DE867238C - Stielbefestigung an einer Haar- und Frisierbuerste, insbesondere in Kleinausfuehrung - Google Patents

Stielbefestigung an einer Haar- und Frisierbuerste, insbesondere in Kleinausfuehrung

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DE867238C
DE867238C DEV2899A DEV0002899A DE867238C DE 867238 C DE867238 C DE 867238C DE V2899 A DEV2899 A DE V2899A DE V0002899 A DEV0002899 A DE V0002899A DE 867238 C DE867238 C DE 867238C
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DE
Germany
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handle
brush
brush body
handle attachment
groove
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Expired
Application number
DEV2899A
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English (en)
Inventor
Hermann Vogt
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description

  • Stielbefestigung-an einer Haar- und Frisierbürste, insbesondere in Kleinausführung Die Erfindung betrifft die Stielbefestigung an einer Haar- und Frisierbürste, insbesondere in Kleinausführung, die zum Mitführen in der Tasche bestimmt ist, und zwar in einer möglichst wenig Raum beanspruchenden Form, so da3 die Unterbringung der Bürste auch in einem ebenflächigen, flachen, kurzen, glatten Etui möglich ist. Dieser Aufgabe entsprechend zeichnet sich die Bürste erfinr dungsgemäß, dadurch aus, daß sie um die Länge ihres Haltestieles verkürzbar ausgebildet ist, indem dieser Stiel so angeordnet( ist, daß er z. B. durch Einschieben, Einklappen od. dgl. in den, Bereich des die Borsten tragenden Bürstenkörpers gebracht werden kann.
  • Die angegebene Bürstenverkürzung läßt, sich in verschiedener Weise erzielen. Es ist z. B. möglich, den Bürstenkörper hohl auszuführen, um den z. B. in einer Steckverbindung angeordneten Stiel im Bürstenkörper versenkbar zu machen. Zweckmäßiger ist es jedoch, am Bürstenkörper eine Längsnut anzuordnen, in die der Haltestiel einlegbar ist. Diese Ausführung ist vor allem aus herstellungstechnischen Gründen im allgemeinen vorzuziehen. Bei der unten als Ausführungsbeispiel der Erfindung beschriebenen Bürste ist die genannte Längsnut z. B, an der einen der Seitenwangen des Bürstenkörpers angeordnet, und zwar vom Haltestiel her gesehen an der linken Seitenwange. Hierdurch ergeben sich besonders günstige bauliche Verhältnisse, die sich in der dabei vorgesehenen, seitwärts gehenden Klappbewegung des Stiels auch funktionsmäßig ausgesprochen zweckdienlich auswirken. Zweckmäßigerweise ist der Stiel der Bürste gegen sein freies Ende zu verjüngt und in. die in Längsrichtung des Bürstenkörpers angeordnete und sich dementsprechend ebenfalls vom Stielansatz her konisch verjüngende Längsnut einklappbar, und'zwar findet diese Verjüngung der Nut bevorzugt nur hinsichtlich ihrer Tiefe statt.
  • Die Stiellänge und die Länge des Bürstenkörpers sind ferner einander so angepaßt, daß das freie Ende des eingeklappten Stieles mindestens um Fingernagelgreiflänge die Einklappnut überragt. Hierdurch kann dann der in die Nut eingeklappte Stiel zum Herausführen bequem erfaßtwerden. Der Stiel selbst kann bei sonst rundem Querschnitt an seinem Ansatz abgeflacht sein, um in der Führung seiner Klappbewegung eine vergrößerte Berührungsfläche zu erzielen, wobei außerdem in den beiden Endstellungen einfedernde Rasten. vorgesehen sein können. Der Stiel sitzt im übrigen vorteilhaft in einer Nut der einen Stirnseite des Bürstenkörpers, welche auf der einen, insbesondere der rechten Seite als Stielanschlag geschlossen ist. Stiel und Bürstenkörper werden dabei zweckdienlich durch eine senkrecht zur genannten Nut stehende Schwenkachse miteinander verbunden. Durch den rechten seitlichen Stielanschlag des ausgeklappten Stiels erhält dieser in seiner Gebrauchsstellung in der ihm führenden Hand automatisch die nötige steife Stellung, ohne daß. es hierfür besonderer Maßnahmen bedarf.
  • Ferner ist noch zu erwähnen, daß1 der Bürstenkörper am Stielansatz an seinen Seitenwangen eine ihn an dieser Stelle verjüngende F ingergreifauskeh-Jung trägt. In diesen Auskehlungen liegen dann; Daumen und Zeigefinger der die Bürste führenden, Hand und ermöglichen so ein äußerst bequemes und sicheres Halten der Bürste. Ist für die Bürste ein besonderes Einstecketui vorgesehen, so erleichtern die genannten Auskehlungen am Stielansatz bei eingeklapptem Stiel auch das Erfassen. und Herausnehmen der Bürste aus diesem Etui. Die Bürste kann aus Holz hergestellt sein, aber auch aus jedem anderen Material bestehern, z. B. aus Kunststoff, insbesondere durchsichtigem Kunststoff.
  • Die Erfindung ist mit ihren Einzelheiten nachstehend noch in ein Ausführungsbeispiel wiedergehenden: Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Bürste entsprechend der Erfindung mit einklappbarem Haltestiel in zusammengelegter Stellung beim Herausnehmen aus -ihrem Etui, Fig. 2 diese Bürste ebenfalls wieder mit eingeklapptem Stiel von der Seite gesehen außerhalb ihres Etuis, Fig.3 einen Querschnitt durch did Bürste nach der Schnittlinie III-III in Fg. 2, Fig. q. die Bürste von der Seite gesehen mit in Gebrauchsstellung ausgeklapptem Stiel und Fig. 5 die Bürste von oben gesehen ebenfalls mit ausgeklapptem Stiel und strichpunktiert eingezeichneter Einklappstellung des Stieles.
  • Bei der dargestellten Bürste handelt es sich um eine kleine, in. der Tasche in einem Einstecketui i mitnehmbare Frisierbürste 2 der dargestellten Form a mit in den Bürstenkörper einklappbarem Stiel 3. Bei ausgeklapptem Stiel ist die Bürste trotz ihrer kleinen Größe bequem zu handhaben, während sie andererseits durch die Einklappbarkeit ihres Stiels als. Etuibürste in der Handtasche nur sehr wenig Platz in Anspruch nimmt. Zum Einklappen des Stiels 3 um seine Schwenkachse q. ist im Bürstenkörper 2 eine Längsnut 5 angebracht, die nach hinten, der Stielverjüngung entsprechend, an Tiefe abnimmt. Die Einklappnut 5 ist an der linken Seite des Bürstenkörpers 2 vorgesehen. Der mit der rechten Hand gehaltene Stiel 3 hat in seiner ausgeklappten Stellung dann mit seiner Flanke 6 einen ihn steifhaltenden Anschlag an der Nutfläche 7. Der Stiel 3 ist zweckmäßig mindestens um Fingernagelgreiflänge länger als die Nut 5, so daß sein Ende zum Ausklappen leicht mit den Fingerspitzen erfaßt werden kann. Ferner ist er in der Nähe seiner Schwenkachse q. abgeflacht, so daß- er hier eine möglichst große Berührungsfläche mit dem Bürstenkörper hat, die ihm eine gute Führung und einen festen Halt gibt, vor allem, wenn man, diese Teile sich mit gewisser Reibung für einander bewegen läßt. Auch kann der Bürstenkörper am Stielansatz an seinen Seitenwangen mit einer ihn an dieser Stelle etwas verjüngenden Fingergreifauskehlung8versehen sein. In Fig. i ist schließlich 9 eine Lasche am Etui i, unter die die Verschlußklappe iö einschiebbar ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stielbefestigung an einer Haar- und Frisierbürste, insbesondere in für die Handtasche be- stimmter und in ein Etui steckbarer Kleinausführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (2) um die Länge ihres Haltestieles (3) verkürzbar ist, der z. B.. durch Einschieben, Einklappen od. dgl. des Haltestieles in den Bereich des die Borsten tragenden Bürstenkörpers.
  2. 2. Stielbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkörper (2) mit einer Längsnut (5) zur Aufnahme des Haltestieles (3) versehen ist.
  3. 3. Stielbefestigung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Stiel (3) in eine der Seitenwangen des Bürstenkörpers einklappbar ist, insbesondere in die linke Seitenwange der Bürste, vom Stiel her gesehen. q..
  4. Stielbefestigung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß, der sich in bekannter Weise gegen sein freies Ende hin verjüngende Bürstenstiel (3) in eine in Längsrichtung des Bürstenkörpers: angeordnete Nut (5) einklappbar angeordnet ist, welche sich vom Stielansatz her konisch verjüngt, und zwar bevorzugt nur in ihrer Tiefe.
  5. Stielbefestigung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiellänge und die Länge des, Bürstenkörpers so einander angepaßt sind; daßi das. freie Ende des eingeklappten Stieles mindestens um Fingernagelgreiflänge die Eirnklappnut überragt.
  6. 6: Stielbefestigung- nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Stiel an seinem Ansatz abgeflacht in einer Nut der einen Stirnseite des Bürsten körpers sitzt, die auf der einen, insbesondere der rechten Seite (vom Haltestiel her gesehen) als Stielanschlag (7) geschlossen ist, wobei Stiel und Bürstenkörper durch eine senkrecht zur genannten Nut stehende Schwenkachse (q.) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Stielbefestigung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß, der Bürstenkörper am Stielansatz an seinen Seitenwangen: eine ihn an dieser Stelle etwas verjüngende Fingergreifauskehlung (8) trägt.
DEV2899A 1950-12-02 1950-12-02 Stielbefestigung an einer Haar- und Frisierbuerste, insbesondere in Kleinausfuehrung Expired DE867238C (de)

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DE (1) DE867238C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000340B (de) * 1952-12-01 1957-01-10 Emsold Ges Gert Helmers K G Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Reinigungsbuersten, insbesondere fuer Schuhwerk
DE1152990B (de) * 1962-05-09 1963-08-22 Gerhard Doelvers Haarbuerste mit versenkbarem Griffstueck
DE3723049A1 (de) * 1987-07-11 1989-01-19 Muetze Geb Redecker Christel Buerste, insbesondere zum kaemmen des kopfhaares

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000340B (de) * 1952-12-01 1957-01-10 Emsold Ges Gert Helmers K G Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Reinigungsbuersten, insbesondere fuer Schuhwerk
DE1152990B (de) * 1962-05-09 1963-08-22 Gerhard Doelvers Haarbuerste mit versenkbarem Griffstueck
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