AT97563B - Rohrverbindung mit selbsttätigem Abschluß. - Google Patents

Rohrverbindung mit selbsttätigem Abschluß.

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AT97563B
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pipe connection
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pipe
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Rene Duquesne
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Rene Duquesne
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rohrverbindung mit selbsttätigem Abschluss. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf Rohrverbindungen für Leitungen für Druckluft oder unter Druck stehende Flüssigkeiten derjenigen Art, bei welchen ein Ventil eingebaut ist, das durch Drehen des einen
Teils geöffnet und geschlossen werden kann. Die Ausbildung nach der Erfindung ist besonders geeignet für   Rohranschlussstüeke,   die ständig unter Druck stehen und an die durch einen einzigen Handgriff ein
Schlauch unter Öffnung des Ventils und gleichzeitiger Abdichtung angesetzt werden soll, wie dies beispielsweise für   Feuerlöscheinrichtungen   usw. erforderlich ist.

   Die Rohrverbindung nach der Erfindung besteht aus zwei Teilen, von denen der eine ein unter Federwirkung stehendes Kugelventil trägt und der ausserdem eine lange Bohrung besitzt, in die ein Rohrstutzen des ändern Teiles eintritt, der gleichzeitig zum Öffnen . des Ventils dient. In der Bohrung dichtet das Rohrstück beim Öffnen und Schliessen ab, so dass kein Wasser nach aussen spritzen kann. Am Grunde des   Rohrstückes   ist auch eine   endgültige   Abdichtung in Gestalt einer   Kegelfläche   oder einer elastischen Dichtung vorgesehen.

   Schliesslich werden bei einer Aus-   führungsform   beide Teile in der   Sehlusslage noch   unter der Wirkung der Ventilfeder und gegebenenfalls   der Elastizität des Dichtungsringes zusammengehalten u.   zw. dadurch, dass Nasen, die sich in den schraubenförmigen Nuten verschieben, in Aussparungen am Grunde dieser Nuten eintreten. 



   Zwei beispielsweise Ausführungen sind in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt bei hergestellter Verbindung. Fig. 2 ist der gleiche Schnitt, nur sind die beiden Teile auseinandergeschraubt. Fig. 3 stellt einen Längsschnitt durch die zweite Ausführungsform dar und Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie   A-B   der Fig. 3. 



   Die Rohrverbindung besteht aus dem einen,   hülsenförmigen   Teil a, auf dessen Absatz b unter dem Druck einer Feder c ein Ventil d liegt, das in dem dargestellten Beispiel als Kugel ausgeführt ist. 



   Wenn man beide Teile zusammenschraubt, so stösst das Rohr f, welches an dem zweiten Stück g des Nippels sich befindet, die Kugel   d zurück,   unter Spannung der Feder c und hebt die Kugel somit von ihrem Sitz ab. 



   Das   Rohr t ist   als eine Art Laterne ausgeführt, d. h. es hat auf seiner Umfläche Ausschnitte i, die im Innern der Hülse a liegen, wenn die Teile miteinander vereinigt sind und welche somit einen Durchtritt der Druckluft in Richtung der eingezeichneten Pfeile gestatten. 



   Wenn man die Teile auseinanderschraubt, so gibt die   Laterne t das   Ventil d frei, das alsdann von neuem gegen seinen Sitz b   gedrückt   wird und die Durchtrittsöffnung verschliesst. 



   Bei der Ausbildung nach den Fig. 1 und 2 geschieht die Vereinigung der Teile durch die Schraubenmutter e, die das Stück g umgibt, wodurch der konische Teil t   von t sich   gegen die konische Öffnung von a legt. Durch dieses Zusammenschrauben wird die Kugel   d von   ihrem Sitz b abgehoben. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 hat der Teil a im Innern   schraubenförmige   Nuten   s,   in welche die an dem Teil t sitzenden Zapfen h eingreifen. Das Eintreten der Zapfen h in den Kupplungteil a bewirkt das   Zusammendrücken   eines Ringes m aus Kautschuk, der zwischen a und dem Flansch n, der die Zapfen h trägt, liegt. Man erhält dadurch eine Abdichtung der beiden zu vereinigenden Teile. 



   Wenn die Zapfen h vollständig in   a   eingetreten sind, d. h. wenn das Ventil   d   offen ist, so treten diese Zapfen in die Aussparungen o ein, die in den Kupplungsteil a eingeschnitten sind. Die Feststellung des Teiles t in der Öffnungsstellung des Ventils wird dadurch gesichert, dass die Zapfen h in den Einschnitten Q durch die Elastizität des Ringes   m   gehalten-werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Aussparungen p, ähnlich den Aussparungen o, sind in demselben Teil a in der Nähe des Einganges der Nuten s vorgesehen. Wenn die Zapfen h in die Einschnitte p eingreifen, wie in der Figur dargestellt ist, so bleiben die beiden, die Rohrverbindung bildenden Teile, noch miteinander vereinigt, selbst wenn das Ventil   cl   schon geschlossen ist. 



   Auf diese Weise entsteht ein   Rohranschlussstück,   das beim Eintreten der Zapfen   n   in die Ausschnitte p eine einfache Vereinigung der beiden die Rohrverbindung bildenden Teile bewirkt, wogegen beim Eintreten der Zapfen in die andren Ausschnitte o das Ventil geöffnet wird und die Druckflüssigkeit durchtreten kann. Umgekehrt lässt sich ein Schluss des Ventiles erzielen, ohne dass die Rohrverbindung auseinanderfällt. 
 EMI2.1 
 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Rohrverbindung mit selbsttätigem Abschluss, bestehend aus zwei durch Schraubeneingriff in einander zu verschiebenden Teilen, von denen der eine ein belastetes Ventil enthält, welches durch Einwärtsbewegen des andern Teiles geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der das Ventil (d) öffnende Rand eines vom zweiten Teil (g) getragenen Rohrstutzens mit Aussparungen (i) versehen ist, durch die die Flüssigkeit bei geöffnetem Ventil in den ersten Teil (a) eintreten kann.

Claims (1)

  1. 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur vollkommenen Abdichtung bei gänzlich geöffnetem Ventil der mit dem Rohrstutzen versehene Teil (g) mit einer kegeligen Dichtung- EMI2.2 andern Teiles aufsetzt (Fig. 1 und 2).
    3. Rohrverbindung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zur vollkommenen Abdichtung bei geöffnetem Ventil der mit dem Rohrstutzen versehene Teil (g) mittels eines Anschlages einen elastischen Dichtungsring (m) gegen eine Sitzfläche am Beginn der Bohrung des andern Teiles drückt (Fig. 3 und 4).
    4. Rohrverbindung nach Anspruch 1 bzw. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der das Ventil enthaltende Teil (a) eine lange zylindrische Bohrung (f) besitzt, die dem rohrstutzenförmigen Ansatz (f) des andern Teiles als Führung dient, die während des Öffnens und Schliessens des Ventils eine vorläufige Abdichtung bewirkt.
    5. Rohrverbindung nach Anspruch 1 bzw. 2 bis 4, bei der Kupplungsnasen des einen Teiles in schraubenförmige Führungen des andern Teiles eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der schraubenförmigen Führungen (s) Aussparungen angeordnet sind, in die die Nasen des ändern Teiles unter dem Druck der Ventilbelastung oder der Dichtungsmittel einschnappen (Fig. 3 und 4).
AT97563D 1917-02-26 1921-03-25 Rohrverbindung mit selbsttätigem Abschluß. AT97563B (de)

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BE97563X 1917-02-26

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AT97563B true AT97563B (de) 1924-07-25

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ID=3862499

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AT97563D AT97563B (de) 1917-02-26 1921-03-25 Rohrverbindung mit selbsttätigem Abschluß.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN118806402A (zh) * 2024-08-06 2024-10-22 中国人民解放军总医院第四医学中心 一种可注入骨水泥的膨胀螺钉及其注入方法

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