DE926525C - Absperrorgan - Google Patents
AbsperrorganInfo
- Publication number
- DE926525C DE926525C DEP11671A DEP0011671A DE926525C DE 926525 C DE926525 C DE 926525C DE P11671 A DEP11671 A DE P11671A DE P0011671 A DEP0011671 A DE P0011671A DE 926525 C DE926525 C DE 926525C
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- seal
- elastic
- cock
- shut
- housing
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K5/00—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
- F16K5/08—Details
- F16K5/14—Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
- F16K5/18—Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with cylindrical surfaces
- F16K5/184—Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with cylindrical surfaces with the plugs or parts of the plugs mechanically pressing the seals against the housing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K5/00—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
- F16K5/08—Details
- F16K5/14—Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
- F16K5/18—Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with cylindrical surfaces
- F16K5/188—Sealing effected by the flowing medium
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Taps Or Cocks (AREA)
Description
- Absperrorgan Die Erfindung bezieht sich auf Absperrorgane, bei denen der Druck des flüssigen oder gasförmigen :Mittels dazu benutzt wird, eine mit dem Verschlußstück in Verbindung stehende Dichtung aus elastischem Stoff gegen die Austrittsöffnungen im Gehäuse zu pressen. Bei bekannten Absperrorganen dieser Art in Form von Hähnen ist der starre Kükengrundkörper mit einer größeren Dichtungshülse aus elastischem, biegsamem Werkstoff fest gekoppelt, wobei die Abdichtung zur Austrittsöffnung hin durch den Druck des Mediums erfolgt. Zum Zwecke einer gutenAbdichtung wird die Dichtungshülse aufgeweitet, wobei derartige Hähne sich dadurch kennzeichnen, daß an der in Schließstellung des Hahnes dem Austritt des Mediums zugekehrten Seite zwischen dem, Kükengrundkörper einerseits und der,an beiden Enden offenen und mit radialem Spiel im Hahngehäuse geführten Dichtungshülse anderseits eine dauernd mit dem Eintrittsstutzen in Verbindung stehende Druckkammer geringer Umfangserstreckung vorgesehen ist. Auf diese Weise wird nur an der die Austrittsöffnung des Hahngehäuses umgebenden Gehäusewandung eine Aufweitung und damit eine dichtende Anpressung der Gummihülse erreicht, so daß der Öffnungswiderstand und Verschleiß auf ein Mindestmaß beschränkt werden. Hähne dieser Ausgestaltung haben sich durch absolute Dichtigkeit, geringen Verschleiß und lange Lebensdauer ausgezeichnet.
- Nachteilig an dieser Konstruktion ist die Tatsache, daß derartige Hähne nur bei Drücken bis etwa io atü verwendet werden und auch keine größeren Nennweiten als. etwa i5 mm besitzen können. Bei hohen Drücken oder größeren Nennweiten wird die elastische Dichthülse in die Austrittsöffnung des Hahngehäuses gepreßt, wodurch das Öffnen des Hahnes erschwert oder ganz verhindert wird. Bei höheren Drücken tritt zudem leicht ein Aufreißen der Dichthülse ein: Diese Nachteile zu beheben ist der Zweck- der vorliegenden Erfindung. Nach ihr sind Absperrorgane der erwähnten Art zum Absperren flüssiger oder gasförmiger Medien dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der vorzugsweise aus einem vergießbaren elastischen, zugleich hohe Abriebfestigkeit besitzenden Werkstoff gebildeten Dichtung netzförmige Gewebe aus vorzugsweise metallischen Drähten eingebettet sind, deren Fläche größer ist als die der Durchgangsöffnungen im Gehäuse und die in der Schließstellung des Absperrorgans vor den Durchgangsöffnungen des Gehäuses liegen.
- Netzförmige Gewebe aus metallischen Drähten haben sich im Vergleich zu Blecheinlagen deswegen besonders geeignet erwiesen, weil der elastische Werkstoff der Dichtung durch die Netzmaschen hindurchgreift und somit eine innige Verbindung herstellt.
- Die Einlagen nehmen an den Stellen ihrer Einbettung dem an und für sich elastischen Material, aus welchem die Dichtungshülse besteht, weitgehend die Möglichkeit zur Dehnung, welche auf die Zonen ohne Einlage beschränkt bleibt. Dadurch wird erreicht, daß die Dichtungshülse unter der Einwirkung des Druckes die für die Abdichtung durch Anpressung erforderliche Dehnung aus den einlagefreien Zonen hergeben kann, während die vor den Durchgangsöffnungen des Gehäuses stehenden Zonen des Dichtungsringes infolge der Einlagen durch den Druck nicht in die Öffnungen gepreßt werden können.
- Als Werkstoff hoher Elastizität und zugleich hoher Abriebfestigkeit haben sich für die Dichtungshülse Kondensate aus Asocyanaten mit Polyestern oder ähnliche Polyadditions- bzw. Polykondensationsprodukte als besonders geeignet erwiesen. Da sie bei der Herstellung einen dünnflüssigen Zustand durchlaufen, in welchem sie vergossen werden, ist die Einbettung und zugleich innige Verbindung von Einlagen, wie z. B. Metallgeweben, erst möglich geworden. Die sehr viel höhere Dehnungsfähigkeit dieser Werkstoffe z. B. gegenüber Gummi gibt der elastischen Dichtung trotz der durch die wenig elastischen Einlagen verkürzten dehnbaren Strecke die Möglichkeit, durch den Druck sich auf das für eine vollständige Abdichtung erforderliche Maß zu längen.
- Bei einem Hahn nach diesemErfindungsgedanken treten - die Vorteile besonders hervor. Die wenig elastischen Einlagen verhindern, daß die Dichtung in Schließstellung in die Öffnungen des Gehäuses gedrückt wird. Auch wenn diese scharfkantig sind, _ wird nicht nur eine Verletzung der elastischen Dichthülse vermieden, sondern zugleich eine leichte Betätigung des Hahnes gewährleistet. In, der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Hahn als Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Abb. i ist ein Längsschnitt durch den geschlossenen Hahn; Abb.2 ist ein waagerechter Schnitt durch den geschlossenen Hahn.
- Der Hahn besteht im wesentlichen aus dem Hahngehäuse 6 und einem mittels des Handgriffes 4 drehbaren Verschlußstück. Dieses setzt sich zusammen aus dem metallischen Grundkörper (Küken) 5 und der aus elastischem Stoff bestehenden Hülse i. In ihr sind zwei Einlagen io, i i aus wenig elastischen netzartigen Geflechten aus metallischen Drähten eingebettet. In die Ouerbohrung des Verschlußstückes ist ein Rohr 7 eingesetzt, welches gleichzeitig eine feste Verbindung zwischen Grundkörper 5 und Dichtungshülse i herbeiführt, so daß sie gegen relative Drehung gegenüber dem Grundkörper gesichert ist.
- Die Dichtungshülse ist mit solchem Spiel in dem Gehäuse geführt, daß ein Ringraum 2 gebildet wird. Ebenso ist oberhalb und unterhalb des Verschlußstückes ein Spiel 2a und 2b vorgesehen. Zwischen Grundkörper und Hülse sind auf zwei diametral gegenüberliegenden Seiten Druckkammern 3a und 3b vorgesehen, die in Schließstellung des Hahnes gegenüber der Einlaßöffnung und gegenüber der Auslaßöffnung liegen (s. Fig. 2).
- Die Wirkungsweise des Hahnes ist folgende: Wird der Hahn aus der Öffnungsstellung in die Schließstellung übergeführt, so tritt Druckluft aus dem Eintrittsstutzen 8 über den Ringraum 2 und die Spalte 2a, 2b in die Druckkammern 3a und 3" ein. In der dem Einlaßstutzen zugekehrten Druckkammer 3a tritt hierbei keine Veränderung ein, weil die Druckwirkung auf der Innen- und Außenseite sich aufhebt. Dagegen wird die Dichtungshülse durch den in der Druckkammer 311 herrschenden Druck fest und dichtend gegen die die Auslaßöffnung umgebende Gehäusewand gedrückt. Die Einlage größerer Fläche als die der Durchgangsöffnung verhindert, daß die Dichtungshülse in die Durchgangsöffnung gedrückt oder gar von dem Medium gesprengt werden kann. Die für die Anpressung erforderliche Dehnung wird aus den einlagefreien Zonen der Dichtungshülse rechts und links der wenig elastischen Einlage hergegeben. Auf dem übrigen Teil des Umfangs der Dichtungshülse wird eine feste Anpressung vermieden, so daß der Hahn sich leicht öffnen läßt und der Verschleiß dementsprechend gering bleibt. _
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Absperrorgan mit einem Verschlußstück mit einer Dichtung aus elastischem Werkstoff, die in Schließlage vom Medium gegen die Austrittsöffnung gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Dichtung (i) eine Einlage (io, i i) aus einem netzförmigen Gewebe vorzugsweise aus metallischen Drähten eingebettet ist, deren Fläche größer ist als die Austrittsöffnung im Gehäuse.
- 2. Absperrorgan nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (i) aus elastischen, zugleich hohe Abriebfestigkeit besitzenden Werkstoffen, wie z. B. Kondensaten aus Isocyanaten mit Polyestern oder Polykondensations- oder Polyadditionsprodukten, besteht, welche bei ihrer Herstellung einen dünnflüssigen Zustand durchlaufen und in diesem die Einbettung der Einlagen (i o, i i) durch Umgießen zu einem innigen Verband ermöglichen.
- 3. Hahn nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken mit einer Hülse aus elastischen, zugleich hohe Abriebfestigkeit besitzenden Werkstoffen umgeben ist, in welche netzförmige Gewebe vorzugsweise aus metallischen Drähten eingebettet sind, welche in Schließstellung des Hahnes verhindern, daß die elastische Dichtung in die bffnungen des Gehäuses gedrückt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 336 53o, 658 616, 903769.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP11671A DE926525C (de) | 1954-04-03 | 1954-04-03 | Absperrorgan |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP11671A DE926525C (de) | 1954-04-03 | 1954-04-03 | Absperrorgan |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE926525C true DE926525C (de) | 1955-04-18 |
Family
ID=7363620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP11671A Expired DE926525C (de) | 1954-04-03 | 1954-04-03 | Absperrorgan |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE926525C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1081382B (de) * | 1958-03-27 | 1960-05-05 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Ventilklappe fuer Rohrpostanlagen zum Trennen zweier Fahrrohrsysteme |
DE1142089B (de) * | 1958-08-07 | 1963-01-03 | Adalbert Steusloff | Abdichtung von Steuerschiebern |
DE1236881B (de) * | 1964-10-13 | 1967-03-16 | Dr Alfons Knapp | Mischarmatur |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE336530C (de) * | 1920-02-05 | 1921-05-04 | Kurt Schoene Dr Ing | Ventil fuer Pumpen und Kompressoren mit duesenfoermigem Stulp aus Gummi oder aehnlichem Material |
DE658616C (de) * | 1937-04-01 | 1938-04-08 | Seppelfricke Geb Gmbh | Absperrschieber mit einem kegelfoermigen Absperrkoerper |
DE903769C (de) * | 1952-03-21 | 1954-02-11 | Karl Peter May | Spreizdruckventil |
-
1954
- 1954-04-03 DE DEP11671A patent/DE926525C/de not_active Expired
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