DE1266079B - Membranventil - Google Patents

Membranventil

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Publication number
DE1266079B
DE1266079B DEG36118A DEG0036118A DE1266079B DE 1266079 B DE1266079 B DE 1266079B DE G36118 A DEG36118 A DE G36118A DE G0036118 A DEG0036118 A DE G0036118A DE 1266079 B DE1266079 B DE 1266079B
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DE
Germany
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piece
membrane
diaphragm
support cushion
curved
Prior art date
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Pending
Application number
DEG36118A
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English (en)
Inventor
Henry Watson Boteler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grinnell Corp
Original Assignee
Grinnell Corp
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Publication date
Application filed by Grinnell Corp filed Critical Grinnell Corp
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/12Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm
    • F16K7/123Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with flat, dished, or bowl-shaped diaphragm the seat being formed on the bottom of the fluid line

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Membranventil Die Erfindung betrifft ein Membranventil mit einem im wesentlichen zylindrischen Strömungsdurchlaß und einem Membransitz, der die innerhalb des Ventils konvergierenden und tangential in die Wände des zylindrischen Strömungsdurchlasses übergehenden Innenwände des Ventilgehäuses umfaßt, wobei die Membran ein Randstück und ein gewölbtes Mittelstück hat und ein federnd nachgiebiges Stützkissen vorgesehen ist, welches mit einem Randstück auf dem Randstück der Membran sitzt und ein in das gewölbte Membranstück hineinstehendes gewölbtes Mittelstück hat.
  • Bei der Verwendung eines nicht streckbaren, chemisch beständigen Werkstoffes für die Membran eines Membranventils liegt eine Schwierigkeit darin, daß man zur Erzielung des erforderlichen Anpreßdruckes der Membran an den Membransitz nicht auf eine Streckung des Materials der Membran zurückgreifen kann, weil solches Material eine derartige Streckung nicht aushält. Bei Gummimembranen konnte man durch Streckung des Membranmaterials demgegenüber auf einfache Weise eine gute Abdichtung erreichen, die insbesondere auch an dem Übergang zwischen dem Randstück der Membran und ihrem Mittelstück wirksam war.
  • Versuche, einem starren Kompressionsstück zum Anpressen einer nicht streckbaren Membran an ihren Membransitz eine solche Form zu geben, daß im Schließzustand überall eine ausreichende Anpressung gegeben ist, sind wegen der verschiedenen Neigungen und Materialstärken im Anlagebereich zwischen Membransitz und Membran erfolglos geblieben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Verwendung eines nicht streckbaren, chemisch beständigen Werkstoffes für die Membran eine einwandfreie Abdichtung in der Schließstellung bei häufiger Betätigung während eines langen Zeitraumes zu gewährleisten. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Membranventil der eingangs genannten Art so gestaltet, daß die Membran in der Schließstellung des Ventils im wesentlichen ungestreckt ist und daß das gewölbte Mittelstück des Stützkissens in ungestrecktem Zustand ein Stück von dem gewölbten Mittelstück der Membran entfernt ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um das gewölbte Mittelstück des Stützkissens an das gewölbte Mittelstück der Membran anzudrücken und so die gewölbten Mittelstücke von Membran und Stützkissen unter Druck zu und an den Membransitz anzupressen.
  • Bei einer solchen Anordnung läßt sich das federnd nachgiebige Stützkissen mit der gewünschten Anpreßkraft an den Membransitz andrücken, wobei zwischen dem federnden Stützkissen und dem Membransitz die Membran selbst angeordnet ist und ohne eigene Streckung die eigentliche Abdichtung an dem Ventilsitz bewirkt. Auch am Übergang vom Randstück zu dem Mittelteil der Membran preßt das Material des federnd nachgiebigen Stützkissens die Membran fest an und sorgt für eine gute Abdichtung, ohne aber dabei eine schädliche Streckung hervorzurufen.
  • Zum Stand der Technik sei erwähnt, daß es an sich Verbundmembranen aus Gummi und Kunststoff gibt, bei denen die beiden Bestandteile aber jeweils immer der gleichen Streckung unterworfen wurden und daher die Gefahr eines Zerreißens der Kunststoffmembran bei zu starker Streckung bestand.
  • Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß zum Unterdrucksetzen des Stützkissens ein an sich bekanntes Kompressionsstück dient.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung liegt darin, daß man in ebenfalls an sich bekannter Weise in die Membran Mittel zum Verbinden der Membran mit dem Kompressionsstück einbettet.
  • Vorzugsweise läßt die Verbindung zwischen der Membran und dem Kompressionsstück eine gegenseitige Bewegung von Kompressionsstück und Membran zu. Dazu wird erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß die Membran und das Kompressionsstück durch einen Bolzen verbunden sind, dessen eines Ende in die Membran eingebettet ist, während der Mittelteil verschiebbar durch das Stützkissen hindurchgeht, wodurch das andere Ende des Bolzens mit einer Spielverbindung an das Kompressionsstück angeschlossen ist. Eine solche Ausgestaltung erleichtert auch die Montage des Kompressionsstückes mit dem Stützkissen und der Membran, weil das Stützkissen und die Membran für den Einbau in verzerrungsfreiem Zustand sein können.
  • Das Membranventil läßt sich vorteilhaft in an sich bekannter Weise so ausgestalten, daß sich der Membransitz von dem Flausch an der Öffnung entlang der Gehäuseinnenwand bis zur gegenüberliegenden Seite des Flansches erstreckt. In ebenfalls an sich bekannter Weise wird vorzugsweise die Anordnung so getroffen, daß der Strömungsdurchlaß zwei Endöffnungen hat und eine erste zylindrische Fläche zwischen den Endöffnungen sowie ein zweites konisches Stück, welches auf entgegengesetzten Seiten des Gehäuses von der die erste zylindrische Fläche tangierenden Seitenöffnung ausgeht, wobei der Membransitz ein länglicher, schmaler Streifen ist, der an den ersten und zweiten Flächenteilen des Strömungsdurchlasses befestigt ist und sich in einer zu dem Strömungsdurchlaß rechtwinkligen Ebene erstreckt.
  • Weitere Erfindungsmerkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung an Hand von Zeichnungen. F i g. 1 ist ein Längsschnitt durch ein Membranventil, bei dem die Membran bereits in der Schließstellung liegt, während ein auf die Membran einwirkendes Stützkissen und ein Kompressionsstück die Schließstellung noch nicht erreicht haben; F i g. 2 ist eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung, bei der auch das Stützkissen und das Kompressionsstück in die Schließlage übergeführt sind; F i g. 3 ist ein längs der Linie 3-3 durch die F i g. 2 gelegter Querschnitt; .
  • F i g. 4 ist ein längs der Linie 4-4 durch die F i g. 3 gelegter Querschnitt und zeigt das Membranventil in der Offenstellung; F i g. 5 ist eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung mit dem Membranventil in der Offenstellung. Das in den Zeichnungen dargestellte Membranventil hat ein Ventilgehäuse 10 mit einem Strömungsdurchlaß 12, welcher sich durch das Ventilgehäuse 10 zwischen gegenüberliegenden Endöffnungen 14 ; und 16 mit Anschlußflanschen 18 erstreckt. Der Strömungsdurchlaß 12 ist im wesentlichen gerade und hat auf seiner ganzen Länge im wesentlichen zylindrischen Querschnitt. Zwischen den Enden des Strömungsdurchlasses 12 befindet sich eine im ; wesentlichen zylindrische und von einem Flansch 24 umgebene Membranöffnung 22. Der Flansch 24 liegt in einer zu dem Strömungsdurchlaß 12 parallelen Ebene 26. Von dem Flansch 24 aus konvergieren die Innenwände des Ventilgehäuses nach innen und ver- e einigen sich im wesentlichen tangentiaI mit den zylindrischen Wänden des Strömungsdurchlasses. Die Tangentenpunkte sind bei 27 gezeigt (F i g. 3 und 4).
  • Der Flansch 24 dient als Spannfläche für die Randstücke 34 und 32 einer Membran 30 aus nicht s streckbarem, chemisch beständigem Kunststoff und eines federnd nachgiebigen Stützkissens 28 aus Gummi od. dgl. Die Membran und das Stützkissen haben gewölbte Mittelstücke 38 und 36, die zueinander ausgerichtet sind.
  • Die Randstücke 32 und 34 sind mittels eines Flansches 40 einer Ventilhaube 42 und Schrauben 44 5 an dem Flansch 24 des Ventilgehäuses festgeklemmt.
  • Die schrägen Seiten der gewölbten Mittelstücke 36 und 38 des Stützkissens und der Membran sind dünn genug ausgeführt, um eine Verlagerung zwischen der Offenstellung (F i g. 5) und der Schließstellung (F i g. 2) mittels des Kompressionsstückes 46 zu gestatten. Dazu dient die Betätigungsvorrichtung 48. Das aus Gummi od. dgl. hergestellte Stützkissen 28 und die z. B. aus Polytetrafluoräthylen bestehende Membran 30 sind Formteile von der in F i g.1 gezeigten Gestalt.
  • Während die Membran 30 eine solche Gestalt hat, daß sie in der Schließstellung ohne Streckung an dem Membransitz an den Innenwänden des Ventilgehäuses anliegt, liegt das Stützkissen 28 in .ungestrecktem Zustand um einen Zwischenraum 50 von der Innenseite der Membran entfernt.
  • Die Außenfläche 51 des Kompressionsstückes ist der Innenfläche des Stützkissens 28 angepaßt und kann dieses bei Betätigung des Kompressionsstückes 46 durch Drehen des Handrades 52 strecken und in Berührung mit der Innenfläche der Membran bringen. Dabei läßt sich die gewünschte Anpreßkraft aufbringen.
  • Die Verbindung zwischen der Membran 30 und dem Kompressionsstück 46 lä.ßt eine gegenseitige Bewegung von Kompressionsstück und Membran zu: In eine Verdickung 60 des Mittelstückes der Membran 30 ist mit seinem Kopf ein Bolzen 58 eingelassen. Der Schaft 62 des Bolzens geht von der Innenfläche der Membran nach außen und innerhalb der Mittellinie 64 durch eine Öffnung 66 des Stützkissens 28 in eine Ausnehmung 68 des Kompressionsstückes 46 hinein. Dabei ist der Schaft 62 des Bolzens 58 in eine in der Ausnehmung 68 ruhende Mutter 70 eingeschraubt, die in der Ausnehmung frei in Richtung der Mittellinie 64 beweglich ist. Eine Drehung der Mutter 70 wird mittels einer Stellschraube 72 verhindert, die auf eine Fläche 74 der Mutter 70 wirkt. Nach unten ist die Bewegung der Mutter 70 durch den unteren Teil 75 des Kompressionsstückes begrenzt.
  • Auf Grund dieser Anordnung ist die Membran 30 nicht gezwungen, dem Stützkissen unmittelbar zu folgen, wenn die Betätigungsvorrichtung das Kompressionsstück 46 in die Öffnungsstellung überführt. Es ist somit möglich, die Membran und das Stützkissen beim Zusammenbau in entspanntem Zustand ohne Verwerfungen einzusetzen. In der Schließstellung wird die Membran 30 zwar durch den von dem Stützkissen 28 und dem Kompressionsstück 46 ausgeübten Druck an den Membransitz des Ventilgehäuses angepreßt, ist aber selbst keiner Streckung unterworfen.
  • Zu der Betätigungsvorrichtung 48 gehört eine Spindel 78, die mit Gegengewinde in einer Buchse 80 zusammenwirkt. Die Buchse 80 ist in einer Bohrung 82 der Haube 42. Die Buchse ist mittels eines Kugellagers 84, einer Anlagefläche 86 und eines Ansatzes 87 drehbar in der Haube gelagert.
  • Das Kompressionsstück 46 hat Arme 88, die in Führungsleisten 90 der Haube 42 geführt sind: Am oberen Ende des Kompressionsstückes 46 ist eine Buchse 92 vorgesehen, innerhalb deren das untere Ende der Spindel 78 mittels eines Stiftes 76 festgemacht ist. In einer das untere Ende der Spindel 78 aufnehmenden Bohrung 94 der Hülse 92 befindet sich unterhalb des unteren Endes der Spindel eine Scheibe, die sich auf einer Schulter 98 abstützt, mit der die Bohrung 94 in die im Durchmesser kleinere Ausnehmung 68 übergeht. Die Scheibe dient zur Übertragung der von der Spindel aufgebrachten Anpreßkraft auf das Kompressionsstück 46, während die das untere Ende der Spindel 78 an dem Kompressionsstück haltenden Stifte 76 in ihren Führungslöchern Spiel haben und nur zum Zurückziehen des Kompressionsstückes dienen.
  • Wie die Zeichnungen zeigen, ist das gewölbte Mittelstück der Membran aus drei Teilen aufgebaut. Der erste Teil 38a beginnt an dem eingespannten Randstück 34 und bildet ein erstes schräges Seitenwandstück von im wesentlichen gleichmäßiger Dicke. Ein sich daran anschließendes zweites schräges Seitenwandstück 38 b hat fortgesetzt steigende Dicke, und der dritte Teil 60 schließlich ist wesentlich dicker als die beiden anderen Teile und nimmt den Bolzen 58 auf.
  • Diese Ausgestaltung stellt sicher, daß die rollende, elastische Formänderung der Membran mit Sicherheit in dem Teil 38a stattfindet. Das veranschaulichen die F i g. 4 und 5.
  • Die Außenfläche des gewölbten Mittelstückes des Stützkissens hat eine Gestalt, die derjenigen der Membraninnenfläche konform ist, wenn das Stützkissen durch das Kompressionsstück in Eingriff mit der Membran gebracht worden ist, um das Ventil zu schließen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Membranventil mit einem im wesentlichen zylindrischen Strömungsdurchlaß und einem Membransitz, der die innerhalb des Ventils konviergierenden und tangential in die Wände des zylindrischen Strömungsdurchlasses übergehenden Innenwände des Ventilgehäuses umfaßt, wobei die Membran ein Randstück und ein gewölbtes Mittelstück hat und ein federnd nachgiebiges Stützkissen vorgesehen ist, welches mit einem Randstück auf dem Randstück der Membran sitzt und ein in das gewölbte Membranstück hineinstehendes gewölbtes Mittelstück hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (30) in der Schließstellung des Ventils im wesentlichen ungestreckt ist und daß das gewölbte Mittelstück (36) des Stützkissens (28) in ungestrecktem Zustand ein Stück von dem gewölbten Mittelstück (38) der Membran entfernt ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um das gewölbte Mittelstück des Stützkissens an das gewölbte Mittelstück der Membran anzudrücken und so die gewölbten Mittelstücke von Membran und Stützkissen unter Druck zu und an den Membransitz anzupressen.
  2. 2. Membranventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Unterdrucksetzen des Stützkissens (28) ein Kompressionsstück (46) dient.
  3. 3. Membranventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gewölbte Mittelstück (36) des Stützkissens (28) eine vertiefte gewölbte Seite mit einer Endwand hat, an der das Kompressionsstück (46) in der Schließstellung des Ventils anliegt.
  4. 4. Membranventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Membran Mittel (58) zum Verbinden der Membran (30) mit dem Kompressionsstück (46) eingebettet sind.
  5. 5. Membranventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Membran (30) und dem Kompressionsstück (46) eine gegenseitige Bewegung von Kompressionsstück und Membran zuläßt.
  6. 6. Membranventil nach Anspruch 5 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (30) und das Kompressionsstück (46) durch einen Bolzen (58) verbunden sind, dessen eines Ende in die Membran eingebettet ist, während der Mittelteil verschiebbar durch das Stützkissen (28) hindurchgeht, wobei das andere Ende des Bolzens mit einer Spielverbindung an das Kompressionsstück angeschlossen ist.
  7. 7. Membranventil nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das gewölbte Mittelstück (38) der Membran (30) eine Innenfläche, ein von einem Randstück (34) ausgehendes, erstes schräges Seitenwandstück (38a) von bestimmter, im wesentlichen gleichmäßiger Dicke, ein sich an das erste Seitenwandstück anschließendes, zweites schräges Seitenwandstück (38b) von fortgesetzt steigender Dicke, und ein drittes Wandendstück (60) hat, welches einen gewölbten Membrankopfteil bildet und die obengenannte bestimmte Dicke wesentlich übersteigt, und daß das gewölbte Mittelstück (36) des Stützkissens (28) eine Außenfläche hat, die sich an die Innenfläche des gewölbten Mittelstückes der Membran anpaßt, wenn das gewölbte Mittelstück des Stützkissens das gewölbte Mittelstück der Membran berührt. B.
  8. Membranventil nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Membransitz von dem Flansch (24) an der öffnung (22) entlang der Gehäuseinnenwand bis zur gegenüberliegenden Seite des Flansches erstreckt.
  9. 9. Membranventil nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsdurchlaß (12) zwei Endöffnungen (14, 16) hat und eine erste zylindrische Fläche zwischen den Endöffnungen sowie ein zweites konisches Stück, welches auf entgegengesetzten Seiten des Gehäuses von der die erste zylindrische Fläche tangierenden Seitenöffnung (22) ausgeht, wobei der Membransitz ein länglicher, schmaler Streifen ist, der an den ersten und zweiten Flächenteilen des Strömungsdurchlasses befestigt ist und sich in einer zu dem Strömungsdurchlaß rechtwinkligen Ebene erstreckt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 818 298, 1037 223, 1104 777; österreichische Patentschrift Nr. 202 826; französische Patentschrift Nr. 1249 848.
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