DE3415281A1 - Walk- und waschmaschine fuer stoffe - Google Patents

Walk- und waschmaschine fuer stoffe

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DE3415281A1 DE19843415281 DE3415281A DE3415281A1 DE 3415281 A1 DE3415281 A1 DE 3415281A1 DE 19843415281 DE19843415281 DE 19843415281 DE 3415281 A DE3415281 A DE 3415281A DE 3415281 A1 DE3415281 A1 DE 3415281A1
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José Maria Serracant Clermont
Juan Sabadell Barcelona Serracant Clermont
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    • D06C17/02Fulling by rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

— ο —
Walk- und Waschmaschine für Stoffe
Die Erfindung betrifft eine Walk- und Waschmaschine für Stoffe in endloser Strangform.
Die StoffWalkmaschinen und -waschmaschinen weisen gewöhnlich ein oder mehrere Paare von Kompressionszylindern auf,die den als geschlossenen Ring ausgebildeten Stoffstrang einem Rückhaltekasten zuführen, auf dessen Innenseite der Stoff der Länge nach verdichtet wird, wobei er am Ausgang des Rückhaltekastens in eine Bodenwanne fällt, die Wasser oder eine andere Behandlungsflüssxgkeit, z.B. eine Seifenlösung, enthält, und der Stoffstrang wird in dieser Wanne angehäuft, wo er mit der Behandlungsflüssigkeit imprägniert wird, und aus der er durch die Transportkompressionszylinder herausgezogen und angehoben wird, die ihn wieder dem Rückhaltekasten zuführen.
Bei diesen bekannten Maschinen ist der Eingang des Rückhaltekastens so nah wie möglich an dem Berührungsbereich zwischen den beiden Transportkompressionszylindern angeordnet, und im allgemeinen besteht er aus zwei festen Seitenwänden, einem festen Boden oder einer unteren Wand und einem oberen schwenkbaren Wanddeckel, der einem Druck in Richtung auf die feste Bodenwand ausgesetzt ist,so daß der durch die Transportzylinder zugeführte Stoffstrang im Innern des Rückhaltekastens angehäuft wird, bis die durchgeführte Verdichtung ausreichend ist, um den Druck der beweglichen oberen Wand oder des Deckels zu überwinden, und wenn die Stoffverdichtung innerhalb des Rückhaltekaätens somit abnimmt, wird er infolge des höheren
Druckes des beweglichen Deckels wieder zurückgehalten. Der Austritt des Stoffes aus dem Rück-' haltekasten erfolgt somit schrittweise, wobei er stoßweise in die Wanne fällt, und dies verursacht Längsspannungen in dem Stoff an diesem Teil seines Weges durch die Maschineninnenseite.
Um die Walkwirkung zu verbessern und schneller zu machen,sind einige Abwandlungen bei den herkömmlichen Walkmaschinen vorgeschlagen worden, die hauptsächlich den Rückhaltekasten betreffen. In der US-PS 34 71 908 ist eine Walk- und Waschmaschine geoffenbart, bei welcher die Transportzylinder mit Rillen versehen sind und in den Rillen dieser Zylinder jeweils gekrümmte, längliche Teile untergebracht sind, die mit einem Ende mit der Eingangskante der unteren und der oberen Wand des Rückhaltekastens verbunden sind, mit dem Zweck, die Höhe des Rückhaltekastens auf die des Berührungspunktes der Transportzylinder zu vermindern und Stoffablenkungen, die auftreten, wenn dieser einer längsgerichteten Verdichüungsbelastung innerhalb des Rückhaltekastens ausgesetzt wird, zu begrenzen.
In der US-PS 41 61 054 ist ein Verfahren zum Bilden und Zusammendrücken von Falten in einem Textilmaterial gooffonbarL·, das durch ein Gehäuse, wie z.B. ein Rückhaltekasten einer Walkmaschine zirkuliert wird, wobei der Zweck dieses Verfahrens darin besteht, eine bessere Gleichmäßigkeit im Aufbau der Falten des Textilmaterials und einenhöheren Verdichtungsgrad dieser Falten zu erhalten und die Vorschubgeschwindigkeit des Textilmaterials zu erhöhen, wobei ein
solches Verfahren in dem bestimmten Transport der Falten des Textilmaterial besteht, während sie gleichzeitig zusammengedrückt werden, und zu diesem Zweck weist das Gehäuse oder der Rückhaltekasten eine Fördereinrichtung auf, die mit einer gesteuerten Geschwindigkeit betrieben wird, und die auf das Textilmaterial von wenigstens zwei entgegengesetzten Seiten des Gehäuses einwirkt, und die Fördereinrichtung kann z.B. aus endlosen Förderbändern oder eine Reihe von Walzen bestehen.
Trotz der bei den Walk- und Waschmaschinen gemachten Verbesserungen kommt es vor, daß die mit dem Stoff mitgeführte Flüssigkeitsmenge das Eigengewicht des Stoffstranges merklich erhöht,und da dieses Gewicht dem Zug hinzuzufügen ist, der von den Transportzylindern auf den Stoff ausgeübt wird, wenn der Stoff aus der Bodenwanne herauskommt, wird dadurch eine Spannung in dem Stoff in der Richtung der Verwerfung hervorgerufen, die der Verdichtung in der Richtung der in dem Rückhaltekasten gemachten Verwerfung entgegenwirkt, wobei dies eine Verlängerung der Stoffbehandlungszeit zur Folge hat.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Stoffwalk- und -waschmaschine zu schaffen, bei der Stoffspannungen infolge des Stoffgewichtes vermindert sind, so daß der
Walkvorgang effektiver ist und die Behandlungszeit somit vermindert ist. Außerdem soll eine Stoffwalkmaschine geschaffen werden, bei welcher eine reduzierte Menge der Behandlungsflüssigkeit verwendet wird und der Verbrauch dieser Flüssigkeit
somit abgesenkt ist. Außerdem soll eine Stoffwalkmaschine geschaffen werden, die ein Auspressen des Stoffes gestattet, wenn ein Waschen des Stoffes vor dem Walkvorgang erwünscht ist.
Weiterhin soll eine Walk-Waschmaschine für Stoffstränge geschaffen werden, die alternativ als Breitstoff-Reinigungsmaschine arbeiten kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Maschine gelöst, die aufweist, ein Paar mit Rillen versehener Stofftransportkompressionszylinder mit einer elastischen Oberfläche, zwei Reihen von konvexen länglichen Elementen, die durch die Rillen der Zylinder auf einer Tangentialbahn zu ihrem Berührungspunkt hin verlaufen und an einem Ende mit dem Eingang der oberen und unteren Wand eines Rückhaltekastens verbunden sind, eine Stoff-Fördereinrichtung an einer der Wände des Rückhaltekastens, eine Stoff-Födereinrichtung zwischen dem Eingang des Rückhaltekastens und einer Stelle an der Oberseite der Maschine, eine Vorrichtung zum Auflockern und Imprägnieren des Stoffstranges durch Werfen einer Behandlungsflüssigkeit über den Strang, während der Strang nach unten zu einer unteren Wanne in der Maschine geführt wird, und eine Einrichtung zum Transportieren des Stoffes in lockeren und geordneten Falten über die Wanne, wobei der Stoff frei von einer Berührung mit dem Behandlungsbad gehalten wird, und wobei gleichzeitig der Stoff abtropfen gelassen wird, so daß der Stoff den Transportkompressionszylindern frei von nichtabsorbierter Behandlungsflüssigkeit zugeführt wird.
Vorzugsweise weist die Maschine am Ausgang der hinter dem Rückhaltekasten angeordneten Stoff-Fördereinrichtung ein Paar Stoff-Auspresszylinder auf, die je nach Bedarf betrieben oder unwirksam bleiben können. Diese Auspressvorrichtung kann zum Auspressen von Stoffsträngen verwendet werden, wenn dem Walkvorgang ein Waschvorgang vorgeschaltet ist, und er kann während des Wirkvorganges ausgesetzt werden.
Das Vorhandensein dieser Auspressvorrichtung gestattet ferner die Umwandlung der Maschine in eine Breitstoffreinigungsmaschine durch die einfache Anordnung einer Stoffausricht- und -dehnvorrichtung und der erforderlichen Führungswalzen, um ihn zirkulieren zu lassen, ohne über die Transportkompressionszylinder und den Rückhaltekasten zu gehen.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der zusammengebauten Maschine gemäß der Erfindung,
Figuren 2,3,4 und 5 schematische Darstellungen verschiedener möglicher Ausführungsformon des Zusammenbaus der Transportkompressionszylinder und des Rückhaltekastens,
Figuren 6, 7 und 8 schematische Darstellungen verschiedener möglicher Ausführungsformen der unteren Stoff-Fördereinrichtung und 35
Fig. 9 eine weitere Darstellung analog zu der von Fig. 1, wobei die Maschine als eine Breitstoff-Reinigungsmaschine betrieben wird.
Die in Fig. 1 gezeigte Walk-Waschmaschine weist ein Paar Transportkompressionszylinder 1, 2 für einer endlosen Stoff in Strangform 3 auf, der mit den Enden zusammengefügt ist, um einen geschlossenen Ring zu bilden. Die Zylinder 1, 2 haben horizontale Wellen 4, 5, wobei die Welle 5 des unteren Zylinders 2 in festen Stützen gelagert ist und die Welle 4 des oberen Zylinders in Stützen gelagert ist, die mit einer Druckvorrichtung versehen sind, die durch das Bezugszeichen 6 in Fig. 1 und durch den Pfeil F1 in den Figuren 2 bis 5 gezeigt ist.
Die Zylinder 1,2 sind auf eine an sich bekannte Weise mit eine Reihe von Querrillen 7 versehen, in denen ein Teil von jeweils oberen 8 und unteren 9 Abschlagzungen untergebracht sind, wobei diese Anordnung vermeidet, daß der Stoff zwischen die Zylinder und die Zungenränder eingeklemmt werden könnte, wie es gewöhnlich bei herkömmlichen Maschinen geschieht.
Die dem unteren Zylinder 2 zugeordneten Zungen 9 sind fest am Eingang eines Rückhaltekastens . befestigt, der im wesentlichen aus zwei Seitenwänden 10, einer unteren Wand 11 und einer oberen Wand 12 besteht, und die den oberen Zylinder 1 zugeordneten Zungen 8 sind an den Rückhaltekasten angelenkt, der sich selbst öffnet und mit der Wellenstütze 4 des oberen Zylinders verbunden ist, so daß seine Stellung bezüglich
dieses Zylinders unverändert gehalten wird.
Erfindungsgemäß ist eine der Wände des Rückhaltekastens, z.B. die untere 11, wie in den Figuren 2 und 3 zu sehen ist, oder die obere 12, wie in den Figuren 4 und 5 zu sehen ist, mit einer Fördereinrichtung für den Stoffstrang 3 auf der Kasteninnenseite ausgerüstet, wobei die Einrichtung ein Gliederförderband 13, das mit einer geeigneten Geschwindigkeit in der Richtung des StoffVorschubs, wie in den Figuren 2 und 4 zu sehen ist, betrieben wird oder eine Reihe von Walzen 14, die zwischen festen Zungen 15 herausstehen, wie in den Figuren 3 und 5 zu sehen ist, sein kann, wobei diese Walzen vorzugsweise mit einer geeigneten Geschwindigkeit betrieben werden, die in der Richtung des StoffVorschubs fortschreitend zunimmt, während die entgegengesetzte Wand aus einer Platte besteht, die bei 17 angelenkt ist und einem durch den Pfeil F2 gezeigten in der Richtung auf die erste Wand zu wirkenden Druck unterworfen ist, der eine Kompression des im Innern des Rückhaltekastens angehäuften Stoffes 3 verursacht.
Die Fördereinrichtung 13, 15 für den Stoffstrang verleiht dem Strang eine fortlaufende Vorschubbewegung im Innern des Rückhaltekastens, wobei auf diese Weise vermieden wird, daß der Stoff schrittweise aus dem Kasten austritt.
Am Ausgang des Rückhaltekastens ist ein Gliederförderband 18 vorgesehen, über das der Strang geführt ist, der je nach Vorschubgeschwindigkeit Falten 31 oder keine Falten bildet, wobei dieses
Gliederförderband den Strang zu der Maschinenoberseite hin transportiert, von wo er über eine kleine Strecke 32 zu einem geneigten Führungskanal 19 herabfällt, in welchem er gesammelt wird, um gleichmäßige und ordentliche Falten 33 zu bilden.
An dieser kurzen Abwärtsstrecke 32 ist eine Auflockerungs- und Imprägniervorrichtung für den Stoffstrang angeordnet, die beispielsweise aus gegenüberliegenden Kanälen 20 besteht, die auf der Innenseite eine überströmkante 21 haben und denen die Behandlungsflüssigkeit 22, die in einer an der Unterseite der Maschine angeordneten Wanne 23 enthalten ist, mittels einer Pumpe 24 und einer Leitung 25 zugeführt wird. Das Werfen der über die Kante 21 tretenden Flüssigkeit hat einen Auflockerungseffekt auf die Stoffalten, der mit der Stoffimprägnierung mit dieser Flüssigkeit zusammenwirkt, und folglich wird der Stoffimprägniervorgang bei minimaler Zeitdauer und mit einer Flüssigkeitsmenge, die auch ein Minimum darstellt, verstärkt.
Der Führungskanal 19 legt den Stoffstrang auf eine untere Fördereinrichtung, die den Strang in lockeren und ordentlichen Falten 34, d.h. ohne Längsspannung, über die Wanne 23, wobei der Stoff frei von einer Berührung mit dem Bad 22 gehalten und der Stoff abtropfen gelassen wird, bis zu dem äußersten Teil der Maschine transportiert, wo der Strang über eine Führungswalze 26 durch die Transportkompressionszylinder 1, abgezogen wird.
Die unlere Fördereinrichtung besteht aus einer Anordnung, die in der Lage ist, die Stofffalten 34 auf eine solche Weise zu fördern oder vorzurücken, daß sie keiner Spannung ausgesetzt sind. Dies kann dadurch erzielt werden, daß über der Wanne 23 ein Gliederförderband 27 mit offener Bauweise, wie in Fig. 6 schematisch dargestellt ist, z.B. ein Gliederförderband mit Querstäben, wie in Fig. 1 zu sehen ist, angeordnet wird, oder durch eine Anordnung von angetriebenen Walzen 28, wie in Fig. 7 zu sehen ist, von denen jede Walze mit einer höheren Geschindigkeit als die Geschwindigkeit der unmittelbar vorausgehenden Walze angetrieben wird, oder wie in Fig. 8 zu sehen ist, durch. Anordnen einer ersten Reihe von beabstandeten, festen, parallelen und länglichen Balken 29, zwischen denen die Balken einer zweiten Reihe von beweglichen Balken 36 angeordnet sind, die mit einer hin- und hergehenden Längsbewegung und einer synchronisierten Aufwärts- und Abwärtsbewegung bewegt werden,um einen schrittweisen Vorschub der Stoffalten 34 zu erzeugen. Diese kombinierte Bewegung kann z.B. mittels einer Nockenvorrichtunq 37, wie in Fig. 8 gezeigt ist, erzielt werden.
Eine andere Lösung für die untere Fördereinrichtung kann eine ringförmige Plattform mit einer offenen Bauweise sein, die sich dreht, wobei sie unter dem Ausgang des Führungskanals 19 und unter der Führungswalze 26, die den Kompressionszylindern vorgeschaltet ist,hindurchgehen .
Wie ersichtlich ist, wird der Stoff nur einer
Längsspannung infolge seines eigenen Gewichtes und des Gewichtes der aufgenommenen Flüssigkeit in der Abwärtsstrecke 32 und der Aufwärtsstrecke 35 von der unteren Fördereinrichtung zu den Transportkompressionszylindern ausgesetzt, und da diese Strecken kurz sind und die Menge der von dem Stoff aufgenommenen Flüssigkeit in diesen Strecken sehr klein ist, ist die Auswirkung der Längsspannung auf die Wirksamkeit des Walkvorganges vermindert.
Die erfindungsgemäße Maschine weist unmittelbar hinter dem oberen Gliederförderband 18 auch eine Stoff-Auspressvorrichtung auf, die, wie in Fig. 9 gezeigt ist, aus einem Paar Zylinder besteht, nämlich einem ersten angetriebenen unteren Zylinder 38, dessen Achse fest angeordnet ist, und einem zweiten oberen Zylinder 39, dessen Achse durch eine Einrichtung, wie sie bei 40 angegeben ist, verschiebbar angeordnet ist, wodurch der zweite ZyInder 39 in Druckangriff mit dem ersten Zylinder 38 gebracht werden kann, um den Stoff auszupressen, wenn es erwünscht ist, den Stoff vor dem Walkvorgang zu waschen,und er kann entfernt werden, um die Auspressvorrichtung außer Betrieb zu setzen, während der Walkvorgang durchgeführt wird.
Das Vorhandensein der Zylinder 38, 39 gestattet ferner die Maschine zu einer Breitstoffreinigungsmaschine zu machen, ohne irgendwelche Maschinenteile auszutauschen oder zu verändern, sondern einfach durch Anordnen von Stoffausricht- und -ausdehnvorrichtungen an der Aufwärtsstrecke
— Ίο —
des Stoffes, die von einer bekannten Art sein können, die in Fig. 9 durch 41 schematisch gezeigt ist und eine durch Walzen 42 bestehende Führungseinrichtung und eine geneigte Platte 43 zum Vorbeiführen des Breitstoffes auf der Außenseite der Kompressionszylinder 1, 2 und des Rückhaltekastens 10, 11, 12 aufweisen kann, wobei der ebenfalls als geschlossener Ring ausgebildete Breitstoff durch die Auspresszylinder 38, 39 in ihrer Betriebsstellung vorgerückt wird.

Claims (13)

  1. Dipl.-Chem. Dr. β»Π*η ANpRAE q / 1 Π Ο Ο -j
    Dto».-Phys. Dieter FLACH O 4 I O L O I
    Dipl.-lng. Dietmar HAUG
    DWI -Cböm. Dr. Rjphard KNEISSL
    PATENTANWÄLTE 2 4. ΑΡΓΗ Hiev
    Stelnstr. 44, D-8000 München 80
    Anm: Jose Maria Serracant Clermont Az: 202/DH Sabadell, Spanien
    Walk- und Waschmaschine für Stoffe
    Patentansprüche
    Walk- und Waschmaschine für Stoffe, bei welcher der Stoff in Form eines endlosen geschlossenen Stranges läuft, und die umfaßt ein Paar mit Rillen versehener Transportkompressionszylinder, zwei Reihen von länglichen Stoff-Abschlagelementen, von denen ein Teil in den Rillen der Rillenzylinder untergebracht ist, einen Stoff-Rückhaltekasten am Ausgang der Zylinder und eine untere Wanne, die eine Behandlungsflüssigkeit enthält, gekennzeichnet durch eine Fördereinrichtung (13, 14) an einer der Wände (11, 12) des Rückhaltekastens zum Transportieren des Stoffes durch den Kasten, eine Stoff-Fördereinrichtung (18) zum Transportieren des Stoffes mit gleichbleibender Geschwindigkeit und frei von Spannungen vom Ausgang des Rückhaltekastens zu der Maschinenoberseite, eine Stoff-Auspressvorrichtung (38, 39, 40), die
    unmittelbar hinter der Födereinrichtung (18) angeordnet ist, eine durch Werfen von Flüssigkeit den Stoff auflockernde und imprägnierende Vorrichtung (20, 21), die einen Führungskanal (19) aufweist, um den Stoff (3) in ordentlichen Falten zu der Maschinenunterseite zu Führen, und eine untere Fördereinrichtung (27, 28, 29, 36) zum Transportieren des Stoffes (3) in lockeren und ordentlichen Falten in die Nähe der Transportkompressionszylinder (1, 2),wobei der Stoff (3) frei von einer Berührung mit der Behandlungsflüssigkeit (22) , die in der Wanne (23) enthalten ist, gehalten wird.
  2. 2. Stoffwalk- und -waschmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (11, 12) des Rückhaltekastens ein angetriebenes Gliederförderband (13) aufweist.
  3. 3. Stoffwalk- und -waschmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (11, 12) des Rückhaltekastens eine Reihe angetriebener Zylinder (14) aufweist.
  4. 4. Stoffwalk- und -waschmaschine gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Zylinder (14) mit einer höheren Geschwindigkeit als die des unmittelbar vorausgehenden Zylinders (14) in der Stoffvorschubrichtung angetrieben wird.
  5. 5. Stoffwalk- und -waschmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoff-Fördereinrichtung zum Transportieren des Stoffes (3) von dem Ausgang des Rückhaltekastens zu der Maschinenoberseite aus einem Gliederförderband (18) besteht.
  6. 6. Stoffwalk- und -waschmaschine gemäß Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoff-Auspressvorrichtung aus einem Paar Zylinder (38, 39) besteht, von denen der eine
    (38) angrenzend an den vorderen angetriebenen Zylinder des Gliederförderbandes (18) ist, angetrieben wird und eine feste Lage hat,und von denen der andere (39) eine obere veränderbare Lage zwischen einer Stellung,in welcher er Druck auf den unteren Zylinder (38) ausübt, und einer anderen Stellung, in welcher er unwirksam und von ihm getrennt ist, hat.
  7. 7. Stoffwalk- und -waschmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflockerungs- und Imprägniervorrichtung für den Stoffstrang (3) Überströmkanäle (21) aufweist, denen die in der unteren Wanne (23) enthaltene Behandlungsflüssigkeit (22) zugeführt wird, und die die Flüssigkeit in entgegengesetzten Richtungen auf den Stoff (3) werfen, der von der oberen Fördereinrichtung (18) herabfällt.
  8. 8. Stoffwalk- und -waschmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fördereinrichtung ein offenes Gliederförderband (27) aufweist, das Flüssigkeit zwischen sich durchtreten läßt und über den Flüssigkeitsspiegel der in der Wanne (23) enthaltenen Flüssigkeit wegbewegt wird.
  9. 9. Stoffwalk- und -waschmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fördereinrichtung eine Reihe angetriebener
    paralleler Zylinder (28) aufweist, die über dem Flüssigkeitsspiegel der in der Wanne (23) enthaltenen Flüssigkeit angeordnet sind.
  10. 10. Stoffwalk- und -waschmaschine gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichne t,daß jeder der Zylinder (28) mit einer höheren Geschwindigkeit als die des unmittelbar vorausgehenden Zylinders (28) in der Stoffvorschubrichtung angetrieben wird.
  11. 11. Stoffwalk- und -waschmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fördereinrichtung eine Reihe von beabstandeten, parallelen und festen Balken (29) aufweist, die über dem Flüssigkeitsspiegel der in der Wanne (23) enthaltenen Flüssigkeit angeordnet sind, wobei zwischen ihnen ähnliche Balken (36) angeordnet sind, die durch eine hin- und hergehende Längsbewegung und eine synchronisierte Aufwärts-Abwärtsbewegung angetrieben werden.
  12. 12. Stoffwalk- und -waschmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß . die untere Fördereinrichtung eine ringförmige Plattform mit einer offenen Bauweise aufweist, die über dem Flüssigkeitsspiegel der in der Wanne (23) enthaltenen Flüssigkeit angeordnet ist und durch eine Drehbewegung angetrieben wird.
  13. 13. Stoffwalk- und-waschmaschine gemäß den Ansprüchen
    1 und 6 bis 12 zum alternativen Gebrauch bei einer Breitstoffbehandlung, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Kombination mit der
    Stoff-Auspressvorrichtung (38, 39, 40) und zwischen der unteren Fördereinrichtung und der ΑμβρΓβββνοΓΓίοΙ^^ΚΓ eine Stoffausricht- und Ausdehneinrichtung (41) und eine Führungseinrichtung (42, 43) zum Vorbeiführen des Breitstoffes an der Außenseite der Transportkompressionszylinder (1, 2) und des Rückhaltekastens (10, 11, 12) aufweist.
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