DE1905706C2 - Steuerschieber fuer Dickstoffpumpen - Google Patents
Steuerschieber fuer DickstoffpumpenInfo
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Description
Steuerschieber für Dickstoffpumpe!» haben im aili
di Afb i
pp versehen werden. Diese Schutzvsrkleidtmgen er-
gemeinen die Aufgabe, einen Massestrom, z. B. Beton, to schweren jedoch die Pflege der Stopfbuchscnpackunaus
einem Behälfer Ober die Pumpe in eine Förder- gen. Aus diesem Grund wird diese Verkleidung
leitung einzuschleusen, während Steuerschieber L·' häaflg entfernt, und es entsteht erneut Vedetzuags-Rohrweichen
dazu dienen, einen aus einer Leitung gefahr.
kommenden Betonstrom wechselweise auf zwei Lei- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
tungen zu verteilen. Dazu werden die verschiedensten s* Steuerschieber für OickstoSpumpcn ze schaben, der
Systeme verwendet. Die in letzter Zeit verbreiteten sich durch einfache nnd funktionssichere Bauweise
Ausfiihrunpformen sind sogenannte Flachschieber- auszeichnet sowie mit optimalem Wirkungsgrad
Bei diesen üff.t ;t oder verschließt wechselweise eine arbeitet, dessen Verschleiß insbesondere hinsichtlich
Schieberplatte kreisrunde oder asdersgefonnte Pum- der Schiebersiangen auf ein Minimum reduziert wird,
penleitungen. Bei solchen Flachschiebern wird die ao bei dem femer Verletzungsgefahr für die Bedienungs-Schieberplaüe
in zwei seitlich geführten Schieber- personen praktisch nicht mehr gegeben isL
stangen mittels .Nuten befestigt. Die beiden Schieber- Die Erfindung iöst diese Aufgabe bsi einem
stangen sind außen im Bereich ihrer Enden jeweils Steuerschieber des eingangs beschriebenen Aufbaus
durch eine Traverse miteinander verbunden und über dadurch, daß jeder einzelnen Schieberstange end-Hydraulikzylinder
angetrieben. Die nach außen ire- 35 seifig eine Zylisder-Kolbsa-Aaordnung zugeordnet
tenden Schieberstangen sind in der Regel durch und jeweils der Kolbendurchinesser größer als der
Stopfbuchsenpackungen od. dgl. abgedichtet. Da es Schieberstangeadurcbnresser gewählt sowie an den
sich bei den zu fördernden Massen meistens am dadurch entstehenden Zwischenraum zeBiiadsst eine
aggressive, verschleißintenssve Medien handelt, sind Spülleitung angeschlossen ist, die zu einem Spülsowohl
die Packungen wie such die durch die Pak- 30 niittelbehälter führt.
kungen fahrenden Sciiieberst£i%ep eisern hohen Ver- Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge,
schleiß unterworfen. Daraus resultieren Undichtig- daß einerseits die Schieberstangea nicht länger frei,
keiten zwischen Packungen und Scfaleberstangen. Als sondern vielmehr nach außen abgeschlossen geführt
Folge dieser Undichtigkeit tritt einmal Fördermedium sind, ferner di« Spülung der Schäeberstangen in einem
nach außen, und zum anderen wird Luft in die 35 gesr' lossenen Spülsystem eridgi, cbae daß Spülpumpe
gesaugt Das Ansaugen von Luft fuhrt zu flüssigkeit sach auSea tritt. Bei jedem hin- und hergehenden
Hub der Schieberstangen bzw. Kolben wird erreicht, daß zunächst bei der Hinbswegaag Spülmittel
aus dem Spühnitteibehälter in den Zwischenid d di Shib
pumpe gesaugt. Das Ansaugen von Luft fuhrt zu schlechtem Füllungsgrad der Pumpzylinder. Diese
Undichtigkeiten können durch ständiges NachzJehen der Packung behoben werden. Es ist
aber nicht zu verhindern, daß fglssis Steife aus
dem Fördermedium durch die Packung gezogen werden. Diese Feinsisioffs werden bei den bekannten
Flacbschieberanordnung^a mittels Wasser abgespült
Diese geschiebt in der Regel so, daß man einen
schwachen Wasserstrahl über die Sehiebersiangen
laufen läßt. Mit diesem Wasserstrahl soll erreicht werden, daß die Feinsistoffe nicht in die vor den
Stopfbuchsenpackungen liegenden Führungsbüchsen hineingezogen werden, um beim Einfahren rf?r
Schieberstange!! Verschleiß in den Führungsbüchsen zu vermeiden. Außerdem soll durch das Abspülen
verhindert werden, daß, wenn es sica um erhärtende g
Massen handelt, die Masseteilchen auf den Schieber- Zyjinder-Kolben-Anordnungen angetrieben und sind
stejgsa ifestbacken.. Das Erhärten der Masseteilchen ssjshin- und herbewegt. Dadurch werden Verschleißwürde
zum Blockieren der Schieberstangen in den - irscheiniiagen an den" Schiebersiarigen selbst prak-Führungsbuchsen
führen. Das zum Spülen der Schie- tisch vollkommen vermieden, während der Verbsrstangen
erforderliche Wasser wird in der Rege! .schleiß der Verscbleißrohre auf Gmnd des erfeiauf
die Erde abgeleitet. dungsgemäßen Spülsystems auf ein Minimum ?£du?
Wenn die zu fördernde Masse z. B. Beton ist* wer- Se ziert !si. Sind schlSeSIich die Verscfsfelßronte %'gri
d W hähih schlissen, so können die verbrauchten Rohre mi-
schwer· gegen neue Verschleißrohre ausgetauscht werden, jedsnfaüs ist ein Auswechseln der kostfeareö
/ Schieberstangen selbst nichi länger erfordsriieh. Vor*
unter Wasser abbindet. Man kann diesen Nachteil 65 zugsweise sind die Schieberstangea mit den Verbeheben,
indem .man mit Wannen das verschmutzte schteißrohren und der Schieberplatte durch di® KoI-Spülwasssr
auffängt, eventuell filtert und mittels Um- bea geführt sowie von den Dichtpadctrseß, s. B.
lauf), impen wieder zum Spülen benutzt. Diese Maß- Stopfbuchsenpackungea, und diesen Eugeordneten
*a räum angesaugt wird und dort die Schieberstaagen
spült bzw. von etwa mitgefühlten und durch die !Sichtpackungen in den Zwischenraum eingetretenen
Siofftt.chen reinigt, während im Zuge der Röckbewegung
das Spülmittel mit den nun gufgenomme-
« nen Stoffteilchen aus dem Zwischenraum in den Spülmittelbehälter
zurückgsdrückt wird. Dort können sich dann die Stoifteilchen absetzen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind Im
folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß
dis Schicbcrsissges voü Vciscmciörohren umgeoen
sind, deren Außei durchmesser kleiner als jeweils der Kolbendurch. ^sser ist. Diese Verschleißrohre
werden s!so mit des Schieberstangen von den
rib
ene Mase z. B. Beton ist* wer
den mit dem Wasser hauptsächlich Zementteikhen
weggespüU. Wenn dieses mit Zement angereicherte Wasser in die Kanalisation eintritt, können große
Schaden entstehen, da /a Zement bekanntlich auch W bbid
3 4
Spannbüchsen umgeben. Bei dieser Konstruktion Aufnahme der Verschleißrohre sowie halbkreisförkann
die Führung nicht beschädigt werden, da der mige Ausnehmungen aufweisen, die mit den Ausneh
Kolben als auch der Zylinder keinem nennenswerten muugen in der Lagerplatte kreisförmige abgeschios-Verschleiß
ausgesetzt sind, die Spannbüchsen aber sens Pumpenleitungsquerschnittshegrenzung bilden,
im Gegensatz zu anderen bekannten Ausführangs- 5 Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im
formen zur Führung der SchieberstaEgen nicht her- wesentlichen darin zu sehen, daß ein Steuerschieber
ausgezoben werden. Femer !ehrt die Erfindung, daß für Dickstoffpumpen verwirklicht wird, bei dem selbst
die Spannbüchsea gegen die Diempackungen preß- dann der Verschleiß einzelner Bauelemente, wie
bar und diese dadurch nacnsieHhar sind, nämlich Schlebcrstangen, Spannbüehses cad Dichtungspakpraktisch
durch radiale Aasdehi, ~j^n auf Grund io kungea, auf ein Minimum reduziert bleibt, wenn mit
Kompression in Axialricatwsf. .\jch einem Vor- hohen Geschwindigkeiten gefahren wird. Tatsächlich
schlag der Erfindung, de-η bss ·~_βΓβ Bedeutung zu- ist einfache und funktionssichere Bauweise gegeoen.
kommt, ist vorgesehea -L<fc die Zylinder-Kolben- sind insbesondere Unfallgefahren ausgeschaltet, weil
Anordnungen jeweils - ^z einem «ndseiiig auf die auf frei nach außen austretende und bewegte Schie-Schieberstangen
s · eßbaren Kolben sowie einem 15 berstangen oder andere Bauelemente verachtet wird.
Zyiindergehäuss besieni, welches mit einer Innen- Ferner wird ein Spülsystem verwirklicht, bei dem das
schulter gegen die zugeordnete Spannbüchse anliegt Spülmitte! nicht langer ach auSen tritt und dort
und eine AuSenschulter zur AuOage'Ting einer Über- z. B. bei der Förderung vor. Beton diesen abbindet,
wurfmuüer besitzt, die auf einen die Dichtpackung Schließlich sind bei der erSndungsgemäßen Ausfüh-
und die Spannbikhse teilweise umschließenden Ge- ao rungsform verhältnismäßig geringe Massen zu bewewinderohransatz
des Sieuerschiebergehäuses auf- gen und abzubremsen, so daß kaum weder seitliche
sehraubbar ist. Ein bloSes Anziehen der Oberwurf- Kippbewegungen noch harte und laute Schläge an
mutier reicht also aus, um die Dichtpackungen zu der Förderanlage existieren, die bei sonst üblichen
komprimieren und infolge radialer Ausdehnung Konstruktionen gegeben sind und zu erheblichen Bewieder
einwandfreie Dichtverhälinisse herzustellen, 25 anspruchungen der angeschlossenen Rohrleitungen
wodurch ein Ansaugen von Luft in die DickstoS- führen. Im Ergebnis entsteht nach Lehre der ErSnpumpe
ebenso wie ein Mitführea von Feinstoifteil- dung ein einwandfrei und mit hoher Lebensdauer
chen aus der Fördermasse weitgehend vermieden arbeitender Steuerschieber für Dickstoffpumpen.
wird. Außerdem empfiehlt die Erfindung, daß die Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer
Spüileitungen in einen oder mehrere Spülmittelbe- 30 lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeich
halter münden und diese Spülmittelbehäiter ein nung näher erläutert; es zeigt
Schauglas besitzen oder aus durchsichtigem Werk- Fig. 1 in schematiscljer Darstellung einen erfinstoS
bestehen. Dadurch besteht für die Bedienungs- dungsgeissSen Steuerschieber für Dickstoffpumpen,
pen men die Möglichkeit, dea Masseabsatz in des Fig. 2 eine Schieberplatte für den Gegenstand
Spülmittelbehälter zu kontrollieren. Steigt der Mar·:«- 35 nach Fig. 1 iß Ansicht vos obee sowie im Querabsatz
an ausgetretenen und ausgespülten StoSieil- schnitt,
chen aus dem zu fördernden Massestrom uaverhält- Fig. 3 eine Lagerplatte für dea Gegenstand nach
nismäßig schnell an, ist das ein Hinweis dafür, daß Fig. I ia Assicht voa oben ttia tsilwsiss im Quer-
ein Nachstellen der Dichtpäckungen erforderlich ist, schnitt,
um die aufgetretenen Undichtigkeiten zu beseitigen. 4° Fig. 4 eine Hälfte einer Anschlugplatte in Seiten-Auf
diese Weise kann also stets rechtzeitig eiagegrif- ansicht sowie im Querschnitt für des Gegeostand
fen und das Austreten voa Stofrteilchen ia uaer- nach Fig. 2.
wünscht hohem und verstärktem Maße unterbunden Ia des Figuren ist ein Steuerschieber 1 für Dickwerden.
Dadurch wird der Verschleiß icsgssamt er- stofpumpsa dargestellt, der in seinem grundsätzheblich
herabgesetzt. Eründungsgemäß besitzt die 45 Ikfeea Arfhau aus einer Schieherpte*t.ß 3 zum wsch-Schicberplatfe
beidseitig Verschieißrohrabschnitie, sslweisen Freigeben uad Absperren vor» Pumpenleidie
auf die Schieberstaagen aufgeschoben und zwä- iungeB 3 besteht, wobei die Schieberplatte 2 an
sehen den Verschleißrohrea angeordnet siad. Da- Schieberstaagen 45 angeschlossen und diese Schieber-Huith
WHU du einwandfreie? ÄsächlüS d-;r Schieber- sissgss 4 ss:üe!s sachsteübarer Dloh!«ack»'ngfin S
platte an die Schieberstaagsn verwirklicht, daß die 50 abgedichtet sowie mittels Zysinder-Koffoea-Asiord-Schieberplaäte
stets einwaadfreä geführt und eia Aus- nungea 6 angetrieben sind. Jeder Schieberstange 4
schlagen der Führung bzw. Verklemmen der Schie- ist eaJseitig eiae ZySiader-Kolben-Anordnung 6 zuberplaite
praktisch nicht zu bsfmchisn ist. Voizags- gsoräast Gnisdsätzlicb besiehi aach die Möglichweise
ist der Schieberplatte eiEe zweiteilig® in üsori- "keit, mit !ediglich einer einziges! Schieberstange 4
zonialer Ebene geteilte Lagerplatte zugeordael, die ss'ipro Siesäsrschieber 1 roil endseitfg jeweils einer zu-Bahrungen
zut Aufnahme der Veisctileißroh?© be- geordneten Zylinder-Kolbsü-AnordauiBg € zu arbeisitri;
una halbkreisförmige Ausnhhmmgen hat, die tea, ^f1S im siazeksen sieht dargestellt ist. Stets ist
dem lichter« Durehmesssr der Puropeolehusg eai- «kr Solbendarehoiesieer D grSSsr als der Schiebersprechen.
Auf diess Weise IaSi sicls die LagerplsSfe ^tang^dufdssiesser dt gs^äSi!! soswe aa uen daeinfache?
und wirtschaftlicher als bisher bskaasste ββ durch entstehenden Zwischenraum 1 zumißdest eine
Konstruktionen herstellen, ist irisbssotsdere eis Am- SpüHetfeüügS angeschlossen, die zb einem Spüiaaittslwechseln
unschwer magisch. Dies® Vortssüe siad fesölltgr©· füfcrt. Als Spütaiüel bzw. SplilSüssigkeit
MtJter anderem auch darauf zurSSc&zufShrssa, daB werte SchalÖi, Eraufsion oder gasiz ailgsmeisi ein
Lagerplatte und Anschlagplatte als TOsdsaadsr ge- Schmiermittel verwendet, weiches insbesondere Beton
trennte Bauteile ausgeführt sind. In diesem Zasam- 65 aichi angreift. Die Schieberstange!! 4 sind von Vermenhang
empfiehlt die Erfladung, deS ust Lager- schüelßrohren 1& umgeben, deren AaBesudörehplatte'bzw.
Sshiebsrpkife zweigeteilte Aasshlagplat- 'iaesser^, fMaez als fewells äst KolfoKadurehwäesien
zugeordöei sind, die ebsssfatte Bohnmgen zar ser D gezahlt ist AuSerdssn sind die Verschleiß
1 90S
rohre W mit der SchicberpfalJc 2 ana den Schieberstange^
zwar durch Spaßnbikbstxt Il htodurchgtiührl
sowis von den Dichipackungcn Ä, x. B- Stopfbuchscnpackungcn,
umgeben, jedoch von den Kniben
der Zylindcr-KoSben-Anordnungen 6 geführt.
Die Spannbüchsen JS sind gegen die DicJrfpickungcnS
preöbar und dies« dadurch nacJnUtlibtr. Die
Zyliriiier-Korosn-Anordrjyngni 6 begehen jeweils
aus einem endseitig auf die SdacbenA&a&a 4 aufsetzbaren
Kolben 12 sowie einem ZySadfer 13. weJ- je
clicr mii einer innenschulter 14 gegen die zugeordnete Spannbuchsc 12 anliegt und eise AuSenschulfer
15 zur Auflagerung einer Uterwurfoiaiicr 36 ibcsilzt,
die auf einen die Dichipaclumg S ganz und die Jrubrungsbüclise
11 teilweise umschließenden Gewinde» js
bohransaiz 17 des Stcuerfichifbffgehäisws 18 atrfscluaubbar
ist. Die Spüftcrtungen 8 mündss von
oten in einen od^.r mehrere Spölmitldbchaitsr 9.
Diese Spü'imittclbchäller 9 besitzen entweder ein
Schauglas oder bestehen aus durchsichtigem WerE- sa
stoiT. so daß sich der Absatz der in der SpylfiiKsigfcrit
mitgcfülirtcn SlofilciJchen und ein eventuelle»
plötzlicher Anslieg unschwer kontrollieren lassen Die Schieberplatte 2 besitzt bcidscnig VerschJeiS-rohrabscbnille
29, dir auf die Schiebersiangcn 4 auf- as
geschoben und zwischen den Verschleißrohnrn IS
angeordnet sind. Der Schieberplatte 2 ist eine zweiteilige, in horizontaler Ebene geteiite Lagerplatte 20
zugeordnet, die Bohrungen 21 ^Jr Aufnahme dei
Vcrschfeißrohre 10 besitzt, und haJblcrahitinnigr
Ausnehmungen 22 aufweist, die dem lichten Durchmesser
der Pompenleitung 3 entsprechen Der Lagerplatte
20 bzw. Schieberplatte 2 sind zweigeieilte Abschlagplalien
23 zugeordnet, die ebenfalls Bohrungen 2ί zur Aufnahme der Verscbieißrohre 10 sowie roibkreisförmige
Ausnehmungen 22 aufweisen, die tnH den Ausnehmungen 22 in asr lagerplatte 29 eine
kreisförmige abgeschlossene Pumpenleilungsqccrschnittsbcgrenzung
bilden.
Die Arbeitsweise des erfindurigsgiffilBen Steuer-Schiebers
1 ist unschwer aas F i g. 1 zu erkennen. Die Betätigung der Zylinder-Koibcn-Anordnnngene erfoigf
wechselweise über PnK&initie!?eitHngen 24, die
in den oberen Endbereicii ust ZyHnäsr i3 munden.
Über ein Mchrwcgevenlil 25 können die Zylinder 13
paarweise entweder auf tk-r einen oder auf der anderen
Seite des Steuerschiebers 1 mit dem Drncfcmriiei
beaufschlagt werden, so daß die Sdueberplailc 2 stcis
hin- und hergeführt tyird. Werden die ScSiebersiangen
4 in Richtung des Pfeifers β bew-egi, so wird zunächst
SpüiflüssigJieii aas dem zugeordneten SpS!-
miitelbehälier 9 in den dargesiellten Zwischenraum 7
angesaugi und spul! dort die eingedrungenen SfoiT-ieäichen
von dcns Verschleißrohr 10 ab bzw. wirbelt
solche Sioilieiichen auf. Im Zuge der Röckbcwegang
des Kolbens J2 in Richiung des Pfeilers b wird dann
die mit dem gelösten und abgespülten Stoffteijchen
angereicherte Spülflüssigkeit in όε?ι Behälter^ zurückgedrückt,
wo sich diese Stofftellchen s Ätzen
können. Dieser Arbeitszyklus wiederholi sich bei &
Jeder hin- und hergehenden Bewegung der einzelnen an die Schieber?iangen 4 bzw. Verschleißrohre 10 angeschlossenen
Zylinder-Kolben-Anordnuagen 6.
Claims (8)
1. Sieuerschieber für Dicksioffpusripsn, mit
einer Schieberplatte zum weehsshirsfsss Freigeben
und Absperren von Fumpenleitungcn, wobei die
Schieberplatte an eine oder mehrere Schieber-•tangen
angeschlossen ist und diese Scftielicretanfcnmiticb
nachstellbarer Dichtpackungcn abge-
; dichtet same mittels Zylinder-Koiben-Anordnim-
§en| anpfriebe» sind, dadurch gekennzeichnet, daß ■ jeder Schicbcrslsnge (4) end-'
leitig eine Zyiuukr-fCoIbcn-Aocrdnung (Ci) zugeordnet
und jeweils der Kolbmdurchrscsscr (D)
größer als der SdasebcrstasgeBdurchmssscr^.)
gewäalf sowie an άεη daaurdi entstehenden Zwi-
schcBiaum (T) zumindest eine Spülleitung (8) angeschlossen
ist, die zu eisern Spülrni! »ölbehälter
(9) führt.
2. Steuerschieber nach Anspruch 1, dadurch gskemtzdchncl, daB <Se Schieberstange» i4) von
VersdiküJrcbren {HP {«jjgcben sind, deren
Autkndurcömcsser (^2) &feiivr als der Kolbcndurchmcsser
(#?) ist
3 Sleocrschieb« nach Anspruch 1, dadurch
gsksnnzesdsiict dsB die Schkbsrsiangen (4) mit
den ViTsehfciBroferea (W) «ad dsr SchkbcrpJatte
(2) voa den So[beo(S2) der Zylinder-KoHjen-Amndsimg
(6) geführt so^ie von den Diehfpafc-
kungzo (5). z. B. Sfopfbachsenpackungen, und
diesen zugeordneter! Spannb«chsen (Ii) umgeben
sind
4. Steuerschieber nach einem aer Ansprüche 1 bis 3. dadarch gekennzeichnet, daß die Spannbbchscn
ill) gegen die Dichtpacknngen (5) prrßbar
und diese dadurch nachstellbar sind.
5. Steuerschieber nach einem der Ansprüche 1 iss 4. dsdsrch gekennzeichnet, daß die Zylinder-SColfeea-Anordnungen
(€) jeweils aus einem endsesüg
auf die Schiebcrsiangen (4) aufsetzbaren
Kolben (12) sowie eisern Zylinder (13) bestehen, welcher mit einer Inncnschiiiter (14) gegen die
zugeordnete Spannbüchseill) anliegt und eine
AnSenscballer ilS) zur Auflagerung eintr Überwurfmutter
(fg) besitzt, die acf einen die Dichtp^fenß(5)
ganz und die Spannbüchseil!) teilweise umschließenden Gewinderohransatz {ίΉ
des Steusrschiebergehauses (8) aufschraubbar if
6. Sleasrschieber nach einem der Ansprücj.e 1
bis 5.dadsrch gekeortzeichnei, daß die SpüHeiiun
gen (§) in einen oder mehrere Spüimitielbehältcr
(9) münden und diese Spülmittelbchäfier (9) ein
Schsujfes öesiizsn oder aus durchsichtigem Wcrkslcii
besishen.
7. Steuerschieber nach einem der Ansprüche I fas 6, OsduTch gekennzeichnet, daß die Schicberf/Iatie
(2) beidseitig Verschldßrohrabschnilte (19)
besitzt, die auf die Schieberstangen (4) aufgeschooen
and zwischen den Vsrschleißrohren (10) angeordnet
sind.
8. Sfeücrschseber nach einem der Ansprüche 1
- ' 1^ .ch gsäcennzeichnet, daß der Schieberprade
(2) eine zweiidlige in horizontaler Ebene
geieuis ^Lagerplatte (28) zugeordnet ist, die Boh-
rtrf iü - mT- Aufnal!IBe d£r Verschleißrohre
(-Ü) besitzt ana halbkreisförmige Ausnehmungen
^22> nai, α« dem lichten Efercfemesser der ?umpenteitung
(3) entsprechen.
..9·■ SteiencKeber nach einem der Ansprüche 1 S3r/-S:aL ««βΜΜίΑη«, daß der Lagcr- in 'ί η bzw-a§shkberPIa«e(2) zweigeteilte
..9·■ SteiencKeber nach einem der Ansprüche 1 S3r/-S:aL ««βΜΜίΑη«, daß der Lagcr- in 'ί η bzw-a§shkberPIa«e(2) zweigeteilte
M**. m ^SSS ZaSTSZ
Mus Bonnmgsn (2J) rar ΑαίηΛπκ der Ver-
905 708
,schleißrohre (10) sowie halbkreisförmige Ausnehmungen
(22) aufweisen, die mil. den Ausnehmungen (22) in der Lagerplatte (20) eine kreisförmige
abgeschlossene Pumpenleitsingsquerschnittsbegrciizung
bildca. ,·
Hierzu 1 Blatt Zeichnung&u
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1905706C2 true DE1905706C2 (de) | 1970-11-12 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19691905706 Expired DE1905706C2 (de) | 1969-02-05 | 1969-02-05 | Steuerschieber fuer Dickstoffpumpen |
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Country | Link |
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