DE834271C - Zweigeteilte, federnde Klapphuelse - Google Patents

Zweigeteilte, federnde Klapphuelse

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DE834271C
DE834271C DEP2668A DEP0002668A DE834271C DE 834271 C DE834271 C DE 834271C DE P2668 A DEP2668 A DE P2668A DE P0002668 A DEP0002668 A DE P0002668A DE 834271 C DE834271 C DE 834271C
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DE
Germany
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sleeve
folding sleeve
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resilient
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Expired
Application number
DEP2668A
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English (en)
Inventor
Anton Tillmann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/02Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement
    • A45D40/023Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement with self-contained covering means

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Zweigeteilte, federnde Klapphülse Die Erfindung stellt eine zweigeteilte, federnde Klapphülse dar, die es' ermöglicht,- mittels Einhandhedienung durch Zusammendrücken einer Druckfeder das im Innern in einem Schlitten und einer Schlittenführung eingebettete Gebrauchsgut, wie z. B. Rasierseife, Rasierpinsel, Lippenstift, Augenbrauenstift, b-ligränestift, Zahnbürste, Haarpomade, Ü11>insel und ähnliches, ein- und auszufahren, wobei in Nichtgebrauchsstellung eine staub-.dichte Umhüllung des Gebrauchsgutes gewährleistet ist.
  • Die bekannten, in Gebrauch befindlichen Hülsen und Behälter für derartige Gebrauchsgüter sind so ausgeführt, daß der staubdichte Abschluß mit einem Schraub- oder Schiebedeckel erzielt wird, was in jedem Fall eine Bedienung mit zwei Händen erfordert. Außerdem ist dabei der Nachteil, daß der von der Hülse getrennte Deckel leicht verlegt wird oder verlorengeht und damit die ganze Umhüllung ihrem eigentlichen Zweck entzogen ist. Soweit in ,derartigen Hülsen ein Aufnahmeschlitten für das Gebrauchsgut vorhanden ist, erfordert das Verschieben des Gebrauchsgutes meist eine weitere Zweihandibedienung.
  • Eine andere für derartige Gebrauchsgüter vorhandene Sohutzhülse vermeidet den Nachteil des getrennten Deckels und ist derart ausgeführt, daß durch Drehen einer Schraube ein mit der Hülse beweglich verbundener, ein- oder zweiteiliger Deckel sich öffnet und zugleich das Gebrauchsgut ausgefahren wird. Diese Ausführung erfordert in der Be-.dienung ebenfalls Zweihandbedienung und hat außerdem den Nachteil, daß die Herstellung sehr teuer ist. Diese vorhandenen Nachteile der bekannten in Gebrauch befindlichen Schutzhülsen kommen bei der Erfindung vollkommen in Fortfall. Die den Gegenstand der Erfindung ausmachende zweigeteilte, federnde Klapphülse besteht aus zwei überwiegend rund gehaltenen symmetrischen Hülsenhälften, die um zwei symmetrisch auf einer Schlittenführung angebrachte Zapfenpaare drehbar angeordnet sind. In der Schlittenführung gleitet der mit Führungsleisten versehene, das Gebrauchsgut tragende Schlitten durch sein Eigengewicht oder durch Schwungkraft :bei Öffnung der Hülse auf und ab. In Nichtgebrauahsstellungdrückt eine entsprechend angebrachte Druckfeder die beiden Hülsenhälften fest und staubdicht zusammen. In Gebrauchssteltung hingegen wird dieselbe weiter vorgespannte Feder dazu benutzt, den ausgefahrenen Gebrauchsgegenstand in der Gebrauchsstellung festzuklemmen und fest zu fixieren.
  • Die einzelnen Teile sind bis auf die Druckfeder überwiegend in Spritzguß (auch Kunststoff) hergestellt und je nach metallischen Werkstoff mit einem korrosionsfesten Schutzüberzug versehen. Dadurch ist billigste Herstellung und einfachste Montage gewährleistet.
  • Der Erfindungsgegenstand gestattet in jedem Fall Einbandbedienung, einfachste Handhabung und bei Nichtgebrauch staubdichte und hygienische Einhüllung des Gebrauchsgutes.
  • In den Fig. i Ibis 8 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes mit .Einzelheiten dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht in Richtung A, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie I-II der Fig. 4, Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-IV der Fig. 4, Fig. 4 einen Längsschnitt, Fig. 5 eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes in Gebrauchsstellung, Fig. 6 einen Längsschnitt nach Linie V-VI der Fig. 4, Fig.7 einen Querschnitt nach Linie VII-VIII der Fig. 8, Fig.8 einen Schnitt durch eihe Sonderausführung des Transportschlittens.
  • An die Schlittenführung 3 für den Kosmetikstiftträger 6 nst je eine Hälfte i bzw. 2 der federn--den Klapphülse um Zapfen a1, a2 drehbar gelagert. Die Hülsenhälften weisen dabei an ihrem hinteren Ende eine keilförmige Abschrägung i° bzw. 2° auf, so daß sich .bei Druck auf die normalerweise durch eine vorgespannte Feder. 4 geschlossene Klapphülse dasMaul der letzteren im beschränktenMaße zu öffnen vermag (Fig. 5). Da, wie Fig. 4 erkennen läßt, sich die Schlittenführung 3 fast Über die ganze Länge des Stiftes hin erstreckt, eine Öffnungsbewegung der Klapphülse andererseits kenne Lagerveränderung der Führung 3 .bedingt, ist es somit möglich, bei geöffnetem Maul der Klapphülse den sich in der Schlittenführung 3 führenden Schlitten 6 zusammen mit dein eingelagerten Kosmetikstift 5 durch Kippen oder Ausführung einer Schwungbewegung nacfi vorn in die Gebrauchsstellung zubewegen (Fig. 5). Ist aber der Schlitten 6 einmal in diese vordere Endstellung gelangt, so "ird er durch Eingreifen der Maulränder der Klapphülsen i bzw. 2 in zwei am Schlitten einander gegenüberliegende, ,dem @Üffnungswinkel der Maulränder angepäßte flache Auskerbungen 6°, 6b in dieser Stellung fixiert. Ebenso ist es möglich, den Schlitten 6 in seiner hinteren Lage, d. 1i. in Nichtgebrauchslage, festzulegen, indem 'hier irgendwelche im Innern der Klapphülsenhälften i bzn-. 2 vorgesehenen Vorsprünge ib bzw. 2b in die am Schlitten angebrachten Einkerbungen 6° bzw. 6b eingreifen. Der Schlitten6 hat am Boden eine Öffnung, die mit einer Pappscheibe 7 oder ähnlichem Werkstoff abgedeckt ist. Die Öffnung und,die Pappscheibe haben den Zweck, den Kosmetikstift 5, wenn er bis an den vorderen Rand des Schlittens aufgebraucht ist, mittels eines Stäbchens od. ä. so weit vorzuschieben, daß er beinahe restlos aufgebraucht -,werden kann. Derselbe Zweck kann mit dem Bügel 8, der in entsprechenden Schlitzen des Schlittens 6 geführt wird, erreicht werden. Man :benötigt dann zum Vorschieben des Kosmetikstiftrestes keine besonderen Hilfsmittel. Am hinteren Ende der beiden Hülsenhälften sind, um ein gutes Zusammendrücken der Feder 4 und damit ein leichtes Öffnen der Hülsenbälften zu ermöglichen, zwei gegenüberliegende, den Fingerkuppen angepaßte kalottenförmige Ausnehmungen vorgesehen. Diese Ausnelimungen sind zwecks guter Greifbarkeit mit erhöhten oder vertieften Radialrillen versehen, die in ,der Mitte eine vertiefte Ausnehmung zwecks Aufnahme einer Farb1,ennze,iclinung 6d. dgl. hallen. Außen auf dem runden Schaft der Hülsenhälften sind erhabene oder vertiefte Markierungen angebracht, die als Verzierung ausgebildet sind und den Fingern in Gebrauchsstellung einen guten Querhalt bieten.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweigeteilte, federnde Klapphülse, dadurch gekennzeichnet, daß um zwei an einer Schlittenführung (3) angebrachte Zapfenpaare (a1, a2) zwei hohlräumige, überwiegend rund geformte Hülsenhälften (i, 2) die mit die Zapfenpaare (a1, a2) aufnehmenden entsprechenden Bohrungen versehen sind, um die Zapfenpaare drehbar gelagert sind, wobei die beiden Hülsenhälften mittels entsprechend angebrachter vorgespannter Druckfeder (4) bei Nichtgebrauc'hsstellung des Mechanismus im Bereich der dem Druckfederraum abgekehrten äußeren Berührungslinie der beiden Zapfenpaare bis zu dem diesbezüglichen Ende der beiden Hülsenhälften auf einer gemeinsainenLinieoderFläche zusammengedrückt werden.
  2. 2. Zweigeteilte, federnde Klapphülse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Hülsenhälften (i, 2) an der dem Druckfederraum zugewandten Seite vom Bereich der im Anspruch i angegebenen Zapfenberührungslinie in einem bestimmten Winkel zur Hauptachse Ausnehmungen (i°, 2°) angebracht sind, wobei der Winkel dieser Ausnehmungen größer ist als der gegenüberliegende Üflnungswinkel bei Gebrauchsstellung (Fig. 5).
  3. 3. Zweigeteilte, federnde Klapphülse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ,der Rückenbogen der Schlittenführung (3) mit den Außenkanten bis dicht an die gegenüberliegenden Wandungen der Klapphülsenhälften (i, 2) reicht und der Rückenbogen zur Mitte hin eine kurvenähnliche Ausnehmung hat.
  4. 4. Zweigeteilte, federnde Klapphülse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ,beiden Hülsenhälften (i, 2) am hinteren Ende im Bereich des Druckfederraumes gegenüberliegend ballenförmige Ausnehmungenhaben, die erhöht oder vertieft Radialrillen aufweisen, wobei die Rillen in einer zentralen leichten Vertiefung enden.
  5. 5. Zweigeteilte, federnde Klapphülse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schlittenführung (3) ein mit zwei gegenüberliegenden Führungsleisten und zwei gegenüberliegenden Anschlagnasen versehener Schlitten (6) beweglich angeordnet ist.
  6. 6. Zweigeteilte, federnde Klapphülse nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß -der Schlitten (6) überwiegend rund ist, am Boden eine Öffnung und .hinter den Anschlagnasen zwei winklig ausgekerbte Flächen (6°, 6b) hat, wobei der Flächenwinkel gleich dem Öffnungswinkel in Gebrauchsstellung ist und die Begrenzungsflächen dieser ausgekerbten Flächen (6°, 6b) in ihrer Form den entsprechenden äußeren Begrenzungsflächen der beiden Hülsenhälftenmaulränder gleichgestellt sind.
  7. 7. Zweigeteilte, federnde Klapphülse nach Anspruch i, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Schlitten (6) auf der Bodenöffnung eine Platte (7) oder bei Nichtvorhandensein einer Bodenöffnung ein nach außen hin geleiteter Bügel (8) und über dieser Platte oder Bügel das Gebrauchsgut bzw. der Kosmetikstift (5) angebracht ist. B.
  8. Zweigeteilte, federnde Klapphülse nach Anspruch i, 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der hohlen Innenseite der Klapphülsenhälften (i, 2) im Bereich der Auskerbungen (6°, 6b) des in Nichtgebrauchslage befindlichen Schlittens (6) Vorsprünge (ib, 26) angebracht sind.
  9. 9. Zweigeteilte, federnde Klapphülse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der äußeren Seite der beiden Klapphülsenhälften (i, 2) Erhöhungen oder Vertiefungen, .die als Verzierungen ausgebildet sein können, ,angebracht sind. io. Zweigeteilte, federnde Klapphülse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Schlittenführung (3) und die Hülsenhälften (i, 2) im Bereich der Drehzapfen (a1, a2) als ebene Flächen ausgebildet sind. i i. Zweigeteilte, federnde Klapphülse nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstoff korrosionsfestes Material oder bei nichtkorrosionsfestem Werkstoff ein korrosionsfester Überzug verwandt wird.
DEP2668A 1949-04-22 1949-04-22 Zweigeteilte, federnde Klapphuelse Expired DE834271C (de)

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DE (1) DE834271C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4303468C1 (de) * 1993-02-06 1994-07-28 Schwan Stabilo Schwanhaeusser Gehäusehülse für einen Stift
DE4405922C1 (de) * 1994-02-24 1995-03-30 Schwan Stabilo Schwanhaeusser Gehäusehülse für einen Stift

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4303468C1 (de) * 1993-02-06 1994-07-28 Schwan Stabilo Schwanhaeusser Gehäusehülse für einen Stift
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