DE1071471B - - Google Patents
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- DE1071471B DE1071471B DENDAT1071471D DE1071471DA DE1071471B DE 1071471 B DE1071471 B DE 1071471B DE NDAT1071471 D DENDAT1071471 D DE NDAT1071471D DE 1071471D A DE1071471D A DE 1071471DA DE 1071471 B DE1071471 B DE 1071471B
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- handle
- folded
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- 210000003811 Fingers Anatomy 0.000 description 6
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/02—Bodies
- G03B17/04—Bodies collapsible, foldable or extensible, e.g. book type
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)
Description
DEUTSCHES
Bei Kameras, insbesondere Schmalfilmkameras, ist es bekannt, zur besseren Handhabung derselben einen
PistolengrifF als AuslösehandgrifF gesondert anzuschrauben, der gleichzeitig eine Auslösevorrichtung
besitzt. Dieser besondere Handgriff muß jedoch sehr breit und stark gehalten werden, damit er von der Hand
fest umschlossen werden kann. Aus diesem Grunde ist er stets abnehmbar gestaltet, da er in der Kamera
in keiner Weise untergebracht werden kann.
Es ist auch weiterhin bekannt, ein kleineres Griffstück an der Unterseite der Kamera so anzubringen,
daß es in eine entsprechende Aussparung am Boden der Kamera eingeklappt werden kann. Diese Anordnung
hat jedoch den Nachteil, daß der Griff in seinem Durchmesser bzw. in seiner Breite und Dicke sehr klein gestaltet
werden muß, andernfalls er die Kamera sehr stark vergrößern würde. Ein solcher Handgriff hat dadurch
den ganz wesentlichen Nachteil, daß er sich von der Hand nicht fest umfassen läßt und damit auch die
Kamera nicht sicher in der Hand liegt.
Zur Festhaltung einer Kamera mittels eines Griffes muß wenigstens ein Griff vorhanden sein, der in seiner
Länge etwa den durchschnittlichen Abstand zwischen der Daumenwurzel und dem mittleren Glied der den
Griff umfassenden Finger hat. Nur dann erfüllt ein solcher Griff seinen vollen Zweck.
Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gemacht, diese Nachteile durch eine besondere Gestaltung des
Handgriffes zu vermeiden, ohne daß hierdurch die Kamera wesentlich vergrößert werden muß und dennoch
der Griff mit der Kamera fest verbunden sein kann. Sie besteht darin, daß an der Unterseite der Kamera
nicht nur ein, sondern zwei in entgegengesetztem Drehsinne ein- und ausklappbare Griffstücke angeordnet
sind, deren Abstand so gewählt wird, daß beide Griffstücke gleichzeitig von der Hand sicher umfaßt und
gegen feste Anschläge gepreßt werden können. Die Griffstücke sind in Aussparungen der Vorder- und
Rückseite der Kamera einzuklappen und brauchen nur so stark zu sein, daß sie dem Druck der Hand, der zum
Festhalten der Kamera erforderlich ist, genügend Widerstand leisten.
Die Vorteile dieser Anordnung bestehen also darin, daß zwei verhältnismäßig dünnwandige, aber aus
druckfestem Material bestehende Griffstücke verwendet werden können, die in entsprechende Aussparungen
der Kamera bei Nichtbenutzung eingeklappt werden können und dadurch das Gehäuse der Kamera
nicht merkbar vergrößern. Selbstverständlich wird der Auslösehebel in der Nähe des vorderen Griffstückes
angeordnet, so daß er mit dem Zeigefinger oder einem anderen Finger während des Festhaltens der Griffstücke
betätigt werden kann. Weiterhin wird man den Auslösehebel auch so anordnen, daß er auch dann be-
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Kameras mit ein- und ausklappbarem
Handgriff
Handgriff
Anmelder:
Dr. Max Armbruster,
Wiesbaden-Biebrich, Tannhäuserstr. 7
Dr. Max Armbruster,
Wiesbaden-Biebrich, Tannhäuserstr. 7
Dr. Max Armbruster, Wiesbaden-Biebrich,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
dient werden kann, wenn die beiden Griffstücke eingeklappt sind, so daß also die Kamera an den Griffstücken
oder ohne dieselben gehalten und bedient werden kann.
Die Zeichnung zeigt ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht mit aus- und eingeklappten
Griffstücken. In letzterem Fall sind dieselben gestrichelt gezeichnet.
Am Kameragehäusen sind an der Vorder- und Rückseite desselben Aussparungen b 1 und b 2 vorgesehen, in
welche die Griff stücke rf 1 und rf 2 eingeklappt werden können. Die Griffstücke rf 1 und d2 haben einen Drehpunkt
c 1 und c 2, der in der Nähe der Vorder- und Rückseite des Kameragehäuses angeordnet ist. Im ausgeklappten
Zustand werden die beiden Griffstücke ei 1 und rf 2 beim Festhalten gegen die Anschlagflächen fl
und f2 gepreßt und sind dadurch gegen weiteres Verdrehen um ihren Drehpunktcl und c2 gesichert. Die
beiden Griff stücke ti 1 und d2 sind in entgegengesetztem Sinne um ihre Achse c1 und c2 drehbar.
Der Auslösehebel e, der zweckmäßigerweise an der Vorderseite der Kamera angebracht wird, kann dann
beim Festhalten durch einen Finger, am zweckmäßigsten durch den Zeigefinger, gleichzeitig betätigt werden.
Sollte sich der Auslösehebel e in der Mitte der Kameravorderseite befinden, dann wird man selbstverständlich
das vordere Griffstück rf 1 mit einer entsprechenden öffnung versehen, durch welche der Auslösehebel beim
Einklappen dieses Griffstückes hindurchtreten kann. Selbstverständlich läßt sich an Stelle eines Auslösehebels
ein Auslöseknopf, eine Auslöseleiste oder dergleichen anbringen. DerAbstand der beiden Griff stücke
d 1 und rf 2 wird so gewählt, daß sich beide wie ein einheitlicher Pistolengriff vom Daumen und den Fingern
gleichzeitig umfassen lassen.
Die Aussparungenfcl und b2 im Kameragehäuse α werden zweckmäßigerweise so gestaltet, daß man die
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Claims (3)
1. Kamera mit ein- und ausklappbarem Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an der
Unterseite des Kameragehäuses in entgegengesetztem Drehsinn klappbare Griffstücke in solchem
Abstand angeordnet sind, daß sie in ausgeklappter Stellung von einer Hand gleichzeitig umfaßt und
gegen feste Anschläge gepreßt werden können.
2. Kamera mit ein- und ausklappbarem Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Griffstücke in entsprechende Aussparungen der Vorder- und Rückseite des Kameragehäuses
eingeklappt werden können.
3. Kamera mit ein- und ausklappbarem Handgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslösevorrichtung in der Nähe des vorderen Griffstückes derart angeordnet wird,
daß sie von einem Finger der festhaltenden Hand bedient werden kann.
Hierzu 1 BlattZeichnungen
© 909 689/194 12.59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1071471B true DE1071471B (de) | 1959-12-17 |
Family
ID=596142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1071471D Pending DE1071471B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1071471B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1290801B (de) * | 1965-02-19 | 1969-03-13 | Zeiss Ikon Ag | Kamera mit schwenkbarem Handgriff |
-
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- DE DENDAT1071471D patent/DE1071471B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1290801B (de) * | 1965-02-19 | 1969-03-13 | Zeiss Ikon Ag | Kamera mit schwenkbarem Handgriff |
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