DE501346C - Absperrschieber - Google Patents
AbsperrschieberInfo
- Publication number
- DE501346C DE501346C DEP56739D DEP0056739D DE501346C DE 501346 C DE501346 C DE 501346C DE P56739 D DEP56739 D DE P56739D DE P0056739 D DEP0056739 D DE P0056739D DE 501346 C DE501346 C DE 501346C
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- Germany
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- plates
- rollers
- wedge
- slide
- roller
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/16—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
- F16K3/18—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members
- F16K3/184—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members by means of cams
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
- Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Absperrschieber mit zwei parallelen Absperrplatten,
die durch Keilwirkung gegen ihre Diehtiungsflächen
im Gehäuse gedrückt werden. Hierzu werden Rollen, Kugeln u.dgl. verwendet, die beim Hochgehen der mit Keililädhen versehenen
Platten mitgenommen, heim Heruntergehen durch Aufstoßen auf im Gehäuse feste
Stützpunkte in Wirkung treten.
ίο Den bekannten Einrichtungen dieser Art gegenüber besteht die Erfindung darin, daß
außer den drei auf Stützpunkte, von denen einer einstellbar sein kann, aufstoßenden Rollen
noch eine vierte Rolle oder Nocken angeordnet ist, die unter Wirkung zweier auf
erhöhten Gleitbahnen laufender Rollen oder gleitender Nocken durch1 den Spindeldrack
erst dann zur Wirkung kommen, wenn, die ScMeberplatten in die Schlußstellung gelangt
sind und die Rollen oder Nocken, in Vertiefungen eintreten können, wobei die Anstellung
der Keilflächen für die obere Rolle kleiner ist als die Keilflächen für die übrigen Rollen.
Es sind zwar schon ähnliche Vorridhtungen, bei denen eine Rblle mit Keilflächen
zusammenwirkt, bekannt geworden. Eine solche Vorrichtung hat jedoch: den Nachteil,
daß ihr jegliche NachsteOlmöglichkeit fehlt und jede Abnutzung der schrägen Keilflächen
sich sofort in einer Verschiebung der ScMeberplatten in bezug auf die Dichltungsstellen
äußert; außerdem setzen sich die Platten einfach stumpf und mit allen Teilen der
Dichtungsfläche gleichzeitig· auf, so daß Rückstände
o. dgl. an den Dichtuiugsflächen leicht zu Undichtigkeiten des Verschlusses führen
können.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt.
Die Zeichnung veranschaulicht bexspjielsweise
eine Ausführungsform der Erfindung in Abb. ι in einem teilweisen senkrechten Längsschnitt
und in Abb. 2 in einem ebensolchen Querschnitt, wobei die Absperrplatten sich in der geschlossenen Lage befinden.
Der dargestellte Schieber besteht in bekannter Weise aus den beiden Absperrplatten
β und b, an denen oben der Kopfe vorgesehen
ist, mit dem ein Bund oder eine Mutter d der Schieberspindel e zusammenwirkt.
An der Innenseite jeder der Platten α umid b
sind seitlich die keilförmigen Andrüickflächen/, / bzw. g,g und unten in der Mittel-Knie
der Platten die Andrückflächen h bzw. i vorgesehen, die sich paarweise gienaui gegenüberliegen.
Zwischen diesen Andirräckfläichen befinden sich die Wälzkörper bzw. Rollen/«
und η sowie ο, die durch! die aus der Zeichnung
ersichtliche Ausbildung der Flächen zwi-
sehen diesen so festgehalten werden, daß sie die Bewegung der Absperrplatten beim Öffnen
und Schließen mitmachen. Ebenfalls in der Mittellinie der Absperrplatten ist oben an
denselben noch je eine Andrückfläche/bzw. k angeordnet, zwischen denen die Rolle/; liegt
gegen die das untere Ende der Schieberspindel e wirkt.
Die Schieberspindel € wird bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel in der bekannten Weise beim Schließen des Schiebers nach unten bewegt, wobei die Absperrplatten a
und b mitgehen. Haben die Platten die in der Zeichnung dargestellte Lage erreicht, so
liegen die Rollen m und ti auf ihren festen
Widerlagern/· und s im Gehäuse und die
Rolle ο auf dem einstellbaren Gewindebolzen </, während sich das untere Ende der
Schieberspindel gegen die obere Rolle ρ stützt, Die weitere Abwärtsbewegung der Spindel
bewirkt nunmehr infolge des Druckes der Rollen gegen die zugehörigen Eeilüächen ein
Anpressen der Absperrplatten gegen ihre Dichtungsflächen im Gehäuse.
z5 Um ein vorzeitiges Auseinanderdrücken der Keilplatten beim Schließen zu verhindern, wird
der Anstellwinkel für die Druckfläche der Rolle ρ so gehalten, daß durch den Spindeldruck
eine größere Kraftkomponente in Ridhtung des Spindeldrackes erzeugt wird als
senkrecht dazu zum Auseinanderdrücken der Keilplatten. Dadurch werden die letzteren,
ohne seitlich festgepreßt zu werden, bis in die Endstellung bewegt, dort die drei unteren
Rollen durch· -die festen "Stützpunkte im Gehäuse auf die AnsteUflächen mit größerem
Anstellwinkel gedrückt und dadurch die Keilplatten seitlich auseinandergepreßt. Erst
durch, die erhöhte Kraftwirkung durch, den Spindeldruck tritt jetzt die obere Rolle ρ in
Tätigkeit, nachdem die seitlichen Führungsrollen oder Nocken ti, t in die Aussparungen j>, ζ
hineingetreten sind.
Beim Öffnen des Schiebers wird die Spiin-
+5 dele, aufwärts bewegt, bis der Bundd sich
gegen die Innenfläche des Kopfes; C legt, worauf bei weiterer Aufwärtsbewegung die Absperrplatten
und auch die Rollen gelöst werden, die mit den Platten hochgehen. Um eine gegenseitige Vierschiebung der
Absperrplatten in der Spindelachse zu verhindern und dadurch zu erreichen, daß die
Dichtungsflächen der Platten den Dichtungsflächen des Gehäuses stets genau gegienuiber
zu liegen kommen, ist im dargestellten Falle in der Mitte der Platten ein Bolzen £ eingefügt.
Anstatt des Bolzens könnte auch eine andere Fixieranordnung vorgesehen werden.
Vorteilhaft sind die Widerlagern und s so angeordnet, daß die seitlichen Rollen m
und η in der Absperrstellung des Schiebers
auf die Achse gesetzt sind, also in der waagerechten Mittellinie der Schieberplatten liegen,
und es werden nicht nur, wie oben erwähnt, die oberen Andrüickfiächen / und k,
gegen die die Rolle ρ wirkt, zwecks Erzeugung nur geringer Seitenkräfte flach gehalten,
sondern es sind die Neigungswinkel der Rollbahnen aller übrigen Andrückflächen so vergrößert,
daß 'die Schieberplatte zuerst am Boden und seitlich, auf ihren Sitz gedrückt
und dann erst durch verstärkte Kraftanwendung infolge des schwächeren Konus auch
oben gegen ihre Dichtungsfläche gepreßt wird; hiernach sind also die Rollbahnen der Andruckflächen
h und i und diejenigen der Andräckflätihen
/ und g etwas flacher als diejenigen der Andrückflächen/ und k.
Es ist außerdem wichtig, die Wirkung der Geradführung t, ti, v, w der Schieberplatten
β, b im Schiebergehäuse, die darin besteht, eine selbsttätige, bzw. vorzeitige Trennung
der Schieberplatten zu verhindern, in dem Augenblick auszuschalten, in dem: die
Wälzkörper m, η, ο, ρ auf ihre Andriickflächen
/, g, h, i, j, k auf treffen, und die
Dichtungsbewegung beginnt. Zu diesem Zweck ist jede Geradführung mit einer Ausweichstelle
bzw. Aussparung y, ζ versehen, die natürlich an einer der Höhenlage der
verschiedenen Andrüickflächen entsprechenden Stelle anzuordnen ist. Diese Ausweichstellen
y, ζ müssen aber so eingerichtet sein, daß beim Wiederöffnen des geschlossenen Schiebers
die Rollkörper bequem auf ihre Laufbahn zurückgleiten und dadurch die Schieberplatten
gegeneinander in ihre Ruhestellung zurückb ewegen.
Um die Reibung der gegeneinander wirkenden Teile der Geradführung t, U3 v, W
möglichst zu vermindern, wird vorteilhaft eine Führung mit rollender Reibung, beispielsweise
die in Abb. 1 'dargestellte Ausführungsform, benutzt, bei der am Kopfe jeder Schieberplatte
a, b drehbar befestigte Rollen odler Walzen
t, it auf an der Innenwand! des Schiebergehäuses
passend angeordneten Laufbahnen v, W gleiten.
Claims (1)
- Patentanspruch:Absperrschieber mit zwei parallelen Absperrplatten, die durch Keilwirkung unter Verwendung von Rollen, Kugeln u. dgl. auseinandergedrückt werden, wobei letztere beim Hochgehen der Keilplatten mitgenommen und beim Heruntergehlen auf Stützpunkte im Gehäuse aufstoßen, dadurch gekennzeichnet, daß außer den drei auf Stützpunkte (r, s, q), von denen einer einstellbar· sein kann, aufstoßenden RoI-len {m, n, o) noch eine vierte Rolle oder Nocken angeordnet ist, die unter Wirkungzweier auf erhöhten Gleitbahnen laufender RoEen oder gleitender Nociken (t,. u) durch den Spindeldruck erst dann zur Wirkung kommen, wenn die Schiefaerplatten in die Schlußstellung gelangt sind und die Rollen oder Nocken (t, ti) in Vertiefungen eintreten können, wobei die Anstellung der Keilflächen (/, k) für die obere Rolle (p) kleiner ist als die Keilüächen für die übrigen Rollen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP56739D DE501346C (de) | 1927-12-21 | 1927-12-21 | Absperrschieber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP56739D DE501346C (de) | 1927-12-21 | 1927-12-21 | Absperrschieber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE501346C true DE501346C (de) | 1930-07-01 |
Family
ID=7388572
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP56739D Expired DE501346C (de) | 1927-12-21 | 1927-12-21 | Absperrschieber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE501346C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE922026C (de) * | 1940-08-17 | 1955-01-07 | Zimmermann & Jansen Gmbh | Absperrschieber mit zwei Schieberplatten fuer heisse Gase od. dgl. |
-
1927
- 1927-12-21 DE DEP56739D patent/DE501346C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE922026C (de) * | 1940-08-17 | 1955-01-07 | Zimmermann & Jansen Gmbh | Absperrschieber mit zwei Schieberplatten fuer heisse Gase od. dgl. |
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