DE2430135B2 - Vorrichtung zur Naßbehandlung, insbesondere Waschen einer Tuchwarenbahn in einer Flüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur Naßbehandlung, insbesondere Waschen einer Tuchwarenbahn in einer Flüssigkeit

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DE2430135B2 DE19742430135 DE2430135A DE2430135B2 DE 2430135 B2 DE2430135 B2 DE 2430135B2 DE 19742430135 DE19742430135 DE 19742430135 DE 2430135 A DE2430135 A DE 2430135A DE 2430135 B2 DE2430135 B2 DE 2430135B2
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Hiroshi Ishidoshiro
Yoshikazu Sando
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
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    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Naßbehandlung, insbesondere Waschen, einer Tuchwarenbahn in einer in einem Behälter vorgesehenen Flüssigkeit, in der oberhalb und unterhalb der sich wellenförmig bewegenden Tuchwarenbahn mit Abstand voneinander die Trums zweier übereinander angeordneter, antreibbarer, perforierter Endlosbänder angeordnet sind, die die Tuchwarenbahn durch die Flüssigkeit transportieren, und mit Spritzrohren, die beiderseits der Tuchwarenbahn vorgesehen und deren öffnungen auf die Tuchwarenbahn gerichtet sind.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (DT-OS 1610 964) bezieht sich auf einen Unterflottenspeicher zur zeitlichen Behandlung von Gewebebahnen, insbesondere zur spannungsarmen Behandlung von spannungsempfindlichen Gewirken, während eines Kontinueprozesses, wie Bleichen, Färben od. dgl, deren Spritzrohre dem Einführen der Tuchwarenbahn in den Speicher dienen. Die Spritzrohre sind unterhalb der Flotte zwischen den beiden Endlosbändern beiderseits so der einzuführenden Tuchwarenbahn angeordnet, so daß die aus ihnen austretende Flüssigkeit im Flpttenraum auf die Tuchwarenbahn sehr schonend einwirken kann. Der Flottenraum ist im Querschnitt V-förmig gestaltet und die perforierten Endiosbänder passen sich dieser ss V-Form an, wobei die Tuchwarenbahn zwischen ihnen in Falten gelegt spannungsfrei bewegt wird. Da die am Einlaß zum Unterflottenspeicher vorgesehenen Spritzrohre lediglich zum Einführen der Tuchwarenbahn dienen, kann mit dieser bekannten Vorrichtung keine intensive Behandlung des Textilgutes über die gesamte Strecke durchgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tuchwarenbahn unter Verwendung von Wasser derart naß zu behandeln, insbesondere zu waschen, daß auf die Tuchware ein Walkeffekt und gegebenenfalls auch ein Dehneffekt ausgeübt wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sich bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung die beiden Trums der Endlosbänder in horizontaler Richtung erstrecken und die Spritzrohre über dem unteren Trum des oberen Endlosbandes und unter dem oberen Trum des unteren Endlosbandes versetzt gegeneinander längs der beiden Trums angeordnet sind.
Durch das Aufspritzen von Wasser, heißem Wasserdampf oder heißer Luft auf die Tuchwarenbahn wird eine zwangsweise, wellenförmige Bewegung der Tuchwarenbahn zwischen den beiden Endlosbändern erreicht, wodurch die Tuchwarenbahn wechselweise gegen die beiden Endlosbänder gedrückt und damit ein ausgezeichnetes Durchwalken und Reinigen der Tuchwarenbahn erzielt wird.
Durch die Anweisung des Anspruches 2 kann auch eine ausdehnende Wirkung auf die Tuchwarenbahn erreicht werden.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf Teile der F i g. 1.
Eine Tuchwarenbahn 1, welche Scheuer-, Bleich- und anderen Verfahren unterworfen wurde, wird durch Andruckwalzen 2 bewegt und dann mit aus Sprührohren 3 austretendem Wasser beaufschlagt Vor Eintreten in die erfindungsgemäße Vorrichtung wird die Tuchwarenbahn 1 in einer Rutsche 5 gestapelt
In einem mit Wasser gefüllten Behälter 7 sind obere und untere antreibbare, perforierte Endlosbänder 8, 9 übereinander mit Abstand voneinander so angeordnet, daß zwischen ihnen ein verhältnismäßig schmaler Spalt verbleibt, durch den die Tuchwarenbahn 1 hindurchgeführt wird. Dieser Spalt liegt unterhalb des Flottenspiegels. Spritzrohre 10, die heißes Wasser, heißen Wasserdampf oder heiße Luft auf die Tuchwarenbahn 1 sprühen, sind in oberen und unteren Reihen gegeneinander versetzt angeordnet, und zwar über dem unteren Trum 8a des oberen Endlosbandes 8 und unter dem oberen Trum 9a des unteren Endlosbandes 9. Durch das beidseitige Aufsprühen erfolgt eine wellenförmige Verformung der Tuchwarenbahn 1 gegen die Trums 8a, 9a der Endlosbänder 8,9, wodurch die Tuchwarenbahn 1 gleichzeitig mit Wasser gewaschen und gewalkt wird.
Werden die Spritzrohre 10 kürzer ausgebildet, als dies der Breite der Tuchwarenbahn 1 entspricht, dann wird auf die Tuchwarenbahn 1 auch eine dehnende Wirkung ausgeübt, und zwar durch solche Düsenströme, wie sie in F i g. 2 in den durch Pfeile angedeuteten Richtungen veranschaulicht sind.
Die Tuchwarenbahn 1 wird aus dem Behälter 7 über Andruckwalzen 11 herausgeführt Ein Reinigungsgerät 12 ist vorgesehen, in dem Abwasser aus dem Behälter 7 gereinigt wird. Das gereinigte Wasser kann dann der Sprüheinheit 3 wieder zugeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Naßbehandlung, insbesondere Waschen, einer Tuchwarenbahn in einer in einem Behälter vorgesehenen Flüssigkeit, in der oberhalb und unterhalb der sich wellenförmig bewegenden Tuchwarenbahn mit Abstand voneinander die Trums zweier übereinander angeordneter, antreibbarer, perforierter Endlosbänder angeordnet sind, die die Tuchwarenbahn durch die Flüssigkeit transportie- ι ο ren, und mit Spritzrohren, die beiderseits der Tuchwarenbahn vorgesehen und deren öffnungen auf die Tuchwarenbahn gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Trums (8a, 9a) der Endlosbänder (8, 9) in horizontaler Richtung erstrecken und die Spritzrohre (10; über dem unteren Trum (8a) des oberen Endlosbandes (8) und unter dem oberen Trum (9a) des unteren Endlosbandes (9) versetzt gegeneinander längs der beiden Trums (8a, 9a) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Spritzrohre (10) kürzer ist als die Breite der Tuchwarenbahn (1) und die öffnungen der Spritzrohre (10) von der Mitte der Tuchwarenbahn (1) nach außen zu deren Rändern weisen.
DE19742430135 1974-06-24 1974-06-24 Vorrichtung zur Naßbehandlung, insbesondere Waschen einer Tuchwarenbahn in einer Flüssigkeit Withdrawn DE2430135B2 (de)

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