DE684762C - Absperrschieber - Google Patents
AbsperrschieberInfo
- Publication number
- DE684762C DE684762C DER100397D DER0100397D DE684762C DE 684762 C DE684762 C DE 684762C DE R100397 D DER100397 D DE R100397D DE R0100397 D DER0100397 D DE R0100397D DE 684762 C DE684762 C DE 684762C
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- Germany
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- shut
- plates
- pressure body
- spindle
- thread
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/16—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
- F16K3/18—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members
- F16K3/184—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members by means of cams
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
- Absperrschieber Es sind bereits Absperrschieber mit getrennten, tellerförmigen, an der Spindelmutter frei beweglich aufgehängten Absperrplatten bekannt, die beim Öffnen des Schiebers eine fallende, beim Schließen eine steigende Bewegung ausführen und mit einem lose zwischen den Absperrplatten längs verschieblich gelagerten und etwa in deren Mitte angreifenden pilzförmigen Druckkörper, der die Absperrplatten nach Erreichen der Schließstellung auf ihren Sitz drückt.
- Da der Druckkörper dieser bekannten Absperrschieber auch in geöffnetem Zustand lose zwischen den Absperrplatten gelagert ist, fällt er, wenn diese in der offenen Stellung auseinandergehen, unter dem Einfluß seines Eigengewichtes so tief zwischen die Absperrplatten, als dies das sich beim Öffnen des Schiebers vergrößernde Spiel der Platten in der Gehäuseführung zuläßt. Wenn dann der Schieber wieder geschlossen werden soll, verhindert der Druckkörper, der sich durch das Herunterfallen festgeklemmt hat, ein Zusammengehen der Absperrplatten. Bei dem Versuch, den Schieber gewaltsam zu schließen, können leicht lebenswichtige Teile zu Bruch gehen, oder aber man muß den ganzen Schieber zur Behebung einer auf diese Weise eingetretenen Klemmung auseinanderbauen.
- Bei einer anderen ebenfalls bekannten Bauart eines Absperrschiebers, bei welcher der Schieber beim Öffnen eine steigende und beim Schließen eine fallende Bewegung ausführt, ist ein ringförmiger Führungskörper vorgesehen, der, wenn diese Anordnung bei Schiebern mit der umgekehrten öffnungs- und Schließbewegung verwendet würde, ein Herabfallen der Absperrplatten auf die Andrückteile verhindern würde. Dieser die Absperrplatten führende ringförmige Führungskörper stellt aber nicht nur einen zusätzlichen Bau; teil dar, der die Herstellung des Schiebers verteuert, sondern hat auch den Nachteil, daß die freie Einstellbarkeit der Absperrplatter? aufgehoben oder wenigstens stark beschränkt. ist.
- Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die geschilderten Nachteile zu beheben und löst diese Aufgabe dadurch, daß zwischen dem Andruckkörper und den Absperrplatten eine Kupplung vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, daß sich der Andruckkörper nach einem dem Abheben der Absperrplatten von dem Schiebersitz entsprechenden öffnungsweg selbsttätig mit dem Spindeltrieb kuppelt, dagegen von :diesem unbeeinflußt bleibt, sobald die Absperrplatten bei der Schließbewegung in den Bereich der Schiebersitze gelangt sind.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Andruckkörper mit Gewinde versehen, in das die die Absperrplatten steuernde -Schieberspindel derart eingreift, daß der Andruckkörper nach Zurücklegen eines gleichbleibenden, dem Abheben der Absperrplatten von den Schiebersitzen im Öffnungssinn entsprechenden Leerweges gleichsinnig mit den Absperrplatten zwangläufig mitgenommen wird.
- Der Andruckkörper kann ferner erfindungsgemäß beiderseits seiner Andruckflächen mit achsgleich zur Spindel verlaufenden hohlzylindrischen Ansätzen versehen werden, von denen der dem gewindetragenden Spindelende zugekehrte Ansatz mit dem dem Spindelgewinde entsprechenden Gewinde versehen ist.
- Durch die Erfindung wird erreicht,, daß der Andruckkörper beim Auseinandergehen der Absperrplatten nicht mehr nachfallen kann, da er zwangläufig in einem bestimmten Abstand von der Spindelmutter, die die Absperrplatten steuert, geführt wird. Dadurch wird ein Festklemmen der Absperrplatten wirksam verhindert und die Gefahr, daß lebenswichtige Teile des Schiebers zu Bruch gehen, völlig ausgeschaltet.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; und zwar zeigt Abb. i einen Absperrschieber in der geschlossenen und Abb. 2 in der geöffneten Stellung.
- Beide Abbildungen sind Schnitte in einer durch die Schieberachse gehenden senkrechten Ebene.
- Der Schieber besteht aus zwei getrennten tellerförmigen Absperrplatten f und f', die von der nach unten hängenden, gegen axiale Verschiebungen gesicherten Spindel d mittels der Spindelmutter e in senkrechter Richtung bewegt werden. Zwischen den beiden Absperr-,platten f und f' ist ein etwa in deren Mitte .-,angreifender pilzförmiger Andruckkörper a :irorgesehen. Der Andruckkörper ist beider--- seiner Andruckflächen g mit achsgleich ür Spindel verlaufenden hohlzylindrischen Ansätzen i und k versehen, von denen der der Spindel zugekehrte Ansatz k an seinem Ende ein dem Spindelgewinde entsprechendes Gewinde b trägt. Das obere Ende des Ansatzes i dient als Anschlagfläche gegenüber dem Schiebergehäuse zur Hubbegrenzung des Andruckkörpers nach oben.
- In der in Abb. i dargestellten geschlossenen Stellung des Schiebers stützt sich der Andruckkörper mit dem Ende des hohlzylindrischen Ansatzes i gegen das Schiebergehäuse ab und wird dadurch an einer Weiterbewegung nach oben verhindert. Nach entsprechender Spindeldrehüng ist der Andruckkörper bestrebt, die beiden Absperrplatten f und f' auseinander und fest auf die Schiebersitzflächen la und h' zu drücken.
- Um den Schieber zu öffnen, wird die Spindel d, z. B. mittels eines nicht dargestellten Handrades, entgegen der Schließbewegung verdreht, wodurch die beiden Absperrplatten f und f' von der Spindelmutter e nach unten gezogen, dadurch von dem durch den Druckkörper a ausgeübten Anpreßdruck befreit und von den Schiebersitzflächen h und 1i _ abgehoben werden. Nachdem beim weiteren Verdrehen der Spindel ein dem Abheben der Absperrplatten f und f' von ihren Schiebersitzen h und h' entsprechender, in Abb. i mit y bezeichneter Öffnungsweg zurückgelegt ist, schraubt sich der hohlzylindrische Ansatz k des Andruckkörpers a mit seinem Gewinde b auf die Spindel d und wandert während des ganzen Öffnungshubes in gleichbleibendem Abstand zur Spindelmutter e und den Absperrplatten f und f' auf der Spindel entlang nach abwärts, bis die in der Abb.2 dargestellte Offenstellung des Schiebers erreicht ist.
- Der Andruckkörper a ist gegen Eigendrehung gegenüber der Spindel d durch Nocken c gesichert, die mit dem oberen Ansatz i des Andruckkörpers a verbunden sind und in entsprechende Ausnehmungen l der Absperrplatten f und f' eingreifen. Diese Ausnehmungen L sind derart ausgebildet, daß sie eine axiale Verschiebung des Andruckkörpers a in beschränktem Umfang zulassen, wobei der Boden der Ausnehmungen L gleichzeitig als in axialer Richtung wirksamer Anschlag für die Nocken c dient.
- Infolge der Kupplung des Andruckkörpers a mit der -Spindel d ist ein Nachsacken des Andruckkörpers nicht möglich, selbst wenn die Absperrplatten f und f' in der Offenstellung des Schiebers sich in einem noch größeren Abstand voneinander befinden. Das Schließen des Absperrschiebers geht reibungslos vof sich, da der Andruckkörper a in gleich;;; bleibendem Abstand zur Spindel.mutter e und den Abschlußplatten f und f' vor diesen herwandert.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Absperrschieber mit getrennten, tellerförmigen, an der Spindelmutter frei beweglich aufgehängten Absperrplatten, die beim Offnen des Schiebers eine fallende, beim Schließen eine steigende Bewegung ausführen und mit einem lose zwischen den Absperrplatten längs verschieblich gelagerten und etwa in deren Mitte angreifenden pilzförmigen Druckkörper, der die Absperrplatten nach Erreichen der Schließstellung auf ihren Sitz drückt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Andruckkörper und den Absperrplatten eine Kupplung vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, daß sich der Andruckkörper nach einem dem Abheben der Absperrplatten von dem Schiebersitz entsprechenden Öffnungsweg selbsttätig mit dem Spindeltrieb, kuppelt, dagegen von diesem unbeeinflußt bleibt, sobald die Absperrplatten bei der Schließbewegung in den Bereich der Schiebersitze gelangt sind. z. Absperrschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Andruckkörper (a) mit Gewinde (b) versehen ist, in das die die Absperrplatten (f und f') steuernde Schieberspindel (d) derart eingreift, daß der Andruckkörper nach Zurücklegen eines gleichbleibenden, dem Abheben der Absperrplatten von den Schiebersitzen (h, h') im Offnungssinn entsprechenden Leerweges gleichsinnig mit den Absperrplatten zwangläufig mitgenommen wird. 3. Absperrschieber nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Andruckkörper (a) beiderseits seiner Andruckflächen (g) mit achsgleich zur Spindel verlaufenden hohlzylindrischen Ansätzen (i, k) versehen ist, von denen der dem gewindetragenden Spindelende zugekehrte Ansatz (k) mit dem dem Spindelgewinde entsprechenden Gewinde (b) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER100397D DE684762C (de) | 1937-10-02 | 1937-10-02 | Absperrschieber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER100397D DE684762C (de) | 1937-10-02 | 1937-10-02 | Absperrschieber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE684762C true DE684762C (de) | 1939-12-05 |
Family
ID=7420336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER100397D Expired DE684762C (de) | 1937-10-02 | 1937-10-02 | Absperrschieber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE684762C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE897788C (de) * | 1950-01-29 | 1953-11-23 | Wilhelm Mittelmann G M B H | Absperrschieber |
DE890589C (de) * | 1949-04-27 | 1953-11-26 | Maerkischer Armaturenbau G M B | Absperrschieber |
DE968343C (de) * | 1951-11-20 | 1958-02-06 | Karl Schmitt | Spindelabdichtung in Absperrorganen |
DE969513C (de) * | 1951-10-31 | 1958-06-12 | Babcock & Wilcox Dampfkessel W | Absperrschieber |
DE1194218B (de) * | 1961-07-13 | 1965-06-03 | Otto Laue | Spindelabdichtung, insbesondere fuer Wasserschieber |
-
1937
- 1937-10-02 DE DER100397D patent/DE684762C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE890589C (de) * | 1949-04-27 | 1953-11-26 | Maerkischer Armaturenbau G M B | Absperrschieber |
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DE969513C (de) * | 1951-10-31 | 1958-06-12 | Babcock & Wilcox Dampfkessel W | Absperrschieber |
DE968343C (de) * | 1951-11-20 | 1958-02-06 | Karl Schmitt | Spindelabdichtung in Absperrorganen |
DE1194218B (de) * | 1961-07-13 | 1965-06-03 | Otto Laue | Spindelabdichtung, insbesondere fuer Wasserschieber |
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