DE505109C - Saugmundstueck - Google Patents

Saugmundstueck

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Publication number
DE505109C
DE505109C DEI29005D DEI0029005D DE505109C DE 505109 C DE505109 C DE 505109C DE I29005 D DEI29005 D DE I29005D DE I0029005 D DEI0029005 D DE I0029005D DE 505109 C DE505109 C DE 505109C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
suction
auxiliary nozzle
auxiliary
main
Prior art date
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Expired
Application number
DEI29005D
Other languages
English (en)
Inventor
Erik Bilde
Axel Engberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Inventia Patent Verwertungs Gesellschaft
Original Assignee
Inventia Patent Verwertungs Gesellschaft
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Inventia Patent Verwertungs Gesellschaft filed Critical Inventia Patent Verwertungs Gesellschaft
Priority to DEI29005D priority Critical patent/DE505109C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE505109C publication Critical patent/DE505109C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

  • Saugmundstück Die Erfindung betrifft ein Saugmundstück, das in einem Staubsauger abnehmbar angeordnet ist und das in an sich bekannter Weise mit zwei Saugdüsen, einer Hauptdüse und einer Hilfsdüse, ausgerüstet ist. Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß die mit der kleinen Saugöffnung ausgebildete Düse, d. h. die Hilfsdüse, mit dem das Mundstück mit dem Staubsauger unmittelbar oder durch einen Schlauch verbindenden Saugrohr verbunden ist, das in Richtung seiner Achse verschiebbar in der auf dem Boden ruhenden, mit der großen Saugöffnung versehenen Düse 'Hauptdüse') angeordnet ist, so daß die Hauptdüse durch das Saugrohr abgeschlossen ist, wenn die Hilfsdüse wirksam ist, und die Luft, wenn die Hauptdüse wirksam ist, auch die Hilfsdüse durchströmt, deren in der Hauptdüse vorgesehene Durchtrittsöffnung beim Saugen mit der Hauptdüse durch einen an sich bekannten, unter Federwirkung stehenden Deckel abgedeckt ist, der bei Bewegung der Hilfsdüse in die Arbeitsstellung von dieser selbst aufgestoßen wird. Dadurch wird eine verhältnismäßig einfache und zuverlässig wirkende Doppeldüse geschaffen.
  • Die Erfindung läßt sich in den verschiedensten Ausführungsformen verwirklichen. Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt.
  • Es zeigen: Abb. r einen senkrechten Schnitt durch das Saugmundstück, Abb. a die Abwicklung einer Führungsnut im Mundstück, Abb. 3 den Schnitt nach Abb. r mit anderer Stellung der Hilfsdüse, Abb. 4. eine Ansicht des Saugmundstückes von vorn, Abb. 5 einen senkrechten Schnitt durch eine andereAusführungsform des Saugmundstückes, Abb. 6 den gleichen Schnitt wie in Abb. 5, jedoch mit anderer Stellung der Hilfsdüse, Abb.7 die schaubildliche Darstellung der Hilfsdüse.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. r bis ¢ ist die Hauptdüse in der bekannten breiten Form in Gestalt eines Gußkörpers, z. B. aus Aluminiumguß, hergestellt. Dieser Körper hat unten die breite, für den Normalbetrieb gedachte Hauptsaugeöffnung h. In ihr ist in einer passenden Bohrung und in axialer Richtung verschiebbar die Hilfsdüse c gelagert, die im gezeichneten Ausführungsbeispiel mit dem Saugrohr d aus einem Stück besteht. Die Führung der Hilfsdüse im Körper a der Hauptdüse erfolgt einerseits durch die zylindrische Bohrung e, andererseits durch einen auf der Hilfsdüse befestigten Ring f, der in eine Längsbohrung ä gleitet, die größer ist als der Durchmesser der Hilfsdüse c. Auf dem Ring f befindet sich ein Anschlag, z. B. in Gestalt einer Schraube h, der in einer Längsnut i des Gußstückes a gleitet und dadurch das Mundstück c führt und gegen Drehen sichert. An den Enden der Nut i sind rechtwinklig kleine Quernuten i' angeordnet, die als Rasten für die Hilfsdüse c zu ihrer Sicher ung in den Grenzlagen dienen. In dem zwischen der Hilfsdüse und der Bohrung g verbleibenden Raum ist eine Druckfeder h eingelegt, die darauf hinwirkt, die Hilfsdüse c selbsttätig in die obere Grenzlage zurückzuführen. Sie wird gemäß der Erfindung mit Drebspannung eingesetzt, indem ihre beiden Enden ä' in entsprechende Bohrungen des Gußstückes ct bzw. des Ringes f eingesetzt sind. Dabei ist die Drehspannung so eingerichtet, daß sie die Hilfsdüse in ihren Grenzlagen mit dem Anschlag lt stets in die Rasten i' hineindrückt. Am oberen Ende ist das Stück a durch eine Mutter l verschlossen, in der eine elastische Dichtung in liegt, die dazu dient, das Innere des Körpers « gegen die hin und her bewegliche Hilfsdüse c bzw. das Saugrohr d abzudichten, so daß an dieser Stelle kein Durchsaugen von Außenluft stattfinden kann.
  • An der Stirnwand des Körpers a befindet sich ein Deckel oder eine Klappe ir, die um einen Gelenkbolzen o beweglich ist und in ihre in Abb. r dargestellte Schließlage durch besondere Mittel, z. B. durch eine Drehfeder o', zurückgeführt wird. Sie dient dazu, eine Öff=nung tt zu verschließen, und ist auf deren Paßflächen it" so aufgepaßt, daß in der Schließlage der Außendruck die Klappe ii fest auf ihren Sitz it" aufdrückt und dichtet.
  • Die Einrichtung wirkt folgendermaßen: Beim normalen Arbeitsbetrieb befindet sich das Saugmundstück c in seiner in Abb. r dargestellten oberen Lage. Der Deckel iz schließt die Öffnung it' ab, so daß@ nur durch die Öffnung b der Hauptdüse gesaugt wird. Befindet sich auf der Arbeitsfläche, z. B. einem Teppich, eine schwer entfernbare Verunreinigung, z. B. ein festhaftender Faden oder ein etwas schwererer Gegenstand, zu dessen Entfernung der Saugstrom der Hauptdüse nicht mehr ausreicht, so wird mit Hilfe des Saugrohres die Hilfsdüse c, die einen wesentlich geringeren Querschnitt hat als die Hauptdüse b, etwas gedreht, bis der Anschlagft aus der Quernut i' herausgetreten ist. Dann wird die Düse c niedergedrückt, bis der Anschlag lt am Ende der Nut i anstößt, worauf die Feder h infolge ihrer Drehspannung den Anschlag k in die untere Quernut i' zurückdreht, so daß nunmehr die Hilfsdfse c in ihrer unteren Arbeitslage gegen Zurückführung durch den Druck der Feder k gesichert ist. In dieser Stellung wird sie benutzt, um die erwähnten, schwer abzuhebenden Gegenstände (Fäden u. dgl.) abzusaugen, was :infolge des in der Hilfsdüse herrschenden, verhältnismäßig starken Saugstromes nunmehr möglich ist.
  • Wird die Hilfsdüse c nicht mehr in ihrer Arbeitsstellung benötigt, dann wird sie mit Hilfe des Saugrohres d um einen kleinen Betrag zurückgedreht. Der Anschlag k tritt aus der unteren Quernut i' heraus, und der Druck der Feder fz läßt die Düse c in die obere Grenzlage zurückspringen, in der der Anschlag /t unter Einfluß der Feder /z in die obere Sicherungsnut i' einspringt.
  • Die Sicherung der Hilfsdüse c in ihren Grenzlagen kann auch durch solche federnden Sperrmittel erfolgen, deren Sperrwirkung durch einen Ruck aufgehoben werden kann. Eine solche Sicherung ist die bekannte federbelastete Sperrkugel p, die in eine entsprechende Rast p' der Hilfsdüse c einspringt. Diese Ausführungsform ist in Abb. 3 gezeigt.
  • Eine etwas abgeänderte Ausführung zeigen die Abb. 5 bis 7. In diesen sind die den Bedingungen der Abb. t bis q. entsprechenden Teile mit den gleichen Buchstaben bezeichnet, jedoch ist hier die Öffnung der Hilfsdüse c anders ausgebildet. Sie ist schräg abgeschnitten, so daß vorne an der Mündung eine Dichtungsfläche g entsteht. Dementsprechend ist der Deckel ii, der die öfinung tt' verschließt, flach, so daß er dann die Hilfsdüse c, wie in Abb. 6 dargestellt; in der Arbeitsstellung an ihrer Mündung bei g zum größten Teil abdeckt. Infolgedessen verbleibt an der Mündung der Hilfsdüse c nur eine verhältnismäßig kleine Saugöffnung i., in der eine sehr hohe Sauggeschwindigkeit herrscht. Im übrigen ist aber die Wirkung und Handhabung die gleiche wie bei dem in Abb. r bis q. dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Von einem Staubsauger abnehmbar angeordnetes Saugmundstück mit zwei Saugdüsen (Hauptdüse und Hilfsdüse), dadurch gekennzeichnet, daß die mit der kleinen Saugöffnung ausgebildete Düse; d. h. die Hilfsdüse (c), mit dein das Mundstück mit dem. Staubsauger unmittelbar oder durch einen Schlauch verbindenden Saugrohr (d) verbunden ist, das in Richtung seiner Achse verschiebbar in der auf dem Boden ruhenden, mit der großen Saugöffnung versehenen Düse (Hauptdüse b) angeordnet ist, so daß die Hauptdüse (b) durch das Saugrohr (d) abgeschlossen ist, wenn die Hilfsdüse (c) wirksam ist, und die Luft, wenn die Hauptdüse wirksam ist, auch die Hilfsdüse durchströmt, deren in der Hauptdüse (b) vorgesehene Durchtrittsöffnung (n') beim Saugen mit der Hauptdüse durch einen an sich bekannten unter Federwirkung stehenden Deckel (it) abgedeckt ist, der bei Bewegung der Hilfsdüse (c) in die Arbeitsstellung von dieser selbst aufgestoßen wird. z. Saugmundstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die 11-Zündung (q) der Hilfsdüse (c) so abgeschrägt ist, daß in der Arbeitsstellung der Hilfsdüse (c) der Deckel (it) deren Saugöffnung (g, Y) teilweise abdeckt. 3. Saugmundstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsdüse (e) in an sich bekannter Weise unter dem Einfuß eines Rückführungsmittels, z. B. einer Feder, steht, das sie stets in die Ruhestellung zurückzuführen bestrebt ist. ¢. Saugmundstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsdüse (c) in der Hauptdüse (b) durch eine Längsnut (i) geführt wird, an die Quernuten (i') angeschlossen sind, die die Hilfsdüse (e) in ihren Endlagen sichern. 5. Saugmundstück nachAnspruch i und 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhol.feder (h) zwischen der Hilfsdüse (c) und der Hauptdüse (b) so mit Drehspannung eingespannt ist, daß sie bestrebt ist, die Hilfsdüse (c) mit ihrem Anschlag !Jt) in die Grenznuten (i') zu drehen.
DEI29005D 1926-09-08 1926-09-09 Saugmundstueck Expired DE505109C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19912451A1 (de) * 1999-03-19 2000-09-21 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Auf mehrere Saugfunktionen umstellbares Staubsaugermundstück

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19912451A1 (de) * 1999-03-19 2000-09-21 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Auf mehrere Saugfunktionen umstellbares Staubsaugermundstück
DE19912451B4 (de) * 1999-03-19 2012-06-06 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Auf mehrere Saugfunktionen umstellbares Staubsaugermundstück

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