DE610965C - Absperrschieber mit beweglichen Absperrplatten - Google Patents
Absperrschieber mit beweglichen AbsperrplattenInfo
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- DE610965C DE610965C DEE44444D DEE0044444D DE610965C DE 610965 C DE610965 C DE 610965C DE E44444 D DEE44444 D DE E44444D DE E0044444 D DEE0044444 D DE E0044444D DE 610965 C DE610965 C DE 610965C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/16—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
- F16K3/18—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members
- F16K3/184—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the closure members by means of cams
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
Description
Es sind Absperrschieber mit einem von der Spindel auf und ab verschiebbaren Tragring
und in dem Tragring gelagerten tellerförmigen/ mit gegenüberliegenden Sitzfläche» zusammenarbeitenden
Verschlußorganen mit stumpfkegligem Querschnitt, zwischen denen gegeneinander verschiebbare Druckkeile angeordnet
sind, bekannt. Diese Schieber haben jedoch den Nachteil, daß die tellerförmigen
Verschlußorgane bei Öffnung des Schiebers erfahrungsgemäß wenigstens ein gewisses
Stück mit vollem Anpreßdruck auf ihren Sitzflächen reiben, da sich die Druckkeile nicht
sofort lösen. Erfindungsgemäß wird diesen Übelständen dadurch abgeholfen, daß zwischen
den Keilen eine Feder eingeschaltet ist, die die Keile auseiniänderzudrängen sucht, und
die tellerförmigen Verschlußorgane während der Öffnungsbewegung an senkrecht zueinander
verlaufenden Gleitflächen geführt sind, von denen die einen in der Ebene der Sitzfläche liegen, während die anderen durch in
Nuten des Tragringes eingreifende Stege gebildet werden; Durch die Anordnung der
Feder zwischen den Keilen wird bewirkt, daß die Keile sich sofort bei Beginn der Öffnungsbewegung
lösen, so daß die Verschlußorgane mit ihren Sitzflächen nicht in Reibung treten. Ferner wird durch die Anordnung der
senkrecht zueinander verlaufenden Führungsgleitflächen bewirkt, daß die Verschlußorgane
auch nicht gegen ihre Sitzfläche schlagen können. Der Absperrschieber gemäß der Erfindung
vermeidet somit sämtliche bei allen bisher bekannten Schiebern auftretenden Abnutzungsursachen.
Es ist zwar ebenfalls bekanntgeworden, zwischen der Führungsspindel und einem mit
den Verschlußorganen zusammenarbeitenden Druckkeil eine Feder anzuordnen. . Dieser
Schieber hat jedoch den Nachteil, daß nur ein einziger Druckkeil vorhanden ist, was zu
Klemmungen Anlaß gibt. Ferner fehlen die erfindungsgemäßen Führungsflächen, so daß
ein schnelles Ausschlagen der Sitze der Ver-Schlußorgane die Folge ist. Schließlich hat
man bereits vorgeschlagen, einen Schieber in der Weise zu bauen, daß die tellerförmigen
Verschlußorgane beim Heben und Senken mit den Sitzen nicht in Berührung kommen, sondem
gegen diese erst durch, eine besondere
Einrichtung mit Hilfe von Nocken angedrückt bzw. von ihnen vor dem Öffnen des Schiebers
wieder gelöst werden. Ein solcher Schieber hat jedoch, abgesehen von der verwickelten
-Bauart, den Nachteil, daß zu seiner Betätigung zwei Handgriffe erforderlich sind, während
beim Erfindungsgegenstande die Aufhebung des Reibungsdruckes beim Öffnen des Schiebers
selbsttätig erfolgt.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung.
Fig. r ist ein Längsschnitt eines Absperrschiebers gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein senkrecht 2u dem obigen geführter
Längsschnitt,
Fig. 3 ein Querschnitt in der Höhe der Deckel.
In den Figuren ist ι das Schiebergehäuse, auf welchem das die Kappe bildende Teil 2
aufgeschraubt ist. 3 ist die die Muffe 4 durch-, dringende Steuerwelle, die in der üblichen
Weise mit Hilfe der Vorrichtung 4' und eines nicht gezeichneten Handrades betätigt wird,
wobei die Welle 3, ohne sich zu drehen, in der Längsrichtung ihrer Achse gleitet. Auf
der Welle 3 ist mit Hilfe eines Keiles 5 ein Ringkörper 6 befestigt, der in Fig. 1 und 3
geschnitten dargestellt ist, und dessen Querschnitt in seiner Mittelebene Fig. 2 (schraffierte
Fläche) zeigt, Dieser Ring gleitet an zwei Rippen 7 des Gehäuses 1. Im Innern des
Ringes sind die kreisförmigen Deckel 8, 9 angeordnet, welche sich auf die in dem Schiebergehäuse
.eingeschraubten Sitzkörper 10 bzw. 11
legen. Beim Öffnen des Schiebers legen' sich
die Deckel an Längsrippen 12, 13, die genau in
der Ebene der Sitzflächen angeordnet sind. Zwischen den Deckeln befinden sich zwei
Anzugskeile 14, 15, die auf zwei Achsen 16
bzw. 17 befestigt sind. Die Teile 14, 16 und
15, 17 sind unabhängig und können sich etwas
in Richtung ihrer gemeinsamen geometrischen Achse in bezug auf die Welle 3 und den Ring 6
verschieben. In Fig. 1 legt sich die Achse 16
bei 18 an das untere Ende der WeUe 3, und die Achse 17 liegt bei 19 auf dem Schiebergehäuse.
Wie ersichtlich, besitzt die Achse 17 in dieser Stellung ein geeignet bemessenes
Spiel α zwischen ihrem Bund 20 und dem Ring 6. Schließlich ist eine Feder 21 vorgesehen,
welche die beiden Keile auseinanderzudrücken sucht. Die Achse 22 dient ausschließlich
zur Führung dieser Feder.
Wie leicht zu erkennen ist, überträgt die Welle 3, wenn das Handrad in der Schließrichtung
angezogen wird, ihren ganzen Druck auf den Keil 14, so daß die Deckel nach unten
gedruckt werden und ihrerseits auf den bei 19
festgehaltenen Keil 15 drücken. Die Anzugskraft wird demnach in eine senkrecht zur
Ebene der Fig. 2 wirkende Kraft umgeformt und drückt die Deckel kräftig auf die Sitzflächen.
Dabei wirkt die gesamte, auf den Keil 14 übertragene Kraft auch auf den Keil
ι S (abgesehen von der zu vernachlässigenden Reibung der Deckel auf den Sitzflächen).
Daraus folgt eine fast völlige Gleichheit der von den Keilen auf die Deckel in horizontaler
Richtung ausgeübten Drücke, und darin liegt eine der die Erfindung kennzeichnenden
Eigenschaften.
Eine weitere kennzeichnende Eigenschaft der Erfindung liegt in der Form der Keile
14,15 (Fig. ι und 2). Die Keile haben die
Form eines Parallelepipedes mit trapezförmigem Querschnitt, wobei die Neigung der
Trapezseiten sorgfältig bemessen sein muß. Die Erfahrung hat gezeigt, daß diese Form
in besonderem Maße für eine gleichmäßige Verteilung des Druckes am Umfange der Deckel günstig ist.
Bei Betätigung des Schiebers in der Öffnungsrichtung bewegen sich die Teile 3, 5
und 6 nach oben (Fig. 1). Der Keil 15 bewegt sich nicht, da er nicht nach oben, sondern
im Gegenteil durch die Feder 21 nach unten gedrückt wird. Der Druck der Deckel
auf die Sitzflächen verschwindet daher, die Keile entfernen sich voneinander, wobei der
Ring 6, nachdem er sich um die Höhe α gehoben hat, die Teile 15, 17 durch den Bund 20
mitnimmt. Die Deckel werden ebenfalls durch die Ränder 23, 24 angehoben, und die ganze
bewegliche Anordnung hebt sich und legt sich in den Raum 25,
Die Stärke, ebenso wie die Werkstoffe, aus denen sich die verschiedenen Teile zusammensetzen,
sind selbstverständlich durch die Betriebsbedingungen des Absperrschiebers bestimmt.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Absperrschieber gemäß der Erfindung sich
durch eine sehr geringe Abnutzung auszeichnet, da während der Gleitbewegungen der
Deckel diese auf die SitzfLächen oder Rippen 12, 13 keinen Druck ausüben im Gegensatz zu
dem Schieber, bei welchem die Deckel durch starke Federn dauernd auseinandergedrückt
werden. Hierin liegt demnach ein weiterer Vorteil der Erfindung.
Claims (1)
- Patentanspruch:Absperrschieber mit einem von der Spindel auf und ab verschiebbaren Tragring und in dem Tragring gelagerten tellerförmigen, mit gegenüberliegenden Sitzflächen zusammenarbeitenden Verschlußorganen mit stumpfkegeligem Querschnitt, zwischen denen gegeneinander verschiebbare Druckkeile angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Keilen eine Feder eingeschaltet ist, die die Keile auseinanderzudrängen sucht und die tellerförmigen Verschlußorgane während der Öffnungsbewegung an senkrecht zueinander verlaufenden Gleitflächen geführt sind, von denen die einen in der Ebene der Sitzflächen liegen, während die anderen durch in Nuten des Tragringes eingreifende Stege gebildet werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR610965X | 1932-09-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE610965C true DE610965C (de) | 1935-03-20 |
Family
ID=8977746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE44444D Expired DE610965C (de) | 1932-09-27 | 1933-07-08 | Absperrschieber mit beweglichen Absperrplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE610965C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2778600A (en) * | 1952-07-05 | 1957-01-22 | Crane Co | Gate valve |
DE967937C (de) * | 1951-06-20 | 1958-01-23 | Bopp & Reuther Gmbh | Absperrschieber |
-
1933
- 1933-07-08 DE DEE44444D patent/DE610965C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967937C (de) * | 1951-06-20 | 1958-01-23 | Bopp & Reuther Gmbh | Absperrschieber |
US2778600A (en) * | 1952-07-05 | 1957-01-22 | Crane Co | Gate valve |
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