DE733532C - Reibradfeuerzeug - Google Patents

Reibradfeuerzeug

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Publication number
DE733532C
DE733532C DEH163855D DEH0163855D DE733532C DE 733532 C DE733532 C DE 733532C DE H163855 D DEH163855 D DE H163855D DE H0163855 D DEH0163855 D DE H0163855D DE 733532 C DE733532 C DE 733532C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction wheel
square
lever
release
lighter
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Expired
Application number
DEH163855D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Folz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E PH HINKEL FA
Original Assignee
E PH HINKEL FA
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Filing date
Publication date
Application filed by E PH HINKEL FA filed Critical E PH HINKEL FA
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Application granted granted Critical
Publication of DE733532C publication Critical patent/DE733532C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Reibradfeuerzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Reibradfeuerzeug mit einem auf der Gehäusedecke schwenkbar gelagerten, unter Federwirkung stehenden und durch ein drehbares Sperrglied-federnd festgehaltenenZünd- undDochtkappenhebel.- Das Neue besteht darin, daß das den Zünd- und Dochtkappenhebet festhaltende Sperrglied aus einem nach dem siebelende zu einseitig offenen hohlzylindrischen, absatzweise drehbaren und festlegbaren Sperrkörper mit Freigabeschlitzen besteht. dessen Drehachse quer zur Achse des Dochtlappenhebels liegt und der zur Freigabe dieses Dochtkappenhebels durch eine Streichbewegung von oben nach unten oder umgekehrt gedreht werden kann.
  • Mit einer Hand bedienbare Feuerzeuge mit einem Dochtkappenhebel sind bekannt. Bei diesen Ausführungen erfolgt die Auslösungder Sperrglieder nur in einer Richtung und gewöhnlich nur mit dem Daumeneiner Hand, während zur Vermeidung eines ungewollten Öffnens des Feuerzeuges, heispielsweise in der Tasche, eine besondere Halteeinrichtung vorgesehen -werden muß. Dieser bekannten Einrichtung gegenüber ist die Handhabung:;-möglichkeit des erfindungsgemäßen Feuerzeuges wesentlich vielseitiger, -da dasselbe sowohl mit dem Daumen als auch mit dein Zeigefinger der- rechten und linken Hand bedient werden kann; weiterhin kann der Dochtkappenhebel infolge seinererfindungsgemäßen Sperrung keineswegs selbsttätig aufspringen. Gemäß einer weiter,-n bekannten Ausführung wird wohl auch der Dochtkappenhebel durch eine um eine Ouerachse des Feuerzeuges drehbar gelagerte Griffwalze, die gleichzeitig zum Antrieb des Reibrades dient. ausgelöst. Hierdurch wird aber die Drehung dieser Griffwalze mit einem Finger erschwert. Im Gegensatz hierzu dient gemäß der Erfindung der drehbare Sperrkörper nur dazu, den i@,,chtisal@,,enhebel freizugeben und zu sperren, wodurch seine Bewegung mit geringster Kraft ausgeführt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die Ansicht des Feuerzeuges mit geöffnetem Dochtkappenhebel, Abb.2 die gleiche Ansicht mit geschlossenem Dochtkappenhebel, Abb. 3 die Sperr- und Auslösevorrichtung für den Dochtkappenhebel im Schnitt, Abb. a die einzelnen Teile der Sperr- und Auslösevorrichtung in schaubildlicher Ansicht und Abb. 5 den Dochtkappenhebel mit den zur Sperrung dienenden Teilen.
  • Gemäß der Zeichnung ist i das Gehäuse des Feuerzeuges zur Aufnahme der saugfähigen Masse, des Brennstoffes sowie des unterFederwirkung stehendenZündsteines io. -2 ist die Gehäusedecke und 3 ist die über das Gehäuse i zu steckende Abschlußhülse. Bei 4. ist der Dochtkappenhebel 26 unter bekannter Zwischenschaltung des Reibrades g, einer Druckfeder usw. schwenkbar gelagert. 27 ist die in dem gehäuseartigen Hebel 26 angeordnete Dochtkappe, die auf dem Stift 28 unter Wirkung der Feder 29 verschiebbar gelagert ist. 2.I ist ein bei 25 mit dein Dochtkappenliebe126 vernieteter kleiner Lagerbock, in welchem die unter der Wirkung der Feder 23 stehende, auf einerSeitedreizackartigeSperrnase 22 verschiebbar gelagert ist.
  • Die Sperr- und Auslösev orrichtung besteht aus einem nach dem Hebelende zu offenen, hohlzylindrischen, absatzweise drehbaren und . festlegbaren Sperrkörper 15 mit Freigabeschlitzen 16, i7, der mittels des Stiftes 13 und der Gegenscheibe 21 in der Lagerhülse 12 drehbar gelagert ist, die wiederum in dem im Ouerschnitt U-förmigen Lagerbock i i befestigt ist. Der Sperrkörper 15 ist mit einem Vierkantansatz 1.4 versehen. gegen den ein unter dem Druck einer Feder ig stehendes Glied i8 derart drückt, daß sich in der Ruhe-und Sperrlage immer eine gerade Kante des Vierkantes gegen das Glied 18 stützt, so daß die mit den geraden Kanten des Vierkantes gleichliegenden Freigabeschlitze 16,17 in der Sperrlage gesichert sind. Die am Zündhebel 26 angeordnete federnde Nase 22 ermöglicht in Übereingtimmung mit dem Vierkantansatz 1d. und den Freigabeschlitzen 16, 17 die Freigabe des Zündhebels 26 nur dann, wenn der Vierkant 1.1. mit einer seiner Ecken auf denn Druckglied 18 steht. Die Auslösung des "Zündhebels 26 erfolgt durch eine beliebige Drehbewegung des Sperrkörpers 15 mittels des von oben nach unten oder umgekehrt zu streichenden Daumens oder Zeigefingers, wenn einer der Schlitze 16 oder 17 über die Haltenase 22 streicht. 5 ist der Dochthalter und 6 der Docht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibradfeuerzeug mit einem auf der Gehäusedecke schwenkbar gelagerten, unter Federwirkung stehenden und durch ein drehbares Sperrglied federnd festgehaltenen Zünd- und Dochtkappenhebel, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied aus einem nach demHebelende zu offenen, hohlzylindrischen, absatzweise drehbaren und festlegbaren Sperrkörper (15) mit Freigabeschlitzen (16,17) besteht, dessen Drehachse quer zur Achse des Dochtkappenhebels (26) liegt, und der zu dessen Freigabe durch eine Streichbewegung von oben nach unten oder umgekehrt gedreht werden kann.
  2. 2. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (15) mit einem V ierkantansatz (1.I) versehen ist, gegen den ein unter dem Druck einer Feder (ig) stehendes Glied (18) derart drückt, daß sich in der Ruhe- und Sperrlage immer eine gerade Kante des Vierkantes gegen das Glied (18) stützt, so daß die mit den geraden Kanten des Vierkantes gleichliegenden Freigabeschlitze (16,17) in der Sperrlage gesichert sind.
  3. 3. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (15) mittels eines Stiftes (13) und einer Gegenscheibe (21) in der Lagerhülse (12) eines auf der Feuerzeugdecke (2) befestigten Lagerbockes (i i) drehbar gelagert ist, und daß das Druckglied (18) mit der Feder (ig) in einer im Feuerzeuggehäuse versenkt angeordneten Hülse (2o) verschiebbar gelagert ist. .I. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Sperrkörper (15) vorgesehenen Freigabeschlitze (16, 17) für eine am Zündliebel (26) angeordnete federnde Nase (22) in Übereinstimmung mit dem Vierkantansatz (14) so angeordnet sind, daß die Freigabe des Zündhebels (26) nur dann erfolgen kann, wenn der Vierkant (1q.) mit einer seiner Ecken auf dem Druckglied (18) steht.
DEH163855D 1940-11-24 1940-11-24 Reibradfeuerzeug Expired DE733532C (de)

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