DE585379C - Rueckschlagklappe, die in der Schliessstellung durch einen mittels einer Spindel verschiebbaren Keil fest auf ihren Sitz gepresst wird - Google Patents
Rueckschlagklappe, die in der Schliessstellung durch einen mittels einer Spindel verschiebbaren Keil fest auf ihren Sitz gepresst wirdInfo
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- DE585379C DE585379C DEB159202D DEB0159202D DE585379C DE 585379 C DE585379 C DE 585379C DE B159202 D DEB159202 D DE B159202D DE B0159202 D DEB0159202 D DE B0159202D DE 585379 C DE585379 C DE 585379C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/02—Check valves with guided rigid valve members
- F16K15/03—Check valves with guided rigid valve members with a hinged closure member or with a pivoted closure member
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Check Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rückschlagklappe, die in der Schließstellung durch einen
mittels einer Spindel verschiebbaren Keil fest auf ihren Sitz gepreßt wird. Das Anpressen
.. 5 der Klappe hat häufig zur Folge, daß nach dem Verschieben des Keiles aus der Schließstellung
die Klappe noch auf dem Sitz hängenbleibt. Der dadurch vergrößerte Widerstand des Durchflußmittels beeinträchtigt die
ίο Nutzleistung der Flüssigkeitsförderanlage wesentlich
und wirkt insbesondere in Rohrleitungen von Pumpenanlagen schädlich. Durch die Erfindung wird dieser Nachteil beseitigt
und eine Vorrichtung geschaffen, die das Hängenbleiben der von dem Keil freigegebenen
Klappe verhindert.
Erftndungsgemäß sind am Keil und an der Rückschlagklappe Anlüftglieder vorgesehen,
die beim Verschieben des Keiles aus ao der Schließstellung durch Aneinanderstoßen
die Klappe anlüften und dann einander freigeben.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt einen axialen Längsschnitt durch das Gehäuse der Rückschlagklappe
längs der Spindelachse.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt nach Linie I-I und
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie II-II
der Fig. 1.
Fig. 4, S, 6 und 7 zeigen Seitenansichten der Klappe in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Die Klappe 1 ist auf einer im Gehäuse 2 bei 3 und 4 befestigten Welle 5 drehbar gelagert
und auf der Rückseite mit einem keilförmigen Ansatz 6 versehen, gegen den ein Keil 7 mittels der Spindel 8 beim Schließen
der Klappe gepreßt werden kann. Die Spindel wird in dem Keil 7 bei 9 drehbar, aber
unverschiebbar geführt. Der Keil 7 ist - mit zwei Führungsarmen 10 versehen, die auf
Führungsbolzen 11 gleiten. Die Bolzen 11 sind
in Lagerarmen 12 und 13 des Gehäuses 2 eingesetzt und sichern eine geradlinige Führung
des Keiles auch bei etwaigen Verformungen des Gehäuses.
Der Keil 7 ist als Anlüftglied für die Klappe ausgebildet. Zu diesem Zweck ist
er bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mit einer Nase 1.4 versehen, die an eine
Klinke 15 der Klappe angreift, wenn die Spindel 8 hochgeschraubt wird. Die Klinke 15 ist
auf einem im Lagerauge der Klappe 1 angeordneten Zapfen 16 drehbar gelagert und mit
einer Feder 17 belastet, die bestrebt ist, das Vorderende der Klinke in die Bahn der Keilnase
14 zu bewegen, aber beim Verschieben des Keiles in die Schließstellung das Ausweichen
der Klinke 15 aus der Bahn unter dem Druck der Keilnase 14 ermöglicht.
Bei dem in den Fig. 4 bis 7 dargestellten
Bei dem in den Fig. 4 bis 7 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist der Schließkeil 7 mit ■einer Klinke 18 und die Klappe 1 mit einer
Nase 19 versehen, die in ähnlicher Weise zusammenwirken
wie die Nase 14 mit der Klinke 15. In der Stellung nach Fig. 4 ist die
Klappe 1 mittels des Schließkeiles 7 geschlossen. In Fig. S ist die Anfangsstellung des
Keiles beim Anlüften der Klappe, in Fig. 6 die Stellung der Klinke 18 nach dem Anlüften
der Klappe kurz vor dem Lösen der Klinke 18 von der Nase 19 gezeigt. In der Stellung
nach Fig. 7 gibt die Klinke 18 die Klappe 1 frei.
In der in Fig. 7 gezeigten Stellung kann die Klappe als Saug- oder Druckventil oder
als Rückschlagklappe arbeiten. Bleibt die Klappe durch irgendeinen Zufall auf dem Sitz
kleben, so wird der Keil 7 durch Drehen der Spindel so weit gesenkt, daß die Nase 14 oder
19 mit der Klinke 15 bzw. 18 in Eingriff
kommt, wie z. B. Fig. 5 zeigt, worauf das Anlüften der Klappe in der aus Fig. 6 und 7
ersichtlichen Weise durchgeführt werden kann. Soll die Klappe 1 als Absperrplatte wirken,
so wird der Keil 7 durch Drehen der Spindel in die in Fig. 1 gezeigte Stellung gesenkt, in
der der Keil die Klappe mit dem keilförmigen Ansatz 6 gegen den Sitz 20 preßt.
Claims (2)
1. Rückschlagklappe, die in der Schließstellung durch einen mittels einer Spindel
verschiebbaren Keil fest auf ihren Sitz gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
der Keil (7) und die Rückschlagklappe mit Anschlägen versehen sind, die beim Verschieben des Keiles (7) aus der Schließstellung
durch Aneinanderstoßen das Anlüften der Klappe bewirken und dann einander freigeben.
2. Rückschlagklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge
aus einer federnden Klinke (15 bzw. r8) und einer festen, von der Klinke
beeinflußten Nase (14 bzw. 19) bestehen,
durch die die Anlüftbewegung von dem Keil auf die Klappe übertragen wird.
flierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB159202D DE585379C (de) | 1933-01-15 | 1933-01-15 | Rueckschlagklappe, die in der Schliessstellung durch einen mittels einer Spindel verschiebbaren Keil fest auf ihren Sitz gepresst wird |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB159202D DE585379C (de) | 1933-01-15 | 1933-01-15 | Rueckschlagklappe, die in der Schliessstellung durch einen mittels einer Spindel verschiebbaren Keil fest auf ihren Sitz gepresst wird |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE585379C true DE585379C (de) | 1933-10-03 |
Family
ID=7004121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB159202D Expired DE585379C (de) | 1933-01-15 | 1933-01-15 | Rueckschlagklappe, die in der Schliessstellung durch einen mittels einer Spindel verschiebbaren Keil fest auf ihren Sitz gepresst wird |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE585379C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2755177A1 (de) | 1977-12-10 | 1979-06-13 | Bernhard Kessel | Reinigungsrohr |
US4706706A (en) * | 1984-11-19 | 1987-11-17 | Corrotex Limited | Check valve and a seal for a check valve |
DE2759830C2 (de) * | 1977-12-10 | 1989-06-29 | Bernhard 8071 Lenting Kessel | Reinigungsrohr mit Rückstauvorrichtung |
-
1933
- 1933-01-15 DE DEB159202D patent/DE585379C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2755177A1 (de) | 1977-12-10 | 1979-06-13 | Bernhard Kessel | Reinigungsrohr |
DE2759830C2 (de) * | 1977-12-10 | 1989-06-29 | Bernhard 8071 Lenting Kessel | Reinigungsrohr mit Rückstauvorrichtung |
US4706706A (en) * | 1984-11-19 | 1987-11-17 | Corrotex Limited | Check valve and a seal for a check valve |
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