DE967937C - Absperrschieber - Google Patents

Absperrschieber

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DE967937C
DE967937C DEB15481A DEB0015481A DE967937C DE 967937 C DE967937 C DE 967937C DE B15481 A DEB15481 A DE B15481A DE B0015481 A DEB0015481 A DE B0015481A DE 967937 C DE967937 C DE 967937C
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Germany
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gate valve
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sliding plates
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DEB15481A
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Hugo Ebersold
Rudolf Weber
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Vereinigte Armaturen-Gesellschaft Mbh
Bopp and Reuther GmbH
VAG GmbH
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Vereinigte Armaturen-Gesellschaft Mbh
Bopp and Reuther GmbH
Vereinigte Armaturen GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/16Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K3/18Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members
    • F16K3/184Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members by means of cams
    • F16K3/186Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members by means of cams by means of cams of wedge from
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Absperrschieber mit parallel zueinander angeordneten Gleitplatten im Gehäuse, zwischen denen das längs Keilflächen zweigeteilte Verschluß stück gleitet, dessen beide Teile durch im Verschluß stück angeordnete Federn gegen die Gleitplatten gepreßt werden. Bei derartigen bekannten Absperrschiebern sind die Federn gleichachsig zur Durchflußrichtung zwischen die keilartig aufeinander gleitenden Absperrplatten eingesetzt und üben, entsprechend ihren Größenverhältnissen, einen bestimmten Druck auf die Absperrplatten aus. Es ist in der Praxis nicht einfach, in der Serienfertigung Federn mit genau vorherbestimmtem Anpreßdruck herzustellen und sie auch leicht zwischen die Platten einzubringen. Weiterhin haben die bekannten Ausführungen den Nachteil, daß, weil der Federdruck im Laufe des Betriebes nachläßt, sie deshalb, für den Benutzer zu oft, ausgewechselt werden müssen. Hierbei muß das ganze Verschlußstück ausgebaut und auseinandergenommen werden. Schließlich werden sie nicht allen Anforderungen gerecht, beispielsweise, wenn sich die Betriebsverhältnisse, wie Druck des Durchflußmittels, ändern.
Um allen an solche Federkörper zu stellenden Anforderungen gerecht werden zu können und die angeführten Schwierigkeiten zu beseitigen, wird von zwei bei Absperrschiebern an sich bekannten
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Merkmalen Gebrauch gemacht, nämlich den oder die Federkörper in Spindelachsrichtung anzuordnen und die Spannung der Federkörper durch eine Verschraubung od. dgl. an der dem Deckel zugekehrten Seite des Verschluß Stückes nachstellbar vorzusehen.
Damit die manchmal mit den Federkörpern aufzubringenden großen Kräfte leicht auf kleinstem Raum im Verschlußstück untergebracht werden ίο können, werden gemäß der Erfindung in weiterer Ausbildung Tellerfedersäulen vorgesehen. Diese haben den Vorzug, daß neben ihrer verhältnismäßig kleinen Platzbeanspruchung auch die Nachstellvorrichtung entsprechend klein gehalten werden kann, so daß normale Gehäuse bzw. Hauben verwendet werden können und hierfür nicht erst Sonderkonstruktionen angefertigt werden müssen. Zum leichten und schnellen Herausnehmen der Federkörper und deren Nachstelleinrichtung sind erfindungsgemäß Halterungen vorgesehen, die mit ihnen zusammen eine Einheit bilden.
Für die Verwendung von Tellerfedern sowie Halterungen der Federn wird nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch Schutz begehrt. In der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch einen Absperrschieber,
Abb. 2 einen Querschnitt dazu durch die Spindelachse,
Abb. 3 einen Schnitt durch das Verschlußglied allein in Durchfluß richtung,
Abb. 4 einen Schnitt quer zur Durchflußrichtung entsprechend Abb. 3,
Abb. 5 einen Schnitt senkrecht zur Spindelachse nach Abb. 3,
Abb. 6 einen Federkörper mit Herausnahme- und Nachstellvorrichtung gesondert und die Abb. 7 bis 9 die Anordnung der nachstellbaren Federkörper bei einem anders ausgebildeten Verschlußkörper, teils im Schnitt bzw. in Draufsicht. Die in den Abb. 1 bis 5 dargestellte Ausführungsform zeigt in dem Gehäuse α fest oder federnd eingesetzte Gleitplatten b. Zwischen den Dichtflächen der Gleitplatten b gleitet das aus den Platten c und c1 bestehende Verschlußstück, das durch die Gewindespindel d mittels Handrad wahlweise verstellt wird. Auf den Rückseiten der beiden Platten c und c1 (Verschlußstück) sind zwei Keilstücke e und / angeordnet, die mit ihren Kopfseiten g und g1 gegeneinanderliegen. Zwischen beiden Keilstücken e und / sind Federkörper h und h1, die als Schrauben- oder Tellerfedern ausgebildet oder aus einem anderen geeigneten Werkstoff gewählt werden können, angeordnet. Die Keilstücke e und f haben die Aufgabe, durch Schrägflächen i die Platten c und c1 auseinanderzudrücken. Beim Schließen des Schiebers gleiten die Dichtungsflächen der Platten c und c1 unter dem eingestellten Druck auf den Dichtflächen der Gleitplatten. Nach Erreichen der Endstellung wird das Keilstück e durch die Druckbolzen k festgehalten. Beim Weiterverschieben des Verschlußstückes wird das Keilstück/ mechanisch zwischen sie eingepreßt, wodurch der vollkommen dichte Abschluß des Schiebers erreicht wird. Beim Öffnungsvorgang werden die Platten c und c1 durch die Gewindewirkung der Spindel d bzw. der Traverse / nach aufwärts verschoben, wobei die Keilstücke e und / durch die Federkörper h und h1 eine Spreizwirkung ausüben. Beim Erreichen der oberen Endstellung drückt die Spindel d mit ihrer unteren Stirnfläche m auf das Keilstück e und spreizt wiederum zusätzlich die Platten c und c1 nach außen. Ein wesentlicher Vorteil ist, daß in beiden Endstellungen die Spreizwirkung immer genau gegenüber dem Durchgang erfolgt, so daß ein Kippen bzw. ein Schrägstellen der Dichtungsplatten vermieden ist.
Die Keilstücke e und f, die in der Zeichnung Abb. ι bis S mit einfacher Steigung dargestellt sind, lassen sich mit gleichem Erfolg als Doppelkeile anwenden. Die zur Anpressung der Keilstücke e und f dienenden, bereits beschriebenen Federkörper h und Ji1 sind mit einer Halterung η, ο zu einem Aggregat vereinigt. Beim Defektwerden eines dieser Federkörper besteht die Möglichkeit, nach Abheben des Gehäusedeckels p die gesamte Halterung n, 0 mit den Federkörpern h und h1 als Patrone herauszudrehen und Teile in leichter Weise zu ersetzen, ohne daß hierbei die Platten c und c1 und die Keilstücke e und f aus dem Schieber herausgenommen werden müssen. Diese Bauweise hat den weiteren Vorteil, daß das Verschlußstück mit den Platten c, c1 und den Keilstücken e, f spannungsfrei und leicht zwischen die Gleitplatten b eingeschoben werden kann und nachträglich die Platten c und c1 durch Drehen der Halterungsmutter 0 entsprechend dem Betriebsmittel auseinandergedrückt werden.
Die dem Erfindungsgegenstand in seiner beschriebenen Ausführung eigenen Wirkungsmerkmale lassen sich aber auch in einfacher Form erzielen, wenn geringere Betriebsbeanspruchungen vorliegen. Der Erfindungsgegenstand nimmt hierauf durch die Herstellungsweise gemäß Abb. 7, 8 und 9 entsprechend Rücksicht. Obwohl die Grundmerkmale und die Prinzipien der Wirkungsweise dieselben sind, besteht das ebenfalls mit parallelen Dichtflächen vorgesehene Verschlußstück lediglich no aus zwei Platten w und x, die mit ihren Rückseiten keilartig aneinanderliegen, wobei die Schräge der Flächen so gewählt wird, daß mit Sicherheit eine selbstsperrende Wirkung nicht eintreten kann. Die Anpressung durch die Federkörper h und h1 gemäß Abb. 6 ist wirkungsmäßig die gleiche wie vorbeschrieben.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Absperrschieber mit parallel zueinander angeordneten Gleitplatten im Gehäuse, zwischen denen das längs Keilflächen zweigeteilte Verschlußstück gleitet, dessen beide Teile durch im Verschlußstück angeordnete Federn gegen die Gleitplatten gepreßt werden, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß der oder die Federkörper in Spindelachsrichtung angeordnet ist bzw. sind und die Spannung des bzw. der Federkörper durch eine Verschraubung od. dgl., die sich auf der dem Deckel zugekehrten Seite des Verschlußstückes befindet, nachstellbar ist bzw. sind.
  2. 2. Absperrschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Federungskörper als Tellerfedernsäule bzw. -säulen ausgebildet ist bzw. sind.
  3. 3. Absperrschieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkörper mit Halterungen zum Herausnehmen versehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 629628, 610965, 594447, 508301, 506092, 503297, 435632, 141 649, 185885, 50959. 39495;
    Druckschrift »Hochdruck-Armaturen« der Firma Schärfer & Budenberg, Magdeburg, 1938, S. 26 und 40;
    französische Patentschriften Nr. 809 846, 763 387, 758834, 723794, 722142, 717650; britische Patentschriften Nr. 649187, 578237,
    533 647. 517619. 407138;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 541 968, 2 504 924, 2496452, 2482409, 2479124, 2306490, 2276620, 2 230 600, 2 204 142, ι 803 489; USA.-Zeitschrift »World Oil«, Mai 1951, S. 41.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    • 709 862/73 1.58
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