DD157817A5 - Steuerschieber fuer dickstoffpumpen - Google Patents

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DD157817A5
DD157817A5 DD81227714A DD22771481A DD157817A5 DD 157817 A5 DD157817 A5 DD 157817A5 DD 81227714 A DD81227714 A DD 81227714A DD 22771481 A DD22771481 A DD 22771481A DD 157817 A5 DD157817 A5 DD 157817A5
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Horst Heckmann
Werner Nawroth
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Schwing Gmbh F
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Steuerschieber fuer Dickstoffpumpen, wie er in der Bauindustrie in Kombination mit Betonpumpen zur Anwendung kommt. Ziel der Erfindung ist der genannte Steuerschieber, mit dem bei erhoehter Einsatzdauer sehr rationell gearbeitet werden kann. Aufgabe der Erfindung ist es,einen Steuerschieber fuer Dickstoffpumpen zu schaffen,der eine hohe Verschleissfestigkeit besitzt und dessen Verschleissteile sich schnell und leicht auswechseln lassen. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass die Schieberplatte und die Schieberstange in einer sie umschliessenden und mit Auskleidungsringen fuer die Kanaele versehenen Verschleissschale beweglich sind, die aus mehrenen,je von einer Seite auf die Schieberstange auffaedelbaren Hohlkoerpern zusammensetzbar und in eine Ausnehmung der Innenseiten der Gehaeusehaelften formschluessig einlegbar ist. Gemaess einer bevorzugten Ausfuehrungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die senkrecht zu den mit den Auskleidungsringen versehenen Flachseiten der Verschleissschale verlaufenden Begrenzungskanten dachfoermig angeordnete Schraegflaechen aufweisen, denen entsprechende Schraegflaechen auf den Begrenzungskanten der die Verschleissschale aufnehmenden Ausnehmung zugeordnet sind.

Description

- . Berlin, 3* 6* 1981
I AP F 04 B./ 227 714
' 58 829 24 _ 4-
Steuerschieber für Dickstoffpumpen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Steuerschieber für Dickstoffpumpe^ wie er zum Beispiel in der Bauindustrie in Kombination mit Betonpumpen zur Anwendung kommt.
Gjiaralrteris_tik der bekannten techni seben Lb'sungen
Gemäß der DE-PS 1 905 706 sind Steuerschieber für Dickstoffpumpen bekannt, bei denen ein Steuerschieber mittels Schieberstange hin- und herbewegbar in einem in Hälften unterteilten flachen Gehäuse angeordnet ist. Der Schieber dient dabei dem wechselseitigen Öffnen und Schließen je eines Kanals·, der das genannte Gehäuse durchsetzt und von Dickstoff durchströmt wird.
Die Abdichtung nach außen erfolgt durch eine Stopfbuchse, welche Rohre umschließt, die auf die beiden Enden der Schieberstange aufgezogen sind und sich mit dieser beim Hin- und Hergang des Steuerschiebers in der Trennebene des Gehäuses vor den Öffnungen der beiden nebeneinander ange~' ordneten Kanäle bewegen.
Die Erfahrung hat jedoch gezeigt,' daß der Verschleiß zwischen sämtlichen beweglichen und unbeweglichen Teilen des Steuerschiebers auftritt, .weil feinstkörnige Feststoffe in die' notwendigerweise zwischen bewegten und ruhenden Konstruktionsteilen vorhandenen Spalte gedrängt wird und dort einerseits reibend auf die Teile einwirkt und andererseits .nach und nach aushärtet. Wenn es sich um Teile von hydraulischem Zement handelt, führt die.Aushärtung dazu, daß sich die. Gehe^ehälften u, U, nicht τη**1-^ neinander trennen
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lassen«, ·
Das Verschleißproblem hat man u, a« durch Einlegen und Befestigen von Verschleißblechen in das Gehäuse an besonders hochbeanspruchten Gehäuseteilen zu lösen versucht* Bei diesen Verschleißblechen handelt es sich um massive Körper aus entsprechenden Metallegierungen, die aus einem verhältnismäßig zähen und verschleißfesten Stahl bestehen» Der hiermit erzielbare Erfolg ist natürlich auf die betreffenden Stellen des Gehäuses begrenzt und bietet daher keinen vollen Verschleißschutz* Das Auswechseln der Verschleißfläche setzt das Lösen der Befestigungens z„ Be Schrauben, Schweißnähte, voraus.
Man hat ferner das Verschleißprobleni durch Ausführung des Schiebergehäuses in Verbundguß zu lösen versucht» Solche Gehäuse sind aber sehr kompliziert und mit entsprechenden gießtechnisehen Schwierigkeiten verbunden. Schiebergehäuse, welche auf dem gesamten, von dem Dickstoff durchströmten Bereich mit einer hoch verschleißfesten Oberfläche ge~ schützt sind, lassen sich nach diesem Vorschlag nicht wirtschaftlich herstellen.
Ziel der Erfindung ist, ein Steuerschieber für Dickstoffpumpen zur Anwendung zu bringen, mit dem bei erhöhter Ein satzdauer sehr rationell gearbeitet werden kann,
Darlegung des We SeIiS1 der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steuerschieber für Dickstoffpumpen zu schaffen f der eine hohe Verschleißfestigkeit besitzt und dessen Verschleißteile sich., bezogen auf das Schiebergehäuse, sehr'leicht und
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schnell auswechseln lassen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Schieberplatte und die Schieberstange in einer sie um--· schließenden und mit Auskleidungsringen für die Kanäle versehenen Verschleißschale beweglich sind, die aus mehreren, je von einer Seite auf die Schieberstange auffädelbaren Hohlkörpern zusammensetzbar und in eine Ausnehmung der Innenseiten der Gehäusehälften formschlüssig einlegbar ist» Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß die senkrecht zu den mit den Auskleidungsringen versehenen Flachseiten der Verschleißschale verlaufenden Begrenzungskanten dachförmig angeordnete Schrägflächen aufweisen, denen entsprechende Schrägflächen auf den Begrenzungskanten der die Verschleißschale aufnehmenden. Ausnehmung zugeordnet sind.
Die Ausbildung des Verschleißschutzes in Form der beschriebenen, in die Gehäusehälften einlegbaren Schale, die aus mehreren Hohlkörpern vorher über der Schieberplatte und der Schieberstange zusammengesetzt wird, entzieht das Gehäuse vollständig der Einwirkung des Dickstoffes und der beweglichen Teile, Als Werkstoff für die zu gießende Verschleißschale kommt insbesondere eine Chrom und· Vanadium enthaltende Legierung infrage, die man in gewissem Umfang zäh einstellt, um die Bruchgefahr zu verringern.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindimg führt außerdem dazu, daß die in die Spalte zwischen beweglichen Teilen und ruhenden Teilen eindringenden Dickstoffe auf ver- * schleißfestes Material an den ruhenden Teilen treffen, aus dem die Verschleißschale ,besteht«. Dazu eignen sich insbesondere die eingangs erwähnten zähen Metallegierungen,
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aus denen die Verschleißschale gegossen werden kann. Die Montage einer solchen Verschleißschale setzt lediglich saubere Flächen voraus, an denen der' ''Form Schluß entsteht, der die Verschleißschale gegenüber den beweglichen Teilen des Steuerschiebers im Betrieb festhält. Die Demontage ist problemlos, weil die abgeschrägten Flächen beim Abheben der Gehäusehälften von der Verschleißschale zu entsprechenden Kraftkomponenten in den Flächenebenen .führen, welche Schubkräfte auf die Verklebungen aufbringen, die sich dadurch sofort lösen.
Vorzugsweise vereinfacht man den erfindungsgemäßen Steuerschieber dadurch, daß man die Verschleißschale in gleiche Hohlkörper aufteilt* Zu diesem Zweck ist die Verschleißschale längs einer senkrecht zur Teilungsebene des Gehäuses verlaufenden Trennebene in gleiche Hälften unterteilt, die mit den Auskleidungsringen eine Baueinheit bilden. Eine solche Ausführungsform schafft die Möglichkeit, die Verschleißschale mit einem verhältnismäßig einfachen Gußstück zu verwirklichen.
Es ist auch sinnvoll, das Schiebergehäuse, welches die Verschleißschale aufnimmt, ebenfalls in gleiche Hälften zu unterteilen,, Deswegen ist gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung die die Verschleißschale aufneh~ mende Ausnehmung im Gehäuse je zur Hälfte in einer der beiden deckungsgleichen Gehäuse.hälften ausgebildet.
Andererseits ist es natürlich zweckmäßig, die Größe der Verschleißschale auf das unbedingt notwendige Maß zu re~ duzieren. Das gelingt bei einer Ausführungsform der Erfindung dadurch, daß die in der Gehäuseebene rechteckige Verschleißschale an wenigstens einer ihrer Längsseiten
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angeordnete und mit ihren Hohlkörpern einteilige Führungsrohre für eine Schieberstange bzw, an der anderen Längsseite eine mit den Hohlkörpern einteilige Führungskulisse für eine Führungsleiste der Schieberplatte aufweist, und daß die Schmalseiten der VerschleißschaIe zwischen den Stirnseiten der Führungen entsprechend den Auskleidungsringen gekrümmt sinde Dadurch ergibt sich außerdem eine Form für die Verschleißschale, die in allen Richtungen sperrend wirkende Flächen hat und daher den F.ormschluß verbessert.,
Der erfindungsgemäße Steuerschieber für Dickstoffpumpen eignet sich besonders für den Einsatz in Verbindung mit Betonpumpen, da Beton abrasiv wirkende, feinkörnige Feststoffe bzw* scharfkantige Zuschläge und Zementanteile enthält, welche auch im Wasser abbinden»
Durch sein flaches Gehäuse läßt sich der erfindungsgemäße Steuerschieber in eine Rohrweiche zwischen den Flanschen eines Hosenrohres bzw, eines zu- und abfördernden'Rohres einbauen» Vorzugsweise kann er an Betonpumpen zwischen dem Boden eines Vorfüllbehälters und den Abführungsrohren einer Zweizylinder-Kolbenpumpe und/oder der Förderleitung und den Abführungsrohren eingebaut werden«
Der erfindungsgemäße Steuerschieber wird sehr hohen Anforderungen gerecht«, Er gewährleistet ein ordnungsgemäßes Arbeiten bei der Förderung von Dickstoffen über erhebliche Höhen und Entfernungen mit entsprechend hohen Drücken und beeinträchtigt, nicht die Qualität des geförderten Dickstoffes, zum Beispiel Beton, Weiterhin vrerden die .hochbeanspruchten Teile des Steuerschiebers gegen den von den scharfkantigen Bestandteilen des Dickstoffes ausgehenden Verschleiß geschützt. · . .
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Gleichzeitig wird eine gute-Abdichtung, insbesondre gegen den Austritt der feinen Bestandteile, zum Beispiel der Ze~ mentteilchen,, erreicht und damit eine Qualitätsminderung des Betons verhindert. Auch ist ein eventuell erforderlich werdender Austausch von Verschleißteilen sehr rasch und ohne großen Aufwand möglich, .
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen . .
Pig* 1 j die Draufsicht auf ein geöffnetes Schiebergehäuse für den erfindungsgemäßen Steuerschieber,
Fig. 2: den Schnitt II - II gemäß Fig. 1, jedoch durch eingeschlossenes Schiebergehäuse,
Fig.. 3i einen Hohlkörper und eine Schieberplatte mit Schieberstange in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4
und 5: die Montage zweier Hohlkörper zu einer kompletten Verschleißschale mit Schieberplatte und Schieberstange bei perspektivischer Darstellung der einzelnen Teile,
Pig, 6: die in ein geöffnetes Schiebergehäuse eingelegte komplette Verschleißschale gemäß Pig« 5 in perspektivischer Darstellung,
Pig. 7: die perspektivische Darstellung des komplett mon-. tjerten und geschlossenen Schiebergehäuses»
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7 -
Das in den Fig. 1 und 2 wiedergegebene Schiebergehäuse 2 ist gegenüber den Darstellungen in den -Pig» 3 bis 7 sehematisiert, d. tu in vereinfachter Linienführung wiedergegeben. Diese Darstellung soll den Grundaufbau des erfindungsgemäßen Steuerschiebers, der mit 1 bezeichnet ist, erkennen lassen. Das flache Schiebergehäuse 2 hat danach zv/ei nebeneinander angeordnete, von einem Dickstoff,, z, B. Beton durchströmte Kanäle 3 und 4 und ist, wie Pig» 2 erkennen läßt, aus zwei gleichen Gehäusehälften 5 bzw. 6 zusammengebaut. Auf der Innenseite tragen die beiden Gehäuse-* halften 5 und 6 eine Ausnehmung 12 zur Aufnahme der ihrerseits in zwei gleiche Hohlkörper 7 und 8 unterteilte Verschleißschale 9» Die Verschleißschale 9 umschließt die in Fig, 1 strichpunktiert wiedergegebene flache Schieberplatte 10 und diejenigen Teile einer Schieberstange 11, welche unmittelbar der Schieberplatte 10 zugeordnet sind, d, h, im Schiebergehäuse 2 verlaufen. Da die Verschleißschale 9 in eine in sich geschlossene Ausnehmung 12 des Schiebergehäuses 2 formschlüssig eingelegt ist, weist das Schiebergehäuse wei^rhin zwei Ausnehmungen 14 bzw, 15 auf, durch die die Schieberstange 11 nach außen geführt ist. Diese Ausnehmungen 14 und 15 sind mit Verschleißbuchsen 16 und 17 ausgekleidet.
Wie aus der Fig, 2 ersichtlich ist, weist die Verschleißschale 9 auf ihren Außenkanten angebrachte dachförmige Schrägflachen 18 und 19 auf, die mit entsprechenden Schrägflächen 20 und 21 des Schiebergehäuses 2 zusammenwirken.
Diese Schrägflachen 18, 19,· 20 und 21 sind überall dort angebracht, wo keine gekrümmten Flächen des Schiebergehäuses 2 bzw, der "Verschleißschale 9 erforderlich sind. Das'ist beim Ausführungsbeispiel nur im Bereich der Führungsrohre 22 und 23 der Verschleißschale 9 der Fall, die für die Schieberstange 11 vorgesehen sind. Diese Teile
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.haben abgerundete Außenkanten 25, wie in Fig* 2 zu erkennen ist« .
Es ist auch nicht unbedingt.erforderlich, die Schrägflachen 18, 19 bzw· 20,'21 auf der gesaraten Fläche der betreffenden Kante anzubringen, v/eil der lösende Effekt bei der Trennung der Gehäusehälften 5 und. 6 bereits ausreichen kam, wenn die Schrägflachen 18s 19 bzw. 20, 21 nur außen auf bestimmten Kant enäb schnitt en angeordnet v/erden.
In den Fig. 3 bis 7 sind die Einzelheiten des' Steuerschiebers 1 deutlich dargestellt«, . ·
Gemäß den Pig* 6 und 7 weisen die Gehäusehälften 5 und mehrere Bohrungen 30 auf, die miteinander ausgefluchtet werden können und Befestigungsschrauben 31 aufnehmen, die die beiden Gehäusehälften 5 und 6 zusammenhalten. Die beiden Gehäusehälften 5 und 6 sind gleiche Gußteile, und auch die Verschleißschale 9 besteht aus zv/ei gleichen Hohlkörpern 7 und 8, Für die Montage ist auf der Innenseite 33 jeder Gehäusehälfte 5 und 6 je eine Hälfte 34 und 35 einer Ausnehmung 37 angebracht, welche die Verschleißschale 9 aufnimmt. Die Ausnehmung 37 ist so ausgebildet, daß sich die Verschleißschale 9 mit ihrer Flachseite 38 und den aus der Ebene seiner Außenflächen vorstehenden Auskleidungsringe 39 und 40 für die in den Ge.häusehälften 5 und 6 angebrachten Kanäle 3 und 4 einpassen läßt. Eingepaßt werden außerdem die Führungsrohre 22 und 23 bei der Position und eine Führungskulisse 42 bei der Position 43*
Wie Fig. 3 zeigt, läuft in der Pührungskulisse 42 eine Führungsleiste 44, die einteilig auf der Schieberplatte .10 ausgebildet ist,.und die an der gegenüberliegenden Seite eine Befestigungsleiste 45 aufweist» mit der sie
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an der Schieberstange 11 befestigt ist, '
Gemäß.dem Ausführungsbeispiel ist die Verschleißschale 9, wie z. B* Mg. 1 erkennen läßt, längs einer senkrecht zur Teilungsebene des Schiebergehäuses 2 verlaufenden Trennebene 46 in gleiche Hälften unterteilt, die als Hohlkörper 7 und 8 bezeichnet sind* Jeder der Hohlkörper 7 und 8 bildet mit den Auskleidungsringen 39 und 40 und dem ihn zugeordneten Teilen der Führungskulisse 42 bzw« der Führungsrohre 22 und 23 eine Baueinheit« Infolge der beschriebenen Lage der Trennebene 46 ist an jedem Hohlkörper 7 und 8 eine Schmalseite 47 der Verschleißschale 9 ausgebildet. An die-· 'ser.Schmalseite 47 sind die gemäß dem Ausführungsbeispiel gegeneinander versetzten Stirnseiten 48 und 49 der Führungsro.hre 22 und 23 bzw, der Pührungskulisse 42 angeordnet. Dazwischen befindet sich eine Krümmung 50, die der Krümmung der Auskleidungsringe 39 und 40 entspricht.
Wie Fig, 3 erkennen läßt, wird zunächst der Hohlkörper 7 von links auf die Schieberstange 11 aufgefädelt. Er läßt ,sich dann so weit nach rechts schieben, bis die Führungsleiste 44 bzw. die daran anschließende Krümmung der Schieberplatte 10 zur Anlage an die entsprechenden Innenseiten des Hohlkörpers 7 kommen. In entsprechender Weise wird von rechts gemäß Fig, 4 der Hohlkörper 8 auf die Schieberstange 11 aufgeschoben, bis sich beide Hohlkörper 7.und 8 an der Trennebene 46 berühren, v/as in Fig, 5 wiedergegeben ist.
Die so zusammengebauten Teile werden gemäß Fig. 6 von oben in die untere Gehäusehälfte 6, d. h, in die dort befindliche Hälfte 35 der Ausnehmung .37'eingelegt, nachdem die eingangs beschriebenen Verschleißbuchsen 16 und 17 auf die Enden der Schieberstange 11 aufgefädelt worden sind. Dann läßt sich die obere Gehäusehälfte. 5 schließen, so daß-die
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Befestigungsschrauben 31 eingebracht und angezogen werden können*
Das Schiebergehäuse 2 laßt sich formschlüssig zwischen Flanschen infolge der auf seinem Umfang angebrachten Randausnehmungen 53s 54 und 56 befestigen*
Die Schieberstange 11 wirkt auf beiden Seiten mit einem "Kolben zusammen, der in mit Öldruck beaufschlagten Zylindern läuft, die als Antrieb für die Schieberplatte 10 dienen.

Claims (3)

3. β- 1981 AP P 04 B / 227 714 λ I \ 58 829 24 I A I- „ H J
1. Steuerschieber für Diekstoffpumpen, der in einem in Hälften unterteilten flachen Gehäuse einen mit. wenigstens einer Schieberstange hin- und herbeweglichen Steuerschieber zum wechselseitigen Auf- und Zusteuern je eines das Gehäuse durchsetzenden und von dem Dickstoff durchströmten Kanals aufweist, gekennzeichnet dadurch, daß die Schieberplatte (10) und die Schieber-' stange (11) in einer sie umschließenden und mit Aus-» kleidungsringen (39; 40) für die Kanäle (3; 4) versehenen Verschleißschale (9) beweglich sind, die aus mehreren, je von einer Seite auf die Schieberstange (11) auffädelbaren Hohlkörpern (7; 8) zusammensetzbar und in eine Ausnehmung (37) der Innenseiten (33) der Gehäusehälften (5; 6) formschlüssig einlegbar ist,
2, Steuerschieber nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Außenkanten der Auskleidungsringe (39; 40) und die senkrecht zu den mit den Auskleidungsringen (39; 40) versehenen Plachseiten (38) der Verschleißschale (9) verlaufenden Begrenzungskanten dachförmig angeordnete Schrägflächen (18; 19) aufweisen, denen entsprechende Schrägflächen (20; 21) auf den Begrenzungskanten der die Verschleißschale (9) aufnehmenden Ausnehmung (37) zugeordnet sind.
3# Steuerschieber nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet da~ durch,.daß die Verschleißschale (9) längs einer senkrecht zur Teilungsebene des Gehäuses verlaufenden Trennebene (46) in gleiche Hälften unterteilt ist, die mit den Auskleidungsringen (39; 40) eine Baueinheit bilden.
3« 6. 1981 AP F 04 B / 227 1 ' 58 829 24
Steuerschieber nach einem der Punkte 1 bis 3? gekennzeichnet dadurch, daß die die Verschleißschale (9) aufnehmende Ausnehmung (37) je zur Hälfte in einer der beiden deckungsgleichen Gehäusehälften (5;; 6) ausgebildet ist,
Steuerschieber nach einem der Punkte 1 bis 4? gekennzeichnet dadurch, daß die in der Gehäuseebene rechteckige Verschleißschale (9) an wenigstens einer ihrer Längsseiten angeordnete, mit ihren Hohlkörpern (7; 8) einstückige Führungsrohre (22; 23) für die Schieber-» stange (11) bzw, an der anderen Längsseite eine mit den Hohlkörpern (7; 8) einteilige Führungskulisse (42) für eine Führungsleiste (44) der Schieberplatte (10) aufweist, und daß die Schmalseiten der Verschleißschale (9) zwischen den Stirnseiten (48; 49) der Führungsrohre (22; 23) und der Führungskulissen (42) entsprechend den Auskleidungsringen (39; 40) gekrümmt sind, ;
Steuerschieber nach einem der Punkte 1 bis 5» gekennzeichnet dadurch, daß die Stirnseiten (48; 49) der Führungsrohre (22; 23) und der Führungskulissen (42) gegeneinander versetzt sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DD81227714A 1980-02-21 1981-02-18 Steuerschieber fuer dickstoffpumpen DD157817A5 (de)

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