DE2031475A1

DE2031475A1 - Einrichtung zur Flussigkeitsbe handlung eines sich im Strom kontinuier hch bewegenden Fasergutes

Info

Publication number: DE2031475A1
Application number: DE19702031475
Authority: DE
Inventors: Alegber Alegberowitsch Kalinin Nikolaj Semjonowitsch Owtschinmkow Aleksej Matwejewitsch Isajew Aleksej Petro witsch Iwanowo Rachimow Tagijew (Sowjetunion) M
Original assignee: Iwanowskoje spesialnoje konstruk torskoje büro krasilno otdelotschnowo oborudowanija, SSSR Iwanowo (Sowjet union)
Priority date: 1969-07-02
Filing date: 1970-06-25
Publication date: 1971-03-18
Also published as: FR2054010A5; GB1295425A

Description

Beschreibung
zu der Patentanmeldung

des

Iwanowskoje spezialnoje konstruktorskoje büro
krasilno-otdelotschnowo oborudowanija,
SSSR, Ivanovo, uliza Suworowa, 39

betreffend

BIHRICHDUIiG ZUR FLÜSSIGKEITSBEHANDLIMG EIMES SICH

QI STROM KOOTIIiUIERLICH BEWEGEBDEiN" B¹ASERGUTES
Priorität vom 2.JuIi I969 UdSSR Nr. 1340257

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Ausrüstungen zur Behandlung von text ilen Materialien, insbesondere auf
Einrichtungen zur Flüssigkeitsbehandlung eines sich im Strom kontinuierlich bewegenden Fasergutes.

Diese Erfindung kann mit bestem Erfolg beim' - Waschen, Imprägnieren, Färben, Karbonisieren und Bleichen von Texfeilfasern angewendet werden.

Zur Zeit sind Einrichtungen zur Fluss igkeiWsbehandlung eines sich im Strom kontinuierlich bewegenden Fasergutes bekannt, die einen das zu behandelnde Fasergut bewegenden Förderer mit wasserdurchlässigem Band, über und unter dessen ftrbei-

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tendem Trum Mittel für die Zuführung der durch eine Pumpe geförderten Behandlungsflüssigkeit in Form von auf das transportierte Fasergut gerichteten Strahlen angeordnet sind, sowie 5aminelbehälter für die Behandlungsflüssigkeit enthalten, welche mit einem Rücklauf system mit Mitteln zur Förderung dieser Flüssigkeit in Verbindung stehen (siehe z.B. den UdSSR-Urheberschein Wr. 124414, KL. Ba, 17).

" Die bekannte Einrichtung gewährleistet dank der Behandlung des Fasergutes durch gegenläufige Flüssigkeitsstrahlen den Durchtritt durch dieses einer großen Flüssigkeitsmenge, was in Kombination mit der dynamischen Einwirkung dieser Flüssigkeit auf das Fasergut ermöglicht, einen höheren Grad der Intensivierung des Behandlungsprozesses im Vergleich mit den Einrichtungen zu erreichen, bei welchen die Behandlung des Fasergutes durch Begießen über Siebe oder durch Durchsaugen der Flüssigkeit mittels Pumpen durch das zwischen

h zwei Fetzen eingeklemmte Fasergut erfolgt.

In diesen Einrichtungen wird aber das Fasergut aufgelöst und die Flüssigkeit, indem sie das Fasergut mitnimmt, fließt vom Forderband nach den Seiten hin ab, wodurch die Möglichkeit der Fasergutbehandlung durch gegenläufige Strahlen ausgeschlossen wird·

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ©ine Einrichtung zur Flüssigkeitsbehandlung eines sich im Strom kontinuierlich bewegenden Fasergutes mit solchen zusätzlichen Mitteln zu entwickeln, daß diese Einrichtung als ¥erwendung ©iner

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Flüs,sigkeitsbehandlung des Fasergutes durch gege/Läuf ige Strahlen ermöglicht und dabei ein Fortschwemmen des zu behandelnden Fasergutes von dem Förderband verhindert.

Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Einrichtung zur Flüssigkeitsbehandlung eines sich im Strom kontinuierlich bewegenden Fasergutes, die einen das zu behandelnde Fasergut bewegenden Förderer mit wasserdurchlässigem Band, über und unter dessen arbeitendem Trum Mittel für die Zuführung der durch eine Pumpe geförderten Behandlungsflüssigkeit in Form von auf das transportierte Fasergut gerichteten Strahlen angeordnet sind, sowie Sammelbehälter für die Behandlungsflüssigkeit enthält, welche mit einem Rücklaufsyst ein mit Mitteln zur Förderung dieser Flüssigkeit in Yer-

wotogi.
bindung stehen,/Erfind ungsgemäß Begrenzer für die Bereite des Fasergut strom vorgesehen sind, die an den Seiten des arbeitenden Trums des Förderers mit einem Zwischenraum fest angebracht sind, sich über die ganze Trumlänge erstrecken und Dichtungsmittel besitzen, welche an dem arbeitendem Trum anliegen und den genannten Zwischenraum überdecken, wobei äie ein Lecken der Flüssigkeit zusammen mit dem Faserstoff verhindern.

Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden ein Aüsführungsbeispiel derselben mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben; es zeigen

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung,'Seitenansicht; Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1.

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Die Einrichtung zur Flüssigkeitsbehandlung des Fasergutes enthält einen Förderer 1 (Fig. 1) mit wasserdurchlässigem Band, welcher das Fasergut 2 in einem kontinuierlichen Strom bewegt und ein arbeitendes Trum 5 besitzt, über und unter demselben Mittel 4,5,6 und 7 zur Zuführung der Behandlungsflüssigkeit auf das Fasergut 2 in Form von gegenläufigen Strahlen angeordnet sind.
Diese Flüssigkeit wird durch Pumpen 8 und 9 gefördert und in Sammelbehältern 10 und 11 nach ihrem Durchtritt durch das Fasergut angesammelt «*■&. Diese Sammelbehälter sind über ein aus !Rohrleitungen 12 bestehendes Rücklaufsystem mit den Mitteln 4-7 verbunden.

In der Einrichtung sind zwei Paare Quetschwalzen IJ und 14 vorhanden.

Um ein Auflösen des Fasergutes zu vermeiden, sind in der Einrichtung seitliche Begrenzsr 15 für die Breite des Fasergutstromes (Fig.2) vorgesehen, die an den Seiten des arbeitenden Trumes 5 des Förderers 1 über die ganze Trumlänge mit einem Zwischenraum "a" fest angebracht sind. Dieser Zwischenraum wird durch Dichtungsmittel 16 überdeckt, welche an den Begrenzern 15 befestigt sind und von unten an den Kanten des arbeitenden Trumes anliegen. Hierdurch wird ein Lecken der Flüssigkeit zusammen mit dem Faserstoff verhindert.

Die Einrichtung arbeitet folgenderweise..

Das Fasergut 2 in Form von Wickel gelangt aus einer vorhergehenden (in der Zeichnung nicht dargestellten) Einrichtung

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auf das wasseMurchläs sige Band des Förderers 1 und wird auf diesem zwischen zwei seitlichen Begrenzern 15 geführt, wo es aufeinanderfolgend durch die Flüssigkeitsstrahlen über Mittel 4 und 5 behandelt, alsdann durch Walzen 135 ausgepreßt, wieder durch Flüssigkeitsstrahlen über Mittel 6 und 7 behandelt, daraufhin durch Walzen 14- ausgedrückt wird und aus der Einrichtung austritt.

Die Bewegung der Behandlungsflüssigkeit läuft in folgender Weise ab.

Die frische Flüssigkeit gelangt über die Rohrleitung 12 in ihre Zuführungsmittel 7, behandelt das Fasergut, fliesst dann in den Sammelbehälter 11 ab und wird mittels der Pumpe in die Zuführungsmittel: 5 und 6 gefördert.

Die zu den Mitteln 6 geförderte Flüssigkeit läuft, nachdem sie das Fasergut behandelt hat, in ddn Sammelbehälter 11 ab und wird mittels der Pumpe 9 wiederum in dieselben Mittel gefördert. Die den Mitteln $ zugeführte Flüssigkeit wird, nachdem sie das Fasergut behandelt hat, in den Sammelbehälter 10 abgegossen und mittels der Pumpe $ zu den Mitteln 4 _ gefördert, behandelt das Fasergut, fließt in den Sammelbehälter 10 ab und wird durch die Pumpe 8 wieder in die Mittel 4 gefördert usw.

Der Überschuß der verbrauchten Flüssigkeit, welcher der Menge der frisch zugeführten Flüssigkeit gleich ist, wird ununterbrochen aua dem Sammelbehälter 10 in die Kanalisation entfernt·

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Claims

PATENTANSPRUCHS

Einrichtung zur Flüssigkeitsbehandlung eines sich im Strom kontinuierlich bewegenden Fasergutes, die einen das zu behandelnde Fasergut bewegenden Förderer mit wasserdurchlässigem Band, über und unter dessen arbeitendem Trum Mittel für die Zuführung der durch Pumpen geförderten Behandlungsflüs-

W sigkeit in Form von auf das transportierte Fasergut gerichteten Strahlen angeordnet sind, sowie Sammelbehälter für die Behandlungsflüssigkeit enthält, welche über ein Rücklaufsystem mit Mitteln zur Förderung dieser Flüssigkeit in Verbindung . stehen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einrichtung Begrenzer (15) für die Breite des Fasergutstroms (2) vorgesehen sind, die an den Seiten des arbeitenden Trums (3) des Förderers (1) mit einem Zwischenraum ("fö?) fest angebracht sind, sich über die ganze Trumlänge erstrecken

fe und Dichtungsmittel (16) besitzen, welche an den Kanten des arbeitenden Trums von unten anliegen und den genannten Zwischenraum überdecken, wobei sie ein Lecken der Flüssigkeit zusammen mit dem Faserstoff verhindern.

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