DE432350C - Rollschuetz - Google Patents

Rollschuetz

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Publication number
DE432350C
DE432350C DEG61978D DEG0061978D DE432350C DE 432350 C DE432350 C DE 432350C DE G61978 D DEG61978 D DE G61978D DE G0061978 D DEG0061978 D DE G0061978D DE 432350 C DE432350 C DE 432350C
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DE
Germany
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protective board
protective
board
rollers
rolling gate
Prior art date
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Expired
Application number
DEG61978D
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Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates
    • E02B7/36Elevating mechanisms for vertical-lift gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

  • Rollschütz. Es ist bei Rollschützen bekannt, die Schütztafel an dem an der Oberwasserseite liegenden Dichtungsrahmen durch Keilwirkung abzudichten. Die Dichtungsfläche liegt hierbei in einem spitzen Winkel zur Führungsbahn für das Schütz. Die Herstellung, insbesondere des Dichtungsrahmens, so-,vie das Einpassen der Schütztafel ist bei dieser Anordnung mit Schwierigkeiten verbunden. Auch kann sich infolge der Keilwirkung die Schütztafel leicht festsetzen.
  • Bei einem anderen Rollschütz haben die Gleitschienen Vertiefungen, in die die Rollen der Schütztafel einfallen, wenn letztere in Verschlußlage kommen soll. Zum Heben der Schütztafel müssen die Gleitrollen zunächst allein bewegt werden, um die Schütztafel wieder abzuheben, bevor sie mit hochgenommen wird. Das Abheben und Hochbewegen der Schütztafel muß entgegen dem Druck des Oberwassers erfolgen, wobei die bewegliche Verbindung zwischen der Schütztafel und den Führungsrollen stets einwandfrei sein muß.
  • Nach der Erfindung sind zur selbsttätigen Abdichtung des Schützes im Bereich der Verschlußstellung gleichlaufend gerichtete schräge Laufbahnen vorgesehen, auf denen die Schütztafel mit ihren Rollen gleitet. Diese Laufbahnen haben eine solche Neigung, daß sich die Schütztafel durch ihr Eigengewicht gegen den Dichtungsrahmen bewegt, und daß ferner der Druck des Oberwassers in an sich gleichfalls bekannter Art in der Hubrichtung der Schütztafel zur Wirkung kommt, so daß nur ein geringer äußerer Kraftaufwand zum Heben der Schütztafel erforderlich ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in der Abb. i im senkrechten Längsschnitt, in der Abb. 2 teilweise in der Ansicht und in Abb. 3 teilweise in der Draufsicht ein Rollschütz nach der Erfindung, während die Abb. q. in senkrechtem Längsschnitt und die Abb. 5 teilweise in der Ansicht die Einrichtung an einem Umlaufkanal darstellen.
  • ach den Abb. i bis 3 besteht die Schütztafel aus zwei Teilen a, a1 und nach den Abb. .l. und 5 aus einem Teil a. Die Schütztafeln a, a1 nach den Abb. i bis 3 laufen mit ihren Rollen b in seitlichen Nutenpaaren c, die an ihrem unteren Ende schräg gerichtet sind. Durch die schrägen Bahnen cl werden die Schütztafeln infolge ihres Eigengewichts mit Keildruck gleichmäßig gleichlaufend gegen den Dichtungsrahmen c1 gepreßt. Statt zweier Nuten c kann auch an jeder Seite nur eine Nut angeordnet sein. Die Lagerung der Rollen b ist so getroffen, daß die Schütztafeln nach dem Einbau für eine gute Verschlußlage genau eingestellt werden können. Hierfür dienen nach den Abb. 4 und 5 zwischen der Tafel aus den Rollenträgern beispielsweise vorgesehene Keile e.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 4. und 5 sind entsprechend den v orerläuterten Nuten Schienen c im Bereich der Verschlußstellung der Schütztafel a schräg verlaufend angeordnet. Die abgesonderten Rollen b1 verhindern das Hämmern" der Schütztafel. Die Abfederung kann auch bei den Schütztafeln nach Abb. i bis 3 Anwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rollschütz mit selbsttätigem Keildruck gegen die Dichtungsflächen für Wehre, Schleusentore, Umlaufkanäle u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche Laufbahn (cl) für die Rollen im Bereich der Verschlußstellung der Schütztafel schräg gerichtet ist.
  2. 2. Rollschütz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schütztafel gegenüber den Führungsrollen (b1) oder deren Trägern einstellbar ist.
DEG61978D Rollschuetz Expired DE432350C (de)

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DE432350C true DE432350C (de) 1926-08-03

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DE (1) DE432350C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217241B (de) * 1964-05-02 1966-05-18 Weser Ag Antriebsvorrichtung fuer ein Schutzraumtor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1217241B (de) * 1964-05-02 1966-05-18 Weser Ag Antriebsvorrichtung fuer ein Schutzraumtor

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