DE1027029B - Abdichtung von nicht steigenden Armaturenspindeln - Google Patents

Abdichtung von nicht steigenden Armaturenspindeln

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DE1027029B
DE1027029B DEE8187A DEE0008187A DE1027029B DE 1027029 B DE1027029 B DE 1027029B DE E8187 A DEE8187 A DE E8187A DE E0008187 A DEE0008187 A DE E0008187A DE 1027029 B DE1027029 B DE 1027029B
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DE
Germany
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spindle
collar
sealing
groove
valve spindles
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DEE8187A
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English (en)
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Herbert Herden
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings
    • F16K41/02Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings
    • F16K41/023Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings for spindles which only rotate, i.e. non-rising spindles

Description

Die Erfindung betrifft eine Abdichtung von nicht steigenden Armaturenspindeln mit einem als Kammlager dienenden Spindelbund und einer elastischen Dichtung, die auf dem Spindelbund schleift. Erfindungsgemäß hat die Dichtung eine hohlzylindrische Form und liegt in einer innenseitigen Nut des den Spindelschaft führenden Gehäuseteiles und mit dem aus der Nut herausragenden Stirnende in einer Nut des Spindelbundes.
Dieser hohlzylindrische Dichtungskörper wird in an sich bekannter Weise unter Vorspannung eingesetzt und ist so weit elastisch, daß er die axiale Verschiebung der Spindel, den sogenannten toten Gang, bei Umkehrung der Drehrichtung beim Schließen und Öffnen des Schiebers ausgleichen kann. Der im Innern des Schiebers herrschende Druck preßt den elastischen Dichtring an den Rand der Eindrehung des Spindelbundes, wodurch eine zusätzliche Abdichtung erzielt wird, die um so besser ist, je höher der im Schieberinnern herrschende Druck ist. Da die Dichtwirkung lediglich an den Stirnflächen des ringförmigen Körpers erzielt werden soll, wird eine Spindelführungsbuchse als Trennglied zwischen Spindelschaft und Dichtkörper eingesetzt, die an sich auch bekannt ist.
Die erfindungsgemäße Konstruktion ist mit beträchtlichen Vorteilen verbunden. Die Dichtung besteht aus einem einzigen rohrförmigen, leicht herzustellenden Teil aus elastischem Werkstoff. Die Montage ist einfach. Die Spindel kann kürzer werden als bei normalen Schiebern, weil die Dichtung unmittelbar auf dem Spindelbund aufliegt. Wegen der Einlagerung des Stirnendes der Dichtung in die Nut kann der spezifische Dichtungsdruck hoch sein, ohne daß der Werkstoff zerfasert. Der hohe spezifische Dichtungsdruck wiederum erlaubt es. die Auflagefläche sehr klein zu halten, so daß der zum Dichten nötige Axialdruck und damit die Reibungskräfte zum Betätigen geringer werden als bei anderen selbsttätigen Spindd-dichtu-ngeäi. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn die im Spindelbund einzudrehende Ringnut keilförmig und dementsprechend der elastische Ring an der Seite, mit der er auf dem Spindelbund aufliegt, dachförmig ausgeführt ist. Dadurch wird außerdem eine noch einfachere Montage erreicht, weil sich der Ring beim Zusammenbau zwangläufig in die Nut einlegt.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiede in je einem Mittellängsschnitt wiedergegeben. Die Spindel 1 besitzt — wie allgemein üblich — einen Bund 2, der sich beim Betätigen des Schiebers einmal gegen die Haube 3 und das andere Mal gegen den Flansch 4 legt, der mittels Schrauben 5 fest auf eine Dichtung 6 gepreßt wird. Erfindungsgemäß erfolgt Abdichtung
von nicht steigenden Armaturenspindeln
Anmelder:
Eisenwerk Rödinghausen,
Lendringsen (Kr. Iserlohn)
Herbert Herden, Lendringsen (Kr. Ifeerlohn),
ist als Erfinder genannt worden
die Abdichtung durch einen elastischen Dichtring 7, wobei der in die Haube ragende Kragen 8 des Flansches 4 an der Innenseite der Bohrung für die Spindel 1 mit einer Ringnut, deren kleinerer Durchmesser von der Spindelführungsbuchse 9 begrenzt wird, zur Aufnahme des Dichtungsringes 7 versehen ist (vgl. Fig. 1). Der Dichtungsring ist in der Höhe so bemessen, daß er, solange der Flansch 4 nicht fest aufgezogen ist, über die Stirnfläche des Kragens 8 hinausragt.
Um den elastischen Dichtring durch eine zu große Axialkraft der Spindel nicht zu sehr zu verformen, legt sich der Spindelbund bei zu starker Zusammenpressung gegen die Stirnfläche des Kragens am Flansch. Bei Spindeln mit kleineren Bunden würde die Auflagefläche zwischen Spindelbund und Stirnfläche des Kragens am Flansch nur eine sehr schmale Ringfläche sein, die sich rasch abnutzen würde. Es ist daher zweckmäßig, wie aus Fig. 2 ersichtlich, den Spindelbund durch einen den elastischen Dichtungsring umfassenden Ring 11 zu vergrößern. Man kann durch diese Maßnahme auch bereits vorhandene Schieber, deren Spindelbund keinen großen Außendurchmesser hat, mit der vorgeschlagenen Spindelabdichtung ausrüsten.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Abdichtung von nicht steigenden Armaturenspindeln mit einem als Kammlager dienenden Spindelbund, gekennzeichnet durch eine hohlzylindrische elastische Dichtung (7), welche in einer innenseitigen Nut des den Spindelschaft führenden Gehäuseteiles liegt und mit der aus der Nut heraussagenden Stirnseite in einer Ringnut (10) des Spindelbundes (2).
709 957/232
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut des Spindelbundes und die Stirnfläche des Dichtungsringes kellig ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Spinddbund und Stirnfläche des Kragens des Flansches ein unnachgiebiger Ring (11) eingelegt ist, der es gestattet, eine Spindel mit kleinerem Bund zu verwenden.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 597 877, 680682, 681765, 804151, 806185, 842 290; französische Patentschrift Nr. 413 646.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE8187A 1953-11-25 1953-11-25 Abdichtung von nicht steigenden Armaturenspindeln Pending DE1027029B (de)

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