DE4405922C1 - Gehäusehülse für einen Stift - Google Patents

Gehäusehülse für einen Stift

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Description

Die Erfindung betrifft eine Gehäusehülse für eine Mine eines Schreib-, Mal-, Zeichen- oder Kosmetikstiftes, die mit in axialer Richtung voneinander durch einen Verbindungsabschnitt beabstandeten Längsschlitzen ausgebildet ist.
Eine derartige Gehäusehülse ist aus dem DE-GM 18 92 520 bekannt. Bei dieser bekannten Gehäusehülse gehen vom vorderseitigen Ende der Hülse sowie von ihrem rückseitigen Ende jeweils drei Längsschlitze aus, die in Umfangsrichtung der Gehäusehülse gleichmäßig verteilt vorgesehen sind. Das bedeutet jedoch, daß mit dieser Gehäusehülse eine Klemm- bzw. Öffnungswirkung nach Art einer Wäscheklammer nicht erreichbar ist. Das wirkt sich auf den Betätigungs- bzw. Bedienungskomfort dieser bekannten Gehäusehülse aus, d. h. es ist die axiale Verschiebung einer Mine in bezug auf die Gehäusehülse mit einem entsprechenden Aufwand verbunden.
Aus der DE-PS 31 175 ist eine Klemmhülse mit von ihren beiden Enden ausgehenden Längsschlitzen bekannt, durch welche federnde Zungen festgelegt werden. Die federnden Zungen dienen einerseits zum Festhalten einer sich durch die Klemmhülse hindurcherstreckenden Mine bzw. zum Festhalten eines Blei- oder Farbstiftes und gleichzeitig zum Festklemmen der Klemmhülse in einer Griffhülse. Eine Klemmung bzw. Öffnung der Klemmhülse nach Art einer Wäscheklammer ist jedoch auch hier nicht gegeben.
Eine Klemmung einer Mine bzw. eines Abreibstiftes insbesondere für Schönheitspflege wie Schminken, Lippenstifte, Rasierseifen o. dgl. nach Art einer Wäscheklammer ist bspw. in der DE-PS 6 14 274 offenbart. Dort sind jedoch eine Anzahl Einzelteile notwendig, was sich auch infolge des Erfordernisses des Zusammenbaus derselben auf die Herstellungskosten dieses bekannten Halters auswirkt. Gleiches gilt für den aus der DE-PS 8 22 431 bekannten Behälter für Abreibstifte wie Schminkstifte, Lippenstifte u. dgl., bzw. für die aus der DE-PS 8 34 271 bekannte zweigeteilte federnde Klapphülse.
Ein Halter für Blei-, Farb- und Schieferstifte mit einer Hülse, die in eine Fassung einsteckbar ist, ist aus der DE-PS 8 641 bekannt. Die Hülse ist mit Längsschlitzen ausgebildet, die vom vorderseitigen Ende der Hülse ausgehen. Die längsgeschlitzte Hülse ist zum vorderseitigen Ende hin an ihrer Außenseite konisch erweitert ausgebildet. Am konisch erweiterten Abschnitt ist ein Ring verschiebbar vorgesehen, wodurch ein Festklemmen eines Stiftes bzw. ein Freigeben desselben ermöglicht ist. Hier ergibt sich jedoch das Problem, daß der an der Hülse verschiebbar vorgesehene Ring verlorengehen kann, wodurch dann auch die Hülse nicht mehr funktionstüchtig ist. Ähnliche Überlegungen gelten auch für den aus der DE-PS 2 32 437 bekannten, in seiner Längsrichtung geteilten Minenhalter, dessen Teile am rückseitigen Ende zusammenhängen, und dessen Mine durch einen Schieber verschiebbar ist. Auf dem Minenhalter ist hinter dem Schieber ein verschiebbarer Ring angeordnet, der durch Verschieben gegen den Schieber ein Zusammenpressen der Halterteile bewirkt und dadurch den Schieber festhält. Auch hier ergibt sich der Mangel, daß der verschiebbare Ring verlorengehen kann wenn nicht der Minenhalter entsprechend gestaltet und mit einem weiteren am vorderseitigen Endabschnitt des Halters vorgesehenen Ring bzw. mit einer Hülse ausgebildet ist.
Aus der US-PS 2 870 740 ist eine Hülse für mindestens einen Stift bekannt, die mit einem Längsschlitz ausgebildet ist. Der Längsschlitz erstreckt sich vom einen stirnseitigen Ende bis zum zweiten stirnseitigen Ende der Gehäusehülse. In einem mittleren Abschnitt der Gehäusehülse ist ein Querschlitz vorgesehen, der sich selbstverständlich nicht um den gesamten Umfang der Gehäusehülse herumerstreckt. Hierdurch ist es möglich, in der Gehäusehülse zwei Stifte aufzunehmen und festzuhalten, die unterschiedliche Abmessungstoleranzen besitzen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gehäusehülse der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach ausgebildet und einfach herstellbar zur zuverlässigen Halterung bzw. Freigabe einer Mine eines Schreib-, Mal-, Zeichen- oder Kosmetikstiftes geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Gehäusehülse der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vom vorderseitigen Ende der Hülse zwei erste Längsschlitze ausgehen, die sich diametral gegenüberliegen, daß von den beiden ersten Längsschlitzen beabstandet zwei zweite Längsschlitze vorgesehen sind, die mit den beiden ersten Längsschlitzen axial fluchten, wobei die beiden zweiten Längsschlitze länger sind als die beiden ersten Längsschlitze und wobei die rückseitigen Enden der beiden zweiten Längsschlitze vom rückseitigen Ende der Gehäusehülse beabstandet sind, und daß die Gehäusehülse an ihrem vorderen Endabschnitt mit einem den lichten Querschnitt des Innenraumes der Gehäusehülse reduzierenden Halteabschnitt ausgebildet ist, dessen axiale Abmessung im Vergleich zur axialen Abmessung der beiden ersten Längsschlitze klein ist. Durch diese Ausbildung funktioniert die erfindungsgemäße Gehäusehülse nach dem sog. Wäscheklammerprinzip, wobei der Verbindungsabschnitt zwischen den beiden ersten und den beiden zweiten Längsschlitzen ein Gelenk bildet, um das der Minen- Halteabschnitt begrenzt beweglich ist, um die in der Gehäusehülse befindliche Mine entweder festzuhalten oder dann freizugeben, wenn am rückwärtigen Endabschnitt der Gehäusehülse gegen diese in radialer und zu der Ebene, die sich durch die Längsschlitze erstreckt bzw. von diesen gleichsam aufgespannt wird, in senkrechter Richtung von außen gedrückt wird. Dadurch, daß die beiden zweiten Längsschlitze im Vergleich zu den beiden ersten Längsschlitzen eine grobe Längsabmessung, und gegebenenfalls auch eine größere Breite besitzen, ergibt sich in bezug auf den Verbindungsabschnitt bzw. die beiden sich diametral gegenüberliegenden Gelenke eine Hebelübersetzung, so daß es mit relativ geringem Kraftaufwand möglich ist, die vorderseitigen Halteabschnitte auseinanderzuschwenken, um die in der Gehäusehülse befindliche Mine zur wunschgemäßen Verschiebung freizugeben. Wird der Druck gegen den mittleren bzw. rückseitigen Abschnitt der Gehäusehülse nach einer solchen Minenverschiebung wieder aufgehoben, so schwenken die beiden Halteabschnitte infolge mechanischer Entspannung der Gehäusehülse wieder zusammen, so daß ein Festklemmen der Mine in der Gehäusehülse bewirkt wird.
Ein erheblicher Vorteil der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Gehäusehülse besteht darin, daß ihre Stabilität erheblich verbessert ist, weil die beiden zweiten Längsschlitze nicht bis zum rückseitigen Ende der Gehäusehülse verlaufen, sondern davor enden, so daß sich rückseitig ein nicht unterbrochener ringförmiger Gehäusehülsen-Endabschnitt ergibt. Diese erhöhte mechanische Formstabilität wirkt sich bei der Fertigung der erfindungsgemäßen Gehäusehülse positiv aus.
Eine optimale Funktionsweise nach Art einer Wäscheklammer wird erreicht, wenn bei der erfindungsgemäßen Gehäusehülse die beiden ersten Längsschlitze jeweils gleich lang sind und wenn auch die beiden zweiten Längsschlitze jeweils gleich lang sind, weil dann die entsprechende Gelenke bildenden Verbindungsabschnitte zwischen den ersten und den zweiten Längsschlitzen sich genau diametral gegenüberliegen.
Eine komfortable Betätigbarkeit der erfindungsgemäßen Gehäusehülse ist realisierbar, wenn die beiden zweiten Längsschlitze mindestens doppelt so lang, vorzugsweise mindestens dreimal so lang, sind, wie die beiden ersten Längsschlitze, weil durch eine solche Ausbildung eine entsprechende Hebelübersetzung realisiert ist.
Die beiden sich gegenüberliegenden Verbindungsabschnitte zwischen den beiden ersten und den beiden zweiten Längsschlitzen weisen insbesondere dann in vorteilhafter Weise optimale Gelenkeigenschaften auf, wenn jeder der beiden Verbindungsabschnitte zwischen den benachbarten ersten und zweiten Längsschlitzen eine axiale Abmessung aufweist, die im Vergleich zur Länge der ersten Längsschlitze klein ist. Eine solche Ausbildung mit axial relativ kurzen Verbindungsabschnitten ist erfindungsgemäß auch bzw. insbesondere deshalb möglich, weil der rückseitige Endabschnitt der erfindungsgemäßen Gehäusehülse nicht durch die zweiten Längsschlitze unterbrochen sondern einteilig ringförmig ist. Diese einteilige ringförmige Ausbildung des rückseitigen Endabschnittes der erfindungsgemäßen Gehäusehülse weist noch den weiteren Vorteil auf, daß ein Einklemmen eines Fingers o. dgl. bei einer Betätigung der Gehäusehülse und somit eine Verletzungsgefahr ausgeschlossen ist.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn bei der erfindungsgemäßen Gehäusehülse der Abstand des rückseitigen Endes jedes der beiden zweiten Längsschlitze vom rückseitigen Ende der Gehäusehülse im Vergleich zur Länge der beiden zweiten Längsschlitze klein ist, weil hierdurch die elastische Nachgiebigkeit der Gehäusehülse, die durch die beiden zweiten Längsschlitze bestimmt ist, nicht beeinträchtigt wird.
Der vorderseitige Halteabschnitt kann von einem nach innen ragenden Bund gebildet sein, der durch die beiden ersten Längsschlitze unterbrochen ist. Dieser Bund kann mit mindestens einer nach innen ragenden Rippe ausgebildet sein. Diese Rippe kann nach Art einer Gewinderippe mit einer Gewindesteigung oder einfach ohne Steigung in Umfangsrichtung verlaufend vorgesehen sein.
Die erfindungsgemäße Gehäusehülse ist aus einem geeigneten Kunststoffmaterial mit einem einfachen Formwerkzeug herstellbar, wenn der Innenraum der Gehäusehülse zum rückseitigen Ende hin konisch erweitert ist, weil dann die Endformung der Gehäusehülse aus dem entsprechenden Formwerkzeug einfach möglich ist. Gleichzeitig wird durch eine solche konisch erweiterte Ausbildung die federnde Nachgiebigkeit der Gehäusehülse an ihrem mittleren bzw. rückwärtigen Abschnitt, d. h. entlang der beiden zweiten Längsschlitze, weiter verbessert, ohne daß die mechanische Stabilität insbesondere entlang des dünner werdenden Endabschnittes reduziert ist, weil gerade dort die Gehäusehülse nicht durch die beiden zweiten Längsschlitze in zwei Teile unterteilt ist, sondern durch die vor dem rückseitigen Ende der Gehäusehülse endenden beiden zweiten Längsschlitze ein umlaufender Gehäuse-Ringabschnitt mit integralem, vollem, kreisringförmigem Querschnitt gegeben ist.
Die axiale Abmessung jedes der beiden sich diametral gegenüberliegenden ersten Längsschlitze kann an den Durchmesser der Gehäusehülse annähernd angepaßt sein. Selbstverständlich können die beiden ersten Längsschlitze auch kürzer oder länger sein, als dem Durchmesser entsprechen würde.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Gehäusehülse für eine Mine eines Schreib-, Mal-, Zeichen- oder Kosmetikstiftes. Es zeigen:
Fig. 1 eine halbseitig auf- bzw. längsgeschnitten gezeichnete Ausbildung der Gehäusehülse in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1, und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt halbseitig längsgeschnitten in einer Seitenansicht eine Gehäusehülse 10 für eine in der Zeichnung strichpunktiert mit dünnen Linien angedeutete Mine 12 eines Schreib-, Mal-, Zeichen- oder Kosmetikstiftes. Die Gehäusehülse 10 weist zwei sich diametral gegenüberliegende erste Längsschlitze 14 auf, die vom vorderseitigen Ende 16 der Gehäusehülse 10 ausgehen. Von den beiden ersten Längsschlitzen 14 beabstandet sind zwei sich diametral gegenüberliegende zweite Längsschlitze 18 in der Gehäusehülse 10 ausgebildet, die mit den beiden ersten Längsschlitzen 14 axial fluchten. Die ersten Längsschlitze 14 und die zweiten Längsschlitz 18 sind also in derselben Diametralebene vorgesehen, die zur Zeichnungsebene der Fig. 1 senkrecht steht und welche die Mittellinie 20 der Gehäusehülse 10 enthält.
Dadurch, daß die beiden zweiten Längsschlitze 18 von den beiden ersten Längsschlitzen 14 beabstandet sind, ergeben sich zwei seitliche, d. h. sich diametral gegenüberliegende Verbindungsabschnitte 22, welche einteilige Gelenke der Gehäusehülse 10 nach Art einer Wäscheklammer darstellen.
Die ersten Längsschlitze 14 weisen eine axiale Längserstreckung auf, die an den Durchmesser der Gehäusehülse 10 angepaßt sein kann. Die beiden zweiten Längsschlitze 18 weisen jeweils eine axiale Längenabmessung auf, die mehrfach größer ist als die Längenabmessung jedes der beiden zweiten Längsschlitze 14. Die Längsschlitze 18 sind durch rückseitige Enden 24 begrenzt, die vom rückseitigen Ende 26 der Gehäusehülse 10 beabstandet sind, so daß sich ein rückseitiger Endabschnitt 28 ergibt, der um die Gehäusehülse 10 ohne Unterbrechung einstückig umläuft.
Die Gehäusehülse 10 ist an ihrem vorderen Endabschnitt 30 mit einem Halteabschnitt 32 ausgebildet, durch welchen der lichte Querschnitt des Innenraumes 34 der Gehäusehülse 10 reduziert wird. Die axiale Abmessung des Halteabschnittes 32 ist im Vergleich zur axialen Abmessung der beiden ersten Längsschlitze 14 klein, so daß der Halteabschnitt 32 eine zuverlässige Klemmung der Mine 12 in der normalen Gebrauchsstellung der Gehäusehülse 10 bewirkt. Diese Fixierung der Mine 12 kann noch dadurch gefördert bzw. unterstützt werden, daß der vorzugsweise als Bund 36 ausgebildete Halteabschnitt 32 innenseitig mit mindestens einer vorstehenden, umlaufenden, durch die beiden ersten Längsschlitze 14 unterbrochenen Rippe 38 ausgebildet ist.
Der Innenraum 34 der Gehäusehülse 10 ist zweckmäßigerweise zum rückseitigen Ende 26 hin konisch erweitert, so daß sich bei einer Ausbildung der Gehäusehülse 10 mit zylindrischer Mantelfläche 40 eine zum rückseitigen Ende 26 allmählich abnehmende Dicke der Gehäusehülse 10 ergibt. Die Gehäusehülse 10 wirkt also als federndes Klemm- bzw. Zangenelement, wobei die beiden sich diametral gegenüberliegenden Verbindungsabschnitte 22 zwischen den beiden ersten und den beiden zweiten Längsschlitzen 14, 18 jeweils ein federndes Gelenk bilden.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Gehäusehülse 10 entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1, wobei in Fig. 2 die beiden sich diametral gegenüberliegenden ersten Längsschlitze 14 sowie der Halteabschnitt 32 verdeutlicht sind. Der Halteabschnitt 32 ist durch einen umlaufenden Bund 36 mit nach innen vorstehenden Rippen 38 ausgebildet, die durch die beiden ersten Längsschlitze 14 unterbrochen sind.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Gehäusehülse 10 entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 1 zur Verdeutlichung der sich diametral gegenüberliegenden beiden zweiten Längsschlitze 18 und zur Verdeutlichung des einteilig umlaufenden rückseitigen Endabschnittes 28 der Gehäusehülse 10.
In den Fig. 2 und 3 sind gleiche Einzelheiten mit denselben Bezugsziffern bezeichnet wie in Fig. 1.

Claims (8)

1. Gehäusehülse für eine Mine (12) eines Schreib-, Mal-, Zeichen- oder Kosmetikstiftes, die mit in axialer Richtung voneinander durch einen Verbindungsabschnitt (22) beabstandeten Längsschlitzen (14, 18) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß vom vorderseitigen Ende (16) der Gehäusehülse (10) zwei erste Längsschlitze (14) ausgehen, die sich diametral gegenüberliegen, daß von den beiden ersten Längsschlitzen (14) beabstandet zwei zweite Längsschlitze (18) vorgesehen sind, die mit den beiden ersten Längsschlitzen (14) axial fluchten, wobei die beiden zweiten Längsschlitze (18) länger sind als die beiden ersten Längsschlitze (14) und wobei die rückseitigen Enden (24) der beiden zweiten Längsschlitze (18) vom rückseitigen Ende (26) der Gehäusehülse (10) beabstandet sind, und daß die Gehäusehülse (10) an ihrem vorderen Endabschnitt (30) mit einem den lichten Querschnitt des Innenraumes (34) der Gehäusehülse (10) reduzierenden Halteabschnitt (32) ausgebildet ist, dessen axiale Abmessung im Vergleich zur axialen Abmessung der beiden ersten Längsschlitze (14) klein ist.
2. Gehäusehülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ersten Längsschlitze (14) jeweils gleich lang sind und daß die beiden zweiten Längsschlitze (18) jeweils gleich lang sind.
3. Gehäusehülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zweiten Längsschlitze (18) mindestens doppelt so lang, vorzugsweise mindestens dreimal so lang sind wie die beiden ersten Längsschlitze (14).
4. Gehäusehülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Verbindungsabschnitte (22) zwischen den benachbarten ersten und zweiten Längsschlitzen (14, 18) eine axiale Abmessung aufweist, die im Vergleich zur Länge der ersten Längsschlitze (14) klein ist.
5. Gehäusehülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des rückseitigen Endes (24) jedes der beiden zweiten Längsschlitze (18) vom rückseitigen Ende (26) der Gehäusehülse (10) im Vergleich zur Länge der zweiten Längsschlitze (18) klein ist.
6. Gehäusehülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vorderseitige Halteabschnitt (32) von einem nach innen ragenden Bund (36) gebildet ist, der durch die beiden ersten Längsschlitze (14) unterbrochen ist.
7. Gehäusehülse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (36) mit mindestens einer nach innen ragenden Rippe (38) ausgebildet ist.
8. Gehäusehülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (34) der Gehäusehülse (10) zum rückseitigen Ende (26) hin konisch erweitert ist.
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