DE654112C - Betonpumpe - Google Patents

Betonpumpe

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DE654112C
DE654112C DEM120672D DEM0120672D DE654112C DE 654112 C DE654112 C DE 654112C DE M120672 D DEM120672 D DE M120672D DE M0120672 D DEM0120672 D DE M0120672D DE 654112 C DE654112 C DE 654112C
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concrete pump
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DEM120672D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B7/00Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving
    • F04B7/0042Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving with specific kinematics of the distribution member
    • F04B7/0053Piston machines or pumps characterised by having positively-driven valving with specific kinematics of the distribution member for reciprocating distribution members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B15/00Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04B15/02Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous
    • F04B15/023Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous supply of fluid to the pump by gravity through a hopper, e.g. without intake valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Betonpumpe Die Erfindung betrifft eine schiebergesteuerte Kolbenpumpe zum Fördern von Steinbrocken enthaltendem Beton, bei «,elcher der oder die Steuerschieber den Ein- und Auslaß der Pumpe völlig schließen.
  • Das wesentliche Merkmal der Neuerung besteht darin, daß der oder die Steuerschieber und ihre Antriebsteile so stark bemessen sind, daß sie in die Schiel)crbahn gelangende Steinbrocken zertrümmeizi.
  • Zur Steuerung von Betonpumpen sind bisher frei fallende Ventile und zwangsgesteuerte Schieber verwendet worden. Frei' fallende @"entile schließen bei dazwischenliegenden Steinbrocken nicht genügend ab. Die bekannten zwangsgesteuerten Schieber dagegen konnten in die Schieberbahn gelangende grob-Steinbrocken nicht überwinden. Mögen vielleicht auch kleinere Steine durch diese Art zwangsgesteuerter Schieber zertrümmert worden sein, die ganze Bauart der betreffenden Betonpumpen war aber nicht auf die bewußte Erzielung der Steinzertrümmerung beim Schieberschluß abgestellt. Bei einer bekannten Betonpumpe, die zudem nur am Auslaß einen zwangsgesteuerten Schieber besitzt, ist die Schieberantriebswelle so lang und dünn ausgebildet, -daß sie infolge ihrer Torsionseiastizität den Antrieb zum Zertrümmern von in die Schieberbahn gelangten größeren Steinbrocken ungeeignet macht. Bei einer weiteren Art der bekannten Betonpumpen ist die Nachgiebigkeit der Steuerschiüber noch mehr ausgebildet worden, indem Federn o. dgl. in das Schiebergestänge eingebaut wurden und so bewußt vermieden wurde, in die Schieberbahn gelangende Steine zu zertrümmern.
  • Durch die Betonpumpe gemäß der Erfindung wird ein grundsätzlich neuer Weg beschritten und mit einem in der Fachwelt gehegten Vorurteil gebrochen, wonach es unmöglich sein sollte, im Dauerbetrieb Beton in der Weise zu pumpen, daß man der Schiebersteuerung die Arbeit des Steinezerbrechens zumutete.
  • Die Betonpumpen gemäß der Erfindung ermöglichen eine einfache Bauart, die, wenn sie auch kräftig gehalten werden muß, geeignet ist, im DauErbetrieb Beton mit groben Steinbeimengungen ohne Betriebsstörung zu fördern.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. Es zeigen; Abb. i einen Längsschnitt durch eine Betonpumpe mit zwei Flachschiebern, Abb. a eine Aufsicht auf die Pumpe nach Abb. i nach Entfernung des Fülltrichters, Abb. 3 einen Längsschnitt durch eine Pumpe mit nur einem Flachschieber und mit Wassersp ülung.
  • Die in Abb. i gezeichnete Stellung des Kolbens i, des Einlaßschiebcrs z und des Auslaßschiebers 3 entspricht der Beendigung des Druckhubes. Demgemäß befindet sich der Einlaßschieber a noch in der AbschluLlla@@e, NS-äl:i- ciid der Auslaßschieber 3 noch geöir.iet ist. Kehrt die Schieberbewegung um, so wird die in der Auslaßkammer 5 des Schiebers 3 befindliche Betonmenge in sei:krechter Richtung verlagert, während die Einlaßkammer 6 des Einlaßschiebers 2 der Mündung ; des Fülltrichters S gegenübergestellt wird. Die Kulisse 2o mit Kurvenscheibe 21 übt auf das Steuergestänge 22. 23, 2.1. 25 und 26 einen sehr erheblichen Druck aus, der sich auf die Schieber 2 und 3 überträgt, wenn der Ein-bzw-. der Auslaß der Pumpe geschlossen wird. Dadurch werden die in die Schieberbahn gelangenden Steinbrocken zertrümmert, so daß sich die Schieber :? uiud 3 völlig schließen können. -Nach Beendigung der Umsteuerung bewegt sich der Kolben i nach links und saut von neuem Beton an.
  • Die. ?rbb.3 bezieht sich auf eine Betonpumpe mit nur einem Flachschieber 9, dessen Kammer io gleichzeitig für den Ein- und Aus-Saß der Pumpe bestimmt ist. Die dargestellte Stellung entspricht derjenigen gemäß Abb. i. Der in der Kammer i o befindliche Beton wird bei der Umsteuerung auf Saugen nach links geschoben und der MündLmg i 1 des Fülltrichters vorgelagert. Dabei «-erden ebenfalls, wie schon für die Pumpe nach Abb. i beschrieben, in die Schieberbahn gelangende Steinbrocken zerbrochen. Vor Beginn des Druckhubes des Kolbens 13 gelangt der Inhalt der Kammer io 'in die gezeichnete Lage und wird bei der Bewegung des Kolbens 13 in das Steigrohr ider Pumpe Die Umsteuerung des Schiebers 9 erfolgt durch eine Kulisse mit Kurvenscheibe und Steuergestänge, wie in Abb. i dargestellt.
  • Um das Pumpengehäuse kann ein geschlossener Wasserbehälter 15 angeordnet sein, in den der Schieber 9 mit seinen Enden eintritt. Hierdurch wird er bereinigt und steht außerdem unter einem allseitigen Druck, der ihm entlastet.
  • Die Führungsplatten iS und i9 (Abb. i) und 16 und 1 7 (Abb. 3), zwischen denen die Schieber :! und 3 bzw. der Schieber 9 hin und her gehen, sowie die Schieber 2 und 3 bzw. der Schieber 9 werden aus geeignetem widerstandsfähigem Baustoff, z. B. aus Stahl, in solcher Stärke ausgeführt, daß sie im Dauerbetrieb das Zerbrechen der in die Schieberbahn gelangenden Steinbrocken aushalten.

Claims (1)

  1. PATrXTANZSP12L-C11: Schiebergesteuerte Kolbenpuml-e zum Fördern von Steinbrocken enthaltendem Beton, bei welcher die Steuerschieber den Ein- und Auslaß der Pumpe völlig schließen, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Schieber (9 bzw. 2 und 3) und ihre Antriebsteile so stark bemessen sind, daß sie in die Schieberbahn gelangende Steinbrocken zertrümmern.
DEM120672D 1932-08-09 1932-08-09 Betonpumpe Expired DE654112C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE855503C (de) * 1940-07-09 1952-11-13 Maschb Ag Balcke Kolbenpumpe mit Schiebersteuerung fuer dickfluessige und breiige Fluessigkeiten
FR2376955A1 (fr) * 1977-01-11 1978-08-04 Kuhlmann Herbert Vanne de commande pour pompe a beton
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DE102009005318B3 (de) * 2009-01-16 2010-09-30 Schwing, Friedrich, Dipl.-Ing. Verfahren zur Förderung breiiger Massen und Pumpvorrichtung zur Förderung breiiger Massen

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