DE1194218B - Spindelabdichtung, insbesondere fuer Wasserschieber - Google Patents

Spindelabdichtung, insbesondere fuer Wasserschieber

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DE1194218B
DE1194218B DEL39521A DEL0039521A DE1194218B DE 1194218 B DE1194218 B DE 1194218B DE L39521 A DEL39521 A DE L39521A DE L0039521 A DEL0039521 A DE L0039521A DE 1194218 B DE1194218 B DE 1194218B
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DE
Germany
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collar
cover
spindle
housing
ring
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Pending
Application number
DEL39521A
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English (en)
Inventor
Otto Laue
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings
    • F16K41/02Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings
    • F16K41/06Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings with at least one ring attached to both spindle and housing

Description

  • Spindelabdichtung, insbesondere für Wasserschieber Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdichtung einer mit Bund versehenen Spindel im Deckel eines Gehäuses, insbesondere für Wasserschieber, bei der die mit dem Bund zusammenarbeitende Abdichtung mittels O-Ringen aus Gummi erfolgt.
  • Bei einer bekannten Abdichtung dieser Art liegt der durch das Medium gegen den Bund gedrückte O-Ring in einer Aufnahmenut des Gehäuses axial verschiebbar. Eine auf das Gehäuseende geschraubte Überwurfmutter hält den Bund in axialer Richtung in seiner Lage. Nachteilig ist hierbei, daß das Medium den O-Ring in der ganzen Breite der Aufnahmenut gegen die Stirnfläche des Spindelbundes drückt. Nachteilig ist ferner, daß bei Schadhaftwerden des O-Ringes die überwufmutter nicht mehr nach außen abdichtet.
  • Bei einer anderen Spindel der bekannten Gattung liegt der O-Ring mit seinem Außenmantel in einer halbkreisförmigen Ringnut der Innenwand des Gehäuses und mit dem Innenmantel in einer halbkreisförmigen Ausdrehung des Spindelschaftes, der mit seinem Bund gegen einen an das Gehäuse schraubbaren Deckel anliegt. Nachteilig ist hierbei, daß die Spindel durch die Ausdrehung geschwächt ist, daß nicht erkennbar ist, wie die O-Ring-Dichtung eingebaut werden kann, daß der auf den frei liegenden Ringteil wirkende Druck des Mediums die Spindel in axialer Richtung gegen den Deckel preßt und daß bei Schadhaftwerden der O-Ring-Dichtung der eingeschraubte Deckel- nicht mehr nach außen abdichtet.
  • Diese Nachteile zu vermeiden, ist die Aufgabe der Erfindung.
  • Die diese Aufgabe lösende Erfindung besteht darin, daß beide Stirnflächen des Bundes je eine halbkreisförmige Ringnut aufweisen, in denen je ein angepaßter O-Ring aus Hartgummi od. dgl. liegt, den jeweils auf der gegenüberliegenden Seite eine entsprechende halbkreisförmige Ausnehmung in dem mittels Flansches auf dem Gehäuse befestigten Deckel und in einem den Bund stützenden, von dem Deckel getragenen Bauteil (Überwurfmutter) dichtend umgibt.
  • Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß sich die Spindel auch bei hohem Mediumdruck leicht drehen läßt, da die O-Ringe quer zur Spindelachse belastet werden und gegen jeden der abzudichtenden Bauteile mit einem Viertel ihrer Mantelflächen gedrückt werden, ohne einer nennenswerten Verformung ausgesetzt zu sein. Außerdem kann das Einbauen der O-Ringe in der Werkstatt mit geeigneten Werkzeugen und hoher Genauigkeit erfolgen, während das an der Baustelle erfolgende Befestigen des die Spindel tragenden Deckels am Gehäuse die Spindeldichtung selbst dann nicht mehr beeinträchtigen kann, wenn die Flanschschrauben nicht genau nach Vorschrift angezogen sein sollten.
  • Ein Ausführungbeispiel der Erfindung zeigt die Zeichnung im Querschnitt.
  • Auf dem Anschlußflansch 1 für das Schiebergehäuse ist mittels Schraubflansches ein Zylinderstück 2 befestigt. Auf das Zylinderstück 2 ist der Flansch 10 des Deckels 3 geschraubt, in dem die Gewindespindel 4 mit ihrem Bund 4' gelagert ist. Die Gewindespindel 4 wird in einem nach innen vorspringenden nabenförmigen Ansatz 3' des Deckels 3 durch eine auf das Stirnende der Nabe aufschraubbare überwurfmutter 5 gehalten. Als Sicherung für die überwurfmutter ist eine Feststellschraube 6 vorgesehen. Die Spindel 4 ist in dem Deckel 3 dadurch abgedichtet, daß zwischen den Stirnflächen des Spindelbundes 4' einerseits sowie der Nabe 3' und der Überwurfmutter 5 andererseits Dichtungsringe 7 aus Hartgummi od. dgl. von rundem Querschnitt angeordnet sind, welche jeweils mit ihrer einen Hälfte schließend in dem Spindelbund 4' und mit ihrer anderen Hälfte in der Stirnfläche der Nabe 3' bzw. im Boden der überwurfmutter 5 anliegen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Abdichtung einer mit Bund versehenen Spindel im Deckel eines Gehäuses, insbesondere für Wasserschieber, bei der die mit dem Bund zusammenarbeitende Dichtung mittels O-Ringes aus Gummi erfolgt, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß beide Stirnflächen des Bundes (4') je eine halbkreisförmige Ringnut (8 und 8') aufweisen, in denen je ein angepaßter O-Ring aus Hartgummi od. dgl. liegt, den jeweils auf der gegenüberliegenden Seite eine entsprechende halbkreisförmigeAusnehmung (9 bzw. 9') in dem mittels Flansches (10) auf dem Gehäuse (2) befestigten Deckel (3) und in einem den Bund stützenden, von dem Deckel getragenen Bauteil (überwurfmutter 5) dichtend umgibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 684 762; deutsche Auslegeschrift Nr. 1027 029; schweizerische Patentschrift Nr. 272 665; britische Patentschrift Nr. 811551; USA.-Patentschriften Nr. 2 427 439, 2 757 897.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE684762C (de) * 1937-10-02 1939-12-05 Sempell Rhein Armaturen Absperrschieber
US2427439A (en) * 1943-08-27 1947-09-16 Dole Valve Co Valve
CH272665A (fr) * 1946-10-30 1950-12-31 Clifford Moores Charles Obturateur.
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DE1027029B (de) * 1953-11-25 1958-03-27 Roedinghausen Eisenwerk Abdichtung von nicht steigenden Armaturenspindeln
GB811551A (en) * 1957-04-11 1959-04-08 Charles Emile Henrion Improvements in butterfly or like valves

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