DE1813237A1 - Sperrschieber fuer abrasive Materialien - Google Patents
Sperrschieber fuer abrasive MaterialienInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Sperrschieber für Zement und ähnliche abrasive Materialien. Damit ist
das Gebiet, in dem der erfindungsgemäße Schieber vorzugsweise Verwendung findet, nämlich beim Pumpen abrasiver
Materialien, umrissen, obgleich diesem Schieber auch andere Anwendungsgebiete offenstehen« Schieber dieser
allgemeinen Art sind beispielsweise in der U.S.A.-Patentschrift
3 -337 634 bfschrieben» wo si© zur Steuerung des
Zementzuflusses zu finer Pumpstation dienen sowie zur
Steuerung des Hfpintabllueses aus der Pumpstation in eine
Versorgungsleitung.
0U982S/Q873
PQt»nfanw#!f· Dipl.-Ing. Martin (,${, §yW
!MünchensTM i'| g s ι e ν s τ * as s |
flg. Axel Hartmann, RipK-Phyi. S»b-q»fion Htrrmqnn
Tifn; 211202 i^^i MU! / M^
N #141
68. UfINHQtS
Die bekannten bisher verwendeten Schieber zur Steuerung des Zementflusses betreffen Konstruktionen,
bei denen ein metallener Sperrkörper so angeordnet ist, daß er auf einer metallenen Sitzfläche aufsitzt. Derartige
Schieber sind aufgrund ihres Metall-auf-Metall-Kontaktes ständig Ursache für Schwierigkeiten gewesen, und zwar
nicht nur hinsichtlich des Betriebes sondern auch in Bezug auf die Wartung. Hs war bereits bekannt und auch anerkannt,
daß die Verwendung von Metall-auf-Metall-Berührungsflachen zwischen den Schieberteilen zu raschem Verschleiß und
kurzer Lebensdauer der Teile führt. Dies hat zur Folge, daß die Schieberteile während eines Pumpvorgangs zu ungünstigen
Zeitpunkten leicht beschädigt werden können. Dies wiederum führt zu Verlust an wertvollter Zeit, die
für Austausch- und Reparaturzwecke erforderlich ist* Derartige Reparaturen können aber bei den gewöhnlichen Schieberkonstruktionen
meistens nicht leicht durchgeführt werden.
Die Vorteile, die sich aus der Verwendung von Schieberteilen ergeben, die so angeordnet sind, daß keine Metallauf
-Metall-Berührung mehr stattfindet, sind im allgemeinen
anerkannt, und es wurden Versuche angestellt * um eine Schieberkonstruktion zu schaffen, bei der entweder das
Schiebergehäuse oder die Schieberplatte aus. einem elastischen
Material besteht. So sehlägt beispielsweise die ΐί*£>.A.Patentschrift 3 198 123 vorj auf dem Schieberköroer einen
elastischen Nasenteil vorzusehen* Die in: .dieser. Druckschrift beschriebene Konstruktion ist jedoch ziemlieh
kompliziert und läßt sich nur unter be txaeht Hohem Kostenaufwand
herstellen, Darüberhinaus läßt der elastische Nasenteil die gewünschte Steifigkeit vereissen, die für
einen vollständig aus Metall bestehenden SchietiSiköiper
kennzeichnend ist*
a β at/Q tn
Pll I"
Die Erfindung, die sich ganz allgemein mit Schiebern
und insbesondere mit Verbesserungen an Sperrschiebern zur Steuerung abrasiyer Materialien wie Zement und dergleichen
befaßt, hat sich deshalb zur Aufgabe gemacht, einen verbesserten Sperrschieber zu schaffen, der einfach
aufgebaut ist, sich wirtschaftlich herstellen und warten läßt, und sich besonders für abrasive Materialien, beispielsweise
Zement und dei"gleichen eignet. Die Schieberteile
sollen dabei so angeordnet und gebaut sein, daß keine Meta11-auf-Metall-Berührung stattfindet. Der Schieber
körper soll mit einer neuartigen Dichtung versehen sein, sowie mit Mitteln, durch die er, während er in die geöffnete
und geschlossene Schieberstellung bewegt wird, geschmiert wird.
Des weiteren soll erfindungsgemäß der neuartige Sperrschieber mit einer leicht, austauschbaren, elastischen
Hülse versehen werden, die in dem Ventilkörper anbringbar ist und für ihn einen elastischen Sitz schafft, wodurch
eine Metall-auf-Metall-Berührung vermieden wird.
Dieser neuartige Hülseneinsatz für einen Sperrschieber
soll sich für Herstellung und Verkauf wie ein besonderer Herstellungsgegenstand eignen. Des weiteren
soll ein Sperrschieber mit universellen Eigenschaften geschaffen werden, der sich in eine Strömungsleitung bezüglich
seiner Stirnflächen reversibel einbauen lädt, ohne daß die Betriebsweise des Schiebers verändert wird.
Dies wird nun erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine verbesserte Schieberanordnung einfacher Konstruktion
verwendet wird, bei der der Schieberkörper einen steifen Spatenteil aufweist, der mit einem Sitz in Berührung gebracht
und von diesem Sitz entfernt werden kann, wobei der Schieberkörper, wenn er/sich in der geschlossenen, d.h.
der abgesetzten Stellung befindet, an einem elastischen Puffer in Form einer leicht austauschbaren Hülse anliegt.
0088 24/0 873
Somit wird bei einem Sperrschieber zur Steuerung des Durchflusses abrasiver Materialien, beispielsweise
Zement und dergleichen, die Meta11-auf-Metal!-Berührung
der Schieberteile dadurch beseitigt, daß in dem Schiebergehäuse eine erneuerbare oder austauschbare Hülse aus
einem gegossenen oder auf andere Weise geformten, elastischen
Material verwendet wird, die einen U-förmigen Innenhohlraum aufweist, der quer zu der Strömungsachse zwischen
den miteinander fluchtenden Einlaß- und Auslaßwandöffnungen
liegt, wobei eine Seitenwandöffnung vorhanden ist, die rechtwinklig zu der Strömungsachse angeordnet ist und für
die gerade Bewegung eines kraftgetriebenen, U-förmigen Schieberkörpers dient, dessen Umfangskante so geformt
ist, daß sie auf der Innenwandoberfläche des U-förmigen Hohlraums in der geschlossenen Lage des Schiebers aufsitzt.
Eine von dem Ventilkörper getragene Deckeldichtung schließt den rund um den Ventilkörper in der Seitenöffnung befindlichen
Raum ab, wenn sich der Ventilkörper in der geschlossenen Stellung befindet.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung, auf die sich die folgende Beschreibung
bezieht, schematisch dargestellt, in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines in eine Strömungsleitung
eingebauten Schiebers, der die erfindungsgemä&en Merkmale
aufweist,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht im wesentlichen längs der Linie 2-2 in Figur 1, wobei gewisse Teile weggeschnitten
sind und andere Teile im Schnitt dargestellt sind,
Fig. 3 eine Schnittansicht des eingebauten Schiebers
im wesentlichen längs der Linie 3-3 in Figur 2,
Fig. k eine vergrößerte Querschnittsansicht im wesentlichen
längs der Linie 4-4 in Figur 2 mit Einzelheiten des Aufbäus der Dichtüngseinrichtüng für den Schieberkörper,
00 9.8 26/087 3
Fig. 5 eine Betailansieht des Diehtungsdeekelkörpers
mit Blick auf die Unterseite, und
Fig, 6 eine perspektivische Ansieht von Konstruktionsdetails
des HiUseneinsatzes, wie er in dem erfindungsgemäßen
Schieber Verwendung findet*
In Figur ί ist ein Sperrschieber A dargestellt, der
mit einem mechanisch gekuppelten Flüssigkeitsantrieb B
versehen ist» und mit Hilfe von Befestigungsflansehen 11-11 t
die an den entgegengesetzten Enden des allgemein mit 12 bezeichneten Sohiebergehäuses durch Schraubenbolzen 13
befestigt sind« in eine Strömung®leitung IO eingebaut ist.
Das Gehäuse 12 ist symmetrisch aufgebaut, so daß der
Schieber unterschiedslos beidseitig verwendbar und einbaubar ist, ohne daß dadurch der Betrieb beeinflußt wird. Wie
aus Figur 1 ersichtlich ist, bildet das Gehäuse 12 einen Sebieberkörper,, der sieh aus den zusammenpassenden feilen
12a und 12b zusammensetzt» die längs miteinander in Berührung
stehende**! einander zugewandter Flansche 14a und
tkfo mit Hilfe von Bolzen 15 aneinander befestigt werden
können, Oben auf den miteinander verbundenen Teilen ist
ein Kappenteil 16 vorgesehen, der durch mehrere Schrauben
17 in seiner l*age gehalten wird«
Bit feile iaat igb und 16 bilden gemeinsam den Ventilfeder und selieffem einen etwa Ü-förmigen inneren Hohlraum
18» der eine gtU9$ite.$afeeit aufnehmen kann, die ganz allgemein in Figar 6 nit ##r »ezugsaEslil 19 bezeichnet ist.
Sie Hilpföfiwtoeit W iet ebenfalls U-förmig ausgebildet
«öt wix4 <t»F@Ii tfftJM» Q&tr en#ersartige
aus eine» »leittigcilt** Iteteri«!, beisf|iielsweise
oder einem apier^m geeigneten Material, hergestellt« Die
Hülseneinheit ist hohl und weist zwei in axialer Richtung
voneinander einen Abstand besitzende Stirnwände 20a und
20b auf, die parallel zu-einander liegen und durch eine
aus einem flachen Teil 2i bestehende Seitenwand getrennt
sind sowie einen etwa U-fÖrmigen Teil 22, dessen Enden
mit den entsprechenden Enden des flachen Teils in Verbindung stehen. Die Seitenwände haben Stahlringeinsätze
23a und 23b» die in axialer Richtung über die zugehörige
Seitenwand hinausragen und axiale Öffnungen 24a und 2£o
bilden. Die Ringeinsäize in jedem Gehäuse haben einen gekrümmten
Abschnitt 25a und 25b verminderter Breite, der sich über die Ebene des flachen Wandteils 21 hinaus erstreckt.
Der flache Teil 21 enthält eine längliche Öffnung 26>
die einen Zugang zum Inneren der Hülse schafft und im rechten Winkel zu der Achse der Stirnwandöffttungen
angeordnet ist. Bei diesem Aufbau bildet die Hülseneinheit
einen etwa ü-förmigen Innenkäfig 27 zur aufrechten Aufnahme
und zum Einziehen eines IT—förmigen Spatensehieberglieds
28 durch die Öffnung 2ö hindurch, und zwar auf eine Weise>
die im folgenden besehrieben wird*
Wie am besten aus ^L&ii Figuren 2 und 3 ersiehtlieh
ist, ist die Hülseneinheit ±3 in dem Il-förmlgen Hohlrauat
18 des Gehäuses angeordnet, wobei die Stahlrihgelnsätze
23ä und 23b in den Hohlraum hineinragem und in Bingmtteti
29a tjrad 29b sitzen,, die sieh ta ßeu eettättseteiien 12a
undi 12b befinden. Bei diesem Aufbatti ßina die Bttlseno ff Hungern
2Aa und 2%b axial mit der &ttr&& Ääsi SehieBergehHits^ taxtfenden
Strömungsachses attsgeri&totöt, dlfe äarcft di» StröÄöftgsleitung
10 gebildet wird, Oie läögliöine Sffnoiig Ϊ6 ist 'so
angeordnet * &&& sie etfc eineai ätoliefe geformt ett
gang JO eines länglieljye» HHlstpgliedes 3!p äa& itt
Kappenteil 16 artge&ranet istf in tSöMöckang
innere Epäe des Hälsenglietts 31 ist
an einer Sitisplette $& lefesrtigt^
W" llllfl
den Oberflächen des flachen Teils 21 der Hülseneinheit
und eigner inneren Endseite 33 auf einer nach innen ragenden,
rohrförmigen Verlängerung 34 des Kappenteils eingeklemmt
ist. Bei dieser Anordnung bildet das Hülsenglied 31 einen Durchgang für das sich hin- und herbewegende Spatenschieberglied
28.
Wie am besten aus Figur 2 ersichtlich ist, ist das Spatenschieberglied 28 mit einem Schaftende 35 versehen,
das beispielsweise durch mehrere Schraubenbolzen 36 zwischen den Schenkeln 37-37 (Figur 3) an dem gabelförmigen Innen- ^
ende einer Armverlängerung 38 eines Führungsjoches 39 befestigt
ist. Dieses Führungsjoch ist an seinen Enden mit Führungslagern 40-40 versehen, die auf Führungsstangen 41τ41
beweglich sind* Diese Führungsstangen sind an ihren unteren Enden in einer nach außen laufenden Auskragung
42 des Kappenteils 16 verankert. An ihren äußersten Enden sind die Führungsstangen an einem querliegendenTragarm
befestigt, der zur Halterung des Flüssigkeitsantriebs b auf bekannte Weise dient, wobei sein Kraftabgabeelement
über eine geeignete Kupplung 44 mit dem Führungsjoch in Verbindung steht. Bei dieser Anordnung läßt sich der
Flüssigkeitsantrieb wahlweise betätigen, so daß er das Schieberglied 2β in die Schieberschließ- und Schieber- (|
Öffnungsstellung in dem U-förmigen Innenhohlraum der Hülseneinheit
19 innerhalb des Schiebergehäuses bewegt. Da das Schieberglied aus Metall ist und die Hülseneinheit aus
einem elastischen Material gefertigt ist, wird ein Metallauf-Metall-Kontakt vermieden. Wie ersichtlich ist, ist die
Endform des Schieberglieds 28 U-förmig und paßt sich so dem inneren Hohlraue 27 der Hülseneinheit an.
Wie aus den Figuren 2 und 3 ersehen werden kann, weist
die äußere Oberfläche des Schieberglieds 28 von der Innenwand des Hülsenelements 3I einen1 Abstand auf. Um den Austritt
0 0 9826/08^- "
von Zement aus dem Inneren der Hülseneinheit an dem
Schieberglied vorbei nach außen in der Hülse 31 zu vermeiden, müssen geeignete Dichtungsmittel vorgesehen
werden, die im folgenden beschrieben werden* Zu diesem
Zweck ist eine Dichtungs- und Schmierungsanordnung vorhanden, die ganz allgemein mit 45 bezeichnet ist. Die
Einzelteile dieser Anordnung weisen am Umfang eine längliche Gestalt auf, so daß sie in die quer verlaufende,
längliche Form des Durchgangs innerhalb der Hülse 31 passen. Neben den inneren Enden der Schenkel 37-37 befindet sich ein Wischkörper 46 aus einem geeigneten Material,
beispielsweise Pilz, wobei zwischen dem Wischkörper und den benachbarten Endflächen der Schenkel 37-37 eine Abstandsplatte
47 angeordnet ist. Auf der entgegengesetzten
Seite des Wischkörpers befindet sich eine Stützplatte aus Bronze oder einen anderen geeigneten Material* Auf die
Stützplatte folgt ein tassenförmigen Dichtungselement aus Polyurethan oder einem anderen passenden Material*
Dieses Bichtungselement weist am Umfang eine sich axial
erstreckende Lippe 50 auf, die so angeordnet ist, daß
sie sich nach innen in Richtung auf die Hülseneinheit und die in ihr befindliche längliche Öffnung 26 erstreckt*
Schließlich ist eine tassenförmige Halterungsplatte 51
aus Bronze oder einem anderen geeigneten Material vorgesehen.
Die oben genannten Einzelteile der Schmierungsund Dichtungsanordnung werden mittels mehrerer Kopfschrauben
52 übereinandergelegt gehalten. Die Köpfschrauben erstrecken sich durch die verschiedenen Einzelteile hindurch
und stehen an ihren äußeren Enden mit Löchern in Eingriff, die in die Enden der Schenkel 37-37 eingebohrt sind. Die
Durchgänge durch den Wischkörper 46 können, falls gewünscht mit Futterhülsen 53 versehen werden. Bei diesem
Aufbau kann die Schmierungs- und Dichtungsanordnung 45
zusammen mit dem Spatenventilschieber 28 bewegt werden, wenn das Schieberglied in seine geschlossene oder geöffnete
Stellung gebracht wird. Während dieser Bewegung dichtet das
tassenförmige Dichtungselement 49 den Spalt zwisehen dem
Umfang des Schieberglieds 28 und der inneren Wandfläche
der Hülse 31 ab, und in der geschlossenen Stellung des Schiebers bildet sie eine Dichtung, die der längliehen
Öffnung 26 der Hälseneinheit benachbart ist.
Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, befindet sich in der Wand des nach außen gerichteten Vorsprungs 42 bei
dem Wischkörper 46 eine Ölbohrung 54. Auf diese Weise läßt sich der Wischkörper »it öl getränkt halten, daß die Innenwand
der Hülse 31 während der Betriebsbewegungen des Schieberglieds 28 schmiert.
Bei der oben beschriebenen Konstruktion läßt sich, wie ersichtlich ist, die HUlseneinheit 19 leicht erneuern.
Dazu bedarf es nur eines vergleichsweise einfachen Abbaus der zusammenpassenden Gehäuseteile 12a und 12b von dem
Kappenteil 16, woraufhin die Sehäuseteile 12a und 12b durch Entfernung der Flanseheohrauben 15 getrennt werden können.
Die Trennung dieser beiden Gehäuseteile ermöglicht die
schnelle und einfache Entfernung der Hülse und den Einbau
einer neuer Hülse, falls dies erforderlich ist.
0ö982e/Q873
Claims (1)
- Pa t ent anme I dung: Sperrschieber für aferasive Materia lieftPatent anspräche1. Sperrschieber für Zement und andere abrasive Materialien, gekennzeichnet de&reh ein hohles Gehäuse (12) mit einem hindurehführenden Strömrangspfad fiö), der mit in axialer Richtung; ausgerichteten Einlaß— raid Auslaß— öffnungen (24a124b) in YerMndung steht* die sieh stuf entgegengesetzten Seiten des Gehäuses (12) Befinden« eine Sehieoenroxifiehtiing mit einem spatemföriiigen ii glied (23)y das sieh in eine Schließstellung hinein— ans ihr heraasoewegen läßt, in der es sieh, per zn dem Ströeungspfad (lO) erstreckt; eine nichtiietaliisöiie ¥orrichfcung (19) y die in der SeFiIieöfceL lung des Glieds (28)den Sitzfceil des Glieds berührt; und eine Antriettsvorriehtiing B zur wäitiweisen ßtfeetrielii£älii»ef tie das spätenföreige Glied (Ζ») im die Sehtießsteilung Biüeliil ans ihr heraus zu bewegen.2. Sperrsehieliex* naöE Ansprxiöh lt die nichteetallisciie ¥HrfieittüägGehäuee (12) iestöfefii|i|g/J||f $! Z. TKEiESEEfcSTIEASSE 33 - TÄfeite 2fHESS ·aus etne* aus fiir"■■ ' 'i'!1''"!!! ·. !'I I I "ΐ !!!■"" Γ ■ ;i""' !Ill " ■■" ' ■"■ " ' -'■ · ■-■ ι· ■■■ -«ν if ·Ι!!!^ ■»"·■:.". ■ .,.5 «ι Sperr schieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (19) hohl ist und entgegengesetzte Wandöffnungen (24a,24b) aufweist, die axial mit dem Strömungspfad (li) ausgerichtet sind, sowie eine Seitenöffnung (26), die im rechten Winkel zur Achse des Strömungspfads (iO) liegt und das spatenförmige Glied (28) während dessen Bewegung in die Schließstellung und aus der Schließstellung heraus aufnimmt.4. Sperrschieber nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Dichtungsmittel (45), die von dem spatenförmigen Glied (28) getragen werden und zur Abdichtung der Seitenöffnung (26) in der Schließstellung des spatenförmigen Glieds dienen.5. Sperrschieber nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine rohrförmige Hülse (31), die sich in axialer Richtung von der Seitenöffnung ^6) aus erstreckt; und einen tassenähnlichen Dichtungskörper (45), der von dem spatenförmigen Glied (28) getragen wird und dessen Umfang der Form der querliegenden, inneren Wandfläche der Hülse (31) entspricht und der so arbeitet, daß er das spatenförmige Glied während der Bewegung gegen die Hülse (3I) abdichtet und in der Schließstellung des spatenförmigen Glieds an der Seitenöffnung (26) eine Abdiditung bildet.6. Sperrschieber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende der Hülse (31) einen um den Umfang laufenden Anschlagflansch (32) aufweist, der mit einer Außenwandfläche der Hülse (19) rund um die Seiten- öffnung (26) in Berührung steht.7. Ein erneuerbarer HUlsenauskleidungseinsatz für ein Sperrschiebergehäuse, gekennzeichnet durch eine Hohlkonstruktion (19) aus nichtmetallischem Material, die mit getrennt nebeneinanderliegenden und im wesentlichen parallelenOQ9826/&873 '■Stirnwänden (20a, 20t») versehen ist, welche eine große Öffnung (24a,24b) aufweisen, die axial fluchten; eine aus einem Teil bestehende Seitenwandung (21,22), die sich zwischen den Stirnwänden (20a, 20b) erstreckt und eine Öffnung (26) aufweist, die rechtwinklig zu der Achse der Stirnwandöffnungen (24a, 24b) liegt; und einen metallischen Ring (23a, 23b) der in jeder Stirnwand (20a,20b) so eingebettet ist, daß er die in der Stirnwand befindliche Öffnung (24a, 24b) rund um den Umfang umgibt und begrenzt.8. Einsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandung (21,22) einen flachen Abschnitt (21) aufweist, in dem sich die Öffnung (26) befindet,; sowie ~w einen etwa U-förmigen Abschnitt (22), dessen Enden mit den Enden des flachen Abschnitts in Verbindung stehen.9. Einsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandoffnung (26) in Richtung der Achse der Stirnwandöffnungen (24a, 24b) geireckt ist.10. Einsatz nach Anspruch 7, dadurch, gekennzeichnet, daß die Ringe (23a, 23b) in axialer Richtung über die zugehörige Wand (20a, 20b) hinaus nach außen ragen.11. Einsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ring (23a, 23b) einen gekrümmten Teil (25a,25b) aufweist, der sich über die Seitenwand (21) nach außen erstreckt.12. Einsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Teil (25a,25b) eine reduzierte Breite besitzt.13. Sperrschieber zur Steuerung von flüssigem Zement und anderen abrasiven Materialien, die durch eine Leitung strömen, gekennzeichnet durch einen Schieberkörper A, in dem sich00 98 26/087 3ein innerer, U-förmiger Hohlraum (27) befindet, der quer zur Achse (1O) der durch ihn hindurch erfolgenden Strömung liegt und durch eine Wand aus nichtmetallischem, elastischen Material begrenzt wird und mit Einlaß- und Auslaßströmungsöffnungen (24a, 24b) versehen ist, die mit der Strömungsachse (1O) fluchten sowie eine Seitenöffnung (26) aufweist, die im rechten Winkel zu der Strömungsachse liegt; ein bewegliches Sohieberelement (28), das mit einem spatenförmigen Abschnitt versehen ist und sich mit seiner Stirnfläche durch die Öffnung (26) in dem Hohlraum (27) in die geschlossene Stellung des Schiebers hinein und aus ihr herausbewegen läßt, wobei der spatenförmige Teil einen ^ ü-förmigen Umfangsrand aufweist, mit dem er mit der Wandung ™ des U-förmigen Hohlraums (27) in Berührung steht, sobald sich das Schieberglied (28) in der geschlossenen Stellung befindet; und durch eine Antriebseinrichtung B, die wahlweise einschaltbar ist, um das Schieberglied (28) in entgegengesetzte Richtungen zu bewegen.14. Sperrschieber nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (45) zur Abdichtung des an der Seitenöffnung (26) in der geschlossenen Stellung des Schiebers rund um das Schieberglied (28) befindlichen Spaltes.009826/0873
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS4815167B1 (de) | 1973-05-12 |
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