DE658616C - Absperrschieber mit einem kegelfoermigen Absperrkoerper - Google Patents

Absperrschieber mit einem kegelfoermigen Absperrkoerper

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DE658616C
DE658616C DEM137659D DEM0137659D DE658616C DE 658616 C DE658616 C DE 658616C DE M137659 D DEM137659 D DE M137659D DE M0137659 D DEM0137659 D DE M0137659D DE 658616 C DE658616 C DE 658616C
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DE
Germany
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conical
gate valve
housing
shut
seat
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Expired
Application number
DEM137659D
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English (en)
Inventor
Otto Seppelfricke
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SEPPELFRICKE GEB GmbH
Original Assignee
SEPPELFRICKE GEB GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/28Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with resilient valve members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Absperrschieber, bei welchem mittels eines unter Einwirkung eines Schraubengetriebes stehenden kegelförmigen Schieberkörpers der Durchgang versperrt oder völlig freigegeben wird. Bei solchen Schiebern bereitete die Dichthaltung des kegelförmigen Schieberkörpers mitunter Schwierigkeiten. War er gut in das Schiebergehäuse eingeschliffen, so konnte er doch vermittels des Schraubengetriebes so fest in die Gehäuseöffnung eingedrückt werden, daß beim Lösen zuweilen das Gewinde des; Schraubengetriebes zu Bruch ging. Fehlte der saubere kegelförmige Schliff der beiden beim Abdichten zusammenwirkenden Teile, so war die Dichtung des Schiebers unvollkommen.
Nach der Erfindung werden die Vorzüge des Absperrschiebers, nämlich freier Durchlaufquerschnitt in der ■ Offenstellung, mit den Vorzügen eines Tellerventils dadurch verbunden, daß der kegelige Schieberkörper oberhalb seiner kegeligen Sitzfläche mit einem Flansch versehen ist, der am äußeren Umfang mit einem nach unten vorspringenden Rand ausgestattet ist und einen nachgiebigen Dichtungsring trägt.
Man hat bei Absperrschiebern die kegeligen Schieberkörper auch bereits aus einem elastischen Werkstoff, z. B. vulkanisiertem Kautschuk, hergestellt. Dabei hat man jedoch die Erfahrung gemacht, daß bei starkem Anpressen der elastische, kegelige Absperrkörper teilweise in die Öffnungen der Gehäusesitzfläche hineingequetscht wird, so daß der Schieberkörper nicht ohne Beschädigung wieder gehoben werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß die Schiebergehäusesitzfläche für den tos einem elastischen Werkstoff bestehenden kegeligen Schieberkörper im Bereich der Öffnungen des Durchlaufkanals nach einem größeren Kegelstumpf ausgenommen ist als die übrige Umfaogsfläche der hohlkegeligen Sitzfläche. Dadurch ist dem nachgiebigen Schieberkörperwerkstoff die Möglichkeit genommen, sich stellenweise kalotten-
förmig in die .Durehgangsöffnungen hineinzuquetschen und dadurch das Hochziehen des Absperrkörpers in die unwirksame Stellung zu erschweren. fe
Ausführungsbeispiele sind in der Zeichn dargestellt. - *#
Abb. ι zeigt einen Absperrschieber nach der· Erfindung in einem axialen Querschnitt und Abb. 2 in einem Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i. '
Abb. 3 entspricht der Abb. ι mit der Abänderung, daß der Absperrkörper des Schiebers aus einem elastischen Werkstoff, z.B. vulkanisiertem Kautschuk, besteht. Abb. 4 zeigt das Schiebergehäuse nach Abnahme der aufschraubbaren Spindelführung im Grundriß.
Abb. 5 und 6 zeigen Seitenansichten und Querschnitte in der Schließstellung und öffnungsstellung des Schieberkörpers nach den Abb. 3 und 4.
Bei der Ausführung nach Abb. 1 ist das Schiebergehäuse η quer zum Durchlauf kanal b mit einer hohlkegeligen Ausnehmung zur Aufnähme des kegeligen Schieberkörpers c versehen, der mit einer zweiseitig abgeflachten Verlängerung c1 zwischen parallel dazu vorgesehenen Flächen c- des; auf das Gehäuse in bekannter Weise aufschraubbaren Spindelträ- gersd gegen. Drehung gesichert ist. Mittels der Verlängerungshülse c1 steht der Schieberkörper c in treibender Verbindung mit einer Schraubengewindespindel e, die in bekannter Weise mittels eines Bundes e1 und zweier damit zusammenwirkender, unterhalb der Stopfbüchse / angeordneter Widerlagerflächen gegen axiale Verschiebung gesichert ist. Die Getriebeschraube e endet nach oben meinem Handrade g.
An dem oberen Ende des Schieberkörpers c ist ein Flansch h mit einem nach unten vorspringenden Rand vorgesehen, unter dem ein nachgiebiger Dichtungsring / in Lage gehalten wird, der mit einem Sitzrand i1 des Gehäuses α ventiltellerartig zusammenwirkt.
Bei der Ausführung nach den Abb.3 bis 6
ist an Stelle des kegeligen Schieberkörpers c aus Metall oder einem anderen starren Werkstoff ein kegeliger Schieberkörper k aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff vorgesehen, mit dem der mit dem Sitzrand il des Gehäuses α zusammenwirkende Dichtungsring k1 zweckmäßig aus einem Stück besteht. Dieser Schieberkörper k ist in an sich bekannter Weise mit \der Schieberhülse/ verbunden, die in gleicher "^yyeise wie bei der Abb. 1 mittels der Getriebe- * schrauben durch Drehen des Handrades £ ge-S||iöben und gesenkt wird. Um zu verhüten, ,"'daß .sich der nachgiebige Werkstoff des ke-,geligen Schieberkörpers k beim Schließen in die Durchgangsöffnungen des Gehäuses hineinquetschen kann, ist die kegelige Gehäusesitzfläche im Bereich der Öffnungen nach einem Teilkegelstumpf geformt, der an der Grundfläche einen größeren Durchmesser aufweist als der Kegel, nach dem die Gehäusesitzfläche geformt ist, so daß an diesen Stellen Zwischenräume// entstehen (vgl. Abb. 4), die das kartenförmige Ausquetschen des Schie-■berkörpers Ii in den Hohlraum der Durchlaufkanäle & verhindern.
Die Abb. 5 zeigt den kegelstumpfförmigen Schieberkörper k in der Schlußstellung und Abb. 6 in der Öffnungsstellung, bei welcher der Durchlaufkanal b völlig frei ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Absperrschieber mit einem kegelförmigen Absperrkörper, der unter Einwirkung eines Schraubengetriebes gehoben und gesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmige Absperrkörper (c) oberhalb seiner kegelförmigen Sitzfläche (z1) mit einem Flansch (A) versehen ist, der am äußeren Umfang mit einem nach unten vorspringenden Rand ausgestattet ist und einen nachgiebigen Dichtungsring (/) trägt.
2. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebergehäusesitzfläche für den in an sich bekannter Weise aus einem elastischen Werkstoff bestehenden kegeligen Schieberkör per im Bereich der Öffnungen des Durchgangskanals (Zf) nach einem größeren Kegelstumpf geformt ist als die übrige Umfangsfläche der hohlkegeligen Sitzfläche des Gehäuses, so daß im Bereich der Kanalöffnungen zwischen der Oberfläche des Schieberkörpers und dem Gehäuse Zwischenräume {11) entstehen.
3. Absperrschieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (Jk1) mit dem kegeligen Absperrkörper (Jt) aus einem Stück besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM137659D 1937-04-01 1937-04-01 Absperrschieber mit einem kegelfoermigen Absperrkoerper Expired DE658616C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874097C (de) * 1951-07-10 1953-04-20 Max Kallert Absperrschieber
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DE1116002B (de) * 1958-11-18 1961-10-26 Rheinisches Metallwerk Gmbh Absperrvorrichtung mit einem eine spindelseitige Verlaengerung aufweisenden Verschlussstueck
DE1133195B (de) * 1952-05-17 1962-07-12 Friedrich Stuebbe Absperrschieber
DE1223212B (de) * 1962-09-29 1966-08-18 Johannes Erhard Dichtung fuer Absperrschieber

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