DE1038489B - Brausekopf - Google Patents
BrausekopfInfo
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- DE1038489B DE1038489B DEC14007A DEC0014007A DE1038489B DE 1038489 B DE1038489 B DE 1038489B DE C14007 A DEC14007 A DE C14007A DE C0014007 A DEC0014007 A DE C0014007A DE 1038489 B DE1038489 B DE 1038489B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/14—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
- B05B1/16—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets
- B05B1/1609—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets with a selecting mechanism comprising a lift valve
-
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- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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- B05B1/14—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
- B05B1/16—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets
- B05B1/1681—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets with a selecting mechanism comprising a gate valve, sliding valve or cock and a lift valve
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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- B05B1/18—Roses; Shower heads
Description
Die Erfindung betrifft einen Brausekopf, welcher derart ausgebildet ist, daß er bei geschlossenem, vorzugsweise
einteiligem Gehäuseaufbau mit sehr einfachen Schaltbewegungen leicht in eine der folgenden
Betriebsstellungen gebracht werden kann:
1. Auslauf als Strahl oder als Brause,
2. Auslauf als Strahl oder Auslauf geschlossen (Stellung »zu«),
3. Brauseauslauf oder »zu«,
4. Strahlauslauf oder Brauseauslauf oder »zu«. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Armatur zu
schaffen, die diese Betriebsforderungen mit einfachen Mitteln erfüllt und die wegen ihrer technischen Einfachheit
sich besonders für eine Herstellung in Großserie eignet und auf Grund ihrer Konstruktion äußerst
billig herzustellen ist.
Es ist bereits ein auf Strahl und Brause umstellbarer Brausekopf bekanntgeworden, welcher zweiteilig
ausgebildet ist, wobei einer der Teile feststeht und der andere Teil gegenüber dem feststehenden Teil
durch Drehen um eine beiden Teilen gemeinsame Achse derart verschiebbar gelagert ist, daß das
Wasser wahlweise entweder als Strahl oder als Brause austreten und der Wasserausfluß auch abgesperrt
werden kann. Zur Regelung des Wasserabflusses wird in diesem Falle der gesamte Brausekopf über ein Gewinde
längs des Zuflußrohres bewegt. Der Nachteil dieser Anordnung besteht vor allem darin, daß trotz
der vorgesehenen· Stopfbüchse eine einwandfreie Abdichtung
des Brausekopfes nicht möglich ist. Hierdurch ergeben sich zwangläufig im Laufe der Zeit
erhebliche Wasserverluste, und zwar um so mehr, als bei jeder Handhabung des Brausekopfes das Zuflußrohr
längs dieser Stopfbüchse gleitet, wodurch die Dichtungsfläche derselben m verhältnismäßig kurzer
Zeit verschleißt. Ein Nachstellen der Stopfbüchse hat aber zur Folge, daß ein leichtes Verdrehen und damit
eine einfache Bedienung des Brausekopfes unterbunden
wird.
Es sind ferner Brauseköpfe bekanntgeworden, weiche stopfbüchsenlos und unsymmetrisch ausgeführt
sind. Der Nachteil dieses Gerätes besteht vor allem darin, daß es infolge der unsymmetrischen Form in
wirtschaftlicher Weise überihasupt nicht gefertigt werden kann. Es besteht lediglich die Möglichkeit, diesen
bekannten Strahlregler zu gießen, was jedoch den Grundsätzen der modernen Fertigungstechnik naturgemäß
nicht entspricht. Abgesehen davon ist insofern noch ein weiterer Nachteil gegeben, als die die Verbindung
des Kanals bzw. des festen Teiles des Brausekopfes mit der oberen Kammer herstellenden Öffnungen
an der Peripherie angeordnet sind. Dadurch ist der Durchflußquerschnitt dieser öffnungen nur ein
Bruchteil desjenigen der Kammer, was einen geringen Brausekopf
Anmelder:
Yves Champion,
Parc-Saint-Maur, Seine (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Boshart, Patentanwalt,
Stuttgart, Am Kräherwald 93
Stuttgart, Am Kräherwald 93
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 7. Dezember 1955 und 25. Oktober 1956
Frankreich vom 7. Dezember 1955 und 25. Oktober 1956
Yves Champion, Parc-Saint-Maur, Seine (Frankreich), ist als Erfinder genannt worden
Wasserdurchsatz und damit eine kleine Leistung der Brause zur Folge hat.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu vermeiden. Sie kennzeichnet sich dadurch,
daß die zylindrische Kammer fest ist und in. zwei durch eine Unterbrechungen aufweisende Trennwand
getrennte Teile geteilt ist, wobei der obere Teil mit der Wasserzufuhr in Verbindung steht und der untere
Teil an seinem unteren Ende eine öffnung trägt, und der bewegliche Teil in der Trennwand zwischen den
beiden Teilen der festen Kammer verschiebbar angeordnet ist, wobei der bewegliche Teil eine mit
Löchern versehene Scheibe für den Brauseauslauf aufweist, die innerhalb des unteren Teiles des festen
Teiles des Brausekopfes gleitet.
Der Vorteil des Brausekopfes gemäß der Erfindung besteht vor allem darin, daß der feste Teil desselben
unbeweglich ist und mit der Wasserzufuhr über ein entsprechendes Gewinde andauernd in fester Verbindung
steht. Dadurch entfallen jegliche Stopfbüchsen und Dichtungen, welche bekanntlich stets zu Unzuträglichkeiten
und Betriebsstörungen Anlaß geben. Dadurch, daß alle Teile innerhalb des festen Gehäuses
des Brausekopfes angeordnet sind, wird eine raumsparende, gedrängte Bauweise erreicht.
Im nachfolgenden ist ein Ausführungsbeispiel des erfmdungsgemaßen Brausekopfes beschrieben, welcher
eine Regelmöglichkeit für drei Einstellungen hat, nämlich für die Einstellungen: »Strahlauslauf«,
»Brauseauslauf«, »zu«. Diese Ausführungsform ist die komplizierteste, und es läßt sich aus dieser Form
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sehr leicht der Aufbau einer einfacheren Ausführung, die keine Regeleinrichtungen oder nur ein« Regeleinrichtung
für zwei Betriebsstellungen hat, ableiten. Das Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung soll
an Hand der Zeichnung noch näher erläutert werden.
Die Fig. 1, 2, 3 und 4 zeigen den Brausekopf gemäß der Erfindung jeweils in einem Vertikalschnitt in den
Stellungen »Strahl«, »Brause« und »zu«. In den Zeichnungen ist der Brausekörper mit 1 bezeichnet. Er hat
eine im wesentlichen kegetetumpfähnliche Form, die am unteren Ende durch eine offene zylindrische Kammer
2 abgeschlossen wird. Der Brausekörper 1 besitzt einen zentral liegenden, vertikalen unteren Teil 3, der
durch die Trennwand 4 von dem oberen Teil 5 abgetrennt ist, über dem ein Schraubgewinde 6 zum Anschluß
des Brausekopfes an eine Wasserleitung vorgesehen ist. Das Innere des Teiles 3 weist vorzugsweise
eine Schrägfläche 7 auf, die als Sitz für das weiter unten beschriebene Ventil dient. Die Trennwand
4 ist durchbrochen, und zwar befindet sich in ihr eine bestimmte Anzahl Löcher oder Unterbrechungen
9 für den Wasserdurchtritt.
Die Armatur besitzt außerdem einen längs beweglichen Teil, der aus folgenden Einzelteilen besteht:
a) Im oberen Teil des Brausekörpers 1 ist ein Hohlschaft
10 gelagert, der sich in die Trennwand 4 mit einem Gewinde H einschraubt und von einem axialen
Kanal 12 sowie einem Querkanal 13, der mit Kanal 12 in Verbindung steht, durchzogen ist.
b) Im mittleren Teil des Brausekörpers 1 befindet sich ein zylindrischer Teil 14, der mit dem Hohlschaft
10 aus einem Stück bestehen kann. Der Teil 14 ist von einem unteren, offenen axialen
Kanal 15 als Verlängerung des Kanals 12 durchsetzt. Der zylindrische Kanal 15 erstreckt sich bis
zur Schrägfläche 16 am Teil 14, die mit der ihr gegenüberliegenden Schrägfläche 7 des zentral
liegenden Teiles 3 zusapimen einen wasserdichten Ventilsitz bildet.
c) Am unteren Ende des Körpers 1 ist eine Scheibe 17 vorgesehen, die eine bestimmte Anzahl Löcher 18
hat, durch welche das Wasser in einzelnen Strahlen regenartig auslaufen kann. Die Scheibe 17 ist
gleichzeitig geeignet, die untere zylindrische Kammer 2 des Brausekörpers 1 abzuschließen.
d) Schließlich befindet sich noch unterhalb der Scheibe 17 ein Ansatzstück 19, auf welches sich
der Ring 20 mit Handhabe 21 aufschrauben läßt, wobei zwischen dem Ansatzstück 19 und dem Ring
20 eine Siebdüse 22 vorgesehen sein kann. Am oberen Ende des Hohlschaftes 10 ist mittels einer
Schraube 23 ein Tellerventil befestigt. Dieses Tellerventil besteht aus einer Ventilscheibe 24,
vorzugsweise aus plastischen Material, welche von einem stärkeren Preßteil 25 und einer entsprechend
starken Beilagscheibe 26 eingeschlossen ist. Das Ventil ist geeignet, mit dem Ringsitz 8 derart zusammenzuwirken,
daß ein zweiter wasserdichter Abschluß gebildet wird.
Die Wirkungsweise des Brausekopfes ist folgende: 1. Nach Fig. 1 ist der bewegliche Hohlschaft 10 in
dem Brausekörper bis zum Gewindeende hineingeschraubt. Er befindet sich in seiner oberen Endstellung.
Der kegelstumpfförmige Teil 16 sitzt in dieser Endstellung des Teiles 10 auf der Schrägfläche
7 der den unteren Teil 3 abgrenzenden Zylinderwand und unterbricht so den Wasserzufluß
zur Scheibe 17. Dagegen liegt der Querkanal 13 frei oberhalb der Trennwand 4. Ebenso ist das
Tellerventil 24 von seinem Sitz 8 abgehoben und läßt das Wasser frei hindurchtreten. Das in den
oberen Teil 5 einströmende Wasser kann somit über Querkanal 13, die Kanäle 12 und 15 vorwärts
strömen und verläßt den Kanal 15 am unteren Ende in einem geschlossenen Strahl, nachdem es
die Siebdüse 22 passiert hat.
2. In der Betriebsstellung nach Fig. 2 ist der Hohlschaft
10 in seiner mittleren Lage und in bezug auf die Brausekörper 1 etwas gesenkt. Der kegelstumpfförmige
Teil 16 ist von der Schrägfläche 7 abgehoben, so daß ein offener Wasserdurchtritt
geschaffen ist. Der Querkanal 13 liegt in der Trennwand 4 versenkt und ist somit gegen Wassereintritt
versperrt. Dagegen liegt das Tellerventil 24 noch nicht auf seinem Sitz 8 auf, so daß jetzt
Wasser ohne weiteres durch die Löcher 9 der Trennwand 4, dann über den Kanal 13 und den
Zwischenraum zwischen den Schrägflächen 7, 16 zu der Scheibe 17 strömen kann, wo es in einao
zelnen Strahlen durch die Löcher 18 austritt.
Bei dieser Stellung des Brausekopfes kann also das Wasser nicht über den Querkanal 13 in die
Kanäle 12 und 15 und aus diesem in geschlossenem Strahl ausströmen.
3. In Fig. 3 ist der bewegliche Hohlschaft 10 noch weiter nach unten in die Trennwand 4 eingeschraubt,
so daß er sich in seiner unteren Endstellung befindet. Das Tellerventil 24 liegt jetzt
auf dem Ventilsitz 8. Dadurch ist der Wasserzufluß in die Armatur versperrt.
Die beschriebene und dargestellte Ausführungsform der Armatur stellt nur eine von vielen möglichen
Ausführungsformen der Erfindung dar. Die Erfindung kann im Rahmen des Erfindungsgedankens auf verschiedene
Weise realisiert werden. Beispielsweise läßt sich der Brausekörper 1 auch beweglich ausbilden,
wobei dann der jetzt zentral liegende längs bewegliche Teil feststehend sein sollte.
Ebenso kann die Scheibe 17, die die Aufteilung des Wasserstromes in einzelne Strahlen bewirkt, mit dem
feststehenden Teil ein einziges Stück bilden. In diesem Falle würde der bewegliche Teil in einer entsprechenden
öffnung dieser Scheibe gleiten.
An Hand dieser Beispiele ist ohne weiteres klar, daß es zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten des Erfindungsgegenstandes
gibt.
Wenn man z. B. lediglich die Betriebsstellungen
»Strahlauslauf« und »Brause«, aber nicht die Stellung »zu« haben möchte, so genügt es, das Ventil 24 wegzulassen,
wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Will man dagegen nur die Stellungen »Brause«, dann genügt
es, die Kanäle 12 oder 13 wegzulassen oder sie zu verschließen. Sofern man nur die Stellungen »Strahl«
und »zu« wünscht, genügt es, die Unterbrechungen 9 zu verschließen oder sie ganz wegzulassen.
Man sieht, daß sich die konstruktiv einfache Ausführungsform, die sich sehr billig in Serie herstellen
läßt, sehr leicht in verschiedene Armaturausführungen umwandeln läßt. Darüber hinaus kann der Gegenstand
der Erfindung aus beliebigem geeignetem Material hergestellt werden. Wenn der Brausekörper 1 fest und
nicht einstellbar ist, kann man ihm auch außen eine glatte Form ohne jegliche Vorsprünge geben, so daß
dieser Teil aus jedem Material in sehr wirtschaftlicher Weise gefertigt werden kann.
Claims (1)
- Patentanspruch:Brausekopf, welcher einerseits aus einem eineaxial angeordnete, mit der Wasserzufuhr verbundene, zylindrische Kammer aufweisenden, an sei-nem unteren Ende zumindest eine Öffnung tragenden festen Teil, andererseits aus einem beweglichen Teil besteht, welcher in der Achse des festen Teiles angeordnet und mit einem Kanal versehen ist, wobei die Verschiebung des beweglichen Teiles entweder mit der zylindrischen Kammer oder dem Kanal selbst eine Verbindung herstellt, derart, daß ein Abfluß des Wassers entweder als Strahl durch den Kanal bzw. als Brause durch den am Umfang liegenden Teil des Brausekopfes oder eine Unterbrechung des Wasserabflusses durch vollständigen Abschluß der zylindrischen Kammer erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Kammer fest ist und in zwei durch eineUnterbrechungen (9) aufweisende Trennwand (4) getrennte Teile geteilt ist, wobei der obere Teil (5) mit der Wasserzufuhr in Verbindung steht und der untere Teil (3) an seinem unteren Ende eine Öffnung trägt, und der bewegliche Teil in der Trennwand (4) zwischen den beiden Teilen der festen Kammer verschiebbar angeordnet ist, wobei der bewegliche Teil eine mit Löchern (18) versehene Scheibe (17) für den Brauseauslauf aufweist, die innerhalb des unteren Teiles des festen Teiles des Brausekopfes gleitet.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 288 410; 817 280.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© m 600/84 S.
Applications Claiming Priority (1)
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FR1038489X | 1955-12-07 |
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Family Applications (1)
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- BE BE552455D patent/BE552455A/xx unknown
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FR70087E (fr) | 1959-02-02 |
GB812737A (en) | 1959-04-29 |
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