DE1635091A1 - Maschine zur Behandlung von Fasern mit Fluessigkeiten - Google Patents
Maschine zur Behandlung von Fasern mit FluessigkeitenInfo
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Description
Anmelderin; Stuttgart} den 28.ti,1966
Untsearch Limiced p 1523 S/kg
University of ϊΐ«ν/ B'uth Wales
B&rksr Struet
Kenslöigt^D; Nay Suuth Wales;
Australien
Masehine sur Behandlung von Paserη mit Flüssigkeiten
Die vorliegende Erfindung besieht aleli auf die Behandlung
van Woll~ und andex'en Fasern mit Flüssigkeiten, die in der
Form eines odor nuahrerer Strahlen augeflihrt werden, und
bei der ea vorteilhaft lot, wenn die Berührung zwischen
der Flüssigkeit und der Paaerinengo schnell und mit einem
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Minimum an Facerbewegung vor sich gehtο Durch die Erfindung soll eine verbesserte Maschine geschaffen werden;
die mikroskopische Faserbtäwegungen verhindert und zugleich
eine innige Berührung zwiacii&n der Flüssigkeit und den
Fasern ermöglicht ο
Durch die Erfindung wird eine Maschine zur Behandlung von
losen Fasern mit einer Flüssigkeit gescha£fenf die ein
Paar endloserE pcröcer Förderbänder, die auf, einem Teil
ihrer Länge in geringem Abstand parallel zueinander verlaufen, eine Vorrichtung zum Einführen loser Fasern in
den Raum zwischen den Förderbändern, in dem die Fasern eine Schicht bilden, eine Vorrichtung zum Ausüben eines
Druckes auf eines öder beide "der Förderbändery durch dan
die Fasern in einem bestimmten Maß gleichmäßig zusammengepreßt werden und der mittels zweier Platten aus einem
abriebfesten, reibungsarmen Material übertragen wird, die je mit einem der Förderbänder in Berührung stehen,
eine Vorrichtung zum Zuführenmindestens eine« Flüssigkeitsstrahl e β auf die zusammengepreßte Faserschicht durch
mindestens eine Öffnung in mindestens einer der Platten oder an einer dem Hand der Platten benachbarten Stelle
und durch mindestens eines der Bänder hindurch, einen.
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Behälter mit BehandlungsflÜseigkeit, eine Pumpe zum Zuführen der Flüssigkeit zum Flüssigkeitβstrahl und
Mittel zum Auffangen und Rückführen der Flüssigkeit" zum Behälter umfaßtο
Wenn es sich bei dem Behändlungamedium um nine Flüssigkeit handelt, können die Strahlen so angeordnet werden,
daß βie entweder oberhalb oder unterhalb des Flüssigkeitsspiegels in dem Behälter zur Wirkung kommen«
Vorzugsweise nimmt eine der Platten in Bezug auf ein Gestell eine feste Lage ein und ist an dem Gestell zu
einer Seite eines der Bänder befestigt. Die Platte ist perforiert und wird von einem Bett aus einem porösen
Material getragen, um ein Entweichen der die Faserschicht durchdringenden Flüssigkeit zu ermöglichen.
Der Druok auf die andere Platte, die zur anderen Seite des anderen Bandes angeordnet und gegen eine Bewegung
in Laufrichtung des Bandes gesichert ist, wird mitteis Gewichten, Federn oder dergleichen ausgeübt« /·
Eine Maschine nach der vorliegenden Erfindung kann mit großem Vorteil zur Karbonisierung von entfetteter loser
Wolle Verwendung finden, bei der es erforderlich ist,
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die pflanzlichen Bestandteile (burrs), die in solcher Volle vorhanden sind, mit einer Lösung von Schwefelsäure
in solchem Maße zu imprägnieren, daß eine ausreichende Menge Säure von den pflanzlichen Bestandteilen absorbiert
wird, um sie brüchig und zerreibbar zu machenj damit sie
auf mechanische Weise von den Vollfasern getrennt werden können, bevor die in den Fasern verbliebene Säure neutralisiert wird.
Weitere Anwendung findet die erfindungsgemäße Maschine beim Entfetten, Vaschen, Färben und Neutralisieren loser
Vollfasern, faseriger Gebilde und Faserbändern sowie bei jeder Behandlung von Wollfasern mit Flüssigkeitsstrahlen,
bei denen «s erwünscht ist, die Faserbewegung auf ein
Minimum zu reduzieren. Zur Erläuterung der Erfindung wird jedoch die !Carbonisierung von trockener, entfetteter loser
Volle behandelt, well in diesem Fall sowohl innere Faserkräfte als auch äußere mechanische Kräfte bestrebt sind,
die Fasern zu einer Bewegung zu veranlassen»
In der heutigen textilverarbeitung ist dieses Verfahren
allgemein als !Carbonisierung bekannt und wird so ausgeführt,
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daß man eine wässrige Lösung von Schwefelsäure, mit oder ohne einem Zusatz an einem synthetischen Detergent;
auf lose Wolle einwirken läßtο Unter lose Wolle sind
w'ollfasern zu verstehen, die allgemein eo angeordnet sind,
daß einige von ihnen zueinander als parallel und andere von ihnen zueinander als nichtparallel betrachtet werden
können. In den üblichen Vorrichtungen wird loee Wolle
gewöhnlich dadurch mit Säure behandelt; indem man sie nacheinander durch (Tanks oder Wannen (bowls) führt, die
die Säurelösung enthalten» Durch die Wannen wird die lose Wolle durch mechanische Mittel und die Reibungskräfte der
Flüssigkeit hindurchbewegt und 1st im wesentlichen in der Flüssigkeit untergetaucht, ausgenommen zwischen den Wannen»
wenn sie aus einer Wanne herausgehoben, durch Quetschwalzen
geleitet und in die nächste Wanne eingeführt wird»
Wenn dieses Verfahren auoh eine wirksame Ansäuerung der pflanzlichen Bestandteile in einem solchen Maße bewirkt,
daß die pflanzlichen Bestandteile bei der, Weiterverarbeitung
von den Wollfasern getrennt werden können, hat es drei wesentliche Nachteile, die bei der Säurebehandlung auftreten,
nämlich 1) die Verflechtung der losen Wollfasern
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miteinander, 2) eine ungenügende Kontrolle Über die
Dauer der Einwirkung der Säure auf die Wolle und die pflanzlichen Beetandteile und daher die Möglichkeit
einee Verlustes an mechanischer Festigkeit infolge einer chemischen Beschädigung einzelner Wollfasern
und 3) die Notwendigkeit} getrennte V/annen und kostspielige mechanische Transportaysteme für «jede Art oder
Konzentration der Behandlungsflüssigkeiten zu verwenden,
woraus sich ein gewisser fester Bedarf an Stellfläche
für jede Verfahrensstufe ergibt· Dies führt noch zu einem weiteren Nachteil, weil die Zeit, die zum Durchlauf
einer Stufe benötigt wird, nicht unter ein gewisses Minimum abgesenkt! werden kann, die durch die Länge der
Stufe bestimmt wird.
Die ersten beiden Nachteile beeinträchtigen das Kardieren
der.Wolle, das heißt die nächste Operation nach dem Karbonisieren und Neutralisieren, bei dem ^e lose
karbonisierte Wolle entwirrt wird, um ein iaeerband zu
bilden, in dem die einzelnen Pasern im we »entliehen
parallel zueinander ausgerichtet sind« Bei des Entwirren der Fasern, die durch das Kardleren bewirkt wird, brechen
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Wollfasern in einem MaS, das dem Grad der Verflechtung und
dem Verlust an mechanischer Festigkeit der karbonisierten Volle proportional ist«. Bei der Wollverarbeitung haben
lange Fasern einen bedeutend höheren Wert als kürzere Pasern, von denen die meisten durch Faserbruch entstehen.
Daher ist es höchst wünschenswert, daß während der Karbonisierung der losen Wolle die Verflechtung der Wollfasern
auf ein Minimum reduziert wird und die Dauer der Säurebehandlung genau überwacht wird, damit die Verminderung
der mechanischen Festigkeit der Wollfasern auf ein Minimum reduziert wird. Der dritte Nachteil führt zu einer
wirtschaftlichen und technologischen Beschränkung hinsichtlich der Anzahl und der Art von Verfahrensschritten,
die in ein gegebenes Verfahren tatsächlich eingeschaltet werden können, denn jede zusätzliche Art oder Konzentration
der Behandlungsflüssigkeit, deren Verwendung in dem Verfahren wünschenswert sein könnte, erfordert eine getrennte
Wanne, ein mechanisches Fördersystem und ein großes Volumen an Behandlungeflüssigkeit. Dies ist sowohl im Hinblick auf
die Kosten der Ausrüstung als auch der Raumlrfordernisse
sehr kostspielig» Weiterhin schließt die Tatsache, daß jede Flüssigkeitsstufe eine minimale Verweilzeit unter
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gegebenen Bedingungen erfordert; die Verwendung von Verfahrensstufen aus, die durch Au3laugungs-S Diffusions-
und andere zeitabhängige Erscheinungen nachteilig beein«
flußt werden» so daß sie unwirksam oder nicht praktikabel sind,, sofern sie nicht so schnell wie möglich ausgeführt ·
werden« So kann beispielsweise der Überschuß einer konzentrierten Säurelösung, mit der die Pasern und die pflanz»
liehen Bestandteile befeuchtet sind, nur dann durch einen
Strahl einer Säurelösung mit geringerer Konzentration ausgewaschen werden, wenn dem Auswaschen unmittelbar eine
Auequetschen naohfolgt, um die schwächere Lösung auszutreiben. Solch eine Operation ist in jeder Vorrichtung
unausführbar, die eine wesentliche zeitliche Verzögerung zwischen der Zuführung des Strahles und dem Ausquetschen
bedingt, denn es würde die in den pflanzlichen Bestandteilen und der Wolle enthaltene Säure durch Auslaugen
durch die schwächere Lösung entfernt, bevor diese Lösung ausgequetscht wird. (
In ähnlicher Weise ist die Zugabe von oberfläohen-aktiven
Mitteln zum Schutz der Wollfasern vor chemischer Beschädigung zu der Säureflüssigkeit häufig schwierig und unwirtschaftlich, well die Anwesenheit solcher oberflächenaktiven Mittel den Entzug von restlichem Fett von der
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karbonisierten Wolle während ihrer relativ langen Kontaktzeit mit der Säure in der Wanne förderte Dieses
Pett verunreinigt große Mengen der Verfahrenschemikalien,
die in der Wanne enthalten sind, und vermindert die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens» Bei einem schnellen
Aufsprühen der Säurelösung in einem kurzen Abschnitt der Maschine j das unmittelbar von einem Ausquetschen
gefolgt wird, würde ein in der Säurelösung enthaltendes oberflächenaktives Material in die Wolle eingebracht
werden, ohne daß wie lange mit dem restlichen Wollfett in Berührung käme und dieses Fett emulgieren könnte.
Sollte eine Verunreinigung mit Fett stattfinden, wUrde
nur ein geringes Volumen der Säurelösung betroffen sein«
Während die ersten beiden oben genannten Nachteil·, nämlich
dl· Verflechtung der Wollfaeern und dl· mangelhaft· Kon»
trolle der Bauer der Säurebehandlung durch die Verwendung der Vorrichtung überwunden werden kann, geht dem Gegenstand
dee älteren Patentes .<>« (Patentanmeldung*?! 49
VIIa/8a), überwunden werden kann, kann der dritte Nachteil,
das heißt die Notwendigkeit, kostspielige und viel Platz beanspruchende Einrichtungen für jede chemische Stufe des
Verfahrens anzuwenden, und die Unmöglichkeit, Verfahren
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- ίο -
su benutzen, die von der bedeutenden Verweilaeit in
der Vorrichtung nachteilig beeinflußt werden» durch die Anwendung der erfindungsgemäöen Maschine vermieden werden,
wenn sie zur Karbonisierung von Wolle eingesetzt wird ο In dieser Maechine wird lose Wolle im wesentlichen unter
den gleichen Bedingungen gefördert und behandelt, wie sie duroh die Strahlbehandlung gegeben sind, die in dem
oben genannten Patent beschrieben ist. Hinzu kommt der Vorteil, daß die Vorrichtung zur Ausführung jeder Verfahrens stufe keine eigene große Wanne oder eigenes
Trommel-Fördersystem erfordert und daher wesentlich weniger
Raum benötigt und für das zu behandelnde Produkt eine wesentlich geringere Verweilzeit in jeder Behandlungsstufe
erfordert. Die Verweilzeit könnte fast auf Hull reduziert werden, so daß neue Verfahrensstufen möglich werden, wie
das Ausspülen eines Säureüberschusses und das Spülen mit einer ein Betergent enthaltenen Lösung. Diese Verfahrensschritte können ausgeführt werden, ohne daß ein
längerer Kontakt la. kostspieligen und voluminösen Vorriohtungen erforder^ioh ist, die solche neu· Yerfahrensechritte sowohl technologisch undurchführbar als auch
wirtschaftlich ungerechtfertigt erscheinen lassen.
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Endlich ermöglicht die erfindungsgemäße Maschine die
gleichzeitige Anwendung von vielen Arten und Konzentrationen von Behandlungaflüssigkeiten in verschiedenen Strahlvorrichtungen, die durch einen Satz von Quetschwalzen voneinander getrennt sind, ohne daß es erforderlich ist,
für jede dar verschiedenen Behandlungsflüssigkeiten
eine getrennte vfanne mit einem eigenen mechanischen Trommelförderer vorzusehen.
sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele mäher beschrieben und erläutert wird»
Sie Merkmale der Erfindung können bei solchen Ausführungsbeispielen einsein für sieh oder zu mehreren Anwendung
finden» Es zeigen:
und
V %
Fig. 2 in schematischer Barstellung eine Maschine mit
mehreren Stufen nach der Erfindung»
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Die In der folgenden Beschreibung behandelten Vorrichtungen
können in einer Folge von Stufen eines kombinierten Wasch-t Carbonisierung-ι Spül-, Neutralisierungs- und
Färbe-Zugee, der längs eines einzigen poräsen Förderbandes
angeordnet ist, oder als beliebige Stuf© jedes der obengenannten Einseiverfahren angewendet werden.
Die Stufe nach Fig. 1 weist einen Tank 3 auf, der bis
zur Höhe 1 mit einer Behändlungsflüssigkeit gefüllt istο
Die Flüssigkeit wird von einer Pumpe 10 dem Tank entnommen und über die Düse J unter Druck auf eine Lage
komprimierte Wolle gegeben, die zwischen zwei porösen, endlosen Förderbändern 4 und 5 angeordnet, in der Zeichnung
aber nicht dargestellt 1stο
Das Förderband 4 wird von einer oberen Quetschwalze 2
angetrieben, die ihrerseits von einem Motor 2a angetrieben wird. Das obere Förderband 4 1st weiterhin um
eine Loswalze 6 herumgeführt, so daß sich ein geschlossener
Umlauf ergibt. Das untere Förderband·5 wird von einer Hauptwalze 1 angetrieben, die synchron zu den
Quetschwalzen 2 läuft und von einem Motor 1a ange-
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trieben wird«, Die untere Quetschwalze 2? die von einem
Motor 2b angetrieben wird, ist unterhalb des unteren
Förderbandes 5 angeordnet«
Mit Hilfe einer nicht dargestellten Vorrichtung wird lose Wolle auf das poröse untere Förderband 5 aufgehoben
und von der Walze 6 zwischen die beiden porösen Förderbänder 4 und 5 eingezogen. Sie wird dann von einer
Kraft W zusammengedrückt, die von Gewichten oder Federn ausgeübt wird und auf eine solche Größe eingestellt ist,
daß die Fasern an einer Relativbewegung zueinander gehindert sind, während die als Strahl zugeführte Flüssig»
keit einen freien Zugang zu allen Fasern hat. Die Kräfte werden auf eine erste Platte a ausgeübt, dl© mit ©inem
Überzug mit einem Material versehen ist, öae eine geringe
Reibung und eine hohe Abriebfestigkeit aufweist, beispielsweise mit PolytetrEfluoräthyl&ß oder derglelehen. Dem
nach unten gerichteten Druck, der von der Fl%tte a ausgeübt
wird, wir&tdas Maschinengestell ά ©stg©gam9 das mit
einem Gitter e versahen ist, öae aus siner L&g® eines
groben Masehengewebae aus rostfreiem Stafel fe©st@lst und
mit einer perforierten Platt® b &u& Folytetoafluorätbylen
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-H-
oder einem anderen Material geringer Reibung und hoher
Abriebfestigkeit bedeckt let. Es können auch flatten aus einem geeigneten Material, die mit einem befestigten
Überzug aus Polytetrafluorethylen versehen sind, oder, wenn die Behandlungsflüssigkeit gute Schmierungseigenschäften hat, Platten aus poliertem rostfreiem Stahl
verwendet werden.
Die Perforationen in der Platte b und dem Gitter c sind
vorgesehen, um das Abfließen der Strahlflüssigkeit zu unterstützen, nachdem sie die tfollsohicht durchdrungen
hat. Die obere Platte a 1st mit Hilfe einer Zugstrebe 7,
die einerseits an der Platte und andererseits an einer ortsfesten Konsole.8 gelenkig befestigt ist, daran ge«
hindert, der Bewegung des Förderbandes A zu folgen« Die untere Platte b ist an den Maschinengestell d befestigt. In der Platte a 1st ein Schlitz 9 mit einer
Breite vorgesehen, die erforderlich 1st, den Flüssigkeitsstrahl von der Düse J zu der Wolle gelangen z\i lessen.
Die Düse J besteht vorzugsweise aue einer Größonanzahl
von Einzeldüsen, die dicht bei dicht über die ganz* Breite des Sohlitzos 9 angeordnet sind. Die angesäuerte
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Wolle wird von dem Förderband 5 mit Hilfe eines Schlägers 11 entfernt, der von einem Motor 11a angetrieben wird. Ein Lappen oder Streifen 12 aus flexibles
Gummi erstreckt sich quer über den Behälter unci liegt dicht am Umfang der unteren Quetschieolle 2 an. Auf
diese Weise k&nn Ger die Flüssigkeit enthaltende Teil
des Tankeβ in verschiedene Abteile unterteilt werden,
dejren Inhalt voneinander isoliert 1st, eo daß eine größere Anzahl von Stufen in einem einzigen !Tank angeordnet werden kann. Sie in Fig. 2 rein schematisch dargestellte Maschine besteht aus drei Abschnitten A, B und
C, von denen jeder im wesentlichen in der gleichen Weise
aufgebaut ist wie die Vorrichtung nach Flg. 1o Der Abschnitt B weicht !jedoch insofern ab, als er zwei Düsensätze enthält. Es werden die gleichen Bezugszeichen, mit
oder ohne Index, dazu benutzt, gleiche Teile und Einzelheiten der Konstruktion zu bezeichnen, und es wurden
Einzelheiten wie sum Beispiel die Gewichte, Federn oder anderen Mittel zur Ausübung eines Druckes £uf»die Fasern
zur Erhöhung der Übersichtlichkeit fortgelassen.
Fig. 2 veranschaulicht die Möglichkeit, die Wollfasern
im Abschnitt A mit einem Flüssigkeitsstrom J/tzu behandeln,
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A.
16 «
unmittelbar nachdem nie attischen einem Faar von Waisen,
die längs von den Düsen angeordnet sind, ausgequetscht
worden sind und bevor sie zwischen die obere und die untere Platte eintreten. In diesem Fall £«langt der
Flüssigkeitsstrahl au den Fasern an einer Stelle, die dem Rand der Platten benachbart ist ο
Im Abschnitt B werden die Strahlen J2 und J3 unterhalb des Spiegels der Behandlungsflüssigkeit und von entgegengesetzten Seiten der Faserschicht zugeführt.
Im Abschnitt G wird der Strahl J4 der Faserschicht zugeführt,
unmittelbar bevor sie zwischen einem Walzenpaar ausgequetscht wird, das rechts von der Düse angeordnet
ist.
Fig. 2 veranschaulicht, wie eine Masohine nach der Erfindung
zusammengestellt werden kann, damit eine Faserschicht einer Folge von Behandlungen mit Strahlen verschiedener Flüssigkeiten
unterworfen werden kann.
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Die oben behandelten Auefuhrungsformen der Erfindung
wurden nur ale Beispiele auegewählt, die ein Verständnis
der Erfindung erleichtern wollen, ohne äaß die Erfindung
hierauf beschränkt sein soll.
■*-„.·
./■
Claims (7)
- Patentansprüche/ 1)!Maschine zur Behandlung von loaen Pasern mit einer Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Paar endloser, poröser Förderbänder (4 und 5), die auf einem Teil ihrer Länge in geringem Abstand parallel zueinander verlaufen, eine Vorrichtung zum Einführen loser Fasern in den Raum zwischen den·Förderbändern, in dem die Fasern eine Sohicht bilden, eine Vorrichtung zum Ausüben eines Druckes (W) auf eines oder beide der Förderbänder, durch die die Fasern in einem bestimmten MaS gleichmäßig zusammengepreßt werden und der mittele zweier Platten (a und b).aus einem abriebfesten, reibungaarmen Material übertragen wird, die je ml* einem der Förderbänder in Berührung stehen, eine Vorrichtung (J) zum Zuführen mindestens eines. FJLüsaigkeitjffatrahles auf die zusammengepreßte Faserachioht durch mindestens eine Öffnung (9) ia mindestens einer der Platten (a)'oder an einer dem Rand der Platten benachbarten Stelle und durch mindesten«"eines der Bänder hinduroh, einen Behälter (3) riit Behandlungeflüssigkeit, eine Pumpe (10) zum Zuführen der Flüssigkeit zum Flüssigkeitsstrahl und Mittel zum Auffangen und Rückführen der Flüssigkeit zum Behälter umfaßte
- 2) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j daß eine der Platten (b) in Bezug auf ein Geateil («; eine feste lage einnimmt und an dem ^s= stell au einer Seite eines der Bänder (5) befestigt ist, daß die Platte perforiert ist und von einem Bett (c) aus einem porösen Material getragen wird, uia ein Entweichen der die Faserschicht durchdringenden Flüssig» keit zu ermöglichen, daß der Druck (W) auf die andere Platte mittels Gewichten, Federn oder dergleichen ausgeübt wird und diese Platte zur anderen Seite des anderen Bandes (4) angeordnet und gegen eine Bewegung in Laufrichtung des Bandes gesichert ist.
- 3) Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, .daß die Vorrichtung (J2 und J3) zum Zuführen eines Flüssigkeitestrahles und die Platten im Behälter für die Behandlungsflüssigkeit unterhalb des Flüssigkeitsspiegel angeordnet sind (Station B)ο
- 4) Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter unterhalb des Flüssigkeitsspiegel zwei Plattenpaare im Abstand, längs der Bahn der Förderbänder angeordnet und jedem Plattenpaar eine Vor-209831/0085richtung (JH und J3) ausi Zuführen eines JTlüsaigfceita« Strahles derart zugeordnet ist, daß cia JTlüsaigkeitssp strahlen in die FaBerecliicht von entgegengesetzten Seiten eindringen.
- 5) Maschine nacb einem der verhergehenden Ana^rüche, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar nach der Vorrichtung (J) zum Zuführen eiiuis Flüssigkeitsstrahles ein Paar Quetschwalzen (2) angeordnet ist.
- 6) Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Flüssigkeit enthaltende Abschnitt des Behälters (3) mit Hilfe eines Lappens (12) aus einem für die Flüssigkeit undurchdringbaren, flexiblen Material in mehrere Kammern unterteilt 1st, der sich quer durch den Behälter erstreckt und an der Oberfläche einer im Behälter angeordneten Quetschwalze (2) dicht anliegt.
- 7) Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dab eine Mehrzahl von209831/00851835091Eineelmaaohinen (A9 B und C) hintereinander angeordnet und Mittel zum Transport der Faser« aohiobt von einer Maschine zur anderen vorgesehen Bind» so daß die Faserschicht nacheinander mehreren Behandlungen unterworfen werden kann,=209831/0085Lee rs e ι te
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