DE2461647A1 - Reinigungsstrasse fuer gewebebahnen - Google Patents

Reinigungsstrasse fuer gewebebahnen

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DE2461647A1
DE2461647A1 DE19742461647 DE2461647A DE2461647A1 DE 2461647 A1 DE2461647 A1 DE 2461647A1 DE 19742461647 DE19742461647 DE 19742461647 DE 2461647 A DE2461647 A DE 2461647A DE 2461647 A1 DE2461647 A1 DE 2461647A1
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DE
Germany
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web
tanks
liquid
tank
rollers
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Withdrawn
Application number
DE19742461647
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English (en)
Inventor
Harold Robb Wilcox
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Riggs and Lombard Inc
Original Assignee
Riggs and Lombard Inc
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • D06B3/20Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric
    • D06B3/205Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric by vibrating
    • D06B3/208Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric by vibrating the treating material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Reinigungsstraße für Gewebebahnen Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Textilmaschineneinrichtungen und insbesondere auf eine neue und verbesserte Reinigungsstraße zum Waschen, Reinigen usw. einer laufenden Bahn und insbesondere einer Bahn aus gestricktem Material od.dgl.
  • Bei der Herstellung von textilen Materialien ist es übliche Praxis, das Material sorgfältig zu reinigen, um Öle, Harze, Schmutz und andere Substanzen zu entfernen, welche sich in der Bahn vor oder während des Herstellungsvorganges ansammeln. Beispielsweise werden bestimmte Öle den Fasern als Schmiermittel während des Herstellungsvorgangs zugefügt, und diese Öle müssen in irgendeiner Stufe des Herstellungsvorgangs entfernt werden. Während das Waschen oder Reinigen vieler Materialien, wie ein fest gewebter Wollstoff beispielsweise, verhältnismäßig einfach ist, wird dieses Problem schwieriger, wenn leichte, leicht zerstörbare Materialien, beispielsweise gestrickte Waren, zu behandeln sind. Die gestrickten Materialien werden durch Spannen leicht gestreckt und verformt und müssen daher ohne irgendeine Längs- oder Querspannung auf diese auszuüben, behandelt werden. Obwohl verschiedene Reinigungsausrüstungen bisher zu diesem Zweck entwickelt worden sind, sind diese primär als eine einzelne Wascheinheit anstatt in einer Straße bzw. einer Anlage eingesetzt worden.
  • Demgemäß besteht ein Zweck der Erfindung darin, eine neue und verbesserte Dextil-Reinigungsstraße zu schaffen.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine neue Gextil-Reinigungsstraße zu schaffen, welche insbesondere beim Reinigen gestrickter Materialien und dgl. auf kontinuierlicher Basis eingesetzt werden kann.
  • Die Erfindung ist durch eine Straße zur kontinuierlichen Behandlung einer laufenden Bahn, insbesondere gestrickter Materialien, gekennzeichnet, welche eine Mehrzahl von ausgerichteten und im Abstand zueinander angeordneten Tanks, die eine Flüssigkeitsmenge enthalten, Uberlauffächer, die zwischen jedem Tank angeordnet sind, und Mittel zwischen jedem Tank aufweist, um die über- bzw. herausgeflossene Menge zwischen den Tanks entweder in einen benachbarten Tank oder in das Uberflußfach zu leiten. Drehbare Flügelwalzen sind in jedem Tank zusammen mit Führungswalzen angeordnet und weiterhin sind angetriebene Walzen vorgesehen, um die Bahn längs hin- und hergehender Wege durch den Tank zu führen. Quetsch-bzw. Klemmwalzen, Sprühstangen und Geschwindigkeitssynchronisiereinrichtungen sind zwischen Jeder Stufe vorgesehen und weiterhin sind eine Ausbreitwalze und ein Vakuumschlitz am Ende dtraAe vorgesehen, um überschüssige Flüssigkeit zu entfernen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • Fig. 1 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Re inigungs straße gemäß der Erfindung von der Seite her.
  • Fig. 2 ist eine Einzelheiten zeigende Querschnittsseitenansicht der drehbaren Flügelwalzen, die in der Reinigungsstraße gemäß der Erfindung verwendet werden.
  • Fig. 3 ist eine Vorderansicht einer Ausbreitwalze, die in der Reinigungsstraße gemäß der Erfindung eingesetzt wird.
  • In Fig. 1 ist eine Fertigungsstraße 10 zur Verwendung bei der Behandlung einer laufenden Bahn 12 mit einer flachen Rohrform oder in Form von offenen Enden gezeigt. Die Straße ist insbesondere für das Waschen und/odeQjtaeinigung gestrickter Waren oder ähnlich zerstörbarer Materialien geeignet, welche leicht durch Spannung einer Zerstörung ausgesetzt werden können.
  • Die Reinigungsstraße 10 weist eine Mehrzahl von Tanks 14, 16 und 18 auf, wobei jeder Tank ein Teil einer Reinigungsstufe ist, die eingerichtet ist, um die Bahn 12 fortschreitend zu reinigen, welche in die Tanks in Aufeinanderfolge hineingeführt und aus diesen herausgeführt wird. Die Tanks 14, 16 und 18 sind in Ausrichtung und im Abstand voneinander angeordnet. Jeder Tank ist an seinem oberen Ende offen und mit nach oben stehenden Seitenwänden 18,s20, 22, 24, 26 und 28 und Je einer Bodenwandung 30, 32 und 34 versehen. Jeder Tank kann eine Flüssigkeitsmenge 36 aufnehmen, deren Höhe vermittels einer Flüssigkeitspegelfühleinrichtung gesteuert wird, die geeignet ist, um den Flüssigkeitsstrom, der in den Tank von einer außen angeordneten Quelle (nicht gezeigt) gepumpt wird, zu steuern. Derartige Flüssigkeitspegelfühleinrichtungen sind im Handel erhältlich. Die Flüssigkeit kann Wasser, Reinigungsmittel, ein trockenes Reinigungsmedium oder andere Chemikalien sein, was von dem mit der Bahn 12 durchzuführenden Vorgang abhängt.
  • Jeder Tank ist mit einem Satz von Rollen 40 (A), 40 (B) und 40 (C) versehen, wobei die unteren Rollen in die Flüssigkeit eingetaucht sind und die oberen Rollen vorzugsweise oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche angeordnet sind. Die Walzen 40 in der bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung sind wie in der US-PS 3 401 541 beschrieben ausgeführt, wobei die dort beschriebenen Walzen so angeordnet sind, daß sie in der Flüssigkeit im wesentlichen treiben oder schwimmen, um durch Reibung bedingten Lagerwiderstand zu verringern.
  • Jede Antriebswalze ist auf einer Doppellagerung befestigt, wobei das eine Lager der Doppellagerung vermittels eines Steuermechanismus für variable Geschwindigkeit angetrieben ist, so daß der Lagerwiderstand im wesentlichen auf Null verringert wird. Ein leichter zwangloser Druck in Vorwärtsrichtung wird Jeder Rolle gegeben, während eine leichte nach oben gerichtete und nach unten gerichtete Spannung auf die Bahn durch das Nullgewicht der untergetauchten Walzen gegeben wird. Die Walzen 40 (A), 40 (B) und 40 (C) verringern den Lagerungswiderstand und erzeugen zur gleichen Zeit keine bemerkbare Spannung in der Bahn 12, welche über diese Walzen geht.
  • In der bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung sind sich drehende Flügelwalzen 42 im Tank unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche und zwischen den BewegungsweEn der Bahn 12 angeordnet, wenn diese sich längs der hin- und hergehenden Wege in das Bad hinein und aus diesem heraus bewegt. Die Flügelwalzen 42 werden eingesetzt, um die Flüssigkeit durch die Bahn 12 zu spülen, um optimale Wechselwirkung zwischen der Flüssigkeit und der Bahn 12 sicherzustellen. Die Flügelwalzen 42 sind gemäß der US-PS 3 640 101 ausgeführt.
  • Kurz gesagt, weisen die Flügelwalzen 42 einen zentralen Kern 44 auf, der durch irgendein einfaches Antriebssystem angetrieben wird, und sie sind außerdem an ihrer äußeren Fläche mit im Abstand angeordneten länglichen vorspringenden Teilen 46, beispielsweise Stäben od.dgl., versehen, wodurch die Flüssigkeit gegen die offenen Flächen oder die flachen rohrförmigen Seitenteile der Bahn impulsweise gedrückt wird, wenn diese vorbeigeht, um die Berührung der Flüssigkeit mit der Bahn zu erhöhen. Die Flügelwalzen 42 haben eine Länge, welche wenigstens der Breite der Bahn entspricht und sind in Gruppen zu beiden Seiten der Bahn angeordnet, so daß Jeder Abschnitt der Bahn der Einwirkung der Flügelwalzen 42 ausgesetzt wird. Die vorspringenden Teile 46 sind im Querschnitt kreisförmig ausgeführt (d.h. sie haben zylindrische Gestalt) oder sie sind wenigstens an ihren äußeren Teilen abgerundet ausgeführt, um irgendeine Möglichkeit, die Bahnzu kerben oder auf andere Art' und Weise zu zerstören bzw.
  • zu verletzen, zu verringern, welche mit den Flügelwalzen 42 in direkten Kontakt kommen könnte.
  • An der Vorschub- bzw. Einführseite Jedes Tanks befindet sich ein Paar von Zugwalzen 50 und 52, welche durch einen (nicht gezeigten) Motor mit variabler Geschwindigkeit unter der Steuerung einer Geschwindigkeitssynchronisiereinheft 54 angetrieben werden. Diese Einheit weist eine Tänzerrolle 56 auf, welche durch ein Gewicht 58 an einem Träger 60 aus balanciert ist. Die Bahn wird zwischen den Zugwalzen nach oben und über die Tänzerrolle 56 und von dort nach unten in den Tank geführt. Selbstverständlich wird irgendein Schlupf oder eine Spannung in der Bahn die Tänzerrolle 56 entsprechend nach oben oder nach unten bewegen, und diese Bewegung nach oben oder nach unten wird den Widerstandswert eines Widerstands im Stromkreis des Antriebsmotors für die Antriebswalzen 50 und 52 verändern, wodurch entsprechend die Geschwindigkeit der Motoren bzw. Walzen erhöht oder verringert wird.
  • In jedem Fall wird die Bahn 12 durch die unterschiedlichen Waschstufen und in jeden der Tanks 14, 16 6 und 18 hinein und aus diesen heraus mit einem Minimum an in der Bahn vorhandener Spannung geführt, wobei die Bahn 12 fortschreitend gereinigt, gewaschen und dgl. wird, wenn sie die Stufen durchläuft. Zwischen jeder Stufe befInden sich Quetsch- oder Klerumwalzen 50' und 52' zwischen den Tanks 14 bzw. 16 und Quetsch- bzw. Klemmwalzen 50 ' und 52" zwischen den Tanks 16 und 18. Ein letzter Satz Quetsch-bzw. Klemmwalzen 62 und 64 ist an dem Ausgabeende der Reinigungsstraße vorgesehen, wobei vermittels eines Druckluftladegerätes 66, welches mit der oberen Klemmwalze 64 in Verbindung ist, ein Quetsch- bzw. Klemmdruck erzeugt wird.
  • Um die Bahn 12 in einer Lage zu halten, in welcher die Enden vollständig auseinanderliegen, falls es sich um eine einfache Faltung handelt, oder in flacher Lage zu halten, falls die Bahn schlauchförmig ist, ist eine Offnungs- oder Ausbreitwalze 68 an der Zuführseite der Klemmwalzen 50'> 52' und 50", 52" vorgesehen. Eine zusätzliche Ausbreitwalze kann außerdem an der Zuführseite der Klemmwalzen 62 und 64 am Ausgabeende der Reinigungstraße vorgesehen werden.
  • Die Ausbreitwalze 68 ist am besten in Fig. 3 zu erkennen und weist einen allgemein zylinderförmigen Walzenk-örper mit verringerten Endteilen 70 und 72 zum Eingriff mit Lagerungen und Antriebsteile,beispielsweise ein Getriebe, eine Motorverbindung od.dgl., auf. Der mittlere Teil der Ausbreitwalze 68 weist ein Paar von Abschnitten 74 und 76 mit entgegengerichteten Gewinderillen auf, welche mit der Bahnfläche in Eingriff treten und bei Drehung der Ausbreitwalze 68 Faltungen und dgl. zu beseitigen versuchen und die Bahn in eine glatte flache Lage ausbreiten. Die Ausbreitwalze 68 hat einen glatten zylindrischen Mittelabschnitt 68 zwischen den beiden Abschnitten 74 und 76 mit den Gewinderillen.
  • Um die Waschwirkung auf die Bahn zu vergrößern, sind Sprühstangen 80 und 82 an den Ausgabeseiten der Tanks 16 und 18 vorgesehen, und diese dienen dazu, um Flüssigkeit sstrahlen quer über die volle Breite der Bahn 12 zu richten, wenn diese sich aus den Tanks herausbewegt. An der Ausgabeseite der Reinigungsstraße ist ein Saugkasten 84 vorgesehen, der mit einer Schlitzöffnung 86 längs seiner oberen Fläche versehen ist. Der Saugkasten 84 ist unterhalb der Bahn 12 vorgesehen, um einen wesentlichen Teil der Flüssigkeit aus der Bahn herauszuziehen, bevor diese zwischen die Klemmwalzen 62 und 64 geführt wird.
  • Es wird bemerkt, daß die drei Tanks 14, 16 und 18 im Abstand voneinander angeordnet sind, um Zwischenräume 88 und 90 zu bilden. Diese Zwischenräume 88 und 90 dienen als Uberlauffächer zwischen benachbarten Tanks. Jeder Tank ist mit einer Abführleitung 92 und 94 versehen, die mit einem Becken, Kessel od.dgl. verbunden sind.
  • Die Fächer oder Abteile sind so eingerichtet, daß sie wahlweise geöffnet oder geschlossen werden können, um Flüssigkeit in den verschiedenen Tanks entweder von einem zum anderen Tank strömen zu lassen oder daß die überlaufende Menge eines Tanks in einem Uberlauffach gesammelt werden kann und abgeführt werden kann, um das Nischen der Flüssigkeiten in benachbarten Tanks zu verhindern. Die Flüssigkeit kann demgemäß von der Flüssigkeit eines anderen Tanks separat gehalten werden oder diese Flüssigkeiten können gemischt werden, was von dem speziell durchzuführenden Verfahren und der Art der verwendeten Flüssigkeiten abhängt. Falls die Flüssigkeiten zwischen den benachbarten Tanks 16 und 18 beispielsweise zu mischen sind, wird ein Abführventil 94 geschlossen, so daß die aus dem Tank 18 überlaufende Menge zuerst das Uberlauffach 90 auffülleh wird und dann in den Tank 16-zurückfließen wird. I)berlaufverb indungen 96, 98 und 100 sind im oberen Teil der Tanks vorgesehen, um überschüssige Flüssigkeit aus den Tanks wegzuführen. Außerdem ist eine Ablaufplatte 102 unterhalb der Klemmwalzen 50" und 52" an einer Stelle vorgesehen, um aus der Bahn durch die Klemmwalzen herausgedrückte Flüssigkeit in den Tank 16 zurückzuführen. Unterhalb des Satzes Klemmwalzen 50' und 52' ist ein Auffangbehälter 104 vorgesehen, um die durch die direkt darüber befindlichen Klemmwalzen herausgedrückte Flüssigkeit aufzusammeln. Eine Rückführleitung 106 ist mit dem Auffangtrog 104 verbunden und ist mit einem Ventil 108 versehen, welches geöffnet oder geschlossen werden kann, was davon abhängt, ob die überschüssige Flüssigkeit von den Klemmwalzen zu dem Tank 14 zurückzuführen ist oder in dem Uberlauffach 88 zu sammeln ist.
  • Die Erfindung ist mit sich auf senkrechten Wegen aus den Tanks und in die Tanks hinein bewegender Bahn beschrieben worden, die Führungswalzen können jedoch auch so angeordnet werden, um die Bahn längs horizontaler hin- und hergehender Wege zu führen, während diese sich unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche befindet.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Reinigungsstraße zur Behandlung einer laufenden Bahn mit einer Reinigungsflüssigkeit od.dgl., bestehend aus einer Mehrzahl von längs des Bewegungsweges der Bahn angeordneter Tanks, die eine Flüssigkeitsmenge aufnehmen können, einem Uberlauffach, welches zwischen benachbarten Tanks angeordnet ist, um überschüssige Flüssigkeitenge der Tanks aufzunehmen, einer Auffangeinrichtung, die mit jedem Uberlauffach zum Wegführen von Flüssigkeit aus dem Uberlauffach verbunden ist, einer Ventileinrichtung, die mit der Wegführeinrichtung zum wahlweisen Öffnen und Schließen der Wegführeinrichtung verbunden ist, so daß in dem Fach angesammelte Flüssigkeit in einen benachbarten Tank oder in die Wegführeinrichtung überfließen kann, einem Paar von Quetsch- oder Klemmwalzen, welche oberhalb jedes Faches zum Ausdrücken von Flüssigkeit aus der Bahn angeordnet sind, welche durch diese hindurchgehen, einer Ablenkeinrichtung, die wenigstens unterhalb eines der Paare von Klemmwalzen zum wahlweisen Richten von Flüssigkeit von den Klemmwalzen in ein tiberlauffach oder in einen Tank angeordnet sind, undaus einer Führungseinrichtung zum Führen der Bahn in die Tanks hinein und aus den Tanks heraus und zwischen den Klemmwalzen hindurch.
  2. 2. Reinigungsstraße nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von drehenden Flügelwalsen, die in jedem Tank unterhalb der Flüssigkeitsfläche angeordnet sind, wobei jede Flügelwalze einen angetriebenen drehbaren Kern und eine Mehrzahl von im Abstand angeordneten vorspringenden Teilen an dessen Umfang aufweist, wobei die Flügelwalzen in Querbeziehung benachbart dem Bewegungsweg der Bahn angeordnet sind.
  3. 3. Reinigungsstraße nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausbreitwalze, welche in der Nähe derZuführseite wenigstens eines Paares der Klemmwalzen angeordnet ist und mit der Bahn in Eingriff tritt, wobei die Walzen mit wendelförmig gebildeten Nuten versehen sind, wobei die Nuten an einem Ende eine zu den Nuten am anderen Ende entgegengesetzte Steigung aufweisen.
  4. 4. Reinigungsstraße nach einem der Ansprüche 1 bis 3, antriebsgekennzeichnet durch eine Synchronisier/einrichtung, welche mit der Bahn an im Abstand angeordneten Punkten längs ihres Bewegungsweges in Eingriff tritt.
  5. 5. Reinigungsstraße nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung einen zwischen wenigstens zwei benachbarten Tanks angeordneten Trog an der oberen Seite des Tanks aufweist und ein Ventil mit dem Trog und mit dem Fach verbunden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4306005A1 (de) * 1993-02-26 1994-09-01 Menzel Maschf Karl Siebtrommel-Waschmaschine
DE19732230A1 (de) * 1997-07-26 1999-01-28 Kuesters Eduard Maschf Verfahren und Vorrichtung zum Fibrillieren oder Defibrillieren von Cellulosefasern

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DE4306005A1 (de) * 1993-02-26 1994-09-01 Menzel Maschf Karl Siebtrommel-Waschmaschine
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