt, d. h. wenn sich das rückseitige Ende des zweiten Minenkörpers bis
zum rückseitigen Ende des ersten Minenkörpers erstreckt.
Der erste Minenkörper kann einen Durchmesser von 1 bis 2 mm, vorzugsweise 1,5 mm,
und der zweite Minenkörper kann einen Durchmesser von 3 bis 5 mm, vorzugsweise 4 mm,
besitzen. Die gemeinsame axiale Längenabmessung des ersten und des zweiten
Abschnittes des Gehäusevorderteiles kann größer/gleich 10 mm, vorzugsweise
größer/gleich 30 mm, betragen. Ein solchermaßen ausgebildeter erfindungsgemäßer
Stift ist als Markierstift bei professionellen Anwendungen ausgezeichnet geeignet, weil
mit ihm auch schwerer zugängliche, zu markierende Stellen erreichbar sind.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe kann erfindungsgemäß auch dadurch
gelöst werden, daß das Schutzrohr von einem Röhrchen gebildet ist, das mit dem
Gehäusevorderteil fest verbunden ist, daß die Auftragsmine stiftförmig mit konstantem
Durchmesser ausgebildet ist oder einen vorderseitigen Längenabschnitt kleineren
Durchmessers und einen daran axial anschließenden koaxialen Längenabschnitt
größeren Durchmessers besitzt, daß der Gehäuseschaft ein Widerlager zum axial
unbeweglichen Festlegen der Auftragsmine und einen Führungsabschnitt aufweist, der
zur axialen Führung des Schutz-Röhrchens oder des Auftragsminen-Längenabschnittes
größeren Durchmessers und zur axialen Führung eines vom Gehäusevorderteil
innenseitig koaxial wegstehenden zweiten Führungsabschnittes vorgesehen ist, und daß
das Gehäusevorderteil und der Gehäuseschaft mit aneinander angepaßten
Gewindeabschnitten ausgebildet sind, so daß das Gehäusevorderteil gemeinsam mit
dem Schutz-Röhrchen durch Drehung in bezug auf den Gehäuseschaft und die in bezug
auf den Gehäuseschaft axial unbewegliche Auftragsmine axial verstellbar ist. Bei einer
derartigen Ausbildung des erfindungsgemäßen Stiftes kann das Schutz-Röhrchen mit
dem Gehäusevorderteil verschweißt, verpreßt oder verklebt sein. Eine weitere
Möglichkeit besteht darin, daß das Schutz-Röhrchen mit dem Gehäusevorderteil einteilig
ausgebildet ist oder daß das Schutz-Röhrchen in das Gehäusevorderteil eingespritzt ist.
Bei dem oben genannten Stift kann die Auftragsmine einen Durchmesser von 1 bis 4 mm,
vorzugsweise von 1 bis 2 mm, besitzen. Das Schutz-Röhrchen steht aus dem
Gehäusevorderteil zweckmäßigerweise mindestens 10 mm, vorzugsweise mindestens
30 mm, vor.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von drei in der Zeichnung vergrößert und nicht maßstabsgetreu
abschnittweise und halbseitig geschnitten gezeichneten Ausführungsbeispielen des
erfindungsgemäßen Stiftes. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Stiftes,
Fig. 2 eine zweite Ausbildung des Stiftes, und
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform des Stiftes,
Fig. 1 zeigt halbseitig längsgeschnitten einen Vorderabschnitt einer ersten Ausbildung
des Stiftes 10, bei dem es sich um einen Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere
Markierstift handelt. Der Stift 10 weist einen Gehäuseschaft 12 und ein mit dem
Gehäuseschaft 12 verbundenes Gehäusevorderteil 14 auf. Der Gehäuseschaft 12
besitzt einen Speicher 16 für ein flüssiges Auftragsmedium. Der Gehäuseschaft 12 ist
vorderseitig mit einem Außengewindeabschnitt 18 und das Gehäusevorderteil 14 ist
rückseitig mit einem an den Außengewindeabschnitt 18 angepaßten
Innengewindeabschnitt 20 ausgebildet. Der Gehäuseschaft 12 ist mit einem
ringförmigen, umlaufenden Kragen 22 ausgebildet, von dem axial Rippen 24
wegstehen, durch die Durchgangslöcher 26 bestimmt sind. Mit Hilfe der Rippen 24 ist
der Kragen 22 des Gehäuseschaftes 12 mit einem Widerlager 28 integral verbunden.
Der Stift 10 weist eine Auftragsmine 30 auf, die einen vorderseitigen Längenabschnitt
32 und die einen daran axial anschließenden zweiten Längenabschnitt 34 besitzt. Der
erste Längenabschnitt 32 besitzt einen im Vergleich zum zweiten Längenabschnitt 34
kleinen Durchmesser D1. Der Durchmesser des zweiten Längenabschnittes 34 ist durch
den Pfeil D2 schematisch verdeutlicht.
Die Auftragsmine 30 ist von einem in bezug auf die Auftragsmine 30 axial verstellbaren
Schutzrohr 36 umgeben. Das Schutzrohr 36 liegt an der Auftragsmine 30 eng an. Bei
dem in Fig. 1 gezeichneten Ausführungsbeispieles des Stiftes 10 ist das Schutzrohr 36
integrales Bestandteil des Gehäusevorderteiles 14 und weist zwei axial aneinander
anschließende abgestufte koaxiale Abschnitte 38 und 40 auf. Der vorderseitige erste
Abschnitt 38 des Schutzrohres 36 ist mit einem lichten Innendurchmesser
dimensioniert, der an den Durchmesser D1 des ersten Längenabschnittes 32 der
Auftragsmine 30 mit einer Gleitsitztoleranz dicht angepaßt ist. Der zweite Abschnitt
40 des Schutzrohres 36 ist mit seinem lichten Innendurchmesser an den Durchmesser
D2 des zweiten Längenabschnittes 34 der Auftragsmine 30 mit einer Gleitsitztoleranz
abdichtend angepaßt. Auf diese Weise ergeben sich zwei axial voneinander
beabstandete Führungsabschnitte und Abdichtungen zwischen der Auftragsmine 30
und dem Schutzrohr 36 bzw. dem mit dem Schutzrohr 36 einteilig ausgebildeten
Gehäusevorderteil 14 des Stiftes 10.
Der rückseitige Endabschnitt 42 der Auftragsmine 30 bzw. seines zweiten
Längenabschnittes 34 liegt am Widerlager 28 an, außerdem ist der Endabschnitt 42 in
den Kragen 22 des Gehäuseschaftes 12 eingepreßt, so daß die Auftragsmine 30
sowohl an einer axialen Bewegung nach rückwärts als auch an einer Bewegung nach
vorwärts gehindert ist, wenn das Gehäusevorderteil 14 durch Drehung in bezug auf den
Gehäuseschaft 12 und somit in bezug auf die im Gehäuseschaft 12 axial unbeweglich
angeordnete Auftragsmine 30 axial verstellt wird.
Bei dem in Fig. 1 zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel des Stiftes 10 besteht
die Auftragsmine 30 aus einem stabförmigen ersten Minenkörper 44 mit dem größeren
Durchmesser D2 und aus einem stiftförmigen zweiten Minenkörper 46 mit dem
kleineren Durchmesser D1, die miteinander fluidisch verbunden koaxial vorgesehen sind.
Der zweite Minenkörper 46 steht aus dem ersten Minenkörper 44 vorderseitig
mindestens 10 mm, vorzugsweise mindestens 30 mm, vor. Der stiftförmige zweite
Minenkörper 46 ist in den stabförmigen ersten Minenkörper 44 eingesteckt. Bevorzugt
ist es jedoch, wenn der stiftförmige zweite Minenkörper 46 sich durch den
stabförmigen ersten Minenkörper 44 bis zu seinem rückseitigen Ende 48 hindurch
erstreckt. Das ist durch die doppelt strichpunktierte dünne Linie 50 schematisch
angedeutet.
Der erste Minenkörper 44 besitzt einen Durchmesser D2 von 3 bis 5 mm, vorzugsweise
4 mm. Der zweite Minenkörper 46 besitzt einen Durchmesser D1 von 1 bis 2 mm,
vorzugsweise 1,5 mm. Die durch den Doppelpfeil 52 angedeutete gemeinsame axiale
Längenabmessung des ersten und des zweiten Abschnittes 38 und 40 des
Schutzrohres 36 bzw. des Gehäusevorderteiles 14 beträgt mindestens 10 mm,
vorzugsweise mindestens 30 mm.
Fig. 2 zeigt in einer der Fig. 1 ähnlichen Darstellung eine zweite Ausführungsform des
Stiftes 10 mit einem Gehäuseschaft 12 und einem Gehäusevorderteil 14, wobei gleiche
Einzelheiten in Fig. 2 mit den selben Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet sind. Bei
dieser Ausbildung des Stiftes 10 gemäß Fig. 2 ist das Schutzrohr 36 von einem
Röhrchen 54 gebildet, das mit dem Gehäusevorderteil 14 entlang eines
Verbindungsabschnittes 56 fest verbunden ist. Diese Verbindung kann durch
Verpressen, Verkleben, Verschweißen o. dgl. erfolgen.
Die Auftragsmine 30 ist stiftförmig mit konstantem Durchmesser D1 ausgebildet. Der
Gehäuseschaft 12 weist außer dem rückseitigen Widerlager 28 einen vorderseitigen
Führungsabschnitt 58 auf, der zur axialen Führung des Schutz-Röhrchens 54 und
außerdem zur axialen Führung eines vom Gehäusevorderteil 14 innenseitig koaxial
wegstehenden zweiten Führungsabschnittes 60 vorgesehen ist. Auch auf diese Weise
ergeben sich zwei voneinander axial beabstandete Führungs- und Abdichtabschnitte
unterschiedlichen Durchmessers, durch die neben einer optimalen Führung der
Auftragsmine 30 auch eine zuverlässige Abdichtung des Stiftes 10 erreicht wird.
Bei der in Fig. 2 gezeichneten Ausbildung des Stiftes 10 kann die stiftförmige
Auftragsmine 30 einen Durchmesser zwischen 1 und 4 mm, vorzugsweise zwischen 1
und 2 mm, besitzen. Das Schutz-Röhrchen 54 steht aus dem Gehäusevorderteil 14
mindestens 10 mm, vorzugsweise mindestens 30 mm, vor. Dieser Vorstand ist in Fig. 2
durch den Doppelpfeil 62 angedeutet.
Fig. 3 verdeutlicht in einer den Fig. 1 und 2 ähnlichen schematischen Darstellung
eine bevorzugte Ausbildung des Stiftes 10 mit einem Gehäuseschaft 12 und einem
Gehäusevorderteil 14 - ähnlich dem Gehäuseschaft 12 und dem Gehäusevorderteil 14
des Stiftes 10 gemäß Fig. 2 -, wobei der Stift 10 mit einer Auftragsmine 30 - ähnlich
der Auftragsmine 30 des Stiftes 10 gemäß Fig. 1 - kombiniert ist. Bei dem Stift 10
gemäß Fig. 3 ist das Gehäusevorderteil 14 mit einem Schutzrohr 36 fest verbunden, das
- wie das Schutzrohr 30 gemäß Fig. 1 - einen ersten Abschnitt 38 und einen daran axial
anschließenden zweiten Abschnitt 40 besitzt. Bei dieser zuletzt genannten
Ausführungsform des Stiftes 10 sind axial voneinander beabstandet drei Führungs- und
Abdichtabschnitte vorhanden, wodurch die Führungs- und Abdichteigenschaften weiter
verbessert sind.
Der mindestens 10 mm betragende Ausstand zwischen der Spitze 64 der Auftragsmine
30 und dem rückseitigen Ende 66 des Schutzrohres 36 ist in Fig. 3 durch den
Doppelpfeil 68 verdeutlicht. Der axiale Verstellweg des Gehäusevorderteiles 14 und
somit des Schutzrohres 36 in bezug auf den Gehäuseschaft 12 ist in Fig. 3 durch den
Doppelpfeil 70 angedeutet. Der Verstellweg 70 beträgt bspw. 10 mm oder ist kleiner
oder größer als 10 mm.
Gleiche Einzelheiten sind in den Fig. 1 bis 3 jeweils mit den selben Bezugsziffern
bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit allen Figuren alle Einzelheiten
jeweils detailliert zu beschreiben.
Claims (10)
1. Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift mit einem ein flüssiges
Auftragsmedium enthaltenden Gehäuseschaft (12), einem mit dem Gehäuseschaft
(12) verbundenen Gehäusevorderteil (14), und einer das Auftragsmedium kapillar
fördernden Auftragsmine (30), die aus dem Gehäusevorderteil (14) vorsteht und in
den Gehäuseschaft (12) hineinragt und mit dem flüssigen Auftragsmedium fluidisch
verbunden ist, wobei die Auftragsmine (30) von einem axial in bezug auf die
Auftragsmine (309 verstellbaren Schutzrohr (36) umgeben ist, das an der
Auftragsmine (30) anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (36)
integrales Bestandteil des Gehäusevorderteiles (14) ist und zwei axial aneinander
anschließende, abgestufte, koaxiale Abschnitte (38, 40) unterschiedlichen
Durchmessers aufweist, wobei der vorderseitige erste Abschnitt (38) einen kleineren
Durchmesser besitzt als der daran axial anschließende zweite Abschnitt (40), daß die
Auftragsmine (30) einen vorderseitigen Längenabschnitt (32) kleineren Durchmessers
(D1) und einen daran axial anschließenden koaxialen Längenabschnitt (34) größeren
Durchmessers (D2) besitzt, daß der Gehäuseschaft (12) ein Widerlager (28) zum
axial unbeweglichen Festlegen der Auftragsmine (30) aufweist, und daß das
Gehäusevorderteil (14) und der Gehäuseschaft (12) mit aneinander angepaßten
Gewindeabschnitten (18, 20) ausgebildet sind, so daß das Gehäusevorderteil (14)
durch Drehung in bezug auf den Gehäuseschaft (12) und somit in bezug auf die im
Gehäuseschaft (12) axial unbeweglich vorgesehene Auftragsmine (30) axial
verstellbar ist.
2. Schreib-, Mal-, Zeichen-, insbesondere Markierstift nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auftragsmine (30) aus einem stabförmigen ersten
Minenkörper (44) mit dem größeren Durchmesser (D2) und einem stiftförmigen
zweiten Minenkörper (46) mit dem kleineren Durchmesser (D1) besteht, die
miteinander fluidisch verbunden, koaxial vorgesehen sind, wobei der zweite
Minenkörper (46) aus dem ersten Minenkörper (44) vorderseitig mindestens 10 mm
vorsteht.
3. Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der zweite Minenkörper (46) in den ersten Minenkörper
(44) hinein erstreckt.
4. Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich der zweite Minenkörper (46) durch den ersten Minenkörper
(44) hindurch erstreckt.
5. Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Minenkörper (46) einen Durchmesser (D2)
von 1 bis 2 mm, vorzugsweise 1,5 mm, und daß der erste Minenkörper (44) einen
Durchmesser (D1) von 3 bis 5 mm, vorzugsweise 4 mm, besitzt.
6. Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame axiale Längenabmessung des ersten
und des zweiten Abschnittes des Gehäusevorderteiles (14) größer/gleich 10 mm,
vorzugsweise größer/gleich 30 mm, beträgt.
7. Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (36) von einem
Röhrchen (54) gebildet ist, das mit dem Gehäusevorderteil (14) fest verbunden ist,
daß die Auftragsmine (30) stiftförmig mit konstantem Durchmesser ausgebildet ist
oder einen vorderseitigen Längenabschnitt (32) kleineren Durchmessers (D1) und
einen axial daran anschließenden koaxialen Längenabschnitt (34) größeren
Durchmessers (D2) besitzt, daß der Gehäuseschaft (12) ein Widerlager (28) zum
axial unbeweglichen Festlegen der Auftragsmine (30) und einen Führungsabschnitt
(58) aufweist, der zur axialen Führung des Schutz-Röhrchens (54) oder des
Auftragsminen-Längenabschnittes (34) größeren Durchmessers (D2) und zur axialen
Führung eines vom Gehäusevorderteil (14) innenseitig koaxial vorstehenden zweiten
Führungsabschnittes (58) vorgesehen ist, und daß das Gehäusevorderteil (14) und
der Gehäuseschaft (12) mit aneinander angepaßten Gewindeabschnitten (18, 20)
ausgebildet sind, so daß das Gehäusevorderteil (14) gemeinsam mit dem Schutz-
Röhrchen (54) durch Drehung in bezug auf den Gehäuseschaft (12) und die in bezug
auf den Gehäuseschaft (12) axial unbewegliche Auftragsmine (30) axial verstellbar
ist.
8. Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schutz-Röhrchen (54) mit dem Gehäusevorderteil (14)
verschweißt, verpreßt oder verklebt ist.
9. Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auftragsmine (30) einen Durchmesser von 1 bis 4 mm,
vorzugsweise von 1 bis 2 mm, besitzt.
10. Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift nach einem der Ansprüche 7 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutz-Röhrchen (54) aus dem
Gehäusevorderteil (14) größer/gleich 10 mm, vorzugsweise größer/gleich 30 mm
vorsteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000136319 DE10036319A1 (de) | 2000-07-26 | 2000-07-26 | Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2000136319 DE10036319A1 (de) | 2000-07-26 | 2000-07-26 | Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift |
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---|---|
DE10036319A1 true DE10036319A1 (de) | 2002-03-14 |
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ID=7650231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000136319 Ceased DE10036319A1 (de) | 2000-07-26 | 2000-07-26 | Schreib-, Mal-, Zeichen- insbesondere Markierstift |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10036319A1 (de) |
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- 2000-07-26 DE DE2000136319 patent/DE10036319A1/de not_active Ceased
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