DE2924098C2 - Kugelhahn - Google Patents

Kugelhahn

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DE2924098C2
DE2924098C2 DE19792924098 DE2924098A DE2924098C2 DE 2924098 C2 DE2924098 C2 DE 2924098C2 DE 19792924098 DE19792924098 DE 19792924098 DE 2924098 A DE2924098 A DE 2924098A DE 2924098 C2 DE2924098 C2 DE 2924098C2
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DE19792924098
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DE2924098A1 (de
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Matthias 4600 Dortmund Goeke
Lothar Dr. 5980 Werdohl Kirchhoff-Stewens
Ernst 5980 Werdohl Wolff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roetelmann & Co 5980 Werdohl De
Original Assignee
Roetelmann & Co 5980 Werdohl De
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/06Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0663Packings
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    • F16K5/14Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K5/20Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with spherical surfaces
    • F16K5/205Sealing effected by the flowing medium
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Description

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Die Erfindung geht aus von einem Kugelhahn der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch die DE-AS 12 18 830 bekanntgewordenen Art. Bei dem aus der DE-AS 12 18 830 bekannten Kugelhahn sind beide Dichtringe vom Mediumdruck beaufschlagbar ausgebildet, um eine höhere Dichtwirkung als bei ferner bekannten Kugelhähnen zu erreichen, bei denen die Dichtringe ausschließlich mit der Federkraft an das Küken angedrückt werden, die sich aus der elastischen Vorspannung der aus Gummi oder gummiähnlichen Materialien bestehenden Dichtringe ergibt.
Trotz alledem kann aber auch bei dem aus der DE-AS 12 18 830 bekannten Kugelhahn bei negativer Überdekkung während eines Schaltvorganges und/oder bei in Schließstellung befindlichen Küken Leitungsmedium in den von den Dichtringen stirnseitig begrenzten Gehäuseraum des Kugelhahnes eindringen, weil das Küken durch den Mediumdruck zu dem der Druckseite abgewandten Dichtring hin verschoben und dadurch vom druckseitigen Dichtring quasi abgehoben wird.
Bei Anwendung derartiger Kugelhähne mit sogenannten schwimmend gelagerten Küken in Rohrleitungen für Medien, wie z. B. Schokolade, Lacke, Kleber, die mehr oder weniger zum Aushärten neigen, ergibt sich aber der Nachteil, daß hierbei die aushärtbaren Medien in der genannten Gehäusekammer nach und nach aushärten und dann eine Blockierung des Kükens zur Folge haben.
Darüber hinaus können die in der vorgenannten Gehäusekammer sich abgesetzten Medien, z. B. verderbliche Lebensmittel, wie Schokolade, zum Verderb der nachfolgend den Kugelhahn durchströmenden Medien führen.
Zwar ist aus der FR-PS 10 06 997 bekannt, im Gehäuse eines Kugelhahnes mit starren Dichtringen diametral gegenüber angeordnete, bei Bedarf zu öffnende Reinigungsöffnungen vorzusehen, um die Kükendurchflußbohrung in der Absperrstellung mit Hilfe einer Bürste zu reinigen.
Außerdem ist es aus der DE-AS 26 32 587 bekannt, ein kompliziertes und äußerst aufwendiges Doppelsitzventil mit zwei heb- und senkbaren Verschlußorganen durch Spülen zu reinigen, aber bei Anwendung der aus diesen beiden bekannten Druckschriften bekannten technischen Anweisungen bei einem Kugelhahn gemäß der DE-AS 12 18 830 bestünde zumindest die Gefahr, daß beim Reinigen gegebenenfalls aggressives Spülmittel mit dem in der angeschlossenen Druckleitung befindlichen Leitungsmedium in. Berührung kommt
Aufgabe der Erfindung ist es nun, bei einem Kugelhahn der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art, insbesondere zur Anwendung in Rohrleitungen für zum Aushärten und/oder zum Verderben neigende, flüssige Medien, mit einfachen Mitteln jegliche negative Beeinflussung des Kugelhahnes sowie des Leitungsmediums durch im Kugelhahn abgelagerte Medien und/oder durch Reinigungsmittel auszuschließen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die druckbeaufschlagbare Stirnfläche des druckseitigen Dichtringes so bemessen ist, daß der druckseitige Dichtring durch den Mediumdruck zumindest mit größerer Kraft an das Küken gepreßt wird, als letzteres an den der Druckseite abgewandten Dichtring und daß in die sticnseitig von den mit dem Küken korrespondierenden Dichtringen begrenzte Gehäusekammer ein Spülleitungs-, Zulauf- und ein Ablaufkanal einmünden.
Durch diese Maßnahmen wird bei geschlossenem Kugelhahn druckseitig ein bislang unerreicht hoher Abdichtungsgrad erreicht, der bei positiver Überdekkung der Dichtflächen des Kugelhahnes Leckagen ausschließt. Sollte dennoch z. B. bei negativer Überdekkung der Dichtflächen Leitungsmedium in den von den Dichtringen stirnseitig begrenzten Gehäuseraum eingedrungen sein, kann dieses bei geschlossenem Kugelhahn auf einfache Weise restlos aus dem zuvor erwähnten Gehäuseraum, nämlich durch Spülen, entfernt werden, wozu der zuvor erwähnte hohe Abdichtungsgrad erforderlich ist, um während des Spülens Vermischungen zwischen dem Spülmittel und dem Leitungsmedium auszuschließen.
Dabei ist es im Sinne der Aufgabe förderlich, wenn der Zulaufkanal und der Ablaufkanal zueinander etwa diametral gerichtet angeordnet sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Kugelhahn im Längsschnitt,
Fig.2 eine weitere Ausführungsform eines Kugelhahnes ebenfalls im Längsschnitt,
F i g. 3 eine Einzelheit desselben in Richtung der Linie III-III gesehen.
Beiden Ausführungsformen ist ein kugeliges Küken 1 gemeinsam, das in einem Gehäuse 2 zwischen elastisch vorgespannten Dichtungsringen 3 und 4 freitragend gehalten ist, die unmittelbar (Fig. 1) bzw. mittelbar (F i g. 2) mittels in das Gehäuse 1 dicht eingeschraubter Nippel 5 gegen das kugelige Küken 1 gepreßt sind. Die Nippel 5 haben zueinander koaxial verlaufende Gewindebohrungen 6 zum Anschluß von nicht dargestellten Rohrleitungen.
Als Stellorgan für das Küken 1 ist eine Schaltwelle 7 vorgesehen, die einen radial gerichteten Gehäuse-Durchbruch 8 dichtschließend durchgreift.
Das Küken 1 und die einen Schlüsselansatz 9 zum
Anschluß eines Handhebels aufweisende Schaltwelle 7 sind mittels einer Wellenkupplung miteinander lösbar verbunden, derart, daß der zum Gehäuseinnern gerichtete, polygonal ausgebildete Endteil 10 der SchaltweUe 7 in einen Schlitz 11 des Kükens 1 drehfest eingesteckt ist
Der dem druckseitigen Dichtring 3 zugeordnete Nippel 5 hat in der dem Dichtring 3 zugewandten Stirnseite eine in Durchströmrichtung des Mediums, die mit dem Pfeil 12 gekennzeichnet ist, sich konisch erweiternde Bohrungszone 13 und mehrere, radial gerichtete, auf den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete, am Dichtring 3 angreifende, angeformte Stützrippen 14, so daß der Dichtring 3 vom Druckmedium beaufschlagt, in Richtung zum Küken 1 hin gedrängt '5 wird.
Dabei ist die vom Mediumdruck beaufschlagbare Fläche der Dichtring-Stirnfläche 15 größer, als der lichte Querschnitt der Kükenbohrung 16, die genauso groß wie die Bohrung 17 des Dichtringes 3 ausgebildet ist
20 In die stirnseitig von den Dichtringen 3 und 4 dichtschließend begrenzte Gehäusekammer 18 münden zwei die Gehäusewand durchdringende, absperrbare Kanäle 19 und 20 zum Anschluß einer nicht dargestellten Spülleitung.
In den F i g. 2 und 3 ist der Dichtring 3 an einem im Gehäuse 1 axial begrenzt verstellbar und dichtschließend gelagerten, vom Mediumdruck beaufschlagbaren und den Dichtring 3 an das Küken 1 pressenden Ring 21 aus formstabilem Werkstoff, insbesondere Metall gehaltert
Zur Abdichtung des Ringes 21 im Gehäuse 2 sind zwei O-Ring-Dichtungen 22 vorgesehen, die jeweils nahe der ihnen benachbarten Ring-Stirnseiten angeordnet sind.
Bei positiver Überdeckung der Dichtringe 3 ist es auch möglich, z. B. unter Verzicht auf die Wellendichtung die Spülleitung an die Gehäusebohrung 8 anzuschließen.
Auch könnte zum Anschluß einer Spülleitung die SchaltweUe 7 hohl ausgebildet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kugelhahn, dessen kugeliges Küken im Gehäuse zwischen zwei in Durchströmrichtung zueinander gleichachsig und mit Vorspannung angeordneten Dichtringen freitragend gelagert ist, und dessen Schaltwelle mit dem Küken mittels einer Wellenkupplung drehfest verbunden ist, wobei die dem Küken abgewandte Stirnseite des druckseitigen Dichtringes in axialer Richtung zum Küken hin vom Mediumdruck beaufschlagbar ausgebildet und angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die druckbeaufschlagbare Stirnfläche des druckseitigen Dichtringes (3) so bemessen ist, daß der druckseitige Dichtring (3) durch den Mediumdruck zumindest mit größerer Kraft an das Küken (1) gepreßt wird, als letzteres an den der Druckseite abgewandten Dichtring (4) und daß in die stirnseitig von den mit dem Küken (1) korrespondierenden Dichtringen (3, 4) begrenzte Gehäusekammer (18) ein Spülleitungs-, Zulauf- und ein Ablaufkanal (19, 20) einmünden.
2. Kugelhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulaufkanal (19) und der Ablaufkanal (20) zueinander etwa diametral gerichtet angeordnet sind.
DE19792924098 1979-06-15 1979-06-15 Kugelhahn Expired DE2924098C2 (de)

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DE2924098A1 DE2924098A1 (de) 1980-12-18
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DE2924098A1 (de) 1980-12-18

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