DE3532796C2 - - Google Patents

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DE3532796C2
DE3532796C2 DE3532796A DE3532796A DE3532796C2 DE 3532796 C2 DE3532796 C2 DE 3532796C2 DE 3532796 A DE3532796 A DE 3532796A DE 3532796 A DE3532796 A DE 3532796A DE 3532796 C2 DE3532796 C2 DE 3532796C2
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Boris F. Vorosilovgrad Su Bragin
Aleksej F. Iljusin
Vladimir V. Kolosov
Michail A. Kurgan Su Kulikov
Feliks D. Markuntovic
Boris S. Vorosilovgrad Su Rjabenko
Boris Ja. Moskau/Moskva Su Ekber
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KURGANSKOE PROIZVODSTVENNOE OB"EDINENIE ARMATURNOGO I CHIMICESKOGO MASINOSTROENIJA KURGAN SU
VOROSILOVGRADSKIJ MASINOSTROITEL'NYJ INSTITUT SSSR VOROSILOVGRAD SU
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KURGANSKOE PROIZVODSTVENNOE OB"EDINENIE ARMATURNOGO I CHIMICESKOGO MASINOSTROENIJA KURGAN SU
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/16Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K3/18Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members
    • F16K3/184Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members by means of cams

Description

Die Erfindung betrifft einen Plattenschieber mit einem Gehäuse, in dem ein Kanal für den Ein- und Austritt eines Festteilchen transportierenden dünnflüssigen Mediums ausgebildet ist, der von einem Sitz umgeben ist, mit einem Verschluß, der über einen Halter mit der Stange eines Antriebs zum Öffnen und Schließen des Kanals mittels des Verschlusses verbunden ist und dessen eine Seite zum Zusammenwirken mit dem Sitz ausgelegt und dessen andere Seite mit einem Schaft starr verbunden ist, der in einer Öffnung des Halters angeordnet ist, wobei der Halter an seinen Enden Abschrägungen aufweist, die mit Anschlägen zusammenwirken, die auf der Innenfläche des Gehäuses ausgebildet und relativ zum Kanal mit Abstand angeordnet sind.
Ein derartiger Plattenschieber ist aus der US-PS 42 94 427 bekannt. Bei diesem bekannten Plattenschieber ist der Schaft in der Halteröffnung drehbar angeordnet, wodurch eine Drehbewegung des Verschlusses relativ zur Achse sichergestellt wird, so daß aufgrund der gegenseitigen Reibung der Flächen beim Schließen und Öffnen des Gehäuses ein gleichmäßiger Verschleiß sichergestellt wird. Die Anschläge und Abschrägungen ermöglichen ein dichtes Anlegen des Verschlusses am Sitz, so daß der Kanal hermetisch abgeschlossen werden kann. Beim Schließen des Kanals gleitet jedoch die Verschlußfläche relativ zu der mit dieser zusammenwirkenden Sitzfläche unter gleichzeitigem Andrücken des Verschlusses gegen den Sitz. Hierdurch werden die Flächen des Verschlusses und des Sitzes stark beansprucht und es treten Anrisse und andere Beschädigungen der Flächen auf, die ein Durchdringen des dünnflüssigen Mediums und damit die Undichtigkeit des Verschlusses bewirken können. Durch die Festteilchen im dünnflüssigen Medium wird die Zerstörung dieser Flächen beschleunigt Dadurch wird die Standzeit verkürzt und die Zuverlässigkeit des Schiebers verringert. Ferner führen die Festteilchen zu einem schnellen Verschleiß der Halterabschrägungen und der Gehäuseanschläge. Hierdurch wird die Dichtigkeit des geschlossenen Kanals ebenfalls negativ beeinträchtigt.
Aus der DE-PS 39 495 ist ein dreiteiliger Absperrkeilschieber bekannt, bei dem der hermetische Abschluß des Kanals dadurch erreicht wird, daß beim Absenken des Verschlusses die als Verschluß dienende Scheibe durch einen Anschlag am Gehäuse gestoppt wird, während ihr Halter seine Bewegung nach unten fortsetzen kann. Infolge des Zusammenwirkens der Abschrägungen des Halters mit einem Keil werden die jeweiligen Dichtungsflächen an parallele Sitze angedrückt. Der Kanal wird jedoch nur dann hermetisch verschlossen, wenn die Flächen der Scheibe und des Halters gleichmäßig an den ihnen zugeordneten Sitzen im Gehäuse anliegen. Das gleichmäßige Anliegen bei diesem Keilschieber ist jedoch nur dann möglich, wenn die Flächen der Sitze von Verschlußscheibe und Halter streng parallel zueinander sind und die linearen Abmessungen der Scheibe, des Keils und des Halters sowie die Neigungswinkel des Keils und der Abschrägung des Halters mit minimalen Abweichungen gefertigt sind, was hohe Fertigungsgenauigkeiten bedingt. Schon bei geringen Abweichungen wird die Anpreßkraft an den Anlageflächen nicht symmetrisch, sondern ungleichmäßig angreifen, so daß sich unterschiedliche Anlagedrücke ergeben, mit denen die Scheibe und der Halter an ihre jeweiligen Sitze angepreßt werden, so daß der Schieberkanal nicht vollständig abgeschlossen wird. Bei Flüssigkeiten mit Feststoffteilchen nutzen sich die Teile des Keilschiebers rasch und ungleichmäßig ab, wobei dieser Verschleiß nicht kompensiert werden kann und so zu einem frühzeitigen Ausfall des Keilschiebers führt. Bei Vorhandensein von Feststoffteilchen besteht zudem die Gefahr, daß diese sich auf dem Anschlag absetzen und ein vollständiges Schließen des Schiebers verhindern.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Plattenschieber der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß der Halter die Verbindung des Halters mit dem Verschluß sowie das Gehäuse derart ausgebildet sind, daß ein sicheres Andrücken des Verschlusses gegen den Sitz nach Schließen des Kanals auch nach Änderung der Halter- und der Gehäusemaße infolge Verschleißes der Halterabschrägung und der Gehäuseanschläge gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird durch einen Plattenschieber mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die elastische Ausführung der Enden des Halters wird eine Verlagerung des Verschlusses entlang der Achse der Stange ermöglicht, was es gestattet, Abweichungen der Halter und der Gehäusemaße auszugleichen, die durch Fertigungstoleranzen sowie den Verschleiß der Abschrägungen und der Anschläge hervorgerufen werden. Durch den Vorsprung im Gehäuse wird der Verschluß bei geschlossenem Gehäusekanal zum Stillstand gebracht, was ein gegenseitiges Gleiten der miteinander zusammenwirkenden Flächen des Sitzes und des Verschlusses bei der weiteren Bewegung des Halters in Richtung der Kanalachse und beim Andrücken des Verschlusses gegen den Sitz durch den Halter verhindert. Durch das Spiel zwischen dem Schaft und der Halteröffnung wird eine weitere Bewegung des Halters bei stehendem Verschluß ermöglicht. Durch das Andrücken des Verschlusses gegen den Sitz, was ein gegenseitiges Gleiten der zusammenwirkenden Flächen ausschließt, wird die Bildung von eine Zerstörung der Flächen bewirkenden Anrissen weitgehend verhindert.
Vorzugsweise liegen die Mittellinien der Abschrägungen des Halters in der Schließstellung des Verschlusses in einer Ebene, die durch die Achse des Kanals und senkrecht zur Achse der Stange verläuft. Bei dieser Anordnung der Abschrägungen wird ein gleichmäßigeres Andrücken des Verschlusses gegen den Sitz und eine gleichmäßigere Verformung des Halters bei geschlossenem Kanal erzielt. Dies bedingt ein dichteres Anliegen des Verschlusses am Sitz, sowie ein zuverlässiges Absperren des Kanals.
Vorzugsweise ist die Öffnung im Halter als nicht durchgehend und T-förmig gestaltet und in einem im Halter festlegbaren Einsatz ausgeführt. Durch die nicht durchgehende Ausführung der Öffnung wird der Schaft gegen eine Einwirkung des Festteilchen enthaltenden dünnflüssigen Mediums geschützt, wodurch seine Standzeit verlängert wird. Durch diese Ausführung ist es möglich, den Verschluß und den Halter ohne ihre gegenseitige Verlagerung entlang der Kanalachse mit der gleichzeitigen Möglichkeit der Drehung des Verschlusses zu Beginn des Schließens des Kanals und bei der weiteren Verlagerung des Halters bei unbeweglichem Verschluß und geschlossenem Gehäusekanal anzuordnen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezug auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Plattenschiebers bei geschlossenem Gehäusekanal im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 die schematische Darstellung der gegenseitigen Anordnung des Verschlusses und des Halters mit dem Schaft bei geöffnetem Gehäusekanal,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 1 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 1 ebenfalls im vergrößerten Maßstab,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 6 im vergrößerten Maßstab.
Der erfindungsgemäße Plattenschieber besitzt ein Gehäuse 1 (Fig. 1), das in Form eines Hohlzylinders ausgebildet ist, dessen Achse 2 - (gemäß Fig. 1) - senkrecht verläuft.
Als ein Ganzes mit dem Gehäuse 1 sind Stutzen 3 ausgebildet, deren Achse 4 senkrecht zur Achse 2 verläuft.
An den Enden der Stutzen 3 sind Flansche 5 vorhanden, die für den Anschluß an eine Rohrleitung (nicht gezeigt) vorgesehen sind, über die ein Festteilchen enthaltendes dünnflüssiges Medium, gegebenenfalls eine Trübe fließt.
An dem gemäß Fig. 1 oberen Teil des Gehäuses 1 ist ein Deckel 1 a mittels bekannter Schraubenverbindungen (nicht beziffert) befestigt. Die Stoßstelle zwischen dem Deckel 1 a und dem Gehäuse 1 ist mit einem elastischen Dichtring 5 a abgedichtet.
Im Gehäuse 1 ist ein Kanal 6 vorhanden, der durch die Stutzen 3 verläuft und für den Ein- und Austritt des dünnflüssigen Mediums vorgesehen ist.
Die Achse des Kanals 6 koinzidiert mit der Achse 4 der Stutzen 3.
Innerhalb des Gehäuses 1 ist der Kanal 6 von einem Sitz 7 umgeben. Der Sitz 7 ist als ein Ganzes mit dem Gehäuse 1 ausgebildet.
Innerhalb des Gehäuses 1 ist ein Verschluß 8 untergebracht, der durch seine Vorderseite 9 mit dem Sitz 7 zusammenwirkt und den Kanal 6 absperren kann. Der Verschluß 8 ist symmetrisch relativ zu seiner Achse angeordnet, die mit der Achse 4 des Kanals 6 bei geschlossenem Verschluß 8 übereinstimmt.
Der Verschluß 8 ist über einen Halter 10 mit der Stange 11 eines Antriebs 12 verbunden, der gegebenenfalls einen für diesen Zweck passenden Hydraulikzylinder einer beliebigen bekannten Bauart darstellt. Der Antrieb 12 ist für eine hin- und hergehende Bewegung des Verschlusses 8 zum Öffnen und Schließen des Kanals 6 vorgesehen. Der Antrieb 12 ist am Deckel 1 a auf eine beliebige bekannte Weise befestigt. Die Achse der Stange 11 koinzidiert mit der Achse 2 des Gehäuses 1.
Der Verschluß 8 besitzt eine Rückseite 13, die auf der dem Sitz 7 gegenüberliegenden Seite liegt. An die Rückseite 13 des Verschlusses ist ein Schaft 14 starr angeschweißt, der für eine Verbindung des Verschlusses 8 mit dem Halter 10 vorgesehen ist.
In der Mitte des Halters 10, die sich bei geschlossener Stellung des Verschlusses 8 in der Nähe der Achse 4 des Kanals 6 befindet, ist eine Öffnung 15 ausgebildet, in der sich der Schaft 14 des Verschlusses 8 befindet.
Auf den Enden 10 a (Fig. 1) des Halters 10 sind Abschrägungen 16 vorhanden und auf der Innenfläche (nicht beziffert) des Gehäuses 1 sind Anschläge 17 vorgesehen, die im Abstand vom Kanal 6 angeordnet sind.
Die Abschrägungen 16 des Halters 10 sind für die Zusammenwirkung mit den Anschlägen 17 des Gehäuses 1 bei geschlossenem Kanal 6 bestimmt, wodurch ein Andrücken des Verschlusses 8 gegen den Sitz 7 gewährleistet wird. Dadurch wird ein zuverlässiges und dichtes Absperren des Kanals 6 durch den Verschluß 8 erzielt.
Bei geschlossener Stellung des Verschlusses 8 liegen die Abschrägungen 16 des Halters 10 in einer Ebene, die durch die Achse 4 des Kanals 6 senkrecht zur Achse der Stange 11 verläuft, die mit der Achse 2 des Gehäuses 1 übereinstimmt.
Die Abschrägungen 16 und die Flächen der Anschläge 17, die bei geschlossenem Kanal 6 des Gehäuses 1 zusammenwirken, sind unter einem Winkel α (Fig. 3) zur Ebene geneigt, die senkrecht zur Achse 4 des Kanals 6 des Gehäuses 1 verläuft. Experimentell wurde nachgewiesen, daß es vorteilhaft ist, den Winkel α zwischen 5° und 15° zu wählen. Im dargestellten Beipiel beträgt der Winkel α 12°.
Im Gehäuse 1 ist ein Vorsprung 18 (Fig. 1) für eine Begrenzung der Bewegung des Verschlusses 8 in Richtung der Achse der Stange 11 vorgesehen, die mit der Achse 2 des Gehäuses 1 übereinstimmt. Dadurch wird das Andrücken des Verschlusses 8 gegen den Sitz 7 bei unbeweglichem Verschluß 8 ermöglicht und die Wahrscheinlichkeit einer Zerstörung der Vorderseite 9 des Verschlusses 8 und der mit dieser zusammenwirkenden Fläche des Sitzes 7 durch Anrisse verringert, die beim Vorhandensein von Festteilchen im dünnflüssigen Medium erhöht wird, das durch den Kanal 6 des Plattenschiebergehäuses 1 strömt.
Durch ein derartiges Andrücken des unbeweglichen Verschlusses 8 gegen den Sitz 7 wird die Zuverlässigkeit der Absperrung des Kanals 6 erhöht und die Standzeit des Plattenschiebers verlängert.
Zwischen dem Schaft 14 und der Öffnung 15 im Halter 10 ist ein Spiel 19 vorhanden, das in Richtung der Achse der Stange 11 liegt, die mit der Achse 2 des Gehäuses 1 übereinstimmt.
In Fig. 1 liegt das Spiel 19 unterhalb des Schaftes 14, was der Stellung des Verschlusses 8 bei geschlossenem Kanal 6 des Gehäuses 1 entspricht.
Bei geöffnetem Kanal 6 des Gehäuses 1 liegt das Spiel 19 oberhalb des Schaftes 14, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
Durch das Spiel 19 wird eine weitere freie Bewegung des Halters 10 entlang der Achse 2 unter Einwirkung der Stange 11 des Antriebs 12 bei unbeweglichem Verschluß 8 ermöglicht, die für ein zusätzliches Andrücken des Verschlusses 8 gegen den Sitz 7 bei abgesperrtem Kanal 6 erforderlich ist.
Die Abschrägungen 16 des Halters 10 sind auf den Enden 10 a (Fig. 2) ausgebildet, die bei geschlossenem Kanal 6 des Gehäuses 1 gegenüber den Anschlägen 17 des Gehäuses 1 liegen.
Die Enden 10 a des Halters 10 sind elastisch ausgebildet. Das wird dadurch erzielt, daß die Querschnitte der Enden und die Eigenschaften des Werkstoffs, aus dem der Halter 10 gefertigt ist, derart gewählt sind, daß eine dichte Stoßstelle zwischen dem Verschluß 8 und dem Sitz 7 aufgrund der elastischen Verformung sichergestellt ist und daß auch ungleichmäßige Abnutzungserscheinungen ausgeglichen werden können.
Bei Betriebsbeginn des Plattenschiebers hat das Spiel 19 eine Größe, die nicht weniger als das Verhältnis der Durchbiegungsgröße des Halters 10 bei dessen elastischer Verformung zum Tangens des Neigungswinkels α der Anschläge 17 des Gehäuses 1 und der Abschrägungen 16 des Halters 10 ist.
Die Abschrägungen 16 des Halters 10, die Flächen der Anschläge 17 des Gehäuses 1, die Flächen des Sitzes 7 und des Verschlusses 8, die miteinander bei geschlossenem Kanal 6 des Gehäuses 1 zusammenwirken, werden während des Betriebs durch die Festteilchen ziemlich schnell verschlissen, die in dem durch den Kanal 6 des Gehäuses 1 fließenden dünnflüssigen Medium enthalten sind. Infolge dieses Verschleißes verringert sich das Maß "A", durch welches die Dicke des Verschlusses 8 im Zusammenbau mit dem Halter 10 bezeichnet wird, die dem Abstand von der Fläche 9 des Verschlusses 8 bis zu den Abschrägungen 16 auf der Achse 4 bei geschlossenem Kanal 6 entspricht.
Aus dem gleichen Grund vergrößert sich der auf der Achse 4 des Kanals 6 gemessene Abstand von der Fläche des Sitzes 7, die mit dem Verschluß 8 zusammenwirkt, bis zu den Flächen der Anschläge 17 des Gehäuses 1, die mit den Abschrägungen 16 des Halters 10 zusammenwirken.
Das Andrücken des Verschlusses 8 gegen den Sitz 7 auch nach Verschleißerscheinungen durch die Festteilchen des dünnflüssigen Mediums erfolgt mit einer Kraft, die nicht geringer als bei nichtverschlissenen Teilen ist, und wird durch eine zusätzliche Verlagerung des Halters 10 relativ zum unbeweglichen Verschluß 8 sichergestellt.
Die Größe dieser zusätzlichen Verlagerung überschreitet nicht die Größe der für die Verformung der elastischen Enden 10 a des Halters 10 erforderlichen Verlagerung. Unter Berücksichtigung dieser Tatsache soll das volle Spiel 19 das Verhältnis der doppelten Durchbiegungsgröße des Halters 10 bei dessen elastischer Verformung zum Tangens des Neigungswinkels α der Anschläge 17 des Gehäuses 1 und der Abschrägungen 16 des Halters 10 nicht überschreiten und gegebenenfalls diesem Wert gleich sein.
Durch die elastischen Enden 10 a des Halters 10 wird die Zuverlässigkeit einer dichten Absperrung des Kanals 6 des Gehäuses 1 erhöht und die Abweichung der Maße des Verschlusses 8, des Halters 10 und des Gehäuses 1 infolge deren eventuellen Verschleißes durch die im dünnflüssigen Medium enthaltenen Festteilchen ausgeglichen.
Die Abschrägungen 16 des Halters 10 liegen bei geschlossener Stellung des Verschlusses 8 in einer Ebene, die durch die Achse 4 des Kanals 6 und senkrecht zur Achse der Stange 11 verläuft, die mit der Achse 2 des Gehäuses 1 übereinstimmt. In der genannten Ebene, um genau zu sein, liegen die Mittellinien der Abschrägungen 16.
Bei einer derartigen Anordnung der Abschrägungen 16 des Halters 10 wird ein gleichmäßigeres Anliegen des Verschlusses 8 an den Sitz 7 erzielt, wodurch die Zuverlässigkeit der Abdichtung des geschlossenen Kanals 6 des Gehäuses 1 erhöht wird.
Die Öffnung 15 im Halter 10 ist erfindungsgemäß blind ausgebildet und besitzt einen Boden 20 (Fig. 2).
Dadurch wird der Schaft 14 des Verschlusses 8 gegen die Einwirkung des durch den Kanal 6 des Gehäuses 1 fließenden, Festteilchen enthaltenden Mediums geschützt.
Durch das Vorhandensein des Bodens 20 in der Öffnung 15 wird die Standzeit des Schaftes 14 des Verschlusses 8 verlängert.
Ein Teil 21 des Schaftes 14, der an dessen am Verschluß 8 befestigtem Ende liegt, hat eine geringere Größe, gemessen senkrecht zur Achse der Stange 11, als sein restlicher Teil.
Die Öffnung 15 im Halter 10 besitzt in der Ebene, die durch die Achse 4 des Kanals 6 und senkrecht zur Achse der Stange 11 bei geschlossener Stellung des Verschlusses 8 verläuft, eine Form und eine Größe, die mit der Form und der Größe des Schaftes 14 identisch sind, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Öffnung 15 des erfindungsgemäßen Plattenschiebers T-förmig ausgebildet, jedoch können ihre Seitenwände 22 in anderen Fällen auch mit einer Neigung zur Achse 4 des Kanals 6 des Gehäuses 1 oder kurvenförmig ausgebildet werden.
Durch eine derartige Form des Schaftes 14 des Verschlusses 8 sowie der Öffnung 15 des Halters 10 wird eine zuverlässige Verbindung des Verschlusses 8 mit dem Halter 10 erzielt. Dabei wird eine Drehung des Verschlusses 8 um dessen Achse ermöglicht, die mit der Achse 4 bei geschlossenem Kanal 6 des Gehäuses 1 übereinstimmt.
Zur Erleichterung der Montage ist der Halter 10 mehrteilig ausgebildet, und zwar besitzt er einen zylindrischen Einsatz 23, der in eine dafür vorgesehene Öffnung (nicht beziffert) im zentralen Teil (nicht beziffert) des Halters 10 eingesetzt ist, der auf der Achse 4 des Kanals 6 bei geschlossener Stellung des Verschlusses 8 liegt.
Die Öffnung 15 ist im zylindrischen Einsatz 23 auf seiner Stirnfläche 24 ausgebildet.
Die Öffnung 15 im zylindrischen Einsatz 23 hat im Querschnitt die Form einer Nut, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist und erstreckt sich durchgehend von der oberen Grenze ihrer Stirnfläche 24 gemäß Fig. 5 bis zur unteren Grenze.
Das gestattet es, den Schaft 14 in die im zylindrischen Einsatz 23 ausgebildete Öffnung 15 und beide zusammen in die Öffnung 15 des Halters 10 einzusetzen.
Der zylindrische Einsatz 23 wird im Halter 10 mit einem Stift 25 (Fig. 2, 6, 7) befestigt.
Durch eine derartige Konstruktion wird einfache Montage und Demontage des Verschlusses 8 und des Halters 10 sowie ihre zuverlässige Verbindung miteinander gewährleistet.
Zum Schutz des Verschlusses 8 gegen den Verschleiß durch Festteilchen, die in dem durch den Kanal 6 des Gehäuses 1 strömenden dünnflüssigen Medium enthalten sind, ist der Halter 10 als Bügel mit einer derartigen Form (Fig. 1, 2, 4) ausgebildet, daß er den Verschluß 8 an der Rückseite 13 umgreift.
Zu einer freien Bewegung des Halters 10 entlang der Achse 2 des Gehäuses 1 relativ zum unbeweglichen Verschluß 8 bei geschlossenem Kanal 6 des Gehäuses 1 bildet die den Verschluß 8 umgebende Blindöffnung (nicht beziffert) ein Spiel 26 (Fig. 1, 4) zum Verschluß 8 entlang der Achse 2 des Gehäuses 1. In Abhängigkeit von der Stellung des Verschlusses 8 relativ zur Achse 4 des Kanals 6 befindet sich dieses Spiel 26 entweder unterhalb (Fig. 1) oder oberhalb des Verschlusses 8 (Fig. 4).
Um den Durchgang des Verschlusses 8 zum Vorsprung 18 (Fig. 1) bei geschlossenem Kanal 6 des Gehäuses 1 zu ermöglichen, ist im Halter 10 eine Aussparung (Nut) 27 (Fig. 4) ausgebildet.
Im Halter 10 verlaufen von seiner dem Sitz 7 gegenüberliegenden Fläche in Richtung des Verschlusses 8 und des zylindrischen Einsatzes 23 Kanäle 28 (Fig. 6 und 7), über die die im dünnflüssigen Medium enthaltenen Festteilchen entfernt werden, die in die Stöße zwischen dem Verschluß 8 und dem Halter 10 gelangen, wodurch eine reibungslose Bewegung des Halters 10 relativ zum Verschluß 8 bei geschlossenem Kanal 6 des Gehäuses 1 gewährleistet wird.
Zur Verringerung der Maße hat der Halter 10 eine ziemlich geringe Dicke und seine Festigkeit und Elastizität wird durch Rippen 29 (Fig. 6) gesichert.
Die Stange 11 besitzt einen Kopf 30 (Fig. 1 und 6) und der Halter 10 hat im oberen Teil einen Vorsprung 31 (Fig. 6), in dem eine T-förmige Nut 32 ausgebildet ist.
In der T-förmigen Nut 32 ist der Kopf 30 der Stange 11 angeordnet, wodurch eine Verbindung der Stange 11 mit dem Halter 10 zu dessen Bewegung für das Schließen und Öffnen des Kanals 6 durch den Verschluß 8 hergestellt wird.
Der erfindungsgemäße Plattenschieber, der in Fig. 1 bis 7 dargestellt ist, funktioniert auf folgende Weise.
Beim Einschalten des Antriebs 12 verlagert sich die Stange 11 aus der oberen Ausgangsstellung (nicht gezeigt) innerhalb des Gehäuses 1 nach unten und wirkt über den am Ende der Stange 11 starr befestigten Kopf 30 auf den Halter 10 ein und verlagert diesen nach unten.
Zusammen mit dem Halter 10 verlagert sich der in diesem durch den Stift 25 starr befestigte zylindrische Einsatz 23 nach unten.
Infolge der gleichen Größe und der Form des Schaftes 14, des Verschlusses 8 und der Öffnung 15 des Halters 10 in der Ebene, die durch die Achse 4 des Kanals 6 und senkrecht zur Achse der Stange 11 bei geschlossener Stellung des Verschlusses 8 verläuft, hat der Verschluß 8 die Möglichkeit einer Drehung um seine Achse.
Infolge der Drehung kommen bei jedem Schließvorgang unterschiedliche Bereiche der Fläche des Verschlusses 8, die mit dem Sitz 7 zusammenwirken, in die gemäß Fig. 1 untere Stellung.
Da die genannte Fläche des Verschlusses 8 in ihrem unteren Teil infolge großer Strömungsgeschwindigkeiten maximal verschlissen wird, trägt eine solche Drehung des Verschlusses 8 dazu bei, daß der Verschluß 8 gleichmäßiger verschlissen und somit seine Standzeit verlängert wird.
Zu Beginn der Abwärtsbewegung nimmt der Verschluß 8 unter Einwirkung der Schwerkraft die in Fig. 4 gezeigte Stellung relativ zum Halter 10 ein. Dabei ist oben zwischen dem Verschluß 8 und dem Halter 10 das Spiel 26 und zwischen dem Schaft 14 des Verschlusses 8 und der Öffnung 15 des Halters 10 das Spiel 19 vorhanden.
Durch die Spiele 19 und 26 wird eine Abwärtsbewegung des Halters 10 nach unten gemäß Fig. 1 bei geschlossenem Kanal 6 des Gehäuses 1 ermöglicht. Dabei stützt sich der Verschluß 8 gegen den Vorsprung 18 des Gehäuses 1 und bleibt unbeweglich.
Der Halter 10 wirkt über seine Abschrägungen 16 mit den Anschlägen 17 des Gehäuses 1 zusammen, die bei geschlossener Stellung des Verschlusses 8 in der Ebene liegen, die durch die Achse 4 des Kanals 6 und senkrecht zu der Achse der Stange 11 verläuft.
Im Ergebnis einer derartigen Zusammenwirkung der Abschrägungen 16 mit den Anschlägen 17 wird der Verschluß 8 gleichmäßig gegen den Sitz 7 durch den Halter 10 angedrückt.
Infolge des Vorhandenseins der Spiele 19, 26 bei der oben beschriebenen Form des Halters 10 und infolge der Elastizität der Enden 10 a verlagert sich der Halter 10 bei unbeweglichem Verschluß 8 nach unten, wodurch die Möglichkeit einer Zerstörung der miteinander zusammenwirkenden Flächen des Sitzes 7 und des Verschlusses 8 verringert und die Zuverlässigkeit der dichten Absperrung des Kanals 6 des Gehäuses 1 erhöht wird.
Durch die elastischen Enden 10 a des Halters 10 werden ebenfalls die Maßabweichungen des Gehäuses 1, des Verschlusses 8 und des Halters 10 ausgeglichen, die infolge des Verschleißes durch Festteilchen verursacht werden, die in dem durch den Kanal 6 des Gehäuses 1 strömenden dünnflüssigen Medium enthalten sind.
Das wird ebenfalls dadurch begünstigt, daß die Spiele 19 und 26 eine Größe besitzen, die mit dem Verhältnis des doppelten Verformungsbetrages der Enden 10 a des Halters 10, bei der eine dichte Absperrung des Kanals 6 des Gehäuses 1 sichergestellt wird, zum Tangens des Neigungswinkels α der Abschrägungen 16 übereinstimmt.
Der Halter 10 bewegt sich nach unten bis sich die Spiele 19 und 26 aus dem in Fig. 4 oberen Teil nach unten verlagern, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
Eine unbehinderte Verlagerung des Halters 10 relativ zum Verschluß 8 bei geschlossenem Kanal 6 des Gehäuses 1 wird ebenfalls durch die Kanäle 28 im Halter 10 begünstigt, durch die die im dünnflüssigen Medium enthaltenen Festteilchen, die in die Spiele 19 und 26 gelangen, in den Kanal 6 des Gehäuses 1 ausgetragen werden.
Durch die Ausbildung des Halters 10 in Form eines Bügels, der den Verschluß 8 umgibt, wird dieser gegen den Verschleiß durch Festteilchen des dünnflüssigen Mediums geschützt.
Der Kanal 6 des Gehäuses 1 wird bei der Verlagerung der Stange 11 nach oben gemäß Fig. 1 geöffnet. Durch den Kopf 30 der Stange 11 wird der Halter 10 nach oben verlagert. Dabei bleibt der Verschluß 8 unbeweglich, bis die Spiele 19 und 26 in dem gemäß Fig. 1 unteren Teil zwischen dem Verschluß 8 und dem Halter 10 sowie zwischen dem Schaft 14 und der Öffnung 15 im Halter 10 verschwunden sind.
Dabei kommen die Abschrägungen 16 des Halters 10 aus der Berührung mit den Flächen der Anschläge 17. Dabei wird der Verschluß 8 schon nicht mehr gegen den Sitz 7 durch den Halter 10 angedrückt.
Bei der vollständigen Verlagerung des Halters 10 relativ zum feststehenden Verschluß 8 nach oben - s. Fig. 1 - wirkt die Wand seiner Öffnung 15 mit dem Schaft 14 des Verschlusses 8 zusammen. Danach beginnt der Verschluß 8 sich nach oben zu verlagern. Durch die Aufwärtsverlagerung des Verschlusses 8 beim Öffnen des Kanals 6 ohne sein Andrücken gegen den Sitz 7 durch den Halter 10 wird die Möglichkeit seiner Zerstörung zusätzlich verringert und die Standzeit verlängert.
Die Versuchsmuster des erfindungsgemäßen Plattenschiebers haben Prüfungen erfolgreich überstanden, deren Ergebnisse einen zuverlässigen Betrieb beim Einsatz in Rohrleitungen von Kohleaufbereitungsfabriken bestätigt haben, über die ein­ dünnflüssiges Medium in Form einer Kohle- und Gesteinfestteilchen enthaltenden Trübe gefördert worden war.
Der erfindungsgemäße Plattenschieber ist betriebsfreundlich, sichert ein dichtes Absperren des Gehäusekanals bei unbeweglichem Verschluß infolge Druckerzeugung auf den miteinander zusammenwirkenden Flächen des Sitzes und des Verschlusses und weist eine längere Standzeit auf.

Claims (4)

1. Plattenschieber mit einem Gehäuse (1), in dem ein Kanal (6) für den Ein- und Austritt eines Festteilchen transportierenden dünnflüssigen Mediums ausgebildet ist, der von einem Sitz (7) umgeben ist, mit einem Verschluß (8), der über einen Halter (10) mit der Stange (11) eines Antriebs (12) zum Öffnen und Schließen des Kanals (6) mittels des Verschlusses (8) verbunden ist und dessen eine Seite zum Zusammenwirken mit dem Sitz (7) ausgelegt und dessen andere Seite mit einem Schaft (14) starr verbunden ist, der in einer Öffnung (15) des Halters (10) angeordnet ist, wobei der Halter (10) an seinen Enden (10 a) Abschrägungen (16) aufweist, die mit Anschlägen (17) zusammenwirken, die auf der Innenfläche des Gehäuses (1) ausgebildet und relativ zum Kanal (6) mit Abstand angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (10) als Bügel den Verschluß (8) an der Rückseite (13) umgreift, wobei die die Abschrägungen (16) aufweisenden Enden (10 a) des Halters (10) in Richtung der Achse (4) des Kanals (6) elastisch ausgebildet sind, daß das Gehäuse (1) einen Vorsprung (18) zur Begrenzung des Bewegungsweges des Verschlusses (8) in Achsrichtung der Stange (11) aufweist, daß der Schaft (14) einen Teil (21) mit geringerer Größe aufweist und mit Spiel (19) in der Öffnung (15) in Achsrichtung der Stange (11) beweglich angeordnet ist, wobei die Öffnung (15) in der Ebene, die durch die Achse (4) des Kanals (6) und senkrecht zur Achse der Stange (11) bei geschlossenem Verschluß (8) geht, eine dem Schaft (14) mit dem Teil (21) geringerer Größe entsprechende Form und Größe besitzt.
2. Plattenschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinien der Abschrägungen (16) des Halters (10) in der Schließstellung des Verschlusses (8) in einer Ebene liegen, die durch die Achse (4) des Kanals (6) und senkrecht zur Achse (2) der Stange (11) verläuft.
3. Plattenschieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (15) als nicht durchgehend und T-förmig gestaltet und in einem im Halter (10) festlegbaren Einsatz (23) ausgeführt ist.
4. Plattenschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das volle Spiel (19) des Schaftes (14) in der Öffnung (15) des Halters (10) das Verhältnis der doppelten Durchbiegungsgröße des Halters (10) bei dessen elastischer Verformung zum Tangens des Neigungswinkels α der Abschrägungen (16) der Enden (10 a) des Halters (10) nicht überschreitet und ggfls. diesem Wert gleich ist.
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