DE2648333C2 - Tränkebeckenventil - Google Patents

Tränkebeckenventil

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DE2648333C2
DE2648333C2 DE19762648333 DE2648333A DE2648333C2 DE 2648333 C2 DE2648333 C2 DE 2648333C2 DE 19762648333 DE19762648333 DE 19762648333 DE 2648333 A DE2648333 A DE 2648333A DE 2648333 C2 DE2648333 C2 DE 2648333C2
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DE
Germany
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valve
union nut
sealing ring
housing
closure body
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Expired
Application number
DE19762648333
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English (en)
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DE2648333A1 (de
Inventor
Frank Ing.(grad.) 7124 Bönnigheim Haiges
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Suevia Haiges GmbH
Original Assignee
Suevia Haiges GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/58Mechanical actuating means comprising a movable discharge-nozzle

Description

körper 9 vorbei und durch den rohrförmigen Ansatz 10 strömen kann, wenn der Verschlußkörper 9 vom Ventilsitz It durch Drücken der Betätigungsstange 8 abgehoben wird, sind in der radialen Innenfläche d<;s rohrförmigen Ansatzes 10 axial durchgehende kanaliörmige Aussparungen 12 vorgesehen. Das Vorbeiströmen des Wassers am Verschlußkörper 9 kann dadurch erreicht werden, daß der Außendurchmesser des Verschlußkörpers
9 etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Ventilgehäuses 1, da der Verschlußkörper 9 durch die Führung der Betätigungsstange 8 im rohrförmigen Ansatz
10 einwandfrei durch diesen geführt ist
Im Ausführungsbeispiel bestehen die Betätigungsstange 8 sowie der Verschlußkörper 9 aus Metall und der Ansatz 10 sowie der den Ventilsitz 11 bildende Dichtungsring 6 aus Gummi oder gummielastischem Kunststoff.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
20
J5
40

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Tränkebeckenventil mit einem rohrförmigen Gehäuse(l), in dem der Verschlußkörper(9)des Ventils (3,11) angeordnet ist. der durch die Kraft einer Feder (13) an einen ringförmigen Ventilsitz (11) gedrückt ist und dessen aus dem Gehäuse (1) herausragende Betätigungsstange (8) durch den Ventilsitz (11) und durch eine auf ein Ende des Ventilgehäuses (1) aufgeschraubte, durchbohrte Überwurfmutter (3) hindurchgreift, und mit einem zum Abdichten der ringförmigen Fuge zwischen einer Stirnfläche (5) des Ventilgehäuse* (I) und dem Inncnflansch (4) der Überwurfmutter(3) dienenden Dichtungsring (6) aus elastischem Material, dessen radial innerer Rand über die radial innere Wandflächc des Ventilgehäuse (1) vorsteht und dadurch den ringförmigen Ventilsitz (II) für den Verschlußkörper (9) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Ventilsitz^ 1) bildenden Innenwand des Dichtungsringes (6) ein rohrförmigen Ansatz (10) angeformt ist, der in die Bohrung der Überwurfmutter (3) eingreift und dort eine Führung für die Betätigungsstange (8) des Verschlußkörpers (9) bildet, und daß die Innenfläche des Ansatzes (10) und/oder in an sich bekannter Weise die Außenfläche der Betätigungsstange (8) mit axialen, kanalförmigen Aussparungen (12) für den Wasserdurchtritt bei geöffnetem Ventil versehen ist.
    Die Erfindung betrifft ein Tränkebeckenventil mit einem rohrförmigen Gehäuse, in dem der Verschlußkörper des Ventils angeordnet ist, der durch die Kraft einer Feder an einen ringförmigen Ventilsitz gedruckt ist und dessen aus dem Gehäuse herausragende Betätigungsstange durch den Ventilsitz und durch eine auf ein Ende des Ventilgehäuses aufgeschraubte, durchbohrte Überwurfmutter hindurchgreift, und mit einem zum Abdichten der ringförmigen Fuge zwischen einer Stirnfläche des Ventilgehäuses und dem Innenflansch der Überwurfmutter dienenden Dichtungsring aus elastischem Material, dessen radial innerer Rand über die radial innere Wandfläche des Ventilgehäuses vorsteht und dadurch den ringförmigen Ventilsitz für den Verschlußkörper bildet.
    Bei einem aus der DE-GM 71 29 985 bekannten Tränkebeckenventil dieser Art wird das Ventil dadurch geöffnet, daß auf das dem Ventilgehäuse herausragende Ende der Stange zur Betätigung des Verschlußkörpers und damit des Ventiles ein vom zu tränkenden Tier betätigten klappenartiger, hängender Betätigungshebel einwirkt, der an seinem oberen Ende um eine waagrechte Achse schwenkbar gelagert ist, so daß das zu tränkende Tier lediglich auf das freie untere Ende dieses Ventilbetätigungshebels mit der Schnauze drücken muß, um dadurch einen Druck auf die Betätigungsstange auszuüben und den Verschlußkörper von seinem Ventilsitz abzuheben. Bei dem bekannten Ventil ist die Betätigungsstange in der Bohrung der Überwurfmutter mehr oder weniger genau geführt. Da der Ventilbetätigungshebel infolge seiner Aufhängung an der waagrechten Achse beim Betätigen eine kreisförmige Bahn beschreibt und die Betätigungsstange während der Berührung des Ventilbetätigungshebels sich nur in ihrer Längsrichtung relativ zu dieser Bahn bewegt, weil sie durch die Bohrungswandung der Überwurfmutter am seitlichen Ausweichen gehindert »si. entsteht Reibung zwischen der Bctätigungsstangc einerseits und der Überwurfmutter sowie dem Hebel andererseits, durch die die beiden zuerst genannten Teile allmählich abgenutzt werden.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine solche Abnutzung der Betätigungsstange und der Übcrwurfmutlcr zu verhindern und dadurch die Lebensdauer des Tränkebeckenbentils zu erhöhen.
    Diese Aufgabe ist bei einem Tränkebeckenventil der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an der den Ventilsitz bildenden Innenwand des Dichtungsringes ein rohrförmiger Ansatz angeformt ist, der in die Bohrung der Überwurfmutter eingreift und dort eine Führung für die Betätigungsstange des Verschlußkörpers bildet, und daß die Innenfläche des Ansatzes und/oder in an sich aus der DE-PS 8 41 969 bekannter Weise die Außenfläche der Ventilbetätigungsstange mit axialen, kanalförmigen Aussparungen für den Wasserdurchtritt bei geöffnetem Ventil versehen ist.
    Dadurch wird in überraschend einfacher Weise erreicht, daß die Betätigungsstange in einem die Bohrung der Überwurfmutter auskleidenden Ventüteil geführt ist, der gleichzeitig den Dichtungsring bildet, der bei jedem Ventil hin und wieder ausgewechselt werden muß. Da der Dichtungsring z. B. aus Gummi besteht und Stoffe wie dieser wesentlich weicher sind als die in der Regel aus Metall bestehende Betätigungsstange, wird auch bei langjähriger Benutzung des Tränkebeckenventiles dank des rohrförmigen Ansatzes des Dichtungsringes weder die Betätigungsstange noch die Überwurfmutter abgenutzt. Die erfindungsgemäße Ausbildung hat darüber hinaus den Vorteil, daß der elastisch nachgiebige rohrförmige Ansatz am Dichtungsring die Möglichkeit schafft, die Betätigungsstange bei der kreisförmigen Bewegung des Ventilbetätigungshebels seitlich ausweichen zu lassen, so daß auch die Reibung zwischen dem Hebel und der Betätigungsstange und damit der Abrieb dieser beiden Teile vermieden oder wesentlich verringert wird.
    Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. Die Figur der Zeichnung zeigt einen Axialschnitt durch ein Ende einer Ausführungsform eines Tränkebeckenventiles gemäß der Erfindung. Das in der Zeichnung dargestellte Tränkebeckenventil
    so weist ein rohrförmiges Ventilgehäuse 1 auf, das mindestens an seinem einen Ende mit einem Außengewinde zum Aufschrauben einer Überwurfmutter 3 versehen ist. Zwischen der axial inneren Fläche des Flansches 4 der Überwurfmutter 3 und der benachbarten Stirnfläehe 5 des Gehäuses 1 ist ein Dichtungsring 6 eingespannt, durch dessen Bohrung 7 die Betätigungsstange 8 eines im Gehäuse 1 angeordneten Verschlußkörpers 9 hindurchgreift. Der axial und radial innere Rand des Dichtungsringes 6 ist als Ventilsitz 11 für den Verschluß-
    bo körper 9 ausgebildet. An diesen Innenrand des Dichtungsringes 6 ist ein rohrförmiger Ansatz 10 angeformt, der in die Bohrung der Überwurfmutter 3 eingreift und dort eine Führung für die Betätigungsstange bildet. Der Verschlußkörper 9 wird durch die Kraft einer Schraubenfeder 13 an den Ventilsitz 11 gedruckt, wodurch die Bohrung 7 des Dichtungsringes 6 verschlossen ist. Damit das dem anderen Ende des Ventilgehäuscs I in bekannter Weise zugeführte Wasser am Verschluß-
DE19762648333 1976-10-26 1976-10-26 Tränkebeckenventil Expired DE2648333C2 (de)

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DE19762648333 DE2648333C2 (de) 1976-10-26 1976-10-26 Tränkebeckenventil
CH1141777A CH623389A5 (en) 1976-10-26 1977-09-19 Valve for a watering bowl
BE181761A BE859748A (fr) 1976-10-26 1977-10-14 Robinet a repoussoir ameliore pour abreuvoirs
FR7731925A FR2369478A1 (fr) 1976-10-26 1977-10-24 Robinet a repoussoir ameliore pour abreuvoirs

Applications Claiming Priority (1)

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DE2648333A1 DE2648333A1 (de) 1978-04-27
DE2648333C2 true DE2648333C2 (de) 1985-02-21

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ID=5991371

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Also Published As

Publication number Publication date
CH623389A5 (en) 1981-05-29
BE859748A (fr) 1978-02-01
DE2648333A1 (de) 1978-04-27
FR2369478A1 (fr) 1978-05-26
FR2369478B1 (de) 1980-06-20

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Date Code Title Description
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