DE3232403C2 - Trocknungspresse für Häute - Google Patents

Trocknungspresse für Häute

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Trocknungspresse für Häute mit zwei über Walzen (2, 3; 5, 6) endlos umlaufenden Trocknungs-Filz-Bändern, die zwischen Andruckwalzen (2, 5) einen Trocknungs-Preßspalt für je eine hindurchgeführte Haut bilden. Ferner ist eine Querstreckvorrichtung vorgesehen, mit welcher eine Bildung von Längsfalten der Haut (18) besonders auch bei ununterbrochener Durchführung der Haut (18) durch den Walzenspalt vermieden wird. Zur Lösung dieses Problems sind eine obere Querstreckvorrichtung (8) und eine untere Querstreckvorrichtung vorgesehen, wobei die Haut (18) beim Durchgang zwischen den Streckvorrichtungen von dem unteren Filzband (1) abgehoben ist. Die Querstreckvorrichtungen sind vorzugsweise von quer zur Vorschubrichtung der Haut (18) endlos umlaufenden Bändern (9, 10; 11, 12) gebildet. Die Umlaufgeschwindigkeit der Bänder ist beträchtlich höher als die Vorschubgeschwindigkeit der Haut (18). Die unteren Querstreckbänder (9, 10) sind auf einem unteren Steg eines Rahmens (14) angeordnet, der in Vorschubrichtung gegen den Walzenspalt und von diesem fort oberhalb des unteren Filzbandes (1) verschieblich ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Trocknungsprcsse für Häute, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Sie weist zwei endlos um Umlenk- und Andruckwalzen umlaufende Trocknungs-Filzbänder auf, die zwischen den beiden Ar.druckwalzen gegeneinander — und damit gegen eine zwischen sie hindurchgeführte, zu trocknende Haut — gedruckt v/erden (DD-PS 1 43 003).
Ein Problem bei solchen Trocknungspressen ist die Bildung von Längsfalten, besonders im hinteren Bereich der Häute. Wenn diese Falten aufweisenden Häute durch den Preßspalt hindurchgehen, werden die Falten permanent in die Haut eingepreßt, was unerwünscht ist.
Die Bildung von Falten bedeutet also eine Qualitätsminderung der Haut oder sogar Abfall.
Man hat bereits versucht, die Bildung von Längsfalten mittels schraubenförmiger Streckrollen zu verhindern, welche die Haut gegen einen Trocknungsfilz oder dergleichen andrücken. Damit konnte man aber nicht das gewünschte Ergebnis erreichen, weil eine gegen einen Filz oder eine Vorschubmatte gepreßte Haut sich unter der Wirkung der schraubenförmigen Streckrolle nicht seitlich bewegt; vielmehr gleitet oder schlüpft die schraubenförmige Rolle über die Haut. Auch pflugförmige Streckmittel wurden an die Haut angedrückt, aus dem gleichen Grund aber ebenfalls vergeblich. Eine nasse Haut, die gegen einen Filz oder andere Vorschubmatte gedrückt ist, bewegt sich eben nicht durch solche passiven, seillich nicht beweglichen Streckmittel in seitlicher Richtung auf einer solchen Unterlage.
Aus diesem Grund arbeiten die in Betrieb befindlichen Trocknungspressen nicht im Durchlauf in einer Richtung, sondern die Haut wird erst zur Hälfte durch die Presse geführt, dann zurückgezogen, umgedreht und sodann die andere Hälfte durch die Presse geführt. Auf diese Weise kann zwar die Bildung von Falten weitgehcnd vermindert werden, aber die Arbeit ist langsam und teuer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Trocknungspresse der eingangs genannten Art zu schaffen, dui'ch welche die Häute in einem Durchlauf (also ohne die erwähnte Rückführung und Umkehrung) hindurchgeführt werden können, ohne daß sich dabei Falten bilden bzw. eingepreßt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben. Gemäß der Erfindung wird also die Haut von einem Filz oder einer anderen Vorschubmatte mittels einer unteren, unter der Haut vorgesehenen Streckvorrichtung abgehoben; ferner ist eine obere Streckvorrichtung über der Haut vorgesehen, eine oder beide Streckvorrichtungen sind an ihrer der Haut zugewandten Oberfläche mit Streckmitteln oder -organen versehen, die von der Mine zu den beiden Seiten hin — quer zur Vorschubrichtung — beweglich sind. Wesentlich für die Erfindung ist dabei, daß aktive, seitlich verschiebbare Streckorgane vorgesehen sind, wobei die Haut von der Matte bzw. dem Filz durch Streckorgane abgehoben wird, die die Haut an beiden Seiten ergreifen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die obere Quer-Streckvorrichtung von zwei vor dem Walzenspalt seitlich nebeneinander endlos um je zwei Umlenkrollen umlaufenden Bürstcnbändern gebildet, die symmetrisch zur l.ängsmittellinie der Presse angeordnet sind. Im Beirieb streicht das eine Bürstenbund etwa die eine Hälfte der 1 liiiil seillieh in die eine Richtung, während das andere Biirstcnband die andere Hälfte in die andere Riehlung streichi. und somit clic Haul zur Seite hin glatt zieht (Anspruch 2).
Die untere Quer-Slreckvorrichiung ist zweckmäßig von endlos umlaufenden .Streckbändern gebildet, die um
:inen in Durchlaufrichtung hin und her verschiebbaren Rahmen umlaufen, dessen unterer Steg sich oberhalb dej unteren Filzbandes erstreckt. Auf diese Weise kann die untere Quer-Sireckvorrichtung relativ flach gebaut werden, so daß die Haut nur wenig von dem unteren Filzband abgehoben zu werden brauch". — also die Transportrichtung der Haut nur weniggeänderl zu werden braucht (Anspruch 3). Eine besonders vorteilhafte weitere Ausbildung dieser unteren Quer-Streckvorrichtung ist im Anspruch 4 angegeben. Die beiden in entgegengesetzten Richtungen zueinander laufenden unteren Streckbänder sind also an ihrer Einlaufseite, etwa über die Hälfte der Breite des unteren Steges abgedeckt, so daß nur jeweils die andere Hälfte gegen die Unterseite der Haut zur Wirkung kommt — beide Streckbänder ergänzen sich also gegenseitig, ohne sich zu stören.
Vorteilhaft ist der Tragrahmen, um den die Streckbänder umlaufen, mittels Gelenkarmen in Vorschubrichtung der Haut verschiebbar. Auf diese Weise kann die untere Streckvorrichtung genau positioniert werden, so daß die Einführung und der Vorschub der Haut zwischen unterer und oberer Streckvorrichtung verbessert werden. Die Streckvorrichtung kann aber auch aus der Arbeitsstellung weggeschoben werden, um beispielsweise den Walzenspalt für Wartungsarbeiten besser zugänglich zu machen (Anspruch 5).
Zweckmäßig ist zwischen den oberen Bürstenbändern oberhalb der vorerwähnten Mittelzone eine Andruckrolle vorgesehen. Diese Andruckrolle trägt dazu bei, daß die gerade Durchlaufrichtung der Haut nicht gestört wird (Anspruch 6).
Vorteilhaft ist schließlich noch, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Streckbänder höher ist als die Vorschubgeschwindigkeit der Haut bzw. die Umlaufgeschwindigkeit der Filzbänder. Durch diese höhere Geschwindigkeit der Streckorgane wird deren Streckwirkung entsprechend gesteigert.
Nachfolgend wird zur näheren Erläuterung der Erfindung ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben.
F i g. 1 zeigt eine Perspektivansicht der erfindungsgemäßen Trocknungspresse;
Fig. la zeigt die Presse ausschnittsweise in einem vertikalen Querschnitt, d. h. quer zur Förderrichtung gesehen;
F i g. 2 zeigt die erfindungsgemäßen Quer-Strcckvorrichtungen schematisch, in einem senkrechten Schnitt in Förderrichtung gesehen.
Ein unteres Trocknungsfilzband 1 ist über Umkehrwalzen 3 und eine Andruckwalze 2 geführt. Ein oberes T.-ocknungsfilzband 4 ist in gleicher Weise über eine Andruckwalze 5 und Umkehrwalzen 6 geführt. Zwischen den beiden Andruckwalzen 2 und 5 ist eine Preßzone gebildet, in welcher die Trocknungsfilze mit hohem Druck gegen eine hindurchgeführte Haut gepreßt werden. E in solcher Durchlauf führt zu einer Faltenbildung, vor allem am hinteren Bereich, aufgrund eines Zuges der Haut entgegen der Förderrichtung. Zur Vermeidung dieser Faltenbildung sind gemäß der Erfindung Quer-Streckvorrichtungen 7,8 vorgesehen.
Zwischen den Andruckwalzen 2, 5 nahe dem Prcßspalt ist eine obere Quer-Streckvorrichtung 8 vorgesehen, bestehend aus zwei endlos umlaufenden Bürstcnbändern 11 und 12. Die Bürstenbänder sind quer zur Vorschubrichtung an der Eingangsseite vor den Andruckwalzen 2, 5 vorgesehen und ihre unteren Trume bewegen sich entgegengesetzt zueinander, also seitlich nach außen.
Die umere Qucr-Streckvorrichiung 7 weist zwei endlose Sireckbänder 9,10 auf. die mittels passender Vorrichtung in einem verschiebbaren Rahmen 14 lauten. Das untere Glied des Rahmens 14 erstreckt sich über dem Filzband 1 quer zur Vorschubrichiung, aber jeweils unterhalb einer Haut 18. Die beiden parallelen Streckbänder 9,10 sind entgegengesetzt zueinander angetrieben (Antrieb nicht gezeigt). Der untere Teil des Rahmens 14 ist derart gestaltet, daß in einer minieren Zone
ίο 14c beide Streckbänder 9, 10 abgedeckt sind, seitlich dieser mittleren Zone 14c ist je eine Zone 14a und Hb vorgesehen, die nur jeweils eines der beiden Streckbänder 9 oder 10 abdeckt, so daß also — von der mittleren Zone 14c — das eine Band 10 die Haut 18 seitlich nach der einen Richtung (in F i g. 1 nach links) streckt, und das andere Rand 9 die andere seitliche Hälfte der Haut nach rechts streckt (die jeweils entgegengesetzte Zone, also zur Mitte hin, ist abgedeckt). Die Streckbänder 9,10 sind in dem Rahmen 14 mittels (nicht gezeigter) Rollen oder Walzengcführt. so daß eine auf den unteren Rahmenteil (Traverse) 14 aufgelegte Haut auf je einem sich seitlich nach außen'bcwcgcnden Bereich der Streckbänder 9,10 aufliegt, abgesehen von der mittleren abgedeckten Zone 14c.
Das Gestell ist aufgehängt mittels eines Viergelenksystems mit Gelenkarmen 15, 16 (F i g. 1 rechts) derart, daß der untere Teil des Rahmens 14 (mit den unteren Querstreckbändern 9, 10) in Richtung des Pfeiles 17 über das untere Trocknungsfilzband 1 beweglich ist (vgl.
besonders Fig. la, mit ausgezogener und gestrichelter Position).
Zwischen den beiden oberen Bürstenbändern 11, 12 ist eine Andruckrolle 13 vorgesehen (über der Zone \4c) zur Vermeidung einer seitlichen Verschiebung der Haut, etwa aufgrund unsymmetrischer Gestaltung und Lage der Haut, durch die — ohne die Andruckrolle 13 — die Haut entweder zu der einen oder zu der anderen Seite gezogen werden würde.
Die Arbeitsweise ist wie folgt:
Die obere Quer-Streckvorrichtung 8 (Bänder 11, 12) läuft beständig um. Bei zurückgezogener, d. h. gestrichelter Stellung des Rahmens 14 (Fig. la) wird eine Haut 18 auf die untere Traverse, nämlich auf die beiden unteren Strcckbander 9, 10 aufgelegt, und zwar so, daß das vordere Ende der Haut etwas vorsteht. Der Rahmen 14 wird dann zusammen mit der aufgelegten Haut 18 nach vorne, unter die oberen Bürstenbänder 11,12 verschoben. Nun werden die Streckbänder 9, 10 und die Trocknungsfilzbänder 1 und 4 gleichzeitig in Umlauf
so gesetzt. Die Geschwindigkeit des unteren Teiles des Rahmens 14 entspricht etwa derjenigen der Trocknungsfilzbänder 1 und 4, so daß die Haut 18 mn ihrem vorderen Ende leicht, ohne Stauchung in den Preßspalt eingeführt wird. Während die Haut durch den Preßspalt
y> mittels der Filzbänder 1, 4 geführt wird, wird die Haut durch die obere Quer-Streckvorrichtung 8 und untere Quer-Streckvorrichtung 7 straff gezogen. Vor dem Walzenspalt ist also die Haut von den beiden Quer-Streckvorrichtungen 7, 8 seitlich straff gestreckt bzw. ge-
w) spannt. Da die Haut 18 dabei von dem Filzband 1 abgehoben ist, ist die Streckwirkung mittels der oberen Streckbänder 9, 10 und der unteren Bürstenbänder 11, 12 verbessert, da die Haut nicht durch das Filzband 1 gebremst wird. Die oberen Bürstenbänder 11, 12 haben
π1; etwa gleiche Umlaufgeschwindigkeit. Ihre Geschwindigkeit ist aber vorzugsweise größer als die Umlaufgeschwindigkeit der Trocknungsfilzbänder 1, 4, also der Vorschubgeschwindigkeit der Haut 18. Diese höhere
Geschwindigkeit der Streckmittel führt zu dem Vorteil, daß - trotz der Streckbremsung — die Haut nicht zur Faltenbildung neigt.
Obwohl die: beschriebene Vorrichtung zu beiden Seiten der Haut je ein aktives, d. h. seitlich verschiebliches Streckmittel aufweist, kann jedoch die Erfindung auch so verwirklicht werden, daß nur die obere oder untere Streckvorrichtung mit aktiven Streckmitteln versehen ist, die andere- Streckvorrichtung ist dann nur eine Gleitbahn (Metall, Nylon usw.), auf welcher die Haut gut gleitet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
15
20
25
30
40
45
50
55
bO

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Trocknungspresse für Häute, mit zwei endlos um je zwei Umkehrwalzen (3; 6) und je eine Andruckwalze (2; 5) umlaufenden Trocknungs-Filzbändern (1,4) oder dergleichen, wobei jeweils eine Haut (18) durch den zwischen den Andruckwalzen (2; 5) von den Filzbändern (1,4) gebildeten Preß-Walzenspalt hindurchführbar sind, und mit einer Vorrichtung zum seitlichen Spannen der Haut vor Eintritt in den Walzenspalt, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Quer-Streckvorrichtung (7) über dem unteren Filzband (1) und unterhalb jeweils einer in die Presse einlaufenden Haut (18) vorgesehen ist, die in Förderrichtung auf den Walzenspalt zu und von diesem weg beweglich ist (Pfeil 17) und sich quer über die ganze Breite der Presse erstreckt, und daß eine obere Quer-Streckvorrichtung (8) vor dem Walzenspalt oberhalb der Haut und über der unteren Quer-Streckvorrichtung (7) in deren gegen den Walzenspalt vorgeschobenen Stellung vorgesehen ist.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Quer-Streckvorrichtung (8) von zwei vor dem Walzenspalt seillich nebeneinander endlos um je zwei Umlenkrollen umlaufenden Bürstenbändern (11,12) gebildet ist, die symmetrisch zur Längsmittellinie der Presse angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Quer-Streckvorrichtung (7) von zwei endlos umlaufenden Streckbändern (9, 10) gebildet ist, die zum Umlauf in einem verschiebbaren Rahmen (14) angeordnet sind, dessen unterer Steg sich oberhalb des unteren Filzbandes (1) in Querrichtung erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden St/eckbänder (9, 10) der unteren Quer-Streckvorrichtung (7) sich parallel nebeneinander über die ganze Breite des Rahmens (14) erstrecken und entgegengesetzt zueinander umlaufend an dem Rahmen (14) geführt und angetrieben sind,
daß in einer Mittelzone (14ς)des unteren Steges des Rahmens (14) beide Streckbänder (9,10), ferner auf der einen Seite (14a,) von der Mittelzone (14cJ das eine Band (9) und auf der anderen Seite (\4b) von der Mittelzone (14c,) das andere Band (10) abgedeckt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (14) mittels Gelenkarmen (15,16) in Vorschubrichtung der Haut (18) verschiebbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den oberen Bürsten- r>"> bändern (11, 12) oberhalb der Mittclzone (14ς) eine Andruckrolle (13) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nuch einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Streckbänder (9,10) und der Bürstenbän- w> der (11, 12) höher ist als die Vorschubgesehwindigkeit der Haut (18) bzw. Umlaufgeschwindigkeit der Filzbänder (1,4).
DE3232403A 1981-09-04 1982-08-31 Trocknungspresse für Häute Expired DE3232403C2 (de)

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