DE897656C - Pumpe, insbesondere Kreiselpumpe, zur Foerderung von Dickstoffen mit Handfuellpumpe - Google Patents

Pumpe, insbesondere Kreiselpumpe, zur Foerderung von Dickstoffen mit Handfuellpumpe

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Publication number
DE897656C
DE897656C DEW3185A DEW0003185A DE897656C DE 897656 C DE897656 C DE 897656C DE W3185 A DEW3185 A DE W3185A DE W0003185 A DEW0003185 A DE W0003185A DE 897656 C DE897656 C DE 897656C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
valve
valves
line
hood
Prior art date
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Expired
Application number
DEW3185A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Weichel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HULDA WEICHEL
Original Assignee
HULDA WEICHEL
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE897656C publication Critical patent/DE897656C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • F04D9/043Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock the priming pump being hand operated or of the reciprocating type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Pumpe, insbesondere Kreiselpumpe, zur Förderung von Dickstoffen mit Handfüllpumpe Es sind Pumpen, insbesondereKreiselpumpen, bekannt, die zum Fördern von Dickstoffen, wie Jauche u. dgl., dienen und bei denen bereits zum Auffüllen der Pumpenleitung zur Betätigung der Kreiselpumpe eine Handfüllpumpe vorgesehen ist.
  • Die Erfindung beruht nun darauf, daß die zur Betätigung der Handpumpe erforderlichen Ventile in einer Nebenleitung zur eigentlichen Hauptpumpenleitung angeordnet sind und daß in der Hauptleitung nur ein einziges Ventil. vorgesehen ist. Dieses einzige in der Hauptleitung vorgesehene Ventil ist zweckmäßigerweise an einer Hebestange zu führen und in einer haubenartigen Erweiterung seiner Ventilkammer hebbar und von dort zurücksenkbar anzuordnen.
  • Gemäß der Erfindung ist also lediglich ein Ventil von dem Förderstrom der Pumpe aufzustoßen, abgesehen davon, daß es nach der erfindungsgemäßen Durchbildung auch möglich ist, die Kreiselpumpe nötigenfalls über die Haupt- und Nebenleitung zu speisen. Schließlich gestattet die Durchbildung nach der Erfindung, die Füllpumpe mit der erfindungsgemäßen Ventilanordnung sowohl auf der Saug- als auch auf der Druckseite der Pumpe anzuordnen.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, nicht nur das Ventil in der Hauptleitung; sondern auch die in der Nebenleitung angeordneten Ventile in eine haubenartige Erweiterung ihrer Ventilkammer hebbar und von dort zurücksenlcbar anzuordnen. Die betreffenden zur Aufnahme der Ventile dienenden Ventilhauben können erfindungsgemäß zusammen mit den Hebestangen für die Ventile und mit den Ventilen von dem Ventilgehäuse abnehmbar angeordnet sein. Hierdurch ist es nicht nur möglich, die Ventile zu reinigen, man kann auch die Sitze von Verunreinigungen befreien u. dgl. Maßnahmen im Innern der Ventilkammer treffen.
  • Schließlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, die in der Hauptleitung und in der Nebenleitung vorgesehenen Ventile mit ihren Hebestangen teleskopartig zu verbinden. Das hat insbesondere für das in der Hauptleitung liegende Ventil den Vorteil, daß das Ventil durch die von der Pumpe erzeugte Strömung in die haubenartige Erweiterung der Ventilkammer gehoben wird, und zwar bis zum Anschlag in der Haube. Die Strömung kann also bei dieser Stellung des Ventils nicht behindert werden. Wird jedoch die Pumpe abgestellt und hört die Aufwärtsströmung plötzlich auf, so wird das Ventil durch die Rückströmung wieder in die normale Stellung gebracht. Die teleskopartige Aufhängung ermöglicht also das selbsttätige Verschieben des Ventils von seinem Sitz in die Haube und umgekehrt. Die für das Hauptventil geschilderten Vorteile ergeben sich auch sinngemäß für die telesköpartigeAufhängung der Ventile in der Nebenleitung. Die Bewegungsvorgänge für die Ventile können dabei von Hand über die Hebestangen unterstützt werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel hervor. Es zeigt Abb. i eine erfindungsgemäße Durchbildung der -Haupt- und Nebenleitung mit den drei Ventilen im Schnitt, Abb. 2 den gleichen Schnitt wie Abb. i, jedoch mit gehobenem Ventil in der Hauptleitung.
  • Die Ventile k und Z liegen in der Nebenleitung n. Die HaupVleitung h weist ein Ventil v auf, .das gemäß Abb. i die Hauptleitung h absperrt. Zum, Hochheben des Ventils v dient die Hebestange w. Über der Ventilkammer d befindet sich die Haube d', die es ermöglicht, wie in Abb. 2 ersichtlich, das Ventil aus dem Strömungsbereich des Saugrohres herauszuheben und gegebenenfalls wieder in die Lage nach Abb. @i herabzusenken. Das die Ventile k und l tragende Ventilgehäuse b in der Nebenleitung n hat ebenfalls eine Haube b', in die die Ventile l und, k über die Hebestange m hineingezogen bzw. auf ihre Sitze herabgedrückt werden können.
  • Die teleskopartige Verbindung der Ventile v, 1 un'd! k mit ihren Ventilstangen w und! m ist beim Ventil k ersichtlich. An der Stange in hängt das Ventil k mit Schlitzzuführungen über an der Stange m seitlich 'herausragenden Stiften. Das teleskopartige Ventilspiel des Ventils k an der Hebestange m ergibt sich durch die Höhe .der Aussparungen im Ventil k. Für die anderen Ventile ist die gleiche oder eine ähnliche teleskopartige Aufhängung an den Hebestangen vorgesehen und in der Zeichnung nicht weiter angeordnet.
  • Nach Wegnahme der Haube b' sind die Ventile k und 1 sowie das Innere des Venfiilraumes b der Nebenleitung n zugänglich. Ebenso kann Ventil v nach Fortnahme der Haube d' von seinem Sitz entfernt und zur etwaigen Überprüfung aus der Ventilkammer d der Hauptleitung la herausgenommen werden. Zwischen Ventilkammeranschluß. b" der Nebenleitung n und der Füllpumpe ca kann ein Absch'lußelement s vorgesehen werden, um, die Füllpumpe d während des Betriebes der Förderpumpe abzuschalten.
  • Abb. i zeigt die Ventilstellung während der Füllperiode, Abb. 2 die Stellung der Ventile während der Förderung durch hie Zentrifugalpumpe. Im letzteren Fall kann das Absdhlußelement s (Schieber, Hahn usw.) geschlossen sein.
  • Der Stutzen h.' ist der Saugstutzen, der Stutzen d" der Druckstutzen der Fülleinrichtung.
  • Die Durchbildung nach den Abb. i und 2 kann sowohl in der Saugleiung als auch in der Druckleitung der Förderpumpe angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pumpe, insbesondere Kreiselpumpe, zum Fördern von Dickstoffen, wie Jauche u. dgl., mit Handfüllpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß. die zur Betätigung der Handpumpe erforderlichen Ventile (k und 4 in einer Nebenleitung (n) zur Hauptpumpenleitung (h) angeordnet sind und daß die Hauptleitung (h) durch ein einziges Ventil (v) absperrbar ist. a. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,d'aß, das Ventil (v) in der Hauptleitung (h) an einer Ventilhebestange (w) geführt und in eine haubenartige Erweiterung (d') seiner Ventilkammer (d) hebbar und von -dort zurücksenkbar angeordnet ist. 3. Pumpe nach Anspruch 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß auch die in der Nebenleitung (n) angeordneten Ventile (1, k) in eine haubenartige Erweiterung (b') ihrer Ventilkammer (b') hebbar und von@dort zurücksenkbar angeordnet sind. q.. Pumpe nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der in den Leitungen (h und-n) vorgesehenen Ventile (v, L, k) dienenden Ventilhauben (d', b') mit den Hebestangen (w, m) und den Ventilen (v; 1, k) von dem Ventilgehäuse (d) abnehmbar sind!. 5. Pumpe nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die in der Hauptleitung (h) und in der Nebenleitung (n) vorgesehenen Ventile (v, 1, k) mit den Hebestangen (w bz-W. m) teleskopartig verbunden sind. 6. Pumpe nach einem oder mehreren der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Füllpumpe und. Ventilgehäuse (b) der Nebenleitung ein Ahschlußelement in Form eines Schiebers (s) u..dgl. eingebaut ist.
DEW3185A 1950-08-05 1950-08-05 Pumpe, insbesondere Kreiselpumpe, zur Foerderung von Dickstoffen mit Handfuellpumpe Expired DE897656C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2828531A1 (fr) * 2001-08-09 2003-02-14 Ets Magyar Procede et dispositif pour le pompage de fluides

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