DE605157C - Klappenventil - Google Patents

Klappenventil

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Publication number
DE605157C
DE605157C DEB156190D DEB0156190D DE605157C DE 605157 C DE605157 C DE 605157C DE B156190 D DEB156190 D DE B156190D DE B0156190 D DEB0156190 D DE B0156190D DE 605157 C DE605157 C DE 605157C
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DE
Germany
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spindle
flap
head
flap valve
valve according
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Expired
Application number
DEB156190D
Other languages
English (en)
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KARL BREITKOPF
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KARL BREITKOPF
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Publication date
Application filed by KARL BREITKOPF filed Critical KARL BREITKOPF
Priority to DEB156190D priority Critical patent/DE605157C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE605157C publication Critical patent/DE605157C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/03Check valves with guided rigid valve members with a hinged closure member or with a pivoted closure member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Klappenventil mit an der Rückseite der Ventilklappe angeordneter Gleitführung für den mit ihr im Eingriff stehenden Schraubenspindelkopf. Bei einer bekannten Ausführung eines derartigen Klappenventüs gestattet die Verbindung der Klappe mit dem Spindelkopf nicht, daß die Klappe während des Betriebes vom Spindelkopf gelöst werden kann. Eine gleichzeitige Verwendung dieser Ventile als Rückschlagklappen war daher nicht möglich.
Durch die Erfindung wird erzielt, daß das
Abschlußorgan mittels einer Spindeldrehung in eine selbsttätig arbeitende Rückschlagklappe oder in ein zwangläufig bewegbares Klappenventil beliebig umstellbar ist.
Es ist zwar schon ein Rückschlagventil bekannt, bei dem der Ventilkörper mit einer Spindel verbunden oder von ihr gelöst werden kann. Diese bekannte Vorrichtung dient aber
ao nur dazu, um den Ventilkörper des Rückschlagventils völlig außer Tätigkeit setzen zu können; eine zwangläufige beliebige Einstellung des Ventilkörpers ist hierbei nicht ermöglicht. Erfindungsgemäß ist der Spindelkopf mit zwei seitlichen Nocken oder mit einem Querhaupt versehen, so daß er nach einer Drehung um 90° durch den an der Klappe angeordneten Führungsschlitz hindurchtreten kann und dadurch die Klappe freigibt.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt einen axialen Längsschnitt durch das Klappenventilgehäuse,
Abb. 2 einen zum Schnitt nach Abb. 1 senkrechten Längsschnitt durch die Schraubenspindel,
Abb. 3 einen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels nach Linie III-III der Abb. 1 und
Abb. 4 einen Querschnitt eines anderen Ausführungsbeispiels nach Linie III-III der · Abb. i.
Die Klappe 1 ist am Deckel 2 oder Gehäuse 3 bei 4 drehbar gelagert und zweckmäßig mit halbkreisförmigen Ansätzen 20 versehen, die einen möglichst wirbellosen Durchgang des Strömungsmittels bewirken sollen. In das Gehäuse 3 ist zur Erzielung einer geringen Drehbewegung der Klappe und einer günstigen Übertragung der Spindelzug- und Spindeldruckkräfte ein schräg abgeschnittenes Rohrstück 5 bei 6 eingewalzt, das der Klappe 1 als Sitz dient und die Durchgangsöffnung 7 des Gehäuses 3 enthält.
Der Kopf der durch den Deckel 2 geführten Schraubenspindel 8 ist mit einem Querhaupt 9 versehen.
An der Rückseite der Klappe ist eine Führung für den Kopf der Schraubenspindel angeordnet. Die Führung besteht aus 'zwei bögenförmigen, einen Zwischenraum begrenzenden, mit in den Zwischenraum vorspringenden Nasen 12 versehenen Ansätzen 10. Die Weite des Zwischenraumes 11 ist so gewählt, daß der Spindelkopf mit seinem Querhaupt 9 zwischen die Nasen 12 hindurchtreten kann, wenn die Schraubenspindel so gedreht wird, daß das Querhaupt 9 parallel zu den Nasen verläuft.
Die Klappe ι ist dann von der Spindel freigegeben und kann als Rückschlagklappe arbeiten. In anderen Drehstellungen der Schraubenspindel, bei denen das Ouerhaupt nicht längs der Nasen verläuft, greift das Querhaupt unter die Nasen 12 und nimmt die Klappe beim Vorstellen der Spindel mit, so daß die Klappe wie ein Absperrventil arbeitet.
Um die jeweils richtige Lage des Querhauptes einstellen zu können, ist bei dem in Abb. ι und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel die Schraubenspindel mit um den Drehwinkel des Spindelkopfes zueinander versetzten angeflachten oder nutenförmigen Führungsflächen 13 und 14 versehen und im Lager 15 der Spindel 8 ein Sperrbolzen 16 verstellbar gelagert, der in seinen_ Arbeitsstellungen an den Führungsflächen 13 und 14 angreifen und dann die Spindel in ihrer Längsrichtung führen kann. Wenn das Sperrglied 16 an der Führungsfläche 13 anliegt, steht das Querhaupt 9 parallel zu den Nasen 12 und gibt diese frei. Liegt dagegen das Sperrglied 16 an der Führungsfläche 14 an, so greift das Querhaupt 9 unter die Nasen 12, d. h. der Kopf der Spindel ist in der Kupplungsstellung festgestellt.
Das Sperrglied 16 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Griff 17 verbunden und mit einer Feder 18 belastet, die j bestrebt ist, den Bolzen gegen die Spindel 8 zu drücken. Der Bolzen 16 kann auch in einem Schraubengewinde verstellbar gelagert sein.
Bei dem in Abb. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht das Sperrglied aus einem Ring 21, der mit Feder 22 und Nut 23 auf der Spindel 8 undrehbar, aber verschiebbar angeordnet und im Lager 15 der Spindel verdrehbar gelagert ist. Der Ring 21 ist mit einem Arm 24 und zwei um einen Winkel zueinander versetzten Löchern 25 versehen und kann um diesen Winkel aus einer Arbeitsstellung in eine andere Stellung mittels des Armes 24 in der Pfeilrichtung (Abb. 4) und in der entgegengesetzten Richtung gedreht werden. Im Lager 15 ist ein Sperrbolzen 26· verschiebbar gelagert, der in das eine oder andere Loch 25 des Ringes 21 vorgeschoben werden kann, um den Ring in Stellungen festzuhalten, von denen die eine -der Kupplungsstellung und die andere der Lösestellung des Querhauptes 9 entspricht.
Oberhalb des Querhauptes 9 ist an der Schraubenspindel 8 ein halbkugelförmiger Anschlag 19 angebracht, der dazu dient, die Klappe 1 sowohl in der Schlußstellung auf den Sitz 5 zu drücken als auch die Klappe zu stützen, wenn sie ganz offen ist oder irgendeine Zwischenstellung einnimmt, die beim Arbeiten der Klappe als Rückschlagklappe oder als zwangläufig bewegbares Absperrorgan vorkommen kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Klappenventil mit Schraubenspindel, deren Kopf in eine an der Rückseite der Klappe angeordnete Führung eingreift, in der er sich beim öffnen und Schließen der Klappe verschieben kann, dadurch gekennzeichnet, daß am Spindelkopf seitlich zwei Nocken (9) vorgesehen sind, so daß er nach einer Drehung der Spindel um 90 ° durch den an der Klappe angeordneten Führungsschlitz hindurchtreten kann und dadurch die Klappe freigibt.
  2. 2. Klappenventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelkopf oberhalb der Nocken einen Bund (19) aufweist und mit diesem an einem als Widerlager dienenden Ansatz des Gehäuses oder seines Deckels geführt ist.
  3. 3. Klappenventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel zwecks Feststeilens des Kopfes in der gekuppelten oder entkuppelten Stellung mit zwei um den Drehwinkel des Kopfes zueinander versetzten, abgeflachten oder nutenförmigen Führungsflächen (13) versehen ist, in die ein Sperrglied (16) eingreift.
  4. 4. Klappenventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied aus einem auf der Spindel drehfest, aber verschiebbar angeordneten Ring (21) besteht, durch den die Spindel um' den Drehwinkel des Kopfes verstellt und in ihren Endstellungen gegen Verdrehen gesichert wird.
  5. 5. Klappenventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz in einem gabelförmigen Ansatz der Klappe angeordnet ist, der an den Innenseiten des Gabelschlitzes mit Nasen (12) versehen ist, unter welche die am Spindelköpfe angeordneten Führungsnocken (9) durch Drehen der Spindel geschwenkt werden können.
  6. 6. Klappenventil nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (12) auf ihrer Oberseite als Anschlag für den zur Durchflußrichtung des Klappengehäuses senkrecht verschiebbaren Bund (19) des Spindelkopfes ausgebildet sind, so daß sie einen von dem Bund empfangenen Schließdruck über die Gabel nahezu senkrecht auf die Klappe übertragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB156190D 1932-06-21 1932-06-21 Klappenventil Expired DE605157C (de)

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DE605157C true DE605157C (de) 1934-11-05

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DE (1) DE605157C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2588775A (en) * 1945-02-02 1952-03-11 Smolensky Michael Pivoted valve apparatus
DE1092149B (de) * 1954-02-23 1960-11-03 Svenska Flaektfabriken Ab Absperrventil in Kanaelen fuer Rauchgase u. ae. staubhaltige gasfoermige Medien
US3792833A (en) * 1972-08-14 1974-02-19 Us Army Boost termination valve
US4706706A (en) * 1984-11-19 1987-11-17 Corrotex Limited Check valve and a seal for a check valve

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1092149B (de) * 1954-02-23 1960-11-03 Svenska Flaektfabriken Ab Absperrventil in Kanaelen fuer Rauchgase u. ae. staubhaltige gasfoermige Medien
US3792833A (en) * 1972-08-14 1974-02-19 Us Army Boost termination valve
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