DE955014C - Absperrschieber - Google Patents
AbsperrschieberInfo
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- DE955014C DE955014C DEP13756A DEP0013756A DE955014C DE 955014 C DE955014 C DE 955014C DE P13756 A DEP13756 A DE P13756A DE P0013756 A DEP0013756 A DE P0013756A DE 955014 C DE955014 C DE 955014C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/12—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with wedge-shaped arrangements of sealing faces
- F16K3/14—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with wedge-shaped arrangements of sealing faces with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Absperrschieber Zusatz zum Patent 926 457 Durch das Patent 9z6 457 ist ein Absperrschieber geschützt, bei dem die Schieberplatten mit der Schieberspindel durch Vorsprünge und Vertiefungen im Eingriff stehen und in dem Schlebergehäuse in der Weise lose, aber beschränkt beweglich geführt sind, daß die Schieberspindel im Bereich der Schieberplatten mit einem Druckkörper versehen ist, welcher an den Schieberplatten in Achsrichtung der Schieberspindel beim Öffnen oben und beim Schließen unten mit Schultern angreift und zwischen den Schultern an den Schieberplatten in der Schließstellung mit baltigen, in der Achsrichtung der Durchflußleitung wirkenden Flächen anliegt.
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterbildung und besonders vorteilhafte Ausführungsform eines Absperrschiebers nach dem Hauptpatent und besteht im wesentlichen darin, daß die Schultern des Druckkörpers und die entsprechenden Gegenflächen an den Schieberplatten zur Achse der Schieberspindel geneigt sind. Bei :dem Absperrschieber nach der Erfindung ist in dieser Weise der Eingriff zwischen den Schultern des Druckstückes und den Schieberplatten unterschnitten ausgebildet, wodurch eine besonders sichere Führung der Schieberplatten beim Ein- und Ausfahren erreicht wird. Ein besonderer Vorteil ergibt sich noch beim Öffnen des Schiebers, da hierbei die oberen Schultern auf die Schieberplatten entsprechend der Neigung ihrer Anlagefläche ein zusätzliches, von den Dichtflächen abgewandtes Moment ausüben, durch welche die Dichtplatten sofort von den Dichtflächen abgehoben werden, nachdem sie von der axialen Beanspruchung des billigen Teils des Druckkörpers entlastet sind. Gemäß der Erfindung kann das Mittelstück des Schiebergehäuses in seinem inneren Durchmesser vorteilhaft derart bemessen sein, daß es verhindert, daß die Schieberplatten sich auf der durch die Schultern gegebenen Führung über ein zulässiges Maß nach der Seite bewegen.
- An sich ist es bei Absperrschiebern bekannt, die Schultern von Spindelverstärkungen und die entsprechenden Gegenflächen an den Schieberplatten zur Achse der Schieberspindel geneigt auszubilden. Die in der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Anwendung einer derartigen Ausbildung der Schulterflächen bei einem Absperrschieber nach dem Hauptpatent stellt jedoch eine vorteilhafte Weiterentwicklung .des Absperrschiebers nach dem Hauptpatent dar, durch die insbesondere die Sicherung der Führung der Schieberplatten beim Ein-und Ausfahren bei einfachem und widerstandsfähigem Aufbau besonders sicher und zuverlässig gestaltet wird.
- Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen erläutert ist. Es zeigt Fig. i einen Absperrschieber nach der Erfindung im Gesamtquerschnitt, Fig.2 einen Schnitt gemäß der Linie A-B der Fig. i, während in den Fig. 3 bis 7 einige weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch erläutert sind.
- In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i und 2 ist mit i die Schieberspindel, mit 2 die Schieberplatten und mit 3 das Schiebergehäuse bezeichnet. Die Schieberspindel i ist im Bereich der Schieberplatten 2 mit einer Verstärkung q. versehen, welche beispielsweise dadurch hergestellt werden kann, daß die Schieberspindel angestaucht wird. Auf der Verstärkung q. sind die Vorsprünge 5 angeordnet, welche eine Art Schwalbenschwanzführung gegenüber den Schieberplatten 2 bzw. entsprechend ausgebildeten Zwischenstücken 6 bilden, die auf den Schieberplatten 2 beispielsweise durch Schweißung befestigt sind. Die durch die Vorsprünge 5 und die Zwischenstücke 6 ,gebildete Verbindung zwischen Schieberspindel i und den Schieberplatten 2 ermöglicht den Schieberplatten 2 eine ausreichende Beweglichkeit gegenüber dem Schiebergehäuse 3, so daß sich die Platten 2 in der gezeichneten Schließstellung satt gegen die Dichtflächen 7 im Schiebergehäuse anlegen können. Die Vorsprünge 5 beschränken jedoch gleichzeitig die Bewegung der Schieberplatten 2 nach. der Seite, und insbesondere verhindern sie, daß die Schieberplatten von der Spindel i herabfallen, wenn der Schieber geöffnet ist und sie aus der in Fig. i gezeichneten Schließstellung nach oben gezogen werden. Beim Öffnen und Schließen des Schiebers übertragen die VorsprÜnge 5 die von der Schieberspindel i ausgehenden Kräfte auf die Schieberplatten. Beim Schließen ziehen dabei die unteren Vorsprünge 5 der Verstärkung die Schieberplatten 2 in den von den Dichtflächen 7 gebildeten Keilraum. Darüber hinaus wird die Anpressung der Schieberplatten auf die Dichtflächen 7 in der Richtung der Achse der Ein-und Austrittsstutzen 8 dadurch erreicht, daß die Verdickung q. mit Balligen Flächen gegen die Schieberplatten 2 anliegt. Beim Öffnen des Schiebers üben die oberen Vorsprünge 5 auf die entsprechenden Gegenflächen der Zwischenstücke 6 und damit auf die Schieberplatten zwei- Momente aus, die bewirken, daß sich die Schieberplatten 2 zunächst von den Dichtflächen 7 abheben und dann aus ihrer Schließlage nach oben gezogen werden. Die Kraft, welche also bei einer Aufwärtsbewegung der Spindel i auf die Schieberplatten 2 ausgeübt wird, wirkt also nicht parallel zur Achse der Spindel i, sondern entsprechend der Neigung-,der Anlageflächen der Vorsprünge 5 und der Zwischenstücke 6 unter einem Winkel zur Spindelachse, so daß die Schieberplatten 2 durch diese Kräfte sofort von den Dichtflächen 7 abgehoben werden.
- Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist das Stutzenrohr 9 des Schiebers in seinem inneren Durchmesser im Verhältnis zum Durchmesser der Schieberplatten 2 derart gewählt, daß durch das Stutzenrohr 9 selbst verhindert wird, daß die Schieberplatten 2 gegenüber den Dichtflächen 7 über das zulässige Maß auf den Führungen 5, 6 sich seitlich bewegen können. Wird also schon an sich durch die Erfindung infolge des Fortfalls besonderer Plattenhalter eine Verkleinerung des Schiebergehäuses unter entsprechender Verminderung von Werkstoff und Gewicht erreicht, so ist es möglich, durch, diese Aushildung die Abmessungen des Schiebers noch weiterhin zu verkleinern Diese Verkleinerung wirkt sich dabei auch auf die notwendigen Abmessungen der Flansche 16 und des Deckels 15 aus (Fig. i). Im Schiebergehäuse sind Führungen i.l. für di-e Schieberplatten 2 angeordnet, um die Spindel i von seitlichen Beanspruchungen zu entlasten.
- In Fig. 3 ist im vergrößerten Maßstabe schematisch die Verbindung zwischen der Schieberspindel i und den Platten 2 bzw. ihren Zwischenstücken veranschaulicht. Es ist hieraus insbesondere ersichtlich, daß die Verstärkung q. und die Zwischenstücke 6 mit Vorsprüngen und Vertiefungen ineiuandergreifen, so daß durch diese Art der Verbindung den Schieberplatten eine beschränkte Bewegungsmöglichkeit gegeben wird. Während bei der Ausführungsform nach Fig.3 die Schieberplatten mit den Zwischenstücken 6 von der Spitze her über die Vorsprünge 5 der Verstärkung q. in ihre Arbeitslage bei der Montage des Schiebers aufgeschoben werden, ist in Fig..I eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, bei der nachträglich auf den Vorsprüngen 5 Leisten io befestigt werden, welche die Bewegung der Schieberplatten. begrenzen.
- Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6 ist die durch die Zwischenstücke 6 und die Vorsprünge 5 gebildete Schwalbenschwanzführung gewölbt ausgebildet, und die Sicherung der Platten 2 bzw. der Zwischenstücke 6 gegen eine unzulässig große seitliche Bewegung auf der Schwalbenschwanzführung wird durch besondere Arretierungen 13 verhindert.
- In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, bei dem die Schieberplatten 2 selbst mit einer entsprechenden Schwalbenschwanzführung in die Verstärkung 4 eingreifen, so daß besondere Zwischenstücke in Fortfall kommen. Diese Ausführungsform empfiehlt sich insbesondere bei Schiebern größerer Abmessungen und Beanspruchungen.
- In dieser und ähnlicher Weise kann durch die Erfindung ein Absperrschieber geschaffen werden, welcher einen besonders einfachen und trotzdem zuverlässigen Aufbau besitzt. Der Fortfall besonderer Plattenhalter ermöglicht es auch, die Abmessungen des Stutzenrohres und des gesamten Schiebergehäuses wesentlich zu verkleinern, wodurch das Gewicht und der Werkstoffaufwand nennenswert geringer werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Absperrschieber, bei dem die Schieberplatten mit der Schieberspindel durch Vorsprünge und Vertiefungen im Eingriff stehen und in dem Schiebergehäuse lose, aber beschränkt beweglich geführt sind und die Schieberspindel im Bereich der Schieberplatten mit einem Druckkörper versehen ist, welcher an den Schieberplatten in Achsrichtung der Schieberspindel beim Öffnen oben und beim Schließen unten mit Schultern angreift und zwischen den Schultern an den Schieberplatten in der Schließstellung mit Balligen, in der Achsrichtung der Durchflußleitung wirkenden Flächen anliegt, nach Patent 926 457, dadurch gekennzeichnet, d-aß die Schultern (5) des Druckkörpers (4) und die entsprechenden Gegenflächen an den Schieberplatten (2) zur Achse der Schieberspindel geneigt sind.
- 2. Absperrschieber nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ,das Mittelstück des Schiebergehäuses in seinemiunerenDurchmesser derart bemessen ist, daß es verhindert, daß die Schieberplatten sich auf ihrer Führung über ein zulässiges Maß nach der Seite bewegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 561 72o, 569 435, 597 288, 616 575, 529 169, 655 493 französische Patentschriften Nr. 678596, 740566; Zeitschrift »Die Wärme«, 56. Jahrgang 1933, S. 823; VDI-Zeitschrift, Bdi.76 (I932), Nr. Io, S.227; Werbeschrift Babcock-Werke 1936, Nr. 362.
Applications Claiming Priority (2)
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FR955014X | 1947-08-19 |
Publications (1)
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Family Applications (2)
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DEP13756A Expired DE955014C (de) | 1947-06-16 | 1948-10-02 | Absperrschieber |
DEP13754D Expired DE926457C (de) | 1947-06-16 | 1948-10-02 | Absperrschieber mit beweglichen Schieberplatten |
Family Applications After (1)
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DEP13754D Expired DE926457C (de) | 1947-06-16 | 1948-10-02 | Absperrschieber mit beweglichen Schieberplatten |
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DE (2) | DE955014C (de) |
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Also Published As
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