DE471014C - Rollenfuehrung und Keilung fuer Absperrschieber - Google Patents
Rollenfuehrung und Keilung fuer AbsperrschieberInfo
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- DE471014C DE471014C DEP48416D DEP0048416D DE471014C DE 471014 C DE471014 C DE 471014C DE P48416 D DEP48416 D DE P48416D DE P0048416 D DEP0048416 D DE P0048416D DE 471014 C DE471014 C DE 471014C
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B13/00—Irrigation ditches, i.e. gravity flow, open channel water distribution systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
Description
- Rollenführung und Keilung für Absperrschieber Größere Xanalabsperrschieber werden bisher z. B. mit Keilrollen ausgeführt, die an der Schieberplatte beweglich befestigt sind und die gleichzeitig als. Laufrollen dienen, derart, daß beim Anziehen der Schleberplatte diese vorn der Dichtwigsfiäche abgehoben wird. Bei größeren Schiebern ist die Anardnung mehrerer Keilrollen hintereinandar erforderlich, und @es muß alsdann der Durchmesser der Keilrollen verschieden groß gewählt werden, damit die kleineren untern Rollen beim öffnen der Schieberplatbe an dien Gegenkeilflächen dien größeren Rollen vorbei können. Daduirch ergibt sch aber als Nachteil, daß .eine genaue Führung der Platte in der Seitenschienen durch die Rollten nicht möglich ist, ein Nachteil, der -namentlich bei größeren Profilen mit hohem Was.sierdruck ich stark auswirkt, weil alsdann beim öffnen des Schiebers die Platte durch die Rückschläge des Wassers, die Saugwirkung desselben usw. in den Seitenschienen hin und her geworfen wird. Die hier auftretenden Kräfte können so groß werden, daß starke Platten und Seitenschienen zertrümmert werden.
- Man hat nun versucht, diesen Nachteil dadurch zu beheben, .daß man an die S.chiieberplatte auf jedem Bolzen zwei unabhängige und gegenei.nand@er sich bewegende Rollen angeordnet hat, diie auf entgegengesetzten Führungsbahnen der Sieltenschlenen sich abwälzen. Um ein dauerndes spielraumloses Abwälzen der Rollen--zu gewährleisten, ist die eine Rolle exzentrisch nachstellbar. Da nun beim öffnen der S,chieberplatte die Stellung der Rollern nicht verändert werden kann, ergibt-sich bei der weiteren Aufwärtshewegung ein unverhältnismäßig hoher Druck auf die Seltenschienen. Ferner sind zwei. gegeneinander laufende Rollen erforderlich, die der erhöhten Gefahr der Verschmu tzung und Vers.chlammung ausgeseitzt sind.
- Die Erfindung beseitigt nun alle diese Nachteile auf sehr @einfache Weise, @eirmöglicht eine genaue Führung der S@chieb,erplatroc uhd, unabhängig von dem gewählten Grade der Genauigkeit in der Führung, die Einstellung des in der Sehlußstelle gewünschten Druckes auf jede Rolle. Es wird dies dadurch erreicht, daß jede Keilrolle stufenförmig ausgebildet ist und die bei allen Rollen gleich große kleine Stufe sich in genau entsprechenden Aussparungen der Seitenschienen abwälzt, wähnend die Druckwirkung der .einstellbaren Gegenkeile auf die in ihren Durchmessern verschiedene zweite Situfe der Druckrollen erfolgt. Die Form der Seitenschienen ist dabei so ausgebildet, daß in der Schlußstellung der volle Druck der Keilwirkung auf die Schieberplatta übertragen wird, da die unteren Führungsflächen der kleinen Stufe in dieser Stellung so, gestaltet sind, daß ein Aufsitzen der kleinen Stufe auf den Seitenschienen nicht erfolgen kann.
- Auf der Zeichnung zeigt Abb. r die Ansicht einer Seltenschiene mit dreifacher Keilanordnung. Abb.2 und 3 stellen Beinen Schnitt durch die Keilanordnung dar. .einmal durch .die obere Keilrolle nach Linie A-B, das andere Mal durch die untere Keilralle nach Linie C-D.
- Abb. q. und 5 schließlich zeigen die Gesamtanordnung eines solchen Schiebers in Ansicht und Schnitt.
- Mit dem Rahmen a sind die Seitangchlenen b fest verschraubt. Die Schieberplatte c b,:-sitzt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung auf jeder Selte drei Druckvollen d, dl und d2, deren jede durch einen Zapfen f beweglich mit der Platte c verbunden ist. Die kleine Stufe der Rollen besitzt bei allen drei Anordnungen den gleichen Durchmesser. Sie führt die Schleberplatte in -einer ihrer Größe entsprechenden Aussparung der Seitenschiene b. Die zweite Stufe dagegen ist verschieden groß, da sonst z. B. ein Vorbeigleiten der Rolle dl mit einem Durchmesser der großen Stufe von h an dem zur Rolle d2 gehörenden Gegenkeil unmöglich wäre. Um nun dieses Wachsen des Durchmessers der großen Stufen bei. mehrfacher Druckrodlenanordnung möglichst zu beschränken, wird bei der untersten Rolle -d auf die große Stufe völlig verzichtet, und es wirkt hier der Gegenkeil ebenfalls auf die kleine Stufe g.
- Die Gegenkeile selbst sind alle gleich ausgebildet. - Sie bestehen aus dem Keilklötzchen i, das in Aussparungen der Seitenschienen b geführt ist und mit der S.chra'ube iz durch ,ein S.chräubchen m verbunden äst. Dieses S@chräub,chen m greift in eine ringförmige Nut der Schraube k, so da.ß bei einer Bewegung derselben das Keilklötzchen i sich mit hebt und .senkt, ohne der drehenden Biewegung der Schraubie@ k zu folgen. n ist eine Gegenmutter, um in 'bekannter Weise die getroffene Einstellung gegen Verschleben zu sichern.
- Es ist also eine genaue, ununterbrochene Führung der S,chieberplatte bei der Aufwärtsbewegung erreicht, ferner die -Einstellbarkeit jedes gewünschten Druckes auf jede Keil.-rolle in der Schlußstellung bei; einer Ausführung, die durch ihre Einfachheit unempfindlich gegen Rost und Schlamm ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Absperrschieber, dessen Schieberplatte durch stufenförmige Druckrollen in Seitenschienen geführt und durch auf diese wirkende nachstellbare Keile auf ihren Sitz gepreßt wird, insbesondere für Schleusenschleber größerer Abmessungen, gekennzeichnet .durch bei allen Druckrollen (d, dl, d2) gleich große, außenliegende. zwischen den Flanschen der U-förmigen Seitenschleien (b) laufend Führungsstufen (g), welche kleineren Durchmesser -haben als die verschieden großen innenliegenden, .die Druckwirkung der Gegenkeile (i) auernehmenden Druckstufen (h).
- 2. Absperrschieber nach Anspruch i, bei welchem der durch eine Schraube nachstellbare Gegenkeil. in Aussparungen der Seitenschleien geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkeil: (i) mit seiner Stellschraube (k) durch eine zweite Schraube (m), die in einer an der Stellschraube (k) vorgesehenen ringförmigen Nut sitzt, drehbar verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP48416D DE471014C (de) | 1924-07-11 | 1924-07-11 | Rollenfuehrung und Keilung fuer Absperrschieber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP48416D DE471014C (de) | 1924-07-11 | 1924-07-11 | Rollenfuehrung und Keilung fuer Absperrschieber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE471014C true DE471014C (de) | 1929-02-04 |
Family
ID=7383057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP48416D Expired DE471014C (de) | 1924-07-11 | 1924-07-11 | Rollenfuehrung und Keilung fuer Absperrschieber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE471014C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1093632B (de) * | 1957-11-04 | 1960-11-24 | Passavant Werke | Absperrschieber mit durch Druckrollen und Keilstuecke an ihren Sitz pressbarer Schieberplatte |
DE1093634B (de) * | 1958-11-27 | 1960-11-24 | Theodor Trentberg | Absperrventil mit Ummantelung aus elastischem Material fuer den Verschlussstuecktraeger |
DE1099293B (de) * | 1958-08-02 | 1961-02-09 | Rheinisches Metallwerk Gmbh | Absperrschieber mit einem Verschlussstueck das einen UEberzug hat |
-
1924
- 1924-07-11 DE DEP48416D patent/DE471014C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1093632B (de) * | 1957-11-04 | 1960-11-24 | Passavant Werke | Absperrschieber mit durch Druckrollen und Keilstuecke an ihren Sitz pressbarer Schieberplatte |
DE1099293B (de) * | 1958-08-02 | 1961-02-09 | Rheinisches Metallwerk Gmbh | Absperrschieber mit einem Verschlussstueck das einen UEberzug hat |
DE1093634B (de) * | 1958-11-27 | 1960-11-24 | Theodor Trentberg | Absperrventil mit Ummantelung aus elastischem Material fuer den Verschlussstuecktraeger |
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